Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Verstärkung gesucht


von Norbert (Gast)


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Hallo,

Wir sind ein mittelständisches aber noch übersichtliches Unternehmen im 
Norden von Hamburg, das international aufgestellt ist und stark wächst.
Wir sind seit über 10 Jahren tätig in der Solartechnik mit eigenen 
Produkten und eigener Produktion.

Wir suchen Verstärkung für den technischen Bereich mit Schwerpunkt 
Elektrik/Elektronik.

Die möglichen Tätigkeiten sind zu vielfältig, um sie hier komplett 
darzulegen.

Gute Englischkenntnisse bzw. die Bereitschaft, diese kurzfristig auf ein 
Niveau zur technischen Kommunikation zu erweitern, sind zwingend.

Kenntnisse, die anwendbar wären sind:

Elektronik allgemein
Elektroinstallation (Elektriker, Meister)
Leistungselektronik/Mosfets
SPS, speziell S7
AT-Mega
Solar-Technik, Wechselrichter

Wer sich auch nur von einem Teil der Anforderungen angesprochen fühlt, 
sendet seine Kurzbewerbung an:
solarjob@gmx.de







von Norbert (Gast)


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Hallo,

Sorry, die Emailadresse war falsch, sie lautet solarjob@gmx.net , nicht 
.de!

Falls das EEG gestrichen würde, dürfte uns das übrigens kaum betreffen.
Die angesprochene Blase ist wenn überhaupt dann eine rein deutsche.

von balabala (Gast)


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@Norbert,
Klar, dass der Klempner um die Ecke keine Webseite hat (hat er 
moeglicherweise doch), aber ein internationales Unternehmen sollte doch 
fast eine haben ?  Reich doch die URL mal rueber.

von jp (Gast)


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ist es ein Geheimnis um was für ein Unternehmen es sich handelt?

Ich bin grade mit dem Studium der Elektrotechnik fertig und suche noch 
einen Job aber ich bewerbe mich nicht einfach irgendwo wenn ich nicht 
wirklich weiß was sich dahinter verbirgt.
Ich will vorher schon etwas über die Firma wissen.
veröffentliche doch mal die genaue Stellenausschreibung und ggf. den 
Firmennamen, sonst denke ich wirst du nicht viel Erfolg haben.

Gruß
jp

von Norbert (Gast)


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Hallo,

Wir haben natürlich eine Webseite.
Die Solarbranche ist ein Dorf und von daher möchte ich die Firma hier 
nicht nennen. "Haben Sie gesehen? Fa. XY sucht jmd. für die Technik, die 
haben wohl Probleme."
Wir sind weder der Klempner oder Strippenzieher um die Ecke noch ein 
normaler Aufdachinstallateur oder Solarhändler.

Die Stelle ist nicht unbedingt das Richtige für frische E-Ings.
Wir brauchen jemanden mit breit gefächertem Interesse oder Erfahrungen.
Das reine Studium reicht jedenfalls nicht und ist auch absolut keine 
Vorraussetzung.
Schreibe doch einfach kurz und formlos, was Du ausser dem Studium noch 
so gemacht hast. Dann können wir sehen ob ein weiterer Kontakt Sinn 
macht und dann gibt es natürlich auch die URL.

Gruß,
Norbert

von Gerd V. (gerald)


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@ Norbert,

so produziert man die fehlenden 20.000 Ing's in Deutschland.
Keiner will in die Ausbildung von Studienabgängern investieren.
Ich frage Dich jetzt ganz konkret:
Wo sollen denn die Junging's die Erfahrung sammeln?
Warum will jede Firma nur schmarotzen?
Gerade in euer Branche, wo sollen die fertigen Spezialisten denn 
herkommen?

Langsam geht mir die Stellensuche der Firmen auf die Hutschnur!!!!

Sicherlich wart ihr damals als Berufsanfänger auch froh, dass euch 
jemand eingestellt hat und euch die Chance gab, eure Ausbildung bzw. 
Weiterbildung in Angriff zu nehmen und heute wollt ihr davon nichts mehr 
wissen?

Gruss

Gerd

von Norbert (Gast)


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Hallo,

Eigentlich habe ich keine Lust auf das Gemoser einzugehen, nur soviel:
Das ist keine Stelle auf der man vom frischen Ing zum erfahrenen Ing 
wird, zumindest nicht wirklich im Fach, deswegen habe ich ja auch nix 
von Ing geschrieben.
Wir suchen auch keinen Spezialisten, dazu sind die Aufgaben zu 
vielfältig.
Und selbst wenn der frische E-Ing vielleicht genug Praxis durch eine 
vorherige Ausbildung im Fach und/oder Hobby hat, den würden wir auch 
ohne Studium nehmen.

Wir können vermutlich auch keinen noch so guten Ing gebrauchen, der 
vielleicht schon 5-10 Jahre bei Siemens o.ä. gearbeitet hat.

Ist es jetzt vielleicht verständlicher?

von Der Dude (Gast)


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>Die Solarbranche ist ein Dorf und von daher möchte ich die Firma hier
>nicht nennen.

Aha. Ihr wollt eure Identität verbergen, erwartet aber gleichzeitig, 
dass andere euch Adresse, Lichtbild, Lebenslauf, Zeugnissse und ähnliche 
persönliche Dinge zukommen lassen? Spinnt's ihr?

Wenn ihr ein seriöses Unternehmen seid, braucht ihr euch nicht hinter 
anonymen email-Adressen verstecken.

>"Haben Sie gesehen? Fa. XY sucht jmd. für die Technik, die
>haben wohl Probleme."

Das ist Schwachsinn. Warum soll jemand Probleme haben, weil er Personal 
sucht?

Der Dude (der sich nicht verarschen lässt).




von yalu (Gast)


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> Geht's noch, wie kann man ohne Studium sein Ing. sein?

Geht schon: Ingenieure gibt's auch ohne Studium, nur keine
Diplomigenieure.

von (geloescht) (Gast)


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(Dieser Beitrag wurde geloescht)

von Piccoz (Gast)


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Hallo Norbert,

ich käme allein deswegen für euch nicht in Frage, weil
Luft Raumfahrt , Werkstoffwesen und IT ( Spezial-SW und DB )
zuviel ist nebst der Fähigkeit Problemlösekompetenz mitzubringen ,
sprich ich wäre schlicht zu teuer für euch. ( Unter 120000 + x
mache ich nix )

deswegen kann man locker sprechen.

Dein erstes Schreiben erwartet gewisse Kenntnisse , aber NICHT
explizite Berufserfahrung bzw breit gefächerte Erfahrung.

Ihr solltet - wie viele andere auch mal überlegen ,was dezidiert
dekliniert gewünscht wird -und ob das überhaupt eurem Bezahlhorizont
entspricht.

Wieweit der noch heute auseinanderklafft , mal hier als Beispiel ein
"nettes" Gespräch, bei welchem man (ernsthaft ) meinte , eine
Bezahlung von 15000 DM sei ok , die Antwort des Kandidaten war
so hoch hatte er pro Monat nicht avisiert, aber anbetracht der
Anforderung sicher angemessen.
Die Antwort kam derart, daß dies die Bezahlung fürs JAHR sei....

Nun , das Gespräch war damit natürlich beendet. Sicherlich sucht
"man" heute noch.

Der nächste Punkt sollte auch mal ins Auge gefaßt werden.

Ich hatte mal das Vergnügen als Rookie ein schon durch die Wand
gefahrenes Projekt  zu retten und sogleich 20 Mann zu führen,
weil sich gewisse Vertreter der oligarchen Firmenhierarchie "zu
fein" waren die heiße Kartoffel anzupacken.

Bedauerlicherweise besaß man in der GL nicht den Mumm Leute wie
mich zu halten....

Und was noch gravierender ist - Macher,  und das Zeigen von
Problemlösekompetenz führen nur in zwei Richtungen

Entweder Hartz4  oder Selbstständigkeit...

Also , wir haben angeblich Ingenieurmangel ( sicher < 22,5 Jahre )
es werden z.T. schon 490000 fehlende kolportiert ( sicher sollen alle
jetzigen Gehaltsempfänger durch 3 Euro Jobber ersetzt werden )

Ergo sollte man den Mut haben ,Interessierte mal machen zu lassen
und net im Canyon der Checklistendenke zu verharren.






von Großartigster Ingenieur aller Zeiten (Gast)


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Norbert, der Suchende schreibt:

>Die Solarbranche ist ein Dorf und von daher möchte ich die Firma
>hier nicht nennen. "Haben Sie gesehen? Fa. XY sucht jmd. für die
>Technik, die haben wohl Probleme."

Kein Argument, denn die meisten Firmen sind ein Dorf. Selbst bei den 
großen Firmen kennt man die einschlägigen Entwicklungsleiter und 
Entscheider. Wer jemanden sucht, wird nicht umhinkommen, dies zu 
publizieren. Die Kunkurrenz weiss es also so oder so.


Lachkampf schreibt:

>> "Haben Sie gesehen? Fa. XY sucht jmd. für die Technik, die
>> haben wohl Probleme."

