Hallo ihr da draußen! So nun mal kurz zu meinem Lebenslauf: - Realschule - Lehre als Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik - Gessele als Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik so nun den Weg den ich gehen möchte: - Zivildienst ab September - Fachhochschulreife nachholen - an der FH Elektrotechnik studieren So nun zu meinem Hobby: - Elektronik - Homebrew - Mikrocontroller - usw. Ich würde gerne, wenn ich im Zivildienst stecke etwas lernen. Ich werde in diesem Job verdummen. In unserem Geschäft habe ich verschiedene Aufgaben: - EIB Geräte parametrieren/montieren - Telefonanlagen parametrierne/montieren - Elektropläne zeichnen - Computerprobleme beheben Ich habe angefangen mich mit der Theorie der Mikrocontroller zu beschäftigen als ich mir einen NDS gekauft habe. Seit dem interessiert mich so ziemlich alles was mit Elektronik und Programmierung zu tun hat. Die Grundkenntnisse der Elektronik würde ich bestimmt auch noch hinbekommen, weil wir viel in der Realschule gemacht haben. Nun versuche ich mir selbst C++ beizubringen. Wenn ich das geschafft habe möchte ich etwas mehr mit Elektronik machen. (AVR GCC, hab auch schon das Board von Pollin zusammengebaut. Hab das alles auch schon mit Linux zum laufen gebracht, weil mir MS Windows auf den Geist ging) Wie findet ihr mein Vorhaben? Sollte ich etwas anderes zu erst lernen? Oder habt ihr Vorschläge wie ich mich besser mit der Materie beschäftigen sollte? Wäre für jeden Vorschlag dankbar!
Hi Achim! Wenn du so von dir überzeugt bist, dann solltest du diesen Weg genauso machen. Ich habe erst mein Abitur gemacht,danach ne Ausbildung in der E-Technik danach Zivi und jetzt studiere ich an der FH E-Technik. Entgegen vieler Meinungen schafft das auch jemand, der erst ne Ausbildung gemacht hat! Also bleib dabei! Marcel
Aeh, ja, die wichtigen Faecher fuer eine technische FH sind Mathematik, Mathematik, Mathematik, in dieser Reihenfolge.
Hallo Achim! An welche FH möchtest Du studieren? Ich studiere an der FH in München... ich denke, E-Technik wird das "geringere" Problem für Dich sein... Ich habe selbst einen Qualifizierenden Hauptschulabschluss gemacht, eine Lehre als Elektroinstallateur, danach meinen Techniker. Ich hatte in Mathe meine größeren Probleme. Auch das Programmieren kam bei uns nicht in erster Linie, klar C in den ersten beiden Semestern... aber Mathe ist härter, wenn ich lese, was Du bis jetzt gemacht hast. Gruß Christian P.S.: Wenn Du Fragen hast, ich weiß nicht, ob ich Dir helfen kann...
@ Christian Beuge Ich möchte in Karlsruhe studieren. Was muss ich den in Mathe so lernen? In der Realschule war Mathe eigentlich nie ein Problem. War sogar mein Lieblingsfach. War zwar nicht der fleissigste, aber trotzdem hatte ich nie schlechte Noten. War eigentlich immer bei den guten dabei. Aber hinterher ist man immer schlauer und man weiß man hätte zu dieser Zeit etwas mehr tun können. Dafür strenge ich mich jetzt mehr an. Wäre echt super wenn ich mal einen finde der mir etwas hilfestellung leisten kann, weil ich mein Studium schnell hinter mich bringen möchte!
Hi Achim! Wenn du magst kannste mich mal per Mail oder ICQ antexten,dann kann ich dir mehr mitteilen! x-starchild at gmx.de Marcel
Das Problem an der Mathe sind die Lehrer. Die haben meist das Wesentliche nicht geschnallt, reiten auf irgendwelchen Beweisen rum. Dabei muss das Zeug zuerst mal genau erklaert werden. Und dann isses ploetzlich nicht mehr so schwierig. Das wesentlich ist die neue Denkweise. Auf Grundschulstufe besteht das Rechnen auch Zahlen. Das Resultat ist eine Zahl, doppelt unterstreichen und gut iss. Auf FH Stufe, sind Zahlen nicht mehr interessant, man denkt in Funktionen, das Resultat ist eine Funktion. Wie verhaelt sich eine System unter variablen Parametern. Die naechste Stufe machen die Physiker & Mathematiker. Dort denkt man in Operatoren. Differentialoperatoren koennen ganze Klassen von Funktionen erzeugen, und wie schraubt man am Operator rum, dass das System am besten beschrieben wird.
