Forum: Offtopic Zeckenalarm


von Besorgter (Gast)


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Leute, lasst euch impfen! Es ist dramatisch, was dieses Jahr läuft. 
Viele Zecken sind nicht - wie üblich - im Winter verreckt, daher gib es 
viele die nun nur auf den ersten Wirt warten. Zecken überleben leider 
jahrelang ohne Wirt, haben kaum natürlich Feinde, daher ist der 
ntürliche Tod durch die Temperaturen so ziemlich das einzige Regulativ!

Heuer ist es so, daß man mit der 4-5fachen Zeckendichte rechnen muss und 
wer nicht geimpft ist, läuft Gefahr sein ganzes Leben ruiniert zu 
bekommen. Leider geht das schneller, als viele meinen. Die 
Zeckenverbreitungsgebiete sind auch kein richtiger Anhaltspunkt, da 
diese meist erst als problematisch ausgeweisen werden, wenn es eine 
Anzahl Fälle gibt. Diese Messung ist aber gerade heuer den Tatsachen 
weit hinterher.

von Martin (Gast)


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Leider gibt es gegen die meisten Erreger in den Zecken noch keine 
Impfung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

von ... (Gast)


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>Heuer ist es so,
>Diese Messung ist aber gerade heuer den Tatsachen
>weit hinterher.

Und wer heuer noch das Wort heuer benutzt ist seiner Umwelt auch weit 
hinterher.

von Thomas (Gast)


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Ja die größte Gefahr ist die Übertragung von FSME und Borreliose. Gegen 
FSME kann und sollte man sich impfen, gegen Borreliose leider nicht. 
Daher sollte man, falls es denn zu einem Zeckenbiss gekommen ist, die 
Bisstelle weiterhin beobachten. Falls sie sich rötet sollte das mit 
Medikamenten behandelt werden.
Sinnvoll ist es auch die eigenen Haustiere mit Mitteln wie Frontline 
o.ä. zu behandeln, die die Zecken abtöten.
Gruß

von Martin (Gast)


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Die Haustiere sind etwas besser dran, für sie gibt es schon eine Impfung 
gegen Borreliose.
Es gibt aber noch viele andere Krankheiten, von denen in der Presse 
nichts berichtet wird. (Ich wohne leider in einem Zeckengebiet)

von Stinkywinky (Gast)


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Die Infektionen durch Zecken verlaufen bei Haustieren nicht so 
dramatisch wie beim Menschen, daher ist eine Impfung nicht nötig. War 
neulich in der Tagespresse bei uns zu lesen.

von Schorsch (Gast)


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Obwohl die Gefahr bekannt ist, werden diese Impfungen von der GKV nicht 
übernommen.

von Florian *. (haribohunter)


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Also, mein Onkel ist Waldbauer und hatte schon mehrfach Borreliose.
Eine wirklich fiese Sache, die ich nicht verharmlosen möchte.
Wir leben hier nicht im FSME-Gebiet, so das ich hierzu nicht viel sagen 
kann.

Jedoch halte ich den Hype um die kleinen Tierchen für Übertrieben.
Wenn man sich nur sporadisch im Zeckengebiet aufhält, reichen ein paar 
kleine Regeln, um sich zu schützen.
Im Wald, hohen Gras:
Lange Hosen und festes Schuhwerk tragen.
Nach dem Freiluftabenteuer umziehen, duschen.
Das reicht.

von Feadi F. (feadi)


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> Obwohl die Gefahr bekannt ist, werden diese Impfungen von der GKV nicht
> übernommen.

Nach dem Zeckenbiss hat man 3 Tage lang Zeit sich nachträglich impfen zu 
lassen. Dann bezahlt auch die Kasse.

von Schorsch (Gast)


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> Nach dem Zeckenbiss hat man 3 Tage lang Zeit sich nachträglich
> impfen zu lassen. Dann bezahlt auch die Kasse.

Leider nicht. Die GKV überimmt die Kosten nur, wenn man sich in einem 
Risikobezirk aufhält bzw. eine Reise in ein solches geplant ist. Eine 
Impfung nach einem Biss ist keine medizinisch notwendige Leistung, somit 
muß die Kasse die Kosten nicht übernehmen. Fatal, denn eine solche 
Impfung kostet über 25 Euro (inkl. Impfstoff).

Natürlich gibt es kassenspezifische Unterschiede, daher kann das 
geschriebene keinesfalls verallgemeinert werden. Und die Ableitung eines 
Rechtsanspruchs aus meinen Zeilen ist ebenfalls ausgeschlossen.

von Feadi F. (feadi)


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> Die GKV überimmt die Kosten nur, wenn man sich in einem
> Risikobezirk aufhält bzw. eine Reise in ein solches geplant ist.

Ja, da hast Du recht. Aber wenn ich meinem Arzt sage, dass ich am 
Wochenende in einem Risikobezirk war, zahlt es die Kasse.

von Joe (Gast)


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>> Gegen FSME kann und sollte man sich impfen,

Jede 1000ste Impfung hinterläßt massive Schäden und das ist Bekannt.

Frag mal deinen Arzt ob es ein Problem mit dieser Impfung gibt ? Seine 
Antwort wird nein sein. Frag Ihn dann ob er dir das auch schriftlich 
Bestätigt ? Seine Antwort wird wieder nein sein ;-))

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Fragt doch einfach mal Theo zum Thema Impfungen ...

von Martin (Gast)


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Beim Duschen muss man darauf achten, dass man sich gut einseift.
Mir lief mal eine Zecke über den Arm, die ich mit Wasser runter spülen 
wollte. Doch selbst als ich den Wasserhahn voll aufgedreht hatte, blieb 
die Zecke auf dem Arm. Die Biester können sich sehr gut auf der Haut 
festkrallen.

von anonymous (Gast)


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Ich gehe gerne mitten im Wald laufen. Da bekomme ich natürlich auch ein 
paar Zecken ab, normal sind 20, aber ich habe auch schonmal über 50 
Zecken gezählt. Dieses Jahr sind es wirklich mehr, aber mal schauen, wie 
es sich entwickelt.

Das tolle ist: Innerhalb der Stunde Laufen graben die sich nicht ein, 
danach schön duschen und weg sind sie :)

von Christian (Guest) (Gast)


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Zecken:
  einige Hochschulen sammeln die (toten),
  um die zu untersuchen (dann bekommt man auch hinweise,
  was man ggf. selbst tun sollte).


FSME, Borreliose (o.s.ä.):
  1x Impfen
  1x Pech


Duschen bringt nichts:
  aber gegenseitiges absuchen

Helle kleidung:  dann sieht man die Krabbeltiere
  sind manchmal sehr klein!


Sitzen meistens auf gräser, vom baum fallen die nicht.


Zeckenzange besorgen:
  greifen am Kopf und drehen ?

Da gibt es aber eine neue, optimalere Vorgehensweise:
  hab-s vergessen
Wichtig:
   die stelle begutachten  über ein paar Tage
Bei roten Rand: zum Arzt


Aufgrund der Temp. haben sich in einigen gebiete
die Zecken keine Winterpause eingelegt:
  und vermehrt
- wie die Mücken, das werden auch sehr viele ;-)




von Christian (Guest) (Gast)


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Zum Duschen:
ggf. gibt es andere erfahrungen,
vermutl von der haut, dem Menschan abhängig:
Zecken suchen sich stellen: daher krabbeln die auch.

Was und wie die Suchen = ?

von Tom (Gast)


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> vermutl von der haut, dem Menschan abhängig:

Glaub auch. Ich verbringe sehr viel Zeit im Freien, gerade auch im 
Sommer. Laufe dreimal die Woche durch den Wald, sitze im hohen Gras und 
immer mit kurzen Hosen. Und es ist wirklich nicht gelogen, ich hatte 
noch nie ein Zecke an mir. Also zumindest hat sich noch keine an mir 
festgebissen.

Viel problematischer finde ich zur Zeit diese merkwürdigen grünen 
Würmer, die sich von Bäumen über dünne Fäden abseilen und sich überall 
auf der Kleidung und sonst wo festsetzen. Die Dinger sind sehr 
aggressiv, denn so eine war mal auf meinem Arm und die Stelle war eine 
Woche lang rot und geschwollen, allerdings war kein Juckreiz oder 
ähnliches zu spüren.