>Manche Firmen schalten Stellenanzeigen aus Werbezwecken, um zu zeigen,
>wie gut es Ihenn geht. Hab noch niemals gehört, daß Stellenanzeigen
>negativ interpretiert werden.

Dem muss ich widersprechen. Genau WEIL dieser Trick abgenudelt ist, 
schaltet keiner mehr Anzeigen und daher ist es schon so, wie Norbert 
sagt: Wer zulange zuviel sucht, zeigt, daß er nicht viel bezahlen kann.

Hingegen hast du hier sicher Recht:

>Manche Firmen suchen nur dressierte Affen, Selbständigkeit oder gar
>Eigeniniative ist komplett verpönt

Leider will jeder irgendeinen durchschnittlichen. billigen, der aber 
trotzde itgendwie wieder so spuer genial ist, dß er passt. Das ist alles 
Sosse!

Lieber Norbert und andere: WAS IHR MIT EINER SOLCHEN SUCHTAKTIK BEKOMMT; 
IST NICHT DER OBJEKTIV PASSENDE; SONDERN WIEDER EINFACH NUR JEMAND DER 
SCHEINBAR!!! AUF EURE WIDERSPRÜCHLICHEN KRITERIEN PASST.


von der (Gast)


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15000/Jahr sind aber nen bisschen dürftig. Jeder Azubi beim Daimler 
verdient mehr....

von Norbert (Gast)


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Hallo,

Meine Fresse, was für ein Haufen frustrierter Arschlöcher ist das denn 
hier?

Ich bin derjenige, der das Beschriebene momentan fast alleine macht (und 
einiges mehr) und ich suche jemanden, der mir hilft, mich entlastet.

Das ist eine extrem vielseitige Stelle und jeder hätte ne Chance, egal 
ob dipl. Ing oder eben nur Hobby-Elektroniker.

Wer also Interesse hat meldet sich.

Gruß,
Norbert

von der (Gast)


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warum schreibst du nicht einfach wie die Firma heißt? Im Norden von 
Hamburg wird es bestimmt nicht so viele Solarfirmen geben. Jemand aus 
der Solarbranche wüsste schon lange welche Firma das ist. Und sonst 
würde er (wenns interessant ist) einfach ne Scheinbewerbung senden und 
hätte den Namen auch. Aber dass sich so nieman finden Lässt ist ja 
logisch. Wie soll man wissen dass es sich um eine seriöse Firma handelt.

von Norbert (Gast)


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Hallo,

Wenn einer einen Job sucht soll er sich bitte melden.
Beim Gespräch wird man dann ja sehen, ob es Sinn macht.
An alle Anderen: Legt Euch gehackt und nervt nicht.


von Punktrichter (Gast)


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wirklich seltsam, was andere hier schreiben dürfen...
Also Admin, wie immer wieder mal nur den Punktrichter-Beitrag löschen!

von Unwissender (Gast)


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Hallo Norbert,
habe Dir dazu gestern ne eMail mit Verweis auf meine Website geschickt.
Vielleicht höre ich ja von Dir...
Viele Grüße
MH

von Selbständiger (Gast)


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Hallo Norbert,

lass dich nicht entmutigen!

Die selbsternannten Professionals wie Piccoz, Lachkrampf & Co sind 
sicher nur drangestellte Lohnempfänger, die noch nie eine Firma 
gegründet und aufgebaut haben und für 1 Cent Risiko übernommen haben.

Ich habs genauso gemacht wie du es vorhast. Mit meinen zwei Technikern 
und einen Ing. gibts ein sehr kollegiales Verhälnis, auch deshalb, weil 
diese Mitarbeiter keine aroganten A....löcher wie die obigen Hetzer 
sind.

Viel Glück!

von snowman (Gast)


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cool down, jungs! Norbert möchte nur unterstützung/entlastung und hat 
sich ein intellektuelles forum ausgesucht und es ein bisschen 
unglücklich angegangen (dem sollte abgeholfen werden), die anderen 
bängeln halt drauf, wenn jemand stolpert (macht ebenfalls keinen guten 
eindruck). wie wär's, wenn du, Norbert, endlich mit konkreten infos 
rausrückst, wie firma (denn branchenkennern ist längst klar, um welche 
firma es sich handelt; nur uns nicht) und welche personengruppe du 
anvisierst: hobbybastler oder MIT-abgänger. dann kann man weiter sehen, 
aber so ist das hickhack auf unbestimmte zeit garantiert.

viel glück

von .... (Gast)


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Jaja,

ein überarbeiteter Arbeiter sucht ein Mitarbeiter...
GF wird wohl überrascht sein....
Daher nennt er wohl auch nicht die Firma.

ING, Techniker, Geselle, Azubi - alles egal. Hauptsache er hilft mir.

von ... (Gast)


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SunTechnics bietet in <hamburg auch stellen an

von ... (Gast)


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@Lachkrampf
Bei denem Intellekt kommen mir die Tränen...

von Interessent? (Gast)


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Hiho,

was mich interessieren würde ist wie es mit der bezahlung aussieht.
Eine grobe Gehaltsvorstellung wird ja wohl vorgegeben sein. Und wenn 
Norbert das nennt wird die Firma auch nicht direkt erkannt ... also nur 
mal so ne ganz grobe Richtung. Ich meine je nachdem wie dieser Betrag 
ausfällt wird sich sicher auch eine bestimme Gruppe an Leuten 
angesprochen fühlen oder eben nicht.

@Norbert
das is Deine Chance alle die zu überzeugen die zweifeln.

Gruß

von Norbert (Gast)


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Hallo,

Ich finde es etwas schade, wie das hier gelaufen ist.
Von den offensichtlich dummen Kommentaren abgesehen:
Es ist wirklich nicht gut zu beschreiben wen bzw. was wir brauchen.
Sicherlich keinen Azubi aber auch keinen Spezialisten in irgendwas, der 
unter 80k€ erst gar nicht verhandelt.
Die Tätigkeit ist nicht festgelegt. Es gibt jede Menge zu tun und wir 
können viele Fähigkeiten gebrauchen.
Ich verstehe auch nicht, was hier einige von "Entscheider" und 
"Personaler" schreiben. Ersteres bin ich nur was meine Technik angeht.
"Personaler" gibt es bei uns gar nicht.

In Absprache mit der GF habe ich versucht, ob sich hier nicht jemand 
findet der ev. passen könnte.

Vielleicht liest hier ja doch einer mit, der keine eindeutige 
Stellenausschreibung erwartet sondern einfach meint, daß er was drauf 
hat was er sinnvoll in einer extrem vielfältigen Umgebung einsetzen 
kann.
Ich erwarte im ersten Schritt keine regelrechte Bewerbung wie es oben 
geäussert wurde.

Ich danke allen, die mich etwas unterstützen und natürlich ist es nicht 
unüblich, anonym eine Stelle auszuschreiben.
Natürlich suchen wir auch auf konventionellem Wege aber da kommt auch 
nix bei rum.

von Norbert (Gast)


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Hallo,

Ganz toll, das Ding mit >20k€ ist nicht von mir.
Naja, wer nicht völlig verblödet ist erkennt das hoffentlich auch.

@Interessent:
Das ist wirklich schwer zu sagen, da ich das nicht entscheide.
Es gibt keine Vorstellung, das hängt davon ab was derjenige mitbringt.
Klamm sind wir nicht aber natürlich schmeisst mein Chef nicht mit dem 
Geld um sich.
Schreib mir ne Mail und dann sehen wir weiter.

von Selbständiger Ingenieur (Gast)


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So, verehrter Norbert, nun werfe ich auch meinen Käse hinzu:

Was Sie hier schreiben, zeugt von einer Naivität, die kaum zu überbieten 
ist! Sie machen sich nicht im Geringsten Gedanken über die 
Qualifikation, suchen einen Bastler oder Ingenieur. Das kann es ja wohl 
nicht sein. Wie soll denn bitte jemand, der eine Stelle sucht, für so 
etwas unsicheres Interesse zeigen? In keiner Firma gibt es "alles"! 
Vielmehr werden Sie in ihrer Firma eine ganz bestimmte Grupp von 
Tätigkeiten abdecken müssen, die sich sicherlich nach Entwicklungs- und 
Umsetzungsaufgaben trennen lassen. Es muss sich differenzieren lassen, 
ob für eine Tätigkeit ein ING oder ein Baslter beneötigt wird. Das 
Gehalt hat eine eine Diskrepanz von Faktor 2. Braucht also die Tätigkeit 
ein Studium?

>Der Kandidat sollte unserer Meinung nach hauptsächlich aus Spaß an der
Freude für uns tätig sein.

Aha, Freizeit für lau, oder was?

Ihnen ist offenbar nicht klar, wie lange man studieren muss und wie 
nötig es ist, in den darauffolgenden Jahren das liegengelassese Geld 
wieder reinzuholen. Da kann man sich es kaum erlauben, unnötig 
ineffizient zu Basteln! Viel mehr wird man dem Kunden Effizienz 
anbieten, die sich durchsetzt und Geld spart. Geld, das dann ein Geahlt 
rechtfertig und ökonomisch werden läßt!