Ich war auf der Realschule in Mathe auch sehr gut. Habe nie groß was gelernt und immer alles verstanden und mich gelangweilt. Aber als ich Fachhochschulreife gemacht habe, habe ich gemerkt dass es ohne lernen und nochmal lernen nicht mehr geht. Da muss jeder durch. Ich habe nicht studiert, aber in letzter Zeit merke ich dass mir viel Mathewissen fehlt. Regelungstechnik, Sensorik usw... Also schön Mathe lerenen
Lachkrampf will nicht ernst genommen werden, bitte tut ihm diesen Gefallen... Wegen der Realschul-Mathe musst du jedenfalls kein schlechtes Gewissen haben. Das kriegst du bei der FH-Reife locker wieder rein. Lern da vor allem Kopfrechnen, die Chancen stehen nämlich gut, dass an der FH in Mathe keine Hilfsmittel zugelassen sind ;) Auf jeden Fall viel Erfolg!
@ Marcel "k" Danke für das Angebot darauf werde ich zurück kommen. Werde dir im laufe der Woche mal eine E-Mail schreiben. @ Macc Das mit den Lehrern kenne ich nur zu gut! Hatte die gleiche Erfahrung auf der Realschule. Dieser Lehrer hat mein Lieblingsfach kaputt gemacht. Es hat mir kein Spass mehr gemacht und ich bin fast eine ganze Note schlechter geworden. Hört sich ziemlich komplex an. Gibt es da eine Möglichkeit sich selbst was in Mathe beizuringen? @ Ulrich Genauso war es bei mir auch. Ich hab auch in meiner Ausbildung schon für Mathe in dem Fach Elektrotechnik lernen müssen. Regelungstechnik ist für mich auch ein schwarzes Brett, weil der Lehrer den ich in meiner Ausbildung hatte total versagt hatte. Hoffe dass ich da in der Fachhochschule nochmal alles erklärt bekomme! @ Thomas Dass heißt ist nichts mit Taschenrechner! Des find ich ja mal wirklich blöd. Wie sieht es aus mit Formelsammlungen?
Hi. Ich habe einen ähnlichen Weg wie du genommen, nur ohne Zivildienst. Mathe im Fachabi, war für mich eigentlich kein Problem, habe mit 1 bestanden. An der FH ist Mathe aber vollkommen anders. Das Problem was ich habe, ist die schnelligkeit, in dem das Thema durch genommen wird und die umgewöhnung. Fachabi, wurde andauernd und Stundenlang geübt, was an der FH bei uns je nach Umfang des Themas auf ein paar Aufgaben reduziert ist. @Thomas Bei uns war das genauso in der 1. Prüfung. Bis auf eine 2 Seitige Selbstgeschriebene Formelsammlung und einen Stift durfte nichts auf dem Platz liegen. Elektrotechnik sogar nur der Stift. Also Kopfrechnen sollte man üben. Beim Fachabi, sollte man sich die Diferentiale und Integrale, vor allem die Integrale genauer anschauen, weil die andauernd dran kommen. MfG MockUp
Jo, das mit den Hilfsmitteln kann an jeder FH, sogar bei jedem Prof anders aussehen. Aber sehr selten ist es wirklich nicht...Und im ersten stand bei uns auf der Klausur unter den erlaubten Hilfsmitteln "Bleistift, Geodreieck" ;). Jetzt im zweiten kriegen wir ein gedrucktes Blatt, wo spezielleres Zeug drauftsteht (wirklich lange Formeln). Zum Vergleich des Mathe-Unterrichts FH-Reife und FH... Es wird im Unterricht so gut wie nichts wiederholt/geübt, nur wenn der Stoff weiterentwickelt wird kommt es nochmal kurz zur Sprache. Es werden Rechenschemata vorgestellt und Übungsblätter ausgeteilt. Und der Rest liegt bei dir ;) Aber lass dich nicht verschrecken, man gewöhnt sich an vieles und interessant ist es eben auch noch.
