Hallo liebe Elektronikers, hat jemand eine Idee, wie man einen Winkel an einer drehenden Welle mit mölichst geriner elektrischer Leistung (<5mW) und berührungslos messen kann ? Die Welle soll möglichst unbeeiflusst durch die Messung sein (Magnete o.ä.) Auflösung 1 Grad. Das Ausgangssignal (erst mal egal welches) soll an einen uC übergeben kann. Lichtschranken scheiden wohl aus (Stromverbrauch!). Gruß und Danke B. Wisser
PS: Es wäre für mich auch interessant, wie die Messung bei den billigen Digital-Messschiebern (Schieblehre, Schublehre) die es ha heute schon bei Lidl düe 10.-€ gibt funktioniert.
Hallo, mal eine Anregung: den (effektiven) Stromverbrauch kann man bei praktisch jeder Erfassungsmethode reduzieren, wenn man mit niedriger Datenrate auskommt und auch die Sensoren in der Zeit wo man sie nicht braucht abschaltet. Falls du also nur jede Minute gemessen haben musst, 60s - Meßzeit den Erfassungskram abschalten und dann sozusagen die LEDs mal kurz aufblitzen lassen. Lichtschranke mit Strichscheibe ist jedenfalls das Beeinflussungsärmste was mir einfällt, entweder kommst du mit dutycylce-steuerung hin oder es geht mit deiner Leistung so nicht. Grüße, Hendi
@Hendi: Danke für die schnelle Antwort. Ich muss zwar kontinuierlich messen aber nur bis zu einer maximalen Drehzahl von 10 u/min. Es wäre nun interessant, ob ich die Sende-Diode pulierend betreiben kann. Daszu muss ich erst mal eine Lichtschranke aussuchen und etwas rechnen. Falls trotzdem noch jemand eine IDEE hatt - bitte ... Danke und Gruß B. Wisser
Hendi wrote: > mal eine Anregung: den (effektiven) Stromverbrauch kann man bei > praktisch jeder Erfassungsmethode reduzieren, wenn man mit niedriger > Datenrate auskommt und auch die Sensoren in der Zeit wo man sie nicht > braucht abschaltet. Wie paßt das mit einer Strichscheibe zusammen?
@Uhu Uhuhu:
>> Wie paßt das mit einer Strichscheibe zusammen?
Das passt schon so.
Wenn man eine maximale Umdrehungsgeschwindigkeit hat und ein Strich eine
bestimmte Breite hat, so muss man ihn in pro Umrehung einmal sicher
abtasten. Tastet man ihn öfter ab, so wäre das unnütz.
Für weitere Anregungen bin ich dankbar
Gruß
Wisser B.
WisserBesser wrote:
> Auflösung 1 Grad.
Und wie paßt das dann?
Oder willst Du nur eine ganz bestimmte Position mit 1° Genauigkeit
erkennen?
@Uhu Uhuhu: Wie gesagt, das passt schon so. Wenn man wissen will, ob eine Stassenlaterne nachts brennt schaut man auch nicht alle 5 Millisekunden, sondern eben mal alle Stunde. Gruss B. Wisser
Das würde mich aber trotzdem noch interessieren: ... wäre für mich auch interessant, wie die Messung bei den billigen Digital-Messschiebern (Schieblehre, Schublehre) die es heute schon bei Lidl düe 10.-€ gibt funktioniert. Danke und Gruß B. Wisser
Guggsdu hier: http://www.yadro.de/digital-messleiste/funktionsweise.html Gibt auch Bastelanleitungen, wie man so ein Teil an einen µC oder so koppelt, war aber zumindest bei meinem alten Aldi-Gerät nich so dolle, was da geht...
>Das würde mich aber trotzdem noch interessieren:
das passt schon so.
Wie dämlich bist du eigentlich? Kannst keine klare Frage formulieren,
und statt auf Antworten einzugehen, blubberst du nur "das passt schon
so". Und erwartest weitere Erlkärungen.
@Johannes: Supi, Dank, jetzt muss ich meinen nicht schrotten. @passt schon: MICH verwickelst DU nicht in eine Konversation
Ich denke analoge Hallsensoren mit linearem Ausgang könnten dir weiterhelfen. z.b. A1302 kostet ca. 2.5 CHF... In die Welle montierst du einen Magneten (z.b. einen der diametral magnetisiert ist), dann einfach den Sensor montieren und fertig. Der Sensor gibt bei keiner Flussdichte eine Spannung von 2.5V (bei 5Vcc). Nähert sich der eine Pol steigt die Spannung, nähert sich der ander fällt sie. Ich setze solche Sensoren bei meinem Roboterarm ein.
Hallo Marco, danke für deine Antwort. Ich habe auch schon darüber nachgedacht. Aber wie ist das mit der Genauigkeit (1°). Meinst Du man kann das Langzeitstabil (5J) und im erweiterten Temperaturbereich hinbekommen (-40 bis +85°C) ? Gruß B. Wisser
WisserBesser wrote: > @Uhu Uhuhu: > > Wie gesagt, das passt schon so. > Wenn man wissen will, ob eine Stassenlaterne nachts brennt schaut man > auch nicht alle 5 Millisekunden, sondern eben mal alle Stunde. Wozu dann 1° Winkelauflösung? Kannst Du keine vernünftige Antwort geben?