Und auch den Folgenden Zahn muss ich Ihnen ziehen:

> Man arbeitet doch nicht wegen des Geldes.

Richtig! Mir macht es aber sehr großen Spass in anspruchsvollen 
Projekten zu entwicklen, statt im Sumpf herumzubasteln, den der Chef 
nicht mal zu bennen in der LAge ist. Komischerweise und ganz rein 
zufällig, werden aber genau diese komplexen Projekte besonders gut 
bezahlt. Es ist nach meiner Einschätzung durchaus so, daß die teuren 
Projekte auch die guten sind.

Den Grund dafür liefern Sie selber:

>Außerdem muß man beachten, daß wir derzeit etwas klamm sind.
bzw Sie "diskutieren nicht wenn einer schon mit 80k daher kommt."

Nun, nach meiner Einschätzung ist die Zahlungsunwilligkeit oder 
-fähigkeit eng mit den Fähigkeiten der Leitung der Firma verbunden, bzw 
der Kompetenz der Vorgesetzten. Damit scheint es nicht so weit her zu 
sein. Und genau das ist der Grund, warum man sich in so einer Firma auch 
nicht sonderlich wohl fühlen wird: Rein in den Projektsumpf und Ackern.

Nein Danke. Da bleibe ich lieber beim Sumpf der Großfirmen. Sollte ich 
dort auf miese Projekte stoßen, bin ich wenigstens gut bezahlt. Meinen 
Spass habe ich schon, und sei es dadruch daß ich mitansehe, wie mein 
Projektleiter den Arsch gehauen kriegt, weil er meinem Rat nicht gefolgt 
ist. (kein Witz, sondern die nackte Realität der kommenden oder 
übernächsten Woche!)

Was ich mich frage: Wie soll ein Angestellter seinen Job niederlegen, 
und bei Ihnen anfangen? Was erwartet ihn da?


von Smörre (Gast)


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> Der Kandidat sollte unserer Meinung nach hauptsächlich aus Spaß an der
> Freude für uns tätig sein. Man arbeitet doch nicht wegen des Geldes.

höhhöho kann man da nur noch sagen - Gruß an den Blaubär an dieser 
Stelle :-)
Tja, wenn man schon ausbeuten will, dann sollte man die Arbeit per 
Internet nach China oder Indien delegieren. Dazu solltet Ihr als 
renommiertes Unternehmen schon in der Lage sein, oder?
Oder macht doch ne Stellenausschreibung als Praktikant - ein paar Dumme 
werden sich doch finden lassen.

von Norbert (Gast)


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Es ist wirklich schade wie hier mein Beitrag zerpflückt und mein Name 
missbraucht wird. Ich bin tief enttäuscht und hatte heute morgen schon 
Tränen in den Augen. Hier werde ich sicher nicht mehr suchen.

von Lollypop (Gast)


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Schizophrenie?!

Gruß,

Lolly

von Norbert (Gast)


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Registrieren hätte geholfen!
Aber nein, du willst ja unbedingt anonym bleiben...

Was hast du dir eigentlich von dieser Trollwiese erwartet?

von Servas (Gast)


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>Aha, ihr nehmt auch frische Ingenieure ohne Studium. Geht's noch, wie
>kann man ohne Studium sein Ing. sein?

Nur mal ums klarzustellen: Kein Mensch muss studieren um Ingenieur zu 
werden. Wenns ums Diplom geht sieht die Sache anders aus, aber ein 
Ingenieur ist nix anderes als jemand der in der Entwicklung arbeitet. 
Das kann man auch ohne Studium, zumindest kann man in diesem Land 
Tätigkeiten die eigentlich ein Hochschulstudium erfordern auch als 
Autodidakt ausführen wenns Amt einem das abnimmt. - Mir nämlich!

von Servas (Gast)


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>Eigentlich sollte man schon wissen, welches Personal man benötigt, ob
>Bastler oder Professional. In einer solchen Firma, die noch nicht einmal
>etwas von Personalplanung versteht, möchte ich unter keinen Umständen
>arbeiten. Für sie sind Mitarbeiter wahrscheinlich nicht viel mehr als
>ein Sack Kartoffeln.

Also mal ernsthaft, viel mehr als ein Sack Kartoffeln hast Du in diesem 
Thread auch nicht geleistet.

von Timo (Gast)


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@Servas

Ums klarzustellen: Jeder muss in Deustchland studieren, um Ingenieur zu 
werden. Ingenieur ist seit über 30 Jahren eine geschützte 
Berufsbezeichnung, und diese Berufsbezeichnung darf nur gfeührt werden, 
wenn sie nach erfolgter (hochschulischer) Ausbildung amtlich verliehen 
wurde. Also, wenn du nicht schon vor 1970 viel Erfahrung in deinem Job 
gesammelt hast (dann durfte man sich damals noch auch unstudiert 
Ingenieur nennen), bist du KEIN Ingenieur.

Ich will dir sicherlich keinerlei Fähigkeiten absprechen und ich 
bestreite auch nicht, dass so mancher Nicht-Studierter einem Studierten 
was vormacht, aber du bist trotzdem kein Ingenieur.

von ... (Gast)


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Leute der Job waere was gewesen fur nene Elektronikfreak der nach dem 
ersten Jahr Technischem Gymnasium die Schule abgebrochen hat und nun 
arbeutslos auf der Strasse sitzt.

von Selbständiger Ingenieur (Gast)


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Norbert, (gemeint sit der, der sein Studium abgebrochen hat und der 
Ansicht ist, daß Einserkandidaten nicht ausdauernd genug wären)

Die Vorstellung, daß die guten (in der Schule / Uni) die wären, die 
nicht basteln könnten, sich nicht reinhängen oder keine Motivation 
hätten. ist eine Haltung, die typischerweise von Leuten kommt, die der 
selbstauferlegten Mittelmässigkeit entsprungen sind. Wenn einer sein 
Studium abbricht, dann hat er eben keine Ausdauer und keinen punch! Ein 
Studium ist etwas, das man als Hürde nehmen muss, um besser zu werden. 
Abbrechen heisst Versagen! Im Übirgen muss das nicht sein: Man kann mal 
ein paar Wochen Vollgas geben, um eine Klausur, bei der es hakt zu 
schaffen. Das haben viele getan und genau genommen forderst Du solche 
Fähigkeiten, in dem Du nach Leuten suchts, die anpacken können.

>Die Leute in diesem Forum haben doch
noch gar nichts geleistet.

Ich gebe Dir mal ein Beispiel von denen, die "hier tumhängen" und was 
die so leisten:

Ich habe im Alter von 14 Jahren nächtelang durchgebastelt, um einen 
Selbstbaucomputer nach Vorgaben der ELO (1982) aufzubauen und zum Laufen 
zu bringen. Ich habe mir Elektronik und Programmieren selber 
beigebracht.

Ich habe mit 15 am VC mit Zahlenreihen herumgespielt und eine 
Reihenentwicklung für die Eulerzahl gefunden und mit 16 in den 
Osterferien ein ganzes Matheheft mit Rechneroptimierten Algorithmen 
vollgeschrieben, um meine Telespiele für den VIC 20 und C64 zu 
optmieren. Ich war einer der ersten, die den C64 mehrstimmig polyphon 
spielen liessen, das MIDI Interface habe ich selber entwickelt, weil es 
keins gab.

In unserer Computer-AG haben wir mit Selbstbau-Akustikkopplern schon 
Mitte der 80er auf Rechnern in den USA gesurft, wo hierzulande 99% der 
Bevälkerung nicht wussten, was eine mail ist.

Wenn ich weitererzähle, was die nächsten 20 Jahre passiert ist, brauche 
ich ein eigenes Forum.

Solche wie mich, gibt es aber nicht wenige und das, was wir nicht wollen 
und nicht brauchen, sind durchschnittliche Schwachmaten als Chef, die 
einen auf wichtig machen, und von sich behaupten, Ingenieur zu sein.

>Trotzdem bin ich doch ein guter Ingenieur geworden.

Das hast Du Dir wohl selber bestätigt was? Was nennst Du denn 
"Ingenieur"?
Hast Du schonmal was erfunden, was es ohne Dich nicht gegeben hätte ?

Nee, Leutz, ich bleibe lieber für mich und behalte meine Kohle in dem 
ich mein Wissen vergolde, statt für meien Chef zu arbeiten, der mich nur 
bremst.




von Norbert (Gast)


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@Selbständiger Ingenieur
Querulanten wie sie haben bei uns leider keine Chance. Warum sind sie 
eigentlich Handlanger und nicht Chef, wenn sie doch angeblich so wichtig 
sind?