Tom

von Joe (Gast)


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>> Fragt doch einfach mal Theo zum Thema Impfungen ...

Nun, ich habe es selbst erlebt und dazu brauch ich keinen Spinner.

von *.* (Gast)


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In Impfstoffen werden Quecksilberverbindungen zum Haltbarmachen 
verwendet - na danke...

von Der Gemeine Holzbock (Gast)


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Die Wahrscheinlichkeit, dass man durch einen Zeckenbiss an FSME erkrankt 
oder gar stirbt ist um ca. 1000000mal kleiner, als durch einen 
Autounfall zu sterben!!!

Aber klar, die Gefahr besteht!

Aber zuvor ich mich gegen Zecken impfen lasse, lasse ich mich lieber 
gegen Autos impfen. Zahlt diese Autoimpfung eigentlich die GKV?

Meiner Meinung alles Geldmacherrei der Pharmaindustrie und Ärzte (beide 
verdienen pro Impfung)!

Habe jedes Jahr einige Zecken.

Vor 17 Jahren hatte ich durch einen Zeckenbis in Griechenland Borreliose 
bekommen. War bei 3 Ärzten (Hausarzt, Hautarzt, Krankenhaus), damals 
wußte keiner Bescheid. Zum Glück war ein Bekannter im Medizinstudium, 
der war der einzige der mir Hilfe (und Antibiotika) geben konnte.

Heute sind immer noch Borreliose-Antikörper in meinem Blut nachweißbar, 
dies ist die beste Vorbeugung: eine ausgeheilte Erkrankung bzw. das 
eigene Imunsystem.

Home-Pages wie z.B. Zecken.de werden von der Pharmaindustrie betrieben, 
dass sagt glaube ich alles.

Ist euch klar, wann ein Gebiet als gefährlich eingestuft wird? Wenn 
nicht, dann solltet ihr euch mal informieren - und staunen:

In den letzten 5 Jahren mindestens 2 Erkrankungen. Ein Lottogewinn ist 
wahrscheinlicher...


von Golimar (Gast)


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>Meiner Meinung alles Geldmacherrei der Pharmaindustrie und Ärzte (beide
>verdienen pro Impfung)!

Den Eindruck habe ich allerdings auch, ähnlich wie bei der 
Grippeimpfung. Wenn es wirklich so ernst wäre, dann würde man eine 
solche Impfung vom Hausarzt wahrscheinlich fast automatisch bekommen und 
es wäre im Leistungskatalog der GKV enthalten.

von Christian (Guest) (Gast)


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Naja, habe von einem fall gehört:
6 Monate Penicilin,
per Kanüle ins Blut
Massive Schmerzen, etc.
permanent im Bett
- sonst war nicht viel los!
Die B können sich quasi verstecken im körper

Wenn-s einen richtig erwischt:
 da hat man was davon

von Bewunderer (Gast)


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@Der gemeine Holzbock,

könntest Du Deine Wahrscheinlichkeiten auch mit Zahlen belegen? Ich bin 
kein Statistiker, aber bei ca. 5000 Verkehrstoten pro Jahr bezogen auf 
80 Mio Bundesbürger würde eine 1.000.000fach niedrigere 
Wahrscheinlichkeit an FSME zu sterben bei 0,005 Toten je 80 Mio 
Einwohner liegen. D.h. in 1000 Jahren 5 Tote. Oder habe ich mich da 
vertan.

@*.*,

auch an Dich die Frage, woher Du Deine Informationen hast. Oder gebt Ihr 
beide hier jetzt den Theo?

von Unbekannter (Gast)


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Reine Panikmache.

Die Vogelgrippe hat nicht den erhoften Umsatzanstieg an Medikamten 
gebracht. Die Grippesaison war trotz Horror-Meldungen in der Presse 
diesen Winter richtig lasch. Da kommt die steigende Zecken-Population 
wie gerufen.

