Hallo zusammen, ich habe mich auf PIC-Prozessoren geeinigt, dazu habe ich jetzt ein paar Fragen: -Register: Jedes Register liegt warscheinlich bei jedem Proz woanders, oder ? -Wo bekomme ich diese Informationen her (für den entsprechenden PIC) ? (z.B.: w_test Equ 0x21) -Welche register kann / darf ich benutzen ? -Welchen Wert kann ein Register maximal aufnehmen ? -Wie kann ich verschiedene Interrupts erzeugen, bzw. Abfangen (High an PortA oder Zeitablauf)... -Was bedeutet diese Fehler- / Warnmeldung ? Message[302] C:\PIC\WATCHDOG\MAIN.ASM 71 : Register in operand not in bank 0. Ensure that bank bits are correct. hier der source: clrf nSec; clrf nMin; bsf STATUS, RP0 ; auf Bank 1 umschalten movlw B'00000000' ; PortB alle output movwf TRISB -Wofür steht dieser Befehl: org 4 ? ___________________________________________ Ich möchte eine Schaltung realisieren, die ca. 15Min. auf ein Signal von der RS232-Schnittst. wartet, wenn Signal kommt, dann soll der timer zurückgesetzt werden, wenn 15 Min. nichts kommt soll ein PIN auf PortB High-Pegel haben... Hat sowas schon jemand gemacht ? Besten Dank für alle Antworten ...
Zu jedem PIC gibt es ein Datenblatt (engl. Datasheet), in dem alle Informationen stehen. Die Datasheets kannst Du von Microchips Hompage (www.microchip.com) runterladen. Auch ein Handbuch (Manual) zum MPASM ist dort downzuloaden, in dem alle Meldungen erläutert sind. Dein Projekt hört sich nach WatchDog an, ist nicht besonders schwierig. Was heisst den "auf ein Signal warten". Soll auf eine Pegeländerung einer Leitung oder auf ein Datum gewartet werden? Falls auf ein Datum gewartet werden soll, würde ich einen PIC mit USART (serielle Schnittstelle) nehmen. MfG Andreas Jäger
Deine Fehlermeldung läßt jeden Nicht-PIC-Benutzer vor Schadenfreude tanzen :-) Du must Dich damit abfinden, daß bei den PICs ein Großteil der Programmierung Dich mit der Banküberwachung und Bankumschaltung belästigt. Das gilt sowohl für die Daten (RAM) als auch den Code (Flash). Dies hat auch zur Folge, daß der PIC-Code nicht verschiebbar ist. Andere Familien (z.B. 8051, AVR) kennen solche Fehlermeldungen nicht, da sie einen linearen Adreßbereich haben. Da ist der Code auch verschiebbar, d.h. man kann eine Routine an beliebiger Stelle einfügen und sie wird immer korrekt ausgeführt. Zu Deiner anderen Frage. Üblicherweise gibt es zu jedem Derivat ein *.h oder *.inc-File, wo die entspechenden Register definiert sind. Sollte also bei den PICs auch so sein. Dieses File wird dann oben per "include" in Dein Programm mit eingebunden. Peter
@Peter Nur zur Info: 1) Die Meldung ist eine "Message", keine Fehlermeldung! Wen sie stört, der kann sie unterdrücken. 2) Die Code-Verschiebbarkeit hat weniger mit der Bankauswahl als vielmehr mit Page(boundaries) zu tun. 3) Bei anderen Controllern (8051, AVR...) gibt's bestimmt auch so einiges zu beachten - Mitdenken beim Programmieren ist immer von Vorteil ;-) MfG Andreas Jäger
Klasse Andreas !!! Ich finde es immer bescheuert , wenn hier im Forum PIC-Fragen gestellt werden, und man belehrt wird das die PICs beschissen sind. Dann kommt jemand der meint man sollte auf die AVRs oder 8051 umsteigen. Jeder Mikrocontroller hat seine Vor- und Nachteile und dann ist noch die Anwendung wichtig.
Danke für die Tips... @Andreas: Ja, soll ein Watchdog werden... Eigentlich würde mir eine Pegeländerung reichen ...
@BlackNoir ??? Na dann, PIC16F84 und los... (Datasheets und Manuals lesen nicht vergessen) MfG Andreas Jäger PS: In den meisten Newsgroups/Foren werden übrigens Realnamen gerne gesehen.
Hallo, ich bin immer wieder erstaunt, wie wenige Leute auf die Idee kommen, sich erst mal die Datenblätter vom Hersteller des Prozessores übers Internet zu besorgen. Dort ist so ziemlich jede Information enthalten, und so schwer verständlich sind die nicht. Vorausgesetzt natürlich, man kann einigermassen Englisch lesen. Gruß Thorsten
@Thorsten: Das sind 622 Seinten und für eine "Quick'n'Dirty" Lösung vollkommen oversized ... Englisch ist kein Problem...
Nö, die 622 Seiten lassen sich ohne Probleme auf wenige reduzieren. Die benötigten Infos findet man leicht mit dem Inhaltsverzeichnis. Bitte nicht böse sein; wollte damit nur sagen, dass die Datenblätter meiner Meinung nach die beste Informationsquelle darstellen. Denn alle Autoren etc. benutzen diese schließlich als Basis.
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