So, jetzt muß ich weiter an dem Projekt basteln.

von Selbständiger Ingenieur (Gast)


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Wer sagt Ihnen, daß ich ein Querulant bin? Bei der Solarfirma, die so 
heilig und großartig ist, daß sie ihre Inhalte und Anforderungen nicht 
preisgeben möchte, ist wohl automatisch jeder, den man nicht bezahlen 
kann, sicherheitshalber ein Querulant, oder arrogant, bastelfaul bzw 
hat sonst irgendein Gebrechen, daß es Ihnen gestattet, sich elegant und 
selbstherrlich von ihm zu distanzieren, ohne ihn im Geringsten zu 
kennen?

Naja, daß dem Herrn Norbert mein kritisches Hinterfragen nicht passt, 
war zu erwarten. Das mag man generell nicht, weil das die 
Mittelmäßigkeit offenbart, die man ja gerne mit Begriffen wie 
"Praktiker", "Autodikat" oder "bei uns zählen andere Qualitäten" 
kaschiert.

Warum ich "Handlanger" bin?

Der Begriff passt nicht - ich würde es umformulieren zu "warum ich als 
Dienstleister arbeite, statt mein eigener Chef zu sein ?"

Weil ich so am Besten von der Mittelmäßigkeit und Unfähigkeit der Firmen 
profitieren kann! Sie müssen auf (Leute wie) mich zurückgreifen, müssen 
meine Vorgehensweisen akzeptieren und können mich aufgrund der 
Wichtigkeit im Projekt nicht kippen, auch wenn ich mich emotional 
teilweise nicht gerade zurückhalte: Für das, was ich in den letzen 6 
Wochen meinem Teamleiter und dem Projektleiter an Fehlern vorgerechnet 
und an den Kopf gworfen habe, wäre ich als Angestellter schon längst auf 
dem Abstellgleis. Ich bin zu meiner Anfangszeit für wesentlich wenger 
abgeschoben worden. (Zuviele gute Vorschläge, die besser waren, als die 
des promovierten Chefs)

Ich kann es mir gut einrichten und sogar Druck ausüben ganz ohne Risiko. 
Wenn es zuende geht, habe ich wieder ordentlich Knowhow beisammen um den 
nächsten zu beschwatzen und dort zu glänzen. Die Firmen zahlen mit 
fleissig die Fortbildung, mein Essen, in einem Fall sogar mein Hotel und 
sie drücken je Stunde zwischen 55,- und 60,- Ocken ab. Für jede Stunden 
wohlgemerkt! Unbezahlte Überstunden geibt es bei mir keine. So komme ich 
locker auf 20% mehr, als so mancher Abteilungsleiter in kleinen 
Mickerfirmen. Oder hat der Herr Norbert etwa ein Jahresbrutto von über 
80k? Das wäre in etwa mein Äquivalent!

Tja und genau genommen, bin ich mein eigener Chef: Ich kann jederzeit 
ein Projekt kippen und keiner fragt nach dem Zeugnis, warum es nicht 
geklapt hat. Das Projekt war eben einfach zu Ende!

Sicher könnte ich auch eine eigene Firma aufmachen und Elektronik als 
GMBH fertigen, aber der Aufwand eines GEwerbebetriebes ist in D einfach 
zu hoch und funktioniert nur mit vielen Billigheinis im Hintergrund. 
Sowas will ich aber nicht und ich denke auch nicht, daß ich hier 
finanziell besser bestellt wäre. Im Gegenteil: So sitze ich beim Kunden 
und bin nicht selten in der Position , das abzunehmen, was der Lieferant 
liefert.

>Die fachliche Qualifikation ist dabei für uns nicht so wichtig,

Solche Firmen haben bei mir keine Chance. Die kriegen von mir ein 
Pflichtenheft verpasst, daß scheinbar einfach ist und mit dem ich sie 
später gegen die Wand drücke, Dann dürfen die am Wochenende rackern und 
in Foren nach billigen Aushilfskräften suchen, wärend ich in der Sonne 
liege und am Laptop den nächsten Fehlerbericht verfasse.


von Norbert (Gast)


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@Selbständiger Ingenieur
> Dann dürfen die am Wochenende rackern

Das bin ich gewohnt, denn ich setze mich eben ein, genauso wie ich in 
"Nachtschichten" die Projekte vorantreibe. Mit ihrer freizeitbetonten 
Arbeinstellung hingegen ("mit Laptop in der Sonne sitzen") kommen Sie in 
unserer Firma jedenfalls nicht sehr weit. Wir suchen Leute, die auch was 
leisten können und nicht nur davon reden. Und Widerreden dulden wir erst 
recht nicht, ich geben vor wie es zu machen ist und das wird dann 
genauso umgesetzt. Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder meint, es 
besser wissen zu müssen.

von Norbert (Gast)


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Den Begriff Bastler verwenden ich übrigens immer im positiven Sinne für 
Leute, die richtig ranklotzen. Was zählen dagegen schon ein Diplom, 
Papier ist schließlich geduldig.

von Selbständiger (Gast)


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> Abbrechen heisst Versagen!

Das ist eine dümmlich-arrogante Gleichung, die zumeist von Leuten kommt 
die zwar fachlich sehr gut ausgebildet sind, aber deren Emotionale- und 
Soziale Kompetenz 'unter aller Sau' sind.

Hier mal eine Vita aus meiner Familie:

Dreimal von unterschiedlichen Gymnasien geflogen, dann
Musikstudium abgebrochen, dann
Mathestudium abgebrochen, dann Firma gegründet, dann,
nach 20 Jahren die Firma für 100.000.000,- DM verkauft.
Seitdem Privatier.


Daraus kann man lernen, daß die kreativen keine Schule/Studium brauchen 
um beruflich erfolgreich zu sein. Diese Leute haben das 'Zeug' zum 
Unternehmer.
Die kreativen verachten die Teamarbeit in Beruf/Schule und Studium. 
Deshalb flüchten sie zuerst in eine gedankliche Selbständigkeit um dann 
in der praktischen Selbständigkeit ihr Glück zuversuchen.


Schule/Studium abzubrechen heißt, den Mut zur Lücke zu haben. Diese 
Lücke kann im Zeitalter vom Internet innerhalb kurzer Zeit geschlossen 
werden.
Wichtig ist nur, daß man das vorhandene Wissen zu neuem Wissen 
zusammenkombinieren kann.
Und das können noch lange nicht alle Absolventen. Für die Kreativen 
jedoch, ist dies gängige Praxis.

von snowman (Gast)


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@Selbständiger: ich gebe dir recht. allerdings kann es AUCH sein, dass 
einer, der abbrach, nicht gewillt ist sich wissen anzueignen oder auch 
die voraussetzung dafür nicht hat.
krasses beispiel: mein bruder unterrichtet Sek-C (letzte stufe bevor es 
zur sonderklasse geht). sein ziel in 3 jahren ist es, dass die schüler 
den 3-satz verstehen und eine bewerbung so schreiben können, dass man 
versteht, was sie sagen wollen. unabhängig von ihrer kreativität happert 
es bei ihnen an der bereitwilligkeit/motivation oder am 
verständniss/wissen, oder bei einigen an beidem.

von Jens (Gast)


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>Das ist eine dümmlich-arrogante Gleichung, die zumeist von Leuten kommt
>die zwar fachlich sehr gut ausgebildet sind, aber deren Emotionale- und
>Soziale Kompetenz 'unter aller Sau' sind.

Und die dann als Personaler in großen Unternehmen abartig viel Geld 
verdienen.

von Ingmar (Gast)


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>> Abbrechen heisst Versagen!
>Das ist eine dümmlich-arrogante Gleichung, die zumeist von Leuten kommt
Wer ein Studium abbricht, HAT versagt! Denn entweder hat er sein 
Leistungsvermögen total falsch eingeschätzt, oder er hat keinen Biss, 
was zu packen. Und seien wir mal ehrlich: Sooooo riesigsuperschwer ist 
ein Studium absolut nicht. Wer halt die Uni nicht packt, geht ab auf die 
FH und wer das Gymnasium nicht schafft, der soll eben Realschule machen. 
Andererseits machen heute 40% ein Abi - wer das nicht packt ....

>Dreimal von unterschiedlichen Gymnasien geflogen
Das heisst, Du kannst den simplen Gymnasialstoff nicht, oder kommst mit 
anderen nicht klar.

>Musikstudium abgebrochen
Keine Kreativität, oder falsche Selbsteinschätzung

>Mathestudium abgebrochen
Kein Durchhaltevermögen

>dann Firma gegründet, dann
Das eine schliesst das andere nicht aus, nur ist es heute kaum mehr 
möglich, eine technisch orientiert agierende Firma zu führen, wenn man 
nicht eine gewisse Kompetenz hat. Es ist kaum anzunehmen, daß einer, der 
nicht mal ein Gymnaisum packt, den Durchhaltewillen aufbrngt, 10-12h am 
Tag zu arbauten, um eine Firma aufzubauen. Das ist Träumerei.

