Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Diode als Polungschutz


von lol (Gast)


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Hallo miteinander :)

Ich mache gerade ein LCD Modul mit Stecker usw....

Ich habe mir gedacht, dass man eine normale Diode (1N 4001) zum Schutz 
gegen eine falschen Polung der Versorgungsspannung benutzen kann. Wie 
müsste ich die Diode löten ?

Ich habe mir das mal so vorgestellt:

GND -------- |<-------------........

+5V ------------------------.........

Also das bei der Diode der weiße Strich in die Richtung von GND guckt.

Stimmt das so oder täusche ich mich da ?

Gruß!

lol

von Robert S. (razer) Benutzerseite


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o gehörts:

5V ------->|-----| 5V LCD
GND--------------| GND LCD

mfg

von Michael R. (mick)


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Stimmt, jedoch ist eine Schottky-Diode (z.B. 1N5817) geschickter, da an 
ihr nur ca. 0,2V abfallen. (ca. 0,7V bei 1N4001).

mfG Mick

von lol (Gast)


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Ui.. daran hab ich gar nicht gedacht.

Mein Display benötigt ja 5V.. aber wenn ich mein Netzteil mit meinem DVM 
messe zeigt dieser mir 5.12V. Wenn dieses Ergebnis stimmt und 0.7V 
abfallen, liegt ja noch alles im grünen bereich.

von nemon (Gast)


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naja, bischen sehr knapp.... nimm lieber beagte schottkydioden

von snoopy (Gast)


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Dumme Zwischenfrage,

gibt es eigentlich noch Germaniumdioden (ca. 0.3 V Spannungsabfall) ?

snoopy

von Andreas K. (oldcoolman)


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Germanium?
hatten die nicht nur schlechte Eigenschaften?

gg

gruß ANdi

von crazy horse (Gast)


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dann gibts da noch die andere Variante: Diode parallel zur Versorgung. 
Sicherung notwendig, bei häufigen Dusseligkeiten am besten eine 
Polyfuse. Vorteil: keine Beeinflussung wenn die Versorgung richtig 
angeschlossen ist.

von Hegy (Gast)


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@snoopy

sicher gips noch Germany-Dioden, diese AAxxx und OAxxx aus den 60er oder 
so. Aber bei Verpolung machen die auch ganz schnell dikke Bakken und bei 
ein paar Miliamperchen schon wieder dikke Bakken, eigentlich können die 
nur das.

von Sven S. (Gast)


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> bei häufigen Dusseligkeiten

nimmt man am besten gleich einen gleichrichter :-)

gruss sven

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