Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Stromsenke


von Propper (Gast)


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Hallo!

Ich habe hier eine Spannungsquelle, die ich mit irgendetwas zwischen 
50µA und 150µA belasten möchte. Dummerweise schwankt die Spannung 
zwischen 0.15V und 3.6V. Die Belastung soll über den gesammten 
Spannungs-Bereich in den genannten Grenzen bleiben. Wie löse ich denn 
das am Besten?

von brum (Gast)


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Hi

Warum schwankt deine Spannnung? Wegen der Beslatung durch den Strom?

"Die Belastung soll über den gesammten
Spannungs-Bereich in den genannten Grenzen bleiben."

Hm, was meinst du denn damit?

Vielleicht finden wir noch eine Lösung ;)

von Propper (Gast)


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> Warum schwankt deine Spannnung? Wegen der Beslatung durch den Strom?

150µA maximal ist wohl nicht ausreichend, die Spannung von 3.6V auf 
0.15V einbrechen zu lassen. :-)

Es ist vielmehr so, als das unterschiedliche Quellen möglich sind.

> Hm, was meinst du denn damit?

Ich meine, ich habe in einem Falle 0.15V (untere Grenze), die ich mit 
50µA bis 150µA belasten will. In einem anderen Fall habe ich 3.6V (obere 
Grenze), die ich ebenfalls mit 50µA bis 150µA belasten will. Alle 
anderen Spannungen, die zwischen 0.15V und 3.6V auftreten können, will 
ich ebenfalls mit 50µA bis 150µA belasten.

Also: An Spannungen ist zwischen 0.15V und 3.6V alles möglich, nur die 
Last soll sich nicht ändern (oder eben nur im Bereich von 50µA bis 
150µA).

von Karl-j. B. (matrixman)


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Was für eine Spannungsquelle? Festspannungsregler? Schaltnetzteil? 
Trafo? Batterie? Hamsterrad?

Ein bisschen präzisere Angaben wären schon nicht schlecht wenn wir dir 
helfen sollen

von Muraer (Gast)


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Also ich selbst hab mir eine Stromsenke mit einem dicken Fet gebaut, für 
mehrere Ampere. Das Ganze dann über einen Shunt analog geregelt. Nur: 
Bei so kleinen Strömen und Spannungen wird das wohl recht schwierig... 
Na dann viel Spass...

von Sonic (Gast)


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Hast du die Möglichkeit einen Stromkalibrator (Burster oder so) 
auszuleihen? Den kannst du mit umgekehrter Polarität anschließen und den 
Strom einstellen, den Rest regelt der Kalibrator aus.

von Unbekannter (Gast)


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Hmm, 0,15 Volt als Untergrenze ist zwar machbar, aber auf ein paar 
Sachen musst Du da schon achten.

Ein Präzisions-OPV, ein 470-Ohm-Widerstand als Shunt und ein kleiner 
Fet, damit sollte das machbar sein. Eine Ordentliche Referenzspannnung 
brauchst Du natürlich auch noch.

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