>> Wozu dann 1° Winkelauflösung? Also: Wir sind hier nicht im Kindergarten. 1° ist die Aufgabenstellung und da gibt es kein WOZU. >> Kannst Du keine vernünftige Antwort geben? Moment mal - nichts gegen jemand der hier sein Wissen erweitern will. ABER: Leute wie "PasstSchon" haben hier nichts verloren. UND: ich habe hier eine Frage gestellt und hoffe auf halbwegs qualifizierte Antworten, die ja auch durchwegs da waren. Wenn nun jemand Zwischenfragen stellt - nichts dagegen, aber man muss halt sein eigenes Hirn auch ein wenig anstrengen. Die eigentliche Zweck der Frage sollte erhalten bleiben und nicht zu einem Riesenthread aufgeblasen werden. Hat jemand grundlegende Fragen, so kann ja jeder einen neuen Beitrag aufmachen Und nun zur Lösung: Fächerscheibe an Achse, 360 Striche auf Achse, maximal 1 U/sek (der Einfachheit wegen angenommen). Gabellichtschranke nimmt das Signal auf. D.h. minimal 1/720 s hell bei max. Drehzahl. D.h. aber auch, dass man - um jeden Strich und Lücke erfassen zu können - die LED mindestens 720 x pro Sekunde aufblitzen lassen muss. Nun ist die Frage, wie kurz kann man die LED pulsen, um noch ein auswertbares Signal zu bekommen. Gruß B. Wisser
Hallo, vielleicht kannst du ein Drosselklappenpoti eines neueren Fahrzeugs ausschlachten dort ist auch das ganze nach dem Hallprinzip aufgebaut, wegen der Verschleißfreiheit. Ändert sich die Geschwindigkeit der Welle in kurzen Abständen oder ist das ganze ziemlich konstant? Man könnte nämlich 1 oder mehr Locher, Striche, Magnete o.ä. anbringen und die Zeit mit dem Timer messen die vergeht bis der nächste Impuls kommt, das Teils man dann z.B. durch 360 und hat eine Auflösunggenauigkeit von 1°. Um Geschwindigkeitsänderungen auszugleichen wären mehre Impulse vorteilhaft. Mit dem Stromverbrauch sehe ich beim Hallgeber kein großes Problem, man muss das Signal des Hallgebers ja nicht stark belastet, was ein µC ja sowieso nicht macht. Schau mal bei Reichelt nach dem TLE4905 damit baue ich so Sachen immer auf, weil dieser Hallsensor nen Schmitt-Trigger integriert hat und so saubere Flanken liefert. Stromverbrauch hat ich jetzt nicht geschaut dürfte aber nicht so hoch sein, da das Teil schon mit 3,XV funktioniert.
Hallo Thomas, die Geschwindigkeit kann sich spontan ändern. Das mit der Drosselklappe ist keine schlechte Idee. Ich hätte auch noch die Idee mit einer "magnetischen Fächerscheibe" und Hall-Sensor - ich muss mal drüber schlafen. Danke erstmal für Eure Hilfe. Gruß B. Wisser
@ WisserBesser: > Also: Wir sind hier nicht im Kindergarten. Was soll das? > ABER: Leute wie "PasstSchon" haben hier nichts verloren. Ah, DU bestimmst, wer hier was 'verloren' hat und wer nicht. > UND: ich habe hier eine Frage gestellt und hoffe auf halbwegs > qualifizierte Antworten, die ja auch durchwegs da waren. Das ist Dein gutes Recht. Nur: Voraussetzung für einigermaßen qualifizierte Antworten ist eine einigermaßen qualifizierte Problembeschreibung. Von 'einigermaßen qualifiziert' kann man bei Deinem ersten Posting nicht gerade sprechen und Antworten wie 'Das passt schon so.' machen die Sache auch nicht besser.
Benötigt ein Winkel nicht immer mindestens zwei Geraden um aufgespannt zu werden. Oder soll es eine Drehzahlmessung werden. Bei der Drehzahlmessung weiß ich es, ist aber patentgeschützt. ;-) Wäre wahrscheinlich auch für Winkelmessung ausbaubar, aber nicht unbedingt bei 1 Grad Auflösung.
@ u_d: am 24.04.(!) präzisierte WisserBesser sein Posting vom 20.04.: > Und nun zur Lösung: Fächerscheibe an Achse, 360 Striche auf Achse, > maximal 1 U/sek (der Einfachheit wegen angenommen). Sieht man bei Wikipedia nach, was eine Fächerscheibe ist http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%A4cherscheibe ist man leider aufs reimen angewiesen. Im OP hatte er geschrieben: > Lichtschranken scheiden wohl aus (Stromverbrauch!). Da jetzt plötzlich doch eine Lichtschranke in Frage kommt, liegt nahe, daß er einen Inkrementalgeber (http://de.wikipedia.org/wiki/Inkrementalgeber ) basteln will, der mit 5 mW auskommen muß. Dabei hat er noch garnicht gemerkt, daß man eine LED garnicht pulsen muß, um mit deutlich weniger als 5 mW auszukommen: Rote LED haben eine Durchlaßspannung von 1,2–1,8 V und wenn man einen 1 mA -Typ nimmt, ist man mit 1,8 V * 0.001 A bei 1,8 mW Merke: Wenn man sich vorher nix überlegt, kriegt man natürlich keine präzise Problembeschreibung zustande. Mit dem resultierenden Geschreibsel auch noch 'halbwegs qualifizierte Antworten' zu erhoffen, ist schon fast so gut, wie der Glaube an die unbefleckte Empfängnis... aber dann auch noch unverschämt zu werden, ist wirklich der Hammer.
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