Forum: FPGA, VHDL & Co. Generelle Frage zu CPLD's


von WASTL (Gast)


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Sagt mal, gibt es auch cpld's die ihre konfiguration aus einem externen 
speicher (from/flash) lesen können nach einem reset?

von auch mal aufstacheln (Gast)


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hmm fpga

von Timo (Gast)


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Lag mir zuerst auch auf der Zunge! Aber hab mir den Witz (hoffe ich 
doch?) dann doch verkniffen.

von I²C-Freak (Gast)


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@  WASTL: die CPLDs sind nicht flüchtig und behalten ihre Konfiguration 
nach einem "reset" bzw. einer Stromunterbrechung. Was die 2 Idioten zum 
Ausdruck bringen wollten ist, dass die FPGAs nach dem reset neu beladen 
werden müssen. Aber die geht es ja um einen CPLD.

von Klaus F. (kfalser)


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Auch ein CPLD vergisst die Konfiguration bei Spannungsverlust, nur ist 
der Flash-speicher intern und nicht sichtbar.
Auch ein CPLD wird "geladen" wie ein FPGA, nur ist dieser Vorgang 
schneller als bei einem FPGA.
Kein Grund also, andere als Idioten zu bezeichnen.

Klaus

von TheMason (Gast)


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@i2c freak

also "idioten" ist ja nicht gerade die feine ausdrucksweise ...

nur zur rand-info : xilinx hat eine spartan-reihe mit internem 
platformflash herausgebracht ....

von I²C-Freak (Gast)


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@  TheMason: Sorry für die Ausdrucksweise, ich habe leider für die Leute 
nichts übrig, die der Meinung sind, auf die Welt allwissend gekommen zu 
sein.

von WASTL (Gast)


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mmhh cpld unf fpga ist immernoch irgendwie so ein heiligtum, controller 
kann ja mittlerweile fast jeder was mit anfangen. Ich habe einige 
anwendungen gesehen die mich interessieren würden, allerding dürfte ein 
cpld oder fpga aufgrund der geschwindigkeit besser sein.(als µcom)  und 
besser als ein riesiges ttl-grab zu bauen :-))

nachdem ich mich eingearbeitet habe will ich mich  mot softcores 
beschäftigen, und da möchte ich verschiedene anwendungen auf einem board 
haben ohne den pc anschließen zu müssen (also einen rom wechseln) nur 
weil ich von natur aus faul bin möchte ich mir einmal ein richtig fettes 
eval-board routen. deshalb fragte ich jetzt schon.


von TheMason (Gast)


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also wenn du softcores verwenden möchtest würde ich einen fpga nutzen.
ein großer cpld ist immer noch schätzungsweise faktor 5-10 kleiner als 
der kleinste fpga. ist halt nur aufwendiger (mherere saubere 
spannungsversorgungen, kurze leiterbahnen, viele kondensatoren ...)
für einfache anwendungen (z.b. tv oder vga-signalerzeugung) könnte ein 
cpld noch gut reichen, für komplexere sachen ist der überfordert (zu 
viele ressourcen).

von Stefan W. (wswbln)


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I²C-Freak wrote:
> @  TheMason: Sorry für die Ausdrucksweise, ich habe leider für die Leute
> nichts übrig, die der Meinung sind, auf die Welt allwissend gekommen zu
> sein.

Wer hat hier denn sowas behauptet??

Könnt ihr das mal grundsätzlich ausdiskutieren? :-))

(Chips und Cola hol'...)


@ Klaus Falser:
Das stimmt zumindest für die GALs und alle auf GAL-Strukturen basierende 
CPLDs nicht. Die werden direkt von den EE-Zellen konfiguriert.

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