Hallo zusammen, Ich habe eine Frage bezüglich des Atmel-Evaluation-Boards, was im Text beschrieben wird. Und zwar möchte ich mit einer Gruppe von Schülern ein bischen löten und programmieren, das ganze darf aber nicht zu teuer werden. Sehe ich das richtig, dass ich dafür nur: -Das Board für 15 Euro -einen Microcontroller (ca. 3 Euro) -ein Kabel ohne zusätzliche Schaltung für die Seriellen Schnittstelle benötige? Die benötigte Software zum programmieren unter windows XP und zum überspielen über den Com-Port kann ich mir doch runterladen, oder? Hat das schonmal jemand unter XP gemacht? Vielen Dank für Antworten, Philipp.
Wenn Du das Board von Pollin meinst: Ja, mehr braucht man nicht (nur noch ein Steckernetzteil) und die Software gibts im Netz (PonyProg: www.lancos.com).
Ohh jee, ein Link kann da helfen, sorry: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment Das meinte ich! Ich denke, Johnny.m hat die Frage wohl beantwortet, danke! Wie siehts denn mit der Programmierung unter Xp aus? Läuft das direkt so einfach?
Das Ding ist ganz nett, ich habs auch. Die ISP-Schnittstelle ist die Minimalversion und wird nicht von jedem Programm unterstützt, ich habe es nur mit PonyProg zum Laufen gebracht, wie auch bei euch gefordert unter Windows XP. Man kann also nicht einfach aus einer IDE (Bascom oder WinAVR) flashen, aber PonyProg kann man im Hintergrund laufen lassen, muss man dann eben dahin wechseln, die kompilierte Datei laden und rauf auf den Controller. Geht auch. Was noch fehlt ist wie bereits gesagt pro Board ein Netzteil (9V= oder 9V~ sollten gehen, z.B. das für €0,75 ohne Stecker, das Board hat Klemmanschlüsse) und etwas für die Peripherie. Mit den Dingen auf dem Board (drei Taster, zwei LEDs, ein Summer) kann man zwar ein paar lustige Spielereien machen, aber man stößt schnell an Grenzen, verschiedene pseudointelligente LED-Blinkereien bringens einfach nicht. Dann braucht man ein 40-poliges Flachbandkabel samt Stecker (altes IDE-Kabel könnte auch gehen), damit kann man alle Ports wegführen und auf einer Lochrasterplatine oder ähnlichem verarbeiten (am besten auf der Platine eine Stiftleiste oder Wannenstecker dafür vorsehen). Also das Board ist durchaus ausreichend, um sich in die Programmierung von Mikrocontrollern einzuarbeiten, für Dinge wie 7-Segment-Anzeigen und ähnliches muss man anbauen. Müsste man halt wissen, ob die Schüler bis dahin motiviert bleiben und was sie dann anstellen wollen... Und noch etwas: Falls du zufällig noch eine Bestellung bei Reichelt vorhast - dort kosten die Controller meist etwas weniger, nur die Boards gibts eben nicht, daher nur, falls du eh dort bestellen willst. Wenn eure Rechner zwei serielle Schnittstellen haben besorgt euch zwei Kabel pro Board - eins für ISP und eins für seriell. Dann kann man die serielle Schnittstelle nutzen, ohne für jeden Programmiervorgang umstecken zu müssen...
Wir benutzen PonyProg mit SI-Prog (also der auch auf dem Pollin-Board vorhandenen Minimal-Programmierschnittstelle) für Versuche mit Studenten und es hat damit nie ernsthafte Probleme gegeben, auch nicht unter XP.
Sollte man vielleicht noch darauf hinweisen, dass die seriellen Schnittstellen der PCs "echt" sein müssen, also nicht über USB getürkt? ...
So ein einfaches "Sub-D-Verlängerungskabel Kupplung/Stecker - 9-polig" sollte dafür das richtige sein, oder?
über USB gwtürkt geht auch - nur nicht mit jeden Adapter :) Ich habs mir mitm Pollinboard einfach gemacht. Als ich früher an UART Versuche dran bin wars mir zu lästig immer umzustecken, hab dann kurzerhand einfach den Bootloader von Peter Danegger(so richtig?^^) auf den Mega16 gemacht und fertig :) Gruß,
> Danegger(so richtig?^^)
Google findet mit "Dannegger" deutlich mehr... aber danke fürs
Stichwort, ich seh mir den Bootloader mal an :)
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