Ausserdem nehme ich Dir Deine 100Mio-Firma nicht ab: Du nennst dich 
einerseits Selbständiger, andererseits Privatier. Denk mal nach.

von Punktrichter (Gast)


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nee der beachtenswerte "Selbständiger" hat ja von seiner "Familie" 
erzählt und nicht von sich.
Aber dieser Thrad entwickelt sich immer mehr zur Plattform der tollsten 
Selbstdarsteller. Ich möchte nicht wissen, wie die tatsächlich außerhalb 
des Internets sind...
Ich bin übrigens auch absolut super!

von Selbständiger (Gast)


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Ingmar, du scheinst in intelektuellen Dingen keine besonderen 
Fähigkeiten zubesitzen, sonst hättest du nicht Schlussfolgerungen 
gezogen für die du keine Anhaltspunkte hast.

von rebs88 (Gast)


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Wahnsinn was manche Leute hier für nen Müll ablassen, und das nur weil 
einer in Hamburg nen Mitarbeiter sucht.
@ selbständiger
Wenn du auch noch soviel gebastelt hast vor 20 Jahren, das macht dich 
noch lange nicht zum Ing. Wenn du diesen Titel benutzt, mit oder ohne 
Dipl. und auch deine "Visitenkarten" (wenn du welche hast?) damit 
bedruckt sind kann es sehr teuerwerden und sogar mit Freiheitsentzug 
geahndet werden wegen Dokumentenfälschung (Rechnung, Eintrag Ing.Büro, 
usw).
Da ich aber deinen Werdegang nicht kenne möchte ich mich hier auch nicht 
weiter dazu äussern.


Achja hätt ich fast vergessen.
Ich bin auch super !!!

von Ingmar (Gast)


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@Selbständiger : Deine Äusserungen geben meine Analyse sehr wohl her! So 
widersprüchlich, wie Du Dich hier präsentierst:

Die einfacheren Sachen kannst Du angeblich nicht, dafür gelingt es dir 
eine Firma aufzubauen und 100 Mio damit zu verdienen - wers glauben 
möchte.

@rebs88:
>Wahnsinn was manche Leute hier für nen Müll ablassen, und das nur
>weil einer in Hamburg nen Mitarbeiter sucht.

Da kannste mal sehen, wieviel Zeit mancher neben der täglichen Arbeit 
hat.

Ich für meinen Teil bin zufrieden - stehe aber täglich irgendwelchen 
Hanseln gegenüber, die aus "krumm" einfach mal soeben "gerade" machen 
wollen:

Da will man "einen Mitarbeiter mit Hochschulkstudium oder vergleicbarer 
Ausbildung" obwohl jedes Kleinkind weiss, daß Studium und Ausbildung 
zwei kaum überlappende Komponenten sind, die sich gegenseitig nicht 
ersetzen ...

... da gibt es Projektleiter, die einen Schätztermin für ein 
Entwciklungsprojekt haben wollen, der mit aller Gewalt in ihren 
Zeitplanpasst, obwohl sie genau wissen, daß der dann nie zu halten ist, 
und die Planung ad absurdum geht ...

... und es gibt Leute, die einerseits die Nutzlosigkeit eines Gymnasiums 
propagieren, andererseits es dreimal probieren, doch durchzukommen, um 
am Ende nach vertaner Zeit eine Meinungsschwenke durchzuführen, frei 
nach dem Motto "was ich nicht habe und nicht kann, ist unwichtig und 
braucht man nicht" - sich aber trotzdme fü gut halten und als Massstab 
für andere darstellen ...

... dann gibt es Leute, die sich technisch und/oder künstlerisch kreativ 
und überdurchschnittlich nennen, es aber weder auf der einen Seite 
(Musik) noch auf der anderen Seite (Mathe) haben nachweisen können, 
obwohl jährlich Tausende junger Leute die Hochschulen mit exakt solchen 
Abschlüssen verlassen ...

und und und.

Es ist DIESE Art der Unlogik, die mich einfach ankotzt! So richtig 
können oder wollen wir nicht, aber wir sind/wollen es dann doch 
irgendwie druch die Hintertür.

Was Bildung und die Knüpfung an wirtschaftlichen Erfolg angeht, könnte 
man allenfalls behaupten, daß es nicht nötig sei, eine Promotion zu 
machen, oder IQ-mäßig zu den besten 1% zu gehören. Aber in der 
Preisklasse bewegen wir uns ja nicht : Wer trotz mehrfachen Anlaufes ein 
Abi nicht schafft, gehört einfach nicht zu dem besten Drittel des 
Jahrgangs in Sachen Breite des Wissens und Ausfassungsvermögen. Der 
schafft halt bestensfalls eine Fachrichtung halbwegs erfolgreich und 
läuft bei mir unter Fachidiot.

Mag sein, daß man damit (und einer Zufallsidee) eine Firma hinbekommt, 
aber als allgemeingültige Maxime "Es ist nicht nötigt, daß..." wie es 
oben heisst, kann man das nicht darstellen. Echt nicht.

von Smörre (Gast)


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> Mag sein, daß man damit (und einer Zufallsidee) eine Firma hinbekommt,
> aber als allgemeingültige Maxime "Es ist nicht nötigt, daß..." wie es
> oben heisst, kann man das nicht darstellen. Echt nicht.

Dem kann ich eigentlich nur zustimmen, aber leider trifft man auf genau 
diese Leute immer öfter und leider auch in Führungspositionen - das ist 
das Problem heutzutage.

von Norbert (Gast)


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Heute hatte ich angesichts der spärlichen Bewerberzahl wieder Tränen in 
den Augen. Offenbar ist das Hartz IV-Niveau noch viel zu hoch, weshalb 
sich einige in diesem Forum in der sozialen Hängematte bequem gemacht 
haben. Es gibt tatsächlich so aus, als ob es keine Leute mehr gibt, die 
noch so richtig ranklotzen wollen und können.

Übrigens kann bei fehlender Berufserfahrung auch gerne ein Praktikum 
absolviert werden. Bei Erfolg winkt dann eine Übernahme.

von Stefan (Gast)


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viele, die hier unterwegs sind, brauchen halt nicht auf so eine 
Bewerbungsaufforderung eingehen. Ich denke mal der Anteil an 
Hartz4-empfängern ist hier extreeeem gering....

und jetzt hätte ich fast vergessen zu schreiben, dass ich auch super 
bin!

von Norbert (Gast)


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@Stefan
> Ich denke mal der Anteil an Hartz4-empfängern ist hier extreeeem gering....

Bin mir sicher, daß sich einige dieser Möchtegern-Professionals hier in 
der sozialen Hängematte ausruhen...

von Norbert (Gast)


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Es ist zum Verzweifeln. Da suche ich händeringend nach Verstärkung und 
dann findet sich nichts außer dummer Kommentare. Dabei steht gerade 
wieder die nächste Nachtschicht an....

von snowman (Gast)


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@Norbert: mit deiner einstellung und deren äusserung züchtest du sie 
(deine meinung/einstellung) noch mehr. du bist auf dem direktesten weg 
dazu, herzliche gratulation ;)

und falls ihrs noch nicht gemerkt habt, bin ich nicht nur "auch super" 
ich bin sogar der beste lol

von Selbständiger Ingenieur (Gast)


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Das ich super, bin hatte ich ja bereits zum Ausdruck gebracht. Zu der 
Einstellung des Norbert X, sollte er so heissen, ist wohl nichts mehr 
hinzuzufügen ausser:

>Das bin ich gewohnt, denn ich setze mich eben ein, genauso wie ich
>in "Nachtschichten" die Projekte vorantreibe.

Norbert, auch wir, die wir nicht umsonst arbeiten, betätigen uns des 
Nachts, treiben Projekte voran und engagieren uns.

>Heute hatte ich angesichts der spärlichen Bewerberzahl wieder Tränen
>in den Augen.

Dies wiederum treibt mir die Freudentränen in die Augen! Welch wunder, 
daß sich auf so einen Suppi Stelle keiner meldet. Ein Tipp: Geh mal auf 
GULP und suche Dir mal einen Experten. Dort liest man Satze wie "Ich 
arbeite erst ab 65,- - vorher mache ich mein Atuo nicht mehr an".

> Es gibt tatsächlich so aus, als ob es keine Leute mehr gibt,
>die noch so richtig ranklotzen wollen und können.

Doch, doch , lieber Norbert, die gibt es - nur suchen die nicht im 
Mikrocontrollerforum nach Jobs, die nicht gut beschrieben sind, wo der 
Sucher von vorn herin auf die Geldbremse tritt. Merke: Nicht nur 
Bewerber werden begutachtet - auch der Suchende wird unter die Lupe 
genommen und angesichts der wirtschaftlichen Situation muessen eben die 
meisten nicht alles nehmen, was gerade mal eben "Hier" schreit und eine 
Praktikantenstelle vermeldet. Praktikanten stellen mit Übernahmeofferte 
gibt es auch bei Bosch, Siemens und Konsorten. Wer sowas haben will, hat 
es längst.

>Übrigens kann bei fehlender Berufserfahrung auch gerne ein Praktikum
>absolviert werden. Bei Erfolg winkt dann eine Übernahme.

Als hätte ich es nicht gesagt! Soso, ein Praktikum soll der 
Auszunutzende (man beachte die Wortschöpfung) also machen.

Na viel Glück.

