Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einem "guten" Freeware-Editor ala Codewright / Ultraedit. Danke
Ich finde Crimson sehr nett, vor allem wegen der Fähigkeit, spaltenweise markieren zu können. Dies kannte ich bis dahin nur vom kostenpflichtigen UEdit.
Folgende beide Buchstabensequenzen sollen keinen Flamewar anstoßen, sondern entsprechen tatsächlich meiner Überzeugung (manche unserer Zeitgenossen sind allerdings allergisch extrem darauf und reagieren mit Muskelzuckungen, Schweißausbrüchen, ja sogar Herzrhythmusstörungen und Atemstillstand :-) ): Vim Emacs (in dieser Reihenfolge, wobei ich Emacs nicht wirklich kann, ich kenne nur in etwa die Features) http://www.vim.org http://www.gnu.org/software/emacs Hier einen ähnlichen Thread mit ziemlich unterschiedlichen Meinungen: http://www.hicksdesign.co.uk/journal/survey-what-text-editor-do-you-use Letzendlich hängt die Auswahl natürlich davon ab, - wie häufig du Texte editierst: Je mehr Zeit du mit dem Editor verbringst, umso mehr lohnt sich die Einarbeitung in einen feature-reicheren Editor. - was du editierst: Es gibt viele auf Programmtext optimierte Editoren, manche haben zusätzliche Formatierungsfunktionen für Prosatexte (E-Mails, Readmes, Quellcodekommentare u. ä.). - welche Programmiersprachen du verwendest: Die Unterstützung von C/C++ oder Java durch automatisches Einfärben und -rücken ist bei vielen Editoren mittlerweile Standard. Nutzst du öfters exotischere Sprachen, schränkt dies die Zahl der Alternativen ein. Vim unterstützt bspw. Syntaxhighlighting für knapp 500 Sprachen (aber auch da habe ich schon welche vermisst). - ob du eher Tastenklopfer oder Mausschubser bist - ob mit unterschiedlichen Plattformen arbeitest: Die klassischen Opensource-Editoren (wie die o. g.) laufen meist auf allem, was rechnet und genügend Speicher hat (Linux, Unix, MacOS, Windows uvm.). - hast du immer einen grafisches Desktop (X, Mac, Windows) zur Verfügung: Bei langsamer Anbindung an den Rechner (bspw. über Internet oder RS-232), bei Embedded-PCs oder zu Troubleshooting- Zwecken ist oft ein reiner ASCII-Modus des Editors willkommen. - ob der Editor erweiterungsfähig sein soll: Fortschrittliche Editoren sind meist in einer Skriptsprache programmierbar. Fehlende Funktionen lassen sich deswegen leicht nachrüsten. Diese muss man i. Allg. nicht selbst programmieren, da es im Internet bereits umfangreiche Bibliotheken gibt. - welche zusätzlichen komplexen Features der Editor haben soll: z. B. IDE-Funktionalität, Folding, interaktiver Vergleich/Abgleich zweier Dateien, E-Mail-Client, Spiele usw. usw. Wenn du diese Fragen für dich beantwortet hast, kannst du hier im Forum (oder woanders) gezieltere Fragen der Art "Welcher Texteditor hat die Features A, B, C und D und nach Möglichkeit auch E und F?" stellen.
Hi auch wenn ich den Vim bedienen kann so ist er nicht wirklich mein mittel der Wahl aber für eine kleines Shell- oder Perlscript ist er dann doch brauchbar. Ein netter Editor der sich an übliche GUI-Konventionen hält ist z.B. http://notepad-plus.sourceforge.net/de/site.htm Matthias
Ich finde die Scintilla-basierten Editoren (Scite, Notepad2, Notepad++ u.a.) recht fein zum proggen, am häufigsten benutze ich allerdings CREdit. Gruß Johannes
vielen Dank allen beteiligten habe mich erstmal für den notepad+ entschieden mal sehen ob ich damit glücklich werde
Also ich verwende auch den Textpad. Ist echt ein Hammer-Tool, alleine die Plugins auf deren Website sind der Wahnsinn schlechthin. Und da ist so ziemlich für alles was dabei.
emacs und vi sind nett! Wenn man einen Editor braucht der auch Kaffee kochen kann. Ich weiss, das war nicht mal ein ordentlicher Flame, eher warme Luft. :D
> TextPad
24 Euro für einen Editor? Macht das angesichts der Fülle von guten,
freien Editoren noch Sinn?
@jens - ja gute Software für kleines Geld - die vermeintlich freien Tools schwtzen sich die Ideen ja auch nicht aus dem Nichts aus sondern "erben" oft Ideen und setzten die dann oft dann besser um
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