Meinungen hier rein
Knut wrote:
> Meinungen hier rein
Ich bin mit Ubuntu (6.06 LTS) eigentlich ganz zufrieden, habe es auf
einem IBM T20 Notebook laufen, bislang keine Probleme. Spiele
interessieren mich allerdings auch nicht... alle HW Funktioniert gut,
auch die Cisco Aeronet 350
Viele heulen ja immer rum weil die Neueste HW nicht sofort unterstützt
wird,
vergessen aber dabei immer wieder das die HW Hersteller keine Infos über
Ihre HW rausgeben wenn nicht nachher ein WIN-Logo dran prangt.
Das finde ich persönlich Bemerkenswert, wenn sich da Leute für kein Geld
dahinsetzen und die Tiefen der HW erstmal ergründen um dann passende
Treiber für ein Linux zusammenzuschrauben. Das verdient meinen tiefen
Respekt.
Grüße
Björn
Als ich Ubuntu mal getestet habe, hat mich extrem gestört dass ich auf meinem TFT keine vernünftig lesbare Schrift hinbekommen habe. Dabei meine ich keine mit Kantenglättung o.Ä., das habe ich unter Windows auch nicht. Das Design find ich aber insgesamt recht klobig. Auf meiner 19" Röhre habe ich immer 1600x1400 eingestellt, damit wenigstens etwas Information auf den Bildschirm passt. Was mich dann aber gestört hat (obwohl ich nicht weiß ob das Problem zu Ubuntu oder nicht doch zu Gnome gehört): Stelle ich auf der Kommandozeile mit ifconfig meine IP-Adresse um, so wird diese in der GUI nicht übernommen. Denn das GUI-Fenster scheint nur die Bootparameter auszulesen, aber nicht die aktuellen. Das ist nur ein Beispiel. Aber ich finde, das GUI-Design wurde größtenteils bei Windows oder Mac abgeguckt, aber es lassen sich nunmal (siehe Netzwerk) nicht alle Sachen 1:1 auf Linux übersetzen. Meinetwegen muss nicht alles so wie Windows aussehen, hauptsache es ist richtig. Das sind zwar hauptsächlich Designfehler, aber mich stört sowas schon. Das apt-Paketmanagement von Debian ist natürlich Klasse.
Was noch negativ auffällt: Die gefühlte Performance des Systems mit einem Core2Duo 2x2,2Ghz liegt irgendwo in der Gegend, wie ich es mit Windows XP an einem 400MHz Rechner kenne.
MeineMeinung wrote:
> Naja, bei Ubuntu arbeiten 20 festangestellte Frickler.
Die Frickeln aber nicht an den Treibern rum, die frickeln eher das
Ubuntu im ganzen stimmig ist.
Ich habe Ubuntu als ein pflegeleichtes System erlebt. Installation unter laufendem Windows, keine Probleme. Auch meine Hardware, die allerdings schon zwei Jahre alt ist, wird zu 100% unterstützt. Die Geschwindigkeit ist deutlich höher, als bei Suse Linux. Die Globigkeit ist mir auch aufgefallen, stört mich aber nicht nennenswert. Für die tägliche Arbeit nutze ich Ubuntu (wie auch jedes andere Linux) nicht, sondern nur, wenn mal eine selbstgebrannte CD unter Windows XP nicht mehr lesbar ist. Ubuntu schafft hier manchmal Wunder, auch wenn es mal 2 Stunden dauert.
Knoppix wäre ggf. eine Sache, die, wie Ubu., auf Debian aufbaut: Live-CD/DVD: reinlegen und schauen, ob alles geht Das war-s, dann hat man die Infos, ob DEBIAN die hardware unterstützt: wietere Treiber ggf. in netz Ob ubutu live-cd's haben = ? Bei Suse (10.2 ist seeeeeehr langsam) und Co gibt es auch listen: unterstütze Hardware das vereinfacht vieles ! Vista 64: wer mutig ist u.a. Dell verkauft wieder XP (oder soll es wieder)
Ja, Ubuntu kann man auch im "Live-Modus" testen, einfach von der CD booten. Die Installation erfolgt aus dem Live-System heraus. Was mich bei Ubuntu oder besser gesagt an der Arbeitsumgebung stört, ist das sie recht klobig aufgebaut ist. Bei 1280*1024 px kommt es mir so vor als ob ich nur mit 800x600 px arbeite, da die ganzen Symbole recht groß ausfallen. Das ist aber nur Gewöhnungssache, denn z.B. bei MacOS ist es genau so. Mein Linux Favorit ist übrigens Fedora.