Offenbar ist das Hartz IV-Niveau noch viel zu hoch,
>weshalb sich einige in diesem Forum in der sozialen Hängematte bequem
>gemacht haben.

Mit Harz4 oder Ähnlichem habe ich nix am Hut und selbst die,die halb 
soviel Erfahrung haben wie ich, sind Vollbeschäftigt. Ich packe es ja 
nicht mal, einige befreundete Kollegen hier in die Firma zu kriegen, 
weil ihnen der Stundensatz nicht reicht, bzw sie daheim vor der Haustüre 
dasselbe kriegen, ohne wegziehen zu müssen.

"Soziale Hängematte" ?  Ich würde es die Hängematte des von 
dumpfbackigen Projektmanagern verursachten Chaosprojekte nennen, in der 
ich mich niedergelassen habe. Da gibt es soviel Chaos zu verdrücken, daß 
ich 10 Projekte gleichzeitig machen könnte.

Aktuelles Angebot 59,50 in München - und das über einen Dienstleister. 
MAnche Firmen haben es offenbar so nötig, als würden sie zerplatzen, 
wenn das Projekt nicht zeitig über die Bühne geht. Als nächstes stellen 
sie einem noch einen Ferrari als Dienstwagen. Ich wette, da droht wieder 
einem eine Konventionalstrafe, wenn er nicht fertig wird.

von Norbert X. (echter_norbert)


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Hallo,

Ich bin der Threatstarter und habe mich jetzt registriert.

Das allerdings nur noch für den Zweck, hier ein paar Dinge loszuwerden 
und nicht weiter von Trollen verarscht zu werden.

Das Angebot ist nach wie vor ernst gemeint.

Einige Dinge sind hier echt traurig:
Trolle zerstören ernstgemeinte Anfragen mit ihrem Blödsinn und kaum 
einer merkt es.
80% der Beiträge unter dem Namen "Norbert" sind nicht von mir und wie 
blöd muß man sein, um das nicht zu merken?
Das erinnert mich an Borat.
Der verarscht Kasachstan auf den ersten Blick aber in Wirklichkeit (und 
viel schlimmer) die dämlichen Amis, die glauben, daß es tatsächlich dort 
so sein könne und oft tatsächlich diese Ansichten haben.
Viele der selbsternannten Experten sind die Amis und ich spiele die 
Rolle von Kasachstan oder wie?

Dieses Forum ist leider nur ein reines Unterhaltungsmedium. Sachliche 
Beiträge sind eher die Seltenheit.
Es sind vielleicht eine Menge ernsthafte Leute hier aber die Idioten 
haben wohl die Überhand (die einen haben mehr Geld, die anderen mehr 
Zeit!!!).

Nur dumm von mir, daß ich gedacht hatte, hier jemanden finden zu können, 
der eine Chance sucht.

Gruß,
Norbert






von Selbständiger (Gast)


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Ingmar, warum bist Du unfähig meinen Beitrag(25.04., 8:52) zu lesen und 
zu verstehen?

Ich habe eindeutig von einem Familienmitglied geschrieben.
Von meiner Person war in meinem Beispiel nicht die Rede.


Scheinbar bist Du über Deine eigene berufliche Situation so enttäuscht, 
daß Du es anderen nicht gönnst, beruflich/privat/finanziell sehr großen 
Erfolg zu haben, auch ohne den Umweg über ein abgeschlossenes Studium.

Um Dich noch heißer und neidischer zu machen: Die Firma für die das 
Familienmitglied(das ohne Hochschulabschluss) 100Mio.DM bekam ist auch 
Dir bekannt.

von snowman (Gast)


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ein bischen peinlich sich mit den federn eines bekannten zu schmücken 
als sich um geigene federn zu bemühen... zumindest kommt's so rüber.

von rebs88 (Gast)


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freut euch doch das der Herr "selbständiger" sich mit uns überhaupt 
abgibt.
Aber er hat nun mal Zeit....

von Timo (Gast)


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@echter Norbert

Ich tu jetzt mal meine Meinung kund:

Selbst wenn ich in das Profil passe (wenn man das überhaupt Profil 
nennen kann), wäre es absolut KEINE Alternative bei euch anzufangen!

Es spricht schlicht und ergreifend nicht für eure Firma, das ihr nicht 
festlegen könnt, was der neue Mitarbeiter für eine Qualifikation 
braucht. Langt jemand mit einer normalen Ausbildung, langt ein 
Techniker, muss es vielleicht sogar ein Ingenieur sein?

Dann deine strikte Weigerung den Firmennamen preiszugeben ist, naja wie 
soll ich sagen, ungeschickt.

Was erwartest du denn, was man als möglicher Bewerber von so einer Firma 
halten soll, noch dazu bei der Begründung, die du für die Nichtnennung 
lieferst? Ich habe selten so etwas welt- und wirtschaftsfremdes gehört!

Also, wie gesagt ist das meine persönliche Meinung zu deinem 
"Stellengesuch", du hast ja offensichtlich eine Andere zu dem Thema.

von Ingmar (Gast)


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@Miollionenmann: Ich weigere mich nicht, die Fakten anzuerkennen. Die 
Kritik, die ich äussete hinsichtlich der Problematik Schule 
hinschmeissen und trotzdem Millionen machen trifft auf jeden - egal wie 
er heisst. Damit geht die Kritik an Deinen Bekannten, ok - aber wie 
gesagt halte ich meine Darstellung aufrecht, DASS DAS KEIN BEISPIEL SEIN 
KANN. Ich trete damit der Darstellung "Man kann es auch ohne gute 
Schulbildung schaffen" weiterhin entschieden entgegen.

@Den echten Norbert:
>Das erinnert mich an Borat.
Ohne Chaos in der Argumentation und Haltung hätten die Borats hier im 
Forum keine Chance.

Ich kann nur nochmals die Haltung Timos bekräftigen, der schreibt:

>Es spricht schlicht und ergreifend nicht für eure Firma,
>das ihr nicht festlegen könnt, was der neue Mitarbeiter für eine
>Qualifikation braucht.

Das muss man dreimal unterstreichen. Personen, die einen so schlecht 
aufgeräumten Kopf haben, kommen einen den ganzen Tag mit wechselnden 
Ideen und Anforderungen und am Ende ist es doch nicht richtig, was man 
gemacht hat. solche Leute suchen echte flexible "Mitarbeiter", also 
jemanden, der wie ein Hund allem brav hinterherdackelt und den wenig 
durchdachten Konzepten und Direktiven seines "Ches" folgt, der sich dann 
wenig Gedanken und Planung machen muss. . Im Prinizp ist das auch nichts 
generell Falsches, nur ist es halt so, daß eine solche Rolle den meisten 
nicht passt. Sie wollen ihre Fähigkeiten zu denken und zu planen selber 
einsetzen und nicht einem anderen Kopf überlassen. Das trifft vor Allem 
für Ingenieure zu und die meisten Techniker, die ich kenne, haben 
denselben Anspruch. Daher kriegen Techniker, die ich betreue, immer nur 
funktionelle Anforderungen - die Realisisation überlasse ich weitgehend 
denen. Da kommt zwar manchmal ein supoptimales Ergebnis heraus, sie 
haben aber mehr Spass und Motivation bei der Arbeit und genau das zählt 
und bringt am Ende mehr. Ausserdem entgehe ich so dem Problem, daß ich 
mangels Detailkenntnis etwas übersehe, was den Minderqualifizierte - 
hier konkret aber temporär besseer Informierte! - richtiger sieht und 
besser einschätzen kann.

>Dann deine strikte Weigerung den Firmennamen preiszugeben ist,
>naja wie soll ich sagen, ungeschickt

Ist wohl besser, den Namen zu verbergen.

von Sven J. (svenj)


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Moin...

@Norbert X.
Langsam wird es eigenartig.
Der Thread hatte bis jetzt ja etwas lustiges, Trolle-gucken ist manchmal 
wirklich eine Erheiterung. Insb. die Ausflüße von solchen 
Hirnverweigerern wie dem blauen Bären regen echt manchmal zu schmunzeln 
an.

Wenn du nicht auch nur auf Provokation aus bist und wirklich eine Stelle 
anbietest, machst du es einem Interessenten aber auch nicht leicht:
Da soll jetzt irgendjemand der offensichtlich:
- viel können soll,
- aber nicht zu hoch qualifiziert sein darf,
- viel leisten möchte
- mit nicht so hohen Ansprüchen
daher kommen, und HURRA rufen.

Kostet nebenbei auch Zeit sich zu bewerben und es ist ärgerlich, wenn 
man hinterher festsellt das mehr als 10sek nicht nötig gewesen wären um 
dankend zu verzichten.

Keine konkreten Aussagen über Tätigkeiten, Anforderungen oder auch nur 
über den potentiellen Arbeitgeber.

Und du wunderst dich, daß du hier zur Zielscheibe wirst?

Was suchst du:
- Bastelhilfe auf Schüler/Studi Niveau für kleines Geld?
- Allrounder der in der Produktion flexibel aushelfen soll?
- Erfahrener Ing. der in den genannten Bereichen entwickeln kann?