Seit nunmehr über 30 Jahren lebe ich in Süddeutschland, in einem "roten" 
Zecken-, Borreliose- und FSME-Gebiet. Zecken gehören hier einfach dazu. 
An unserer Katze mache ich täglich im Schnitt ein bis zwei Zecken weg 
(Halsband geht nicht wegen andere Gesundheitsprobleme).

Selbst hatte ich noch nie einen Zeckenbiss. Meine Partnerin hatte einen 
und es ist nichts passiert.

Ja, ich kenne Menschen in meinem Umfeld, die Borreliose von Zeckenbissen 
bekommen haben.

Allerdings kenne ich in meiner Bekanntschaft mehr Menschen, die im 
Straßenverkehr tödlich verunglückt sind oder schwer verletzt wurden. Die 
meisten schwierigeren Krankheiten in meiner Bekanntschaft sind 
Herzinfarkte Schlaganfälle usw. Auch erstaunlich viele bei denen ein 
Arzt Mist gebaut hat und es dadurch zu ernsthaften Problemen kam.

Leben bedeutet Risiko. Das Risiko für einen Zeckenbiss und davon 
ernsthaft krank zu werden, ist meiner Erfahrung nach, deutlich geringer, 
als das Risiko sonst irgendeinen Mist zu erleben, sei es ein Autounfall, 
Sturz oder internistischer Kram.

Aber es gibt auch ganz simple Methoden, Zecken zu entkommen:

Hohes Gras meiden bzw. im eigen Garten das Gras kurz halten. Nicht im 
Tuja und ähnlichen Hecken rumkriechen. Helle Kleidung tragen (mögen die 
Viecher nicht).

Und wer doch durch hohes Gras wandert oder ähnliches: Am Abend Körper 
absuchen. Die Viecher krabbeln stundenlang über den Körper bevor sie 
beissen.

Ansonsten, wie gesagt, meine Meinung: Alles nur Panikmache. Passt in das 
Schema der vergangenen Horrormeldungen.

von Danny (Gast)


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Alles gar kein Problem, es gibt 2 möglichkeiten:

1. man Wohnt in einem gefährdeten Bezik in Ba-Wü, Bayern,... dann zahlt 
das die Krankenkasse. Weiß ich sicher hab meine Impfung erst wieder 
auffrischen lassen und nix bezahlt.

2. man geht zum Hausarzt und sagt man macht Urlaub im Schwarzwald oder 
in sonst einem gefährdeten Bezirk und bekommt die Impfung ebenfalls für 
Umme.

Ich hatte als Kind ein paar Zeckenbisse und eine davon hatte eine kleine 
Reaktion um die Bissstelle gezeigt. Zum Glück ohne weitere Folgen.

Mir persönlich ist eine Impfung lieber als den Rest meines Lebens mit 
schmerzen u.ä. kämpfen zu müssen, oder (im schlimmsten Fall) kein leben 
mehr zu haben.
Letztendlich muss es jeder für sich entscheiden.

von Christian (Guest) (Gast)


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Vogelgrippe:
es giubt eine westvariante & es sterben dauernd leute -
nur keine presse mehr

von Der Gemeine Holzbock (Gast)


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@Bewunderer

>Wahrscheinlichkeit an FSME zu sterben bei 0,005 Toten je 80 Mio
>Einwohner liegen. D.h. in 1000 Jahren 5 Tote. Oder habe ich mich da
>vertan.

OK, ich gebe mich geschlagen, da muss wohl beim Formatieren das Komma 
verloren gegangen sein. Soll natürlich so heißen ;-)

Die Wahrscheinlichkeit, dass man durch einen Zeckenbiss an FSME erkrankt 
(ca. 500/Jahr) oder gar stirbt (5/Jahr ?) ist um ca. 1000,000mal 
kleiner, als durch einen Autounfall zu sterben (ca. 5000/Jahr)!!!

Spaß bei Seite:
Die Tatsache ist, dass Autofahren viel viel viel gefährlicher ist, als 
im Wald oder in Wiesen spazieren zu gehen und ggf. von einer Zecke 
gebissen zu werden, und davon schwer zu erkranken...

Oder anders gesagt, die Gefahr durch Bewegungsarmut (aus Angst vor 
Zecken kein Joggen oder Laufen im Wald mehr) gesundheitliche Schäden zu 
bekommen, ist erheblich höher als dauerhafte gesundheitliche Schäden 
infolge eines Zeckenbisses.

Nochmal zur Erinnerung: Ein Zeckenbiss kann 100te von Krankheiten 
übertragen, die Impfung ist nur gegen FSME!

Zum Vergleich: Ein halber Teelöfel Blumenerde kann 1000te von 
Krankheiten übertragen. Ein ungewaschener Apfel kann 100te ...

An der "normalen Grippe" (Influenza) sterben ca. 10000 Leute direkt oder 
indirekt pro Jahr in Deutschland. Vor allem Alte, Kleinkinder und 
immungeschwächte Menschen.


Meine persönliche Meinung und Erfahrung:
Ein gesundes Immunsystem sollte auch mit einem Zeckenbiss klar kommen!
Einen 100%igen Schutz gegen Krankheiten ist nur der Tod.

Vielen geht es ja gar nicht alleine um die Gesundheit, sondern um das 
liebe Geld! Wenn die GKV die Impfung bezahlt dann wird geimpft 
(Mitnahmementalität). Aber wenn die Impfung 20EUR kostet, dann wird 
nicht geimpft. Und die 20EUR gibt man in der Disco aus. Macht das Sinn?

Hier ein paar Infos vom Robert-Koch Institut:
http://www.rki.de/cln_048/nn_197444/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2007/15__07,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/15_07.pdf

Zur Erinnerung:
zecken.de, zecken.info, zeckenschule.de ... werden von der 
Pharmaindustrie betrieben.

von Besorgter (Gast)


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Die meisten B-Erkrankungen werden nicht erkannt! Daher lügen die 
Statistiktiken. Richtig ist, daß das absolute Risiko recht klein ist, 
aber gegen die Pocken, Typhus, Kolio und Malaria lässt man sich ja auch 
impfen und deren Risiko ist NOCH kleiner!

>Vogelgrippe: es giubt eine westvariante

Die kommt auch bald zu uns.

von Stock H. (winkelmesser)


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Noch etwas: Oben kan der Tipp, die Zecken mit der Zeckenzange durch 
drehen zu entfernen. Das funktioniert nur, wenn man den Zecken vorher 
ein Gewinde auf den Rüssel schneidet :-)
Besser: Zecke mit einer Pinzette am Kopf packen, und leicht ziehen. Dann 
kommt sie von alleine heraus.

von ochibochi (Gast)


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Problem: die Lager sind mit altem Impfstoff voll und der muß raus. Also 
wird ein Zeckenproblem inszeniert.

von Christian (Guest) (Gast)


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Zeckenzange:
  es gibt da untersuchungen, wie die entfernt werden sollte
 - ggf. ist das mit der Pinzette besser

Man sollte dafür sorge tragen, dass die Zecke kein Sekret beim
rausziehen abgibt.
Bei Öl, u.s.w. geschieht dies wohl offenmsichtlich.
Gerade zum schluß, wenn die Zecke "voll" ist, kommen besonders viele
Erreger in den Körper des Wirtes:
  daher früh entfernen.


Mit der Pinzette hatte ich mal probleme - die Zange ging gut.

So-oder-so
sollte die Zecke komplett entfernt sein - manchmal bleibt ein Rest
in der Haut  (hatte dies selbst nicht - oder übersehen)


Zumind. wird das
  problem Zecke
größer werden, weil sich die Krankheiten ausbreiten.
Auch im Norden gibt es mittlererweile
   Bo. & FSME



von Unbekannter (Gast)


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> Oben kan der Tipp, die Zecken mit der Zeckenzange durch
> drehen zu entfernen. Das funktioniert nur, wenn man den Zecken
> vorher ein Gewinde auf den Rüssel schneidet

Naja, zumindest bei der Katze funktioniert die "Drehtechnik" bestens, 
weil man ja immer noch einiges an Fell mit der Zeckenzange miterwischt. 
Nur mit einfachen ziehen bekomm ich die Dinger nicht raus.

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