> Die gefühlte Performance des Systems mit einem Core2Duo 2x2,2Ghz liegt > irgendwo in der Gegend, wie ich es mit Windows XP an einem 400MHz > Rechner kenne. Seltsam. Auf meinem Athlon-XP-1800+ war alles ziemlich flott. Auf dem neuen Core2Duo mit 2,4Ghz rennt es natürlich noch besser. Ich habe allerdings keine Ahnung, wie sich XP bei 400Mhz anfühlt. Auf so einem Rechner war mir ehrlich gesagt schon Windows 98 zu zäh.
>Auf so einem Rechner war mir ehrlich gesagt schon Windows 98 zu zäh.
Hab zwei Jahre mit Windows XP auf einem PII-350 gearbeitet, rannte wie
Sau.
Ich habe es mal in einer VM ausprobiert. Im Fenstermodus war nichts mehr lesbar, alles zermatsch. Erst nach fertigem Start im Vollbildmodus konnte man etwas erkennen. Als erstes habe ich mal ein Update gemacht, welches etwas über 2h gedauert hat. Danach wollte ich FF updaten. Die automatische Funktion gab es damals noch nicht, also runterladen und installieren. Und da ist mir die uneinheitliche Struktur aufgefallen. ich wusste gar nicht, wo FF installiert wurde. Das ist aber kein Problem von Ubuntu sondern ein generelles. Bei RH liegen die Programme wieder woanders als bei Suse oder Ubuntu. Keine einheitliche Struktur. Die Schrift war nicht besonders gut lesbar, was aber auch allgemein bekannt ist. Mein TFT wurde nicht erkannt, ich musste mir selber die Daten raussuchen. Die VM war schnell wieder gelöscht.
>Was mich bei Ubuntu oder besser gesagt an der Arbeitsumgebung stört, ist >das sie recht klobig aufgebaut ist. Bei 1280*1024 px kommt es mir so vor >als ob ich nur mit 800x600 px arbeite, da die ganzen Symbole recht groß >ausfallen. >Das ist aber nur Gewöhnungssache, denn z.B. bei MacOS ist es genau so. Achte mal beim X-Server drauf ob der Desktop auf 15" läuft. So war das bei mir immer bis SUSE 10.1 (ab 10.2 anders). X-Org war z.B. auf 1125x864 eingerichtet und alles war klobig, weil default die Monitoreinstellung 15 Zoll war. Hat man es dann auf 17" gestellt, wurden auch die Symbole kleiner. Was die Schrift angeht, am besten die MS-Truetype Fonts installieren.
Finde die Distri eigentlich ganz gut, hauptsaechlich wegen der grossen Community und dem Wiki, das einem wirklich alle Fragen beantwortet. (Ubuntuusers.de) Nicht so recht anfreunden kann ich mich aber mit dem Gnome-GUI, hab kuerzlich KDE entdeckt und das gefaellt mir wesentlich besser. Vermutlich, weils aehnlicher zum gewohnten Windows ist.
Ubuntu 6 hatte bei mir Probleme mit WLAN, die ich auch nicht gelöst gekriegt hab. (Kann auch an meinem Mangel an Können gelegen haben) Deswegen benutze ich jetzt PCLinuxOS. Der Name ist doof, die Distri aber toll! Mein Selbstbau-Athlon 64 und mein Toshiba-Notebook liefen nach ca. 45 Minuten, beide auch mit WLAN, nur für 3D-Grafik (sowohl bei ATI als auch Nvidia-Karten) muss man leider noch in der /etc/x.conf 3 Zeilen von Hand einfügen, weils noch eine Testversion ist.
Oh, vergessen: PCLOS verwendet normalerweise auch den KDE. Aber man hat da die Wahl.
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