Wird von oben nach unten schwieriger zu bekommen und spätestens die 
dritte Kategorie ist sich sehr wohl bewußt was sie leistet UND kostet!

Gib etwas mehr seriöse Information und du wirst auch vernünftige 
Antworten bekommen.

--
 SJ

von Unbekannter (Gast)


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Mit dem Norbert ist es wohl so wie mit den meisten heutigen Suchern: Sie 
wissen nur zu 80% was sie suchen, können die nur zu 80% darstellen und 
damit weiss ein Bewerber nur zu 64%, was gesucht wird. Da die Hälfte 
davon soweiso in jeder Firma dasselbe ist, bleiben 30% an echter, 
firmenspezifischer Information, die einem Helfen könnte zu prüfen, ob 
man dort passt. Damit ist ein überweigedner Großteil der Bewerber 
schonmal objektiv nicht passend. Da die Norberts dieser Welt aber die 
Bewerbungen von den wenigen objektiv passenden auch nur zu 80% kapieren, 
ist es zu 70-80% Glückssachssache, wen sie einstellen. Meistens kriegen 
sie dann einen aus dem größeren Pool der Nichtpassenden.

Und so ist es heute fast überall. Deshalb sollte sich jeder bei jedem 
Bewerben.

von Smörre (Gast)


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Lieber Norbert, Du solltest vielleicht doch mal ein Seminar in Marketing 
einlegen - die Stelle ist vielleicht ganz gut für einen 
Elektriker-Gesellen oder Praktikanten, Abbrecher, Hobby-Bastler, etc.
Ein Ingenieur wird sich das ganz sicher nicht antun - zumal Du ja selbst 
kein Ing. bist und sich dann auf Dauer rumkommandieren lassen, von 
jemanden, der nicht auf gleichem Niveau ist, das wird selbst bei 
Top-Gehalt nicht funktionieren.
Du wirst sicherlich spezifische Kenntnisse haben, die ein Ingenieur 
nicht unbedingt gleich zu Anfang hat; aber spätestens, wenn der sich 
eingearbeitet hat, dann sieht die Sache anders aus!

von Gnipfel (Gast)


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Bin ja mal gespannt wie lange die Solarfirma im Norden Hamburgs, bei der 
Einstellung, noch existieren wird.

Für mich hört sich das ganze Gerappel ziemlich unprofessionell an.

@Norbert: Sicher ist es nicht ganz O.K., dass hier die meisten auf Dir 
rumhacken, aber versetz Dich mal in die Lage von uns Forumnutzern.
Einfach, ohne genaue Beschreibung, zu sagen: "Ich brauche Verstärkung" 
von jemandem der aus Spaß arbeiten will...! Dir ist schon klar, dass Du 
diese "Ausschreibung" an Deutsche richtest, oder?

Bei der verschissenen (Sorry!) politischen Lage und den extremen Steuern 
und sonstigen Ausgaben wirst Du da wohl noch sehr lange Suchen um 
jemanden zu finden den Du rumkommandieren kannst.

Wer Fachkräfte für sich haben will und Qualitätsarbeit verkaufen will 
muss erstmal ordentlich Investieren. So läuft das in unserer 
Gesellschaft.

Gruß

Gnipfel

von Ralf (Gast)


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@Norbert
Seid Ihr eigentlich 9001:2000 zertifiziert?
Die verhilft einem bei der Umsetzung nämlich auch zu sogenannte internen 
Stellenbescheibung, die aufzeichnen welche Prozesse von einem 
Angestellten zu bearbeiten sind. Darauf aufbauend kann dann relativ 
einfach ein Qualifikationsprofil erstellt werden, das dann sehr schnell 
zu einer informativen Stellenausschreibung geformt werden kann.

Falls Ihr nicht zertifiziert seid, würde ich Euch trotzdem raten Eure 
Prozesse mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Kann eigentlich nie 
schaden.
Aber das ist eigentlich ein anderes Thema.

mfg
Ralf

von Björn W. (bwieck)


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Norbert X. wrote:
> Hallo,
>
> Ich bin der Threatstarter und habe mich jetzt registriert.
>
> Das allerdings nur noch für den Zweck, hier ein paar Dinge loszuwerden
> und nicht weiter von Trollen verarscht zu werden.
>
> Das Angebot ist nach wie vor ernst gemeint.

Soo Ernst kann es Dir dann doch nicht sein... Du hast ja bis jetzt 
nichtmal auf meine Kurzbewerbungsmail vom 24.04. geantwortet.

Übrigends ist gmx.de und gmx.net derselbe MailServer.

Grüße
Björn

von Norbert X. (Gast)


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@Björn Wieck

Ehrlich gesagt warst du uns zu teuer.

von Björn W. (bwieck)


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Norbert X. wrote:
> @Björn Wieck
>
> Ehrlich gesagt warst du uns zu teuer.

Dann hätte zum guten Ton auch eine Absage per Mail gehört.
Woher soll ich sonst wissen ob die Mail überhaupt angekommen ist und
nicht in dem berühmten Spam-Filter versunken ist...

Schick mir doch bitte mal eine TestMail damit ich weiss ob Du überhaupt
Norbert X. bist, als Gast kann ja jeder...

Grüße
Björn

von Peter der Kleine (Gast)


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@Ralf

>Seid Ihr eigentlich 9001:2000 zertifiziert?
>Die verhilft einem bei der Umsetzung nämlich auch zu sogenannte
>internen Stellenbescheibung, die aufzeichnen welche Prozesse von
>einem Angestellten zu bearbeiten sind. Darauf aufbauend kann dann

Mann, wo lebst du denn? Wer arbeitet denn schon nach der 9001, wenn 
nicht gerade ein Auditor irgendwo rumläuft. Du kannst doch schon froh 
sein, wenn Du heute, wo es auf jede Sekunde ankommt (time to market) als 
Entwickler mal ein Lastenheft bekommst, das aus mehr als 3 Seiten 
besteht.

von Björn W. (bwieck)


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Blaubär wrote:
> @Björn Wieck
> Guten Leuten muss man absagen.

Tja, ich hab es wenigstens reell getestet anstatt hier in Spekulationen 
auszuarten. Aber ist kein Problem denn wir sind jetzt alle schlauer 
geworden:

Norbert hat offenbar eine Aufgabe die er so nicht bewältigen kann und 
sucht einen billigen Assi der ihm nebenbei nochwas beibringt.

Die ganze Verschleierungstaktik läuft ja darauf hin das ER selbst nicht 
erkannt wird.

Sicherlich hätte ich nichts dagegen gehabt für ein anständiges Gehalt in 
einer Fa. zu arbeiten die sich für erneuerbare Energie einsetzt.

@Norbert:

Du solltest das nächste mal etwas besser vorbereitet sein und damit 
rechnen das Dir tatsächlich jemand schreibt.

Ansonsten ist es sinnvoll mit dem eigenen Chef über die Machbarkeit 
eines
Projektes zu reden "bevor" es danebengeht.

..und Hochstaplerei hat noch nie geholfen, oder bist Du BWL´er?
Viel Glück wünsche ich Dir trotzdem bei deiner nächsten Nachtschicht.

Grüße
Björn

von Fly (Gast)


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köstlich...

von Ralf (Gast)


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@Peter der Kleine
Und wo lebst Du? Die 9001 ist ein guter Einstieg um seine Prozesse in 
den Griff zu bekommen. Ich arbeite in der Medizintechnik, wo alles stark 
regulativ gesteuert ist. Wir dürften kein Gerät verkaufen, wenn wir 
unsere Prozesse nicht auch im Alltag leben würden. Gerade die FDA nimmts 
da sehr genau.

Ich weiß ja nicht wo Du arbeitest, aber dort wo ich bisher gearbeitet 
habe gab es bisher keinen Anlass der Beschwerde. Alle Firmen bei denen 
ich angestellt war und bin, arbeiten mit Tool-Unterstützung wie Doors 
oder ÄhnlicheM um effizientes Requirement Engineering zu betreiben. Das 
war beim Automobilhersteller so, dass ist auch so beim 
Medizintechnikhersteller. Ein guter Kollege bei Airbus, sowie ein 
weiterer bei Philips arbeiten dementsprechend.

mfg
ralf


von Selbständiger Ingenieur (Gast)


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Hallo Ralf, ich arbeite zufällig auch in der Medizintechnik und gebe Dir 
vollkommen Recht, was die Notwendigkeiten in der Entwicklnug angeht. 
Allerdings ist das Vorhandenseim eines RE nicht gleichbedeutend mit 
einer effektiven Durchsetzung an der Basis. Die Forderung nach 
Projektdokumetation wird -wenn überhaupt - im Nachhinein befriedigt und 
nicht VOR dem Angehen der Aufgabe. Auch die von Dir weiter oben 
angedeutete Strukturierung der Entwicklung geschieht so überwiegend 
nicht. Das ist zumindest meine Erfahrung.

In keiner Branche klaffen Anspruch und Wirklichkeit so weit auseinander, 
wie in der MED. IN der Automotivebranche ist es leider kaum besser. Ich 
könnt Dir Beispiele von Bosch und VDO nennen, wo es rein formell super 
exakt zugeht, die Praxis aber eher so aussieht, daß dort in der 
Entwicklung Bastelhansels sitzen, die vollkommen überzogen geplante 
Projektpläne abarbeiten müssen und welche für ordentliches Entwicklen 
keine Zeit lassen. Man schiebt so lieber mal die Probleme nach hinten in 
richtung Kunde nur um einen Milestone zu halten. So und nur so kommt der 
Projektleiter zu seinem Bonus.

Das Ergebnis ist, daß fast alles aus dem ruder läuft, unsauer 
dokumentiert ist und man - um die Zeiten zu halten - in großer Panik 
nach Projektarbeitern sucht, die es dann irgendwie hinbiegen. Dann komme 
ich und räume auf.

von Ralf (Gast)


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@Selbständiger Ingenieur
Dann habe ich bei meiner Firmenwahl bisher immer viel Glück gehabt, oder 
habe einfach gut gewählt :-) Bisher habe ich nur in Firmen gearbeitet, 
die sich vorher wirklich äußert gewissenhaft mit den 
Produktanforderungen auseinander gesetzt haben. Darüber hinaus sind auch 
die Projektpläne durchaus realistisch erarbeitet. Sicherlich kommt es 
aus verschiedensten Gründen mal zu Projektverzögerungen, die aber weder 
eine gute Projektarbeit erschweren noch negative Auswirkungen auf das 
Produkt haben. Bei uns wird auch vernünftige Personalplanung betrieben. 
Es gibt bei uns eine gute Mischung aus erfahrenen älteren Ingenieuren 
und jüngeren Kollegen. Auch wird relativ viel Budget in die Ausbildung 
der Mitarbeiter gesteckt um diese langfristig an das Unternehmen zu 
binden und Ihnen eine Perspektive zu bieten.

Letztendlich kann man sich ja auszusuchen wo man arbeitet, ich kann mich 
zumindest nicht beklagen.

von Ulrich T. (Gast)


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> Bei uns wird auch vernünftige Personalplanung betrieben.

Der Name dieser Firma würde mich interessieren.

von Smörre (Gast)


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> Letztendlich kann man sich ja auszusuchen wo man arbeitet, ich kann mich
> zumindest nicht beklagen.

Du vielleicht!
Ingenieure und Techniker gibt es wie Sand am Meer, von Mangel keine Spur 
- die etablierten können sich sicher die Stellung aussuchen (weil da der 
Mangel herrscht), der Rest muß sehen wie er klarkommt - der muß dann 
u.U. in so einer Krauterbude a la Nobert arbeiten, weil das immer noch 
besser als gar nicht zu arbeiten.
Ist ja schön, wenn das in Deiner Firma alles perfekt läuft - der 
Regelfall sieht aber etwas anders aus und Du kannst auch nicht 
Großfirmen wie Siemens, DaimerChrysler, Bosch, etc. als Maßstab ansehen 
- die haben ganz andere Möglichkeiten insbesondere was die 
Personlauswahl angelangt und wenn Du da arbeitest, dann sei froh - das 
Gehalt siehst Du anderswo nicht!

von Ralf (Gast)


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@Smörre

>Ingenieure und Techniker gibt es wie Sand am Meer, von Mangel keine Spur
>

Deshalb habe ich mich in meinen frühen Jahren außerbetrieblich viel 
weitergebildet (Berich QS/QM) und arbeite jetzt im Qualitätsmanagement. 
Habe als auch Entwickler angefangen und kenne daher auch einige der 
angesprochenen Probleme. Auch als SW-Ingenieur hatte ich immer viel Spaß 
bei der Arbeit, auch wenns mal streßiger wurde. Habe in der Zeit auch 
gelernt mit Streß umzugehen, was manchmal sehr hilfreich ist. :-)


>Ist ja schön, wenn das in Deiner Firma alles perfekt läuft
>

Ich finde, dass man in diesem Forum auch mal ein positves Beispiel 
posten dürfen sollte, da der Anteil der negativen Äußerungen hier 
eindeutig überwiegt.

Schönes langes Wochenende (ohne Arbeit) wünscht
Ralf

von Punktrichter (Gast)


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>>da der Anteil der negativen Äußerungen hier
>>eindeutig überwiegt.

das stimmt aber dann nicht, wenn es um die Autoren selbst und deren 
übermenschliche Leistungen geht (die komischerweise der blöde und 
vertrottelte Arbeitgeber nie zum schätzen gewusst hat).
Da ist dann alles schlichtweg super!
Gerade in diesem Thread der helle Wahnsinn!

Ich betone nochmal: Ich bin auch höchst elitär!!!

von Selbständiger (Gast)


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Moment:

>Ist ja schön, wenn das in Deiner Firma alles perfekt läuft - der
>Regelfall sieht aber etwas anders aus

Den Satz untersteiche ich nochmals. Ich bin nun schon ziemlich 
herumgekommen und dies in wenigen Jahren - die Firmensituationen sind 
also zeitlich gut zu vergleichen. Die meisten sind wirklich am Pfuschen 
(man glaubt es kaum) und haben ein lausiges Projketmamagement. Die 
Prozesse stehen auf dem Papier, das war es aber auch. Ich habe auch den 
Eindnruck, daß es Jahr für Jahr schlimmer wird.

> und Du kannst auch nicht Großfirmen wie Siemens, DaimerChrysler,
> Bosch, etc. als Maßstab ansehen

Bei diesem Satz muss ich aber einhaken: Der suggeriert nämlich, daß es 
bei diesen Firmen besonders gut liefe- das sehe ich absolut nicht. 
Gerade Siemens und Bosch kenne ich durch zahlreiche Projekte und man 
kriegt ja auch  sehr viel von Nachbarabteilungen mit, wenn man erstmal 
drin ist - da Laufen Sachen krumm, das glaub man nicht. Für eine kleine 
Firma wäre das oft der sofortige Tod! Bei den Riesen Bosch und Siemens 
werden halt mal ein paar Hundertausende abgeschrieben und gehen im 
Jahresbudget von 3-5 Mio je Abteilung unter.

von Smörre (Gast)


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> Bei diesem Satz muss ich aber einhaken: Der suggeriert nämlich, daß es
> bei diesen Firmen besonders gut liefe- das sehe ich absolut nicht.
> Gerade Siemens und Bosch kenne ich durch zahlreiche Projekte und man
> kriegt ja auch  sehr viel von Nachbarabteilungen mit, wenn man erstmal
> drin ist - da Laufen Sachen krumm, das glaub man nicht. Für eine kleine
> Firma wäre das oft der sofortige Tod!

Okay, das stimmt zum Großteil - das kann ich sogar aus eigener Erfahrung 
bestätigen; hab u.U. als Werksstudent in einer Großfirma in 
verschiedenen Abteilungen gearbeitet!
Es gibt eine Reihe von vertraglichen Subfirmen, die dann ganz schön 
abkassieren wie das im normlen Wirtschaftskreislauf unmöglich wäre - für 
eine Großfirma ist das aber eben nur Portokasse.
Die Umsatzzahlen hinter dem Komma waren absolut uninteressant (das waren 
immerhin einige Zehntausend Euro jeweils pro Abteilung).
Aber der Personalmangel hält sich eher in Grenzen, ob nun die optimale 
Besetzung gefunden wird, ist eine andere Frage.
Da hab ich dann erst einmal ein paar kleinere Programme geschrieben, um 
das ein oder andere zu verbessern :-)

Man soll sich nichts vormachen, so bis 80% der Bewerbungen gehen über 
Beziehungen und das ist ja auch nicht der schlechteste Weg.
Bei den Klein- bzw. Kleinstfirmen mag diese Rate umgekehrt sein.
Wer dann erst einmal dabei ist (in einer Großfirma) und sei er auch 
nicht so gut, der ist drin innerhalb der Hierachie und gibt dann u.U. 
gar kein so schlechtes Bild ab, weil die Gesamtleistung stimmt. Das ist 
nun mal überall so, kritisch ist es ,wenn das dann Dein Vorgesetzter 
ist.
Außerdem gibt nun mal auch Abteilungen, die können aufgrund Ihrer 
Aufgabenstellungen,etc. nicht die Topumsätze bringen,

Na ja, die Auswahlmöglichkeiten einer Großfirma sehen halt etwas anders 
aus, wer wirklich etwas drauf hat, wird sich doch zuerst da bewerben und 
nicht bei einer kleinen Bude, oder? Wer will denn da schon freiwillig 
hingehen, bestenfalls wird sowas noch als Sprungbrett gesehen.




von Ratgeber (Gast)


Lesenswert?

Sehe ich auch so. Als Sprungbrett kommt nur die Großfirma infrage. Um 
sich zu entwicklen, die ganz kleine. Wenn man dort Fuss gefasst hat, hat 
man auch Verantwortung und Position und braucht die Riesenabteilungen 
nicht mehr.

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