Wie schon gesagt, wenn Zahlen selbst in den Hintergrund ruecken, was willste da mit einem Taschenrechner ? Viel Wichtiger ist zB zu wissen, dass der Sin punkt-symmetrisch in Null und N*Pi ist, dh das Integral von minus phi nach plus phi ueber den sinus ist Null. Solches Zeug. Dann muss man die Winkelsubstitutionen drauf haben Sin(2*alpha)=... Dies lernt man alles. Man muss es nur auswendig behalten.
ich habe bei mir selbst und anderen auch die Erfahrung gemacht, das Mathe die Herausforderung in den ersten Semestern ist. Geholfen hat mir, zunächst einen Überblick über den Stoff zu bekommen. Dann war das Ziel klar, das erreicht werden sollte, wo die Prioritäten liegen, wo es formaler und wo anschaulicher wird, ...
Hi Achim, den gleichen Weg wie du schlage ich derzeit auch gerade ein. In 2,5 Monaten habe ich meine Fachhochschulreife mit 1,x in der Hand und dann gehts ab auf die FH ;) Kommst du aus Baden-Württemberg? Wo willst du dein BKFH machen? Also als erstes würde ich dir empfehlen: Wenn du dir diesen Weg vornimmst, dann musst du wissen, dass dies sicher nicht der leichteste Weg ist. Gerade wenn du schon ein paar Jahre aus der Schule raus bist wirst du im BK schon ordentlich was tun müssen um wieder reinzukommen. Aber wenn man Durchhaltevermögen hat und die Entschlossenheit seinen Plan durchzuziehen, dann schafft man das bestimmt. Also nur Mut, ich drück dir die Daumen, dass bei dir alles glatt geht. Du machst ab September Zivi? Ist doch super, denn als Zivi kannst du kostenlos Volkshochschulkurse belegen, musst nur das Geld auslegen und dir vom Bundesamt für den Zivildienst zurückholen! Bei Sprachkursen klappt das Problemlos, bei anderen Kursen musst du vorweisen, dass diese für deinen Beruf oder deine berufliche Zukunftsplanung wichtig sind. Also mach auf jeden Fall einen Sprachkurs um deine Englischkenntnisse wieder ein ein halbwegs gutes Niveau zu bringen. Ich habe es damals versäumt und ärger mich bis heute, dass ich nicht schon beim Zivildienst, wo ich noch Zeit hatte, Vokabeln für das Jahr für die Fachhochschulreife gelernt habe... Wenn du dann erstmal wieder die Schulbank drückst wirst du ne Menge mehr zu lernen haben als nur Vokabeln und da kann etwas "Vorarbeit" über den Zivildienst weg schon sehr nützlich sein! Also wie gesagt: Vokabeln lernen und Englischkurs besuchen. In manchen Städten von Baden-Württemberg, z.B. Hechingen werden an der Volkshochschule auch Vorbereitungskurse für das BK angeboten. Da würde ich die auch empfehlen einen Mathekurs zu machen, wenn selbst wenn du immer gut warst ist das Niveau beim BK schon noch viel höher in der Realschule oder der Ausbildung... wenn du da mit etwas aufgefrischten Grundlagen hinkommst ist das sicher ein großer Vorteil. Lerne vor allem: - Kopfrechnen - und das Umstellen von Gleichen (ganz wichtig) - Rechnen auf Zeit... Das sind so die Grundlagen die in den ersten Wochen des BKs wichtig sind uns dann aber auch sitzen müssen! Die erste Mathearbeit war übrings für alle Schüler in unserer Klasse ein totaler Schock und wer da mit einer 3 rausgegangen ist, war echt glücklich. Erst bei der zweiten Klassenarbeit hatte sich bei jedem die Routine wieder eingestellt. Ich habe mich damals sehr geärgert, dass ich mich vor dem BK nicht mehr darauf vorbereitet hätte... ich hätte mir nur ein einfaches Mathebsuch kaufen müssen um ein bisschen rumzurechnen und ich wäre damals nicht in solch ein Loch gefallen. Auf Deutsch, Physik, Chemie, Geschichte, E-Technik, Mechanik und Statik brauchst du dich nicht weiter vorzubereiten... dort wird gaaaanz weit unten angefangen und deine Kenntnisse aus deiner Lehren sollten vor allem bei E-Technik ausreichend sein um mit regelmäßiger Übung vor den Arbeiten mithalten zu können... Also dann viel Erfolg und Durchhaltevermögen - ist ist der richtige Weg, auch wenn man regelmäßig dran zweifelt und sich das bequeme Gesellenleben zurückwünscht ;)
Achim, ich kann dir nur raten dich mit Vektoranalysis zu beschäftigen. Du solltest vor allem am Verständnis der Materie arbeiten. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass sie dich im 1. Semester mit Dingen wie
traktieren werden. Sowas hat man im Fachabi noch nie gesehen und wird ziemlich ins kalte Wasser geworfen. Aber da muss man durch. Mit etwas Verständnis für Vektoranalysis und komplexe Zahlen versteht man das leichter.
Hallo Studi... Du darfst auch gerne mal diejenige Fachhochschule nennen, in der im 1., ich wiederhole, im ersten Semester schon die Maxwell'schen Gleichungen drangenommen werden. Sowas kommt in der vollen Breite an der (RW)TH bspw. erst im 5. Semester dran. In abgeschwächter Form auch schon im dritten Semester. Also auf Deutsch: Solche harten Sachen werden ganz sicher nicht schon im ersten Semester gelehrt und schon gar nicht an der FH (sicherlich nicht als Abwertung gemeint!), wohl aber in den darauffolgenden Semestern. Sicherlich werden diese Sachen nicht einfach werden, jedoch sind sie zu schaffen. Also keine Panik! Aber mal zu der ursprünglichen Frage, was man im Voraus machen kann: Du kannst/solltest so oft wie möglich Dein Gehirn anstrengen (egal wie) und nicht "rumgammeln". Ich habe auch ein Jahr Pause machen müssen und mir fiel es relativ schwer, mich wieder für größere "geistige Anstrengungen" aufzuraffen. Leichter ist sowas natürlich, wenn man ständig "am Ball" bleibt - gute Motivation vorausgesetzt.
Bei mir an der Fh bekommt man so etwas auch nicht im ersten Semester vorgesetzt. Die Maxwellgleichungen werden anfangs nur vereinfacht in den GE Vorlesungen erwähnt. Richtig zu gesicht bekommt man das bei uns erst in Angewandter Elektrodynamik (4.Sem) . Ich würde zur vorbereitung versuchen, etwas unabhängiger vom Taschenrechner zu werden. Und schau das die Sachen aus der Mittelstufe gut sitzen, denn viele haben dann nicht Problebeme mit deb neuen Sache sonder mit einfacheren dingen(z.B. Substitutionen bei trigonometrischen fkt.) Irgend etwas im Voraus lernen würd ich auch nicht, wenn das jeder machen würde bräuchte man ja keine Vorlesungen mehr.
ich habe auch einen so ähnlichen weg hinter mir a lerne eine fremdsprache b wenn du zeit hast kopfrechen b1 ob man wirklich so harte mathe können muss zm fachabi naja b1' aber zur fh dann wird mathe häufig zum aussieben genommen. also erstmal fachabi und dann fh bei fachabi die prachen nicht unterschätzen und genauso wichtig für deine späteren weg NICHTS geht ohne englisch, NICHTS!
Wie ich bereits schreib "aus eigener Erfahrung". Wir haben das an der FH Karlsruhe im ersten Semester gemacht.
Also die Integrale \oint{\vec{H}\cdot\vec{ds}} = \int_A\left(\vec{S}+\frac{\partial\vec{D}}{\partial t}\right)\cdot\vec{dA} rot\vec{H} = \left(\vec{S}+\frac{\partial\vec{D}}{\partial t}\right) werden in der Mathematik an den meisten FHs eher im zweiten als im ersten Semester behandelt. Vor dem Fachabi kannst du denke ich gut deine Mathe- und Englischkenntnisse auffrischen. Ich habe zu Beginn des Fachabis festgestellt, dass ich nicht mehr die meisten Vokabeln aus dem Gedächnis abrufen konnte. Im 4. Semester, als Kreisdiagramme der Asynchronmaschinen konstruiert wurden hatten die meisten von uns nicht mehr viel Ahnung von der Geometrie der Sekundarstufe 1, die auch im restlichen Studium immer mal wieder gebraucht wird.
An der FH Mannheim macht man im 1.Semester u. U. auch Bekanntschaft mit den Maxwell'schen Gleichungen. Wurde allerdings in der Klausur nicht gefordert, was der betreffende Prof leider erst in der letzten Vorlesung einem nahezu leeren Auditorium mitteilte.
@ Studi & Mathemax, Ich denke der Prof wollte die Leute etwas erschrecken. Die Maxwellgleichungen benoetigen ja die Saetze von Gauss und dergleichen. Das habt ihr alles auch im 1. gehabt ? Lineare Raeume ? All die Regeln fuer mehrfache Integrale sollte man auch kennen. Wie hiess der Kern fuer die Koordinatentransformation unter Integralen schon wieder ? Jakobimatrix. Wenn man's nicht mit Rechteckkoordinaten machen kann muss man in Zylinder- oder Kugelkoordinaten arbeiten koennen. Differentialgeometie kommt dann auch noch mal. Maxwell kommt im 6ten eines Physikstudiums. Zugegeben, Ende Semester schaut man sich die Maxwellgleichungen an wenn sich alles mit beinahe Lichgeschwindigkeit bewegt. Dort koennen das E und H Feld teilweise in das jeweils andere transformieren.
Ich pflichte "f7ziukcj aka sdfsd" bei. Eine Fremdsprache. Natuerlich nicht irgendeine, sondern Englisch. Ein Grossteil der Fachliteratur ist in Englisch. Die technischen Newsgruppen sind auch in Englisch. Man findet wirklich Kapazitaeten, die einen beraten koennen. Waehrend dem Studium wird man Englisch nicht unbedingt ausserhalb des Sprachfaches brauchen. Aber es kommt immer, resp fast immer, eine Zeit nach dem Studuim. Und dann sollt man's koennen. Das entscheidet dann, ob man einen job kriegt, oder ob der andere, der's kann, genommen wird.
Hallo, ich studiere auch an einer FH und habe auch einen ähnlichen Werdegang hinter mir, wie ihn der OP noch vor sich hat. Zu allererst: Lass Dir keine Angst machen! Die o.g. Gleichungen sind bei uns im ersten Semester höchstens mal kurz erwähnt worden. Das machen die Prof's am Anfang gerne mal um die neuen Studenten zu schocken und zum Mitlernen während des Semester zu ermuntern ;-) Sowas kam bei uns jedenfalls nicht im ersten Semester in der Prüfung dran. Mathe aus Büchern lernen ist so eine Sache. Die meisten ernsthaften Mathematikbücher sind am Anfang ein wenig "Gewöhnungsbedürftig". (Geh doch mal in die Bibliothek einer Uni/TH/FH und schau Dir eines an.) Was ich Dir empfehlen kann: Courant, Robbins: Was ist Mathematik?, Springer Verlag. Das bietet einen guten Überblick über die "höhere" Mathematik ohne allzuviel Formalismus, aber ohne dabei zu sehr "abzuflachen" (Beweis des Fundamentalsatzes der Algebra ist z.B. drin.) Physik ist im Grundstudium auch nicht ganz ohne. Das wird einem aber alles beigebracht. Dafür studiert man ja schließlich. Mit den Fremdsprachen sieht es IMHO etwas anders aus. Man hat zwar u.U. mal eine Vorlesung für technisches Englisch, aber wenn die Grundlagen schon fehlen... Englisch hat man aber beim (Fach-)Abi verstärkt. Bei uns ist berufsbegleitend (am Sa) ein Vorbereitungsjahr für die BOS (FachAbi) angeboten worden. Das ist sicher eine Überlegung wert. Viel Erfolg!
Hallo, ich hatte zu Studi etwas gepostet, was aber wieder gelöscht wurde. Meiner Meinung nach nichts unanständiges, aber jemanden hat es wohl gestört. Ich bitte um Aufklärung des Sachverhaltes, weil unkommentierte Löschung kann nicht im Sinne freier Meinungsäußerung sein. guude ts
Vektoranalysis kommt erst im 3. Semester. Im Ersten nur Mengenlehre, Topologien, Folgen, Reihen, Beweise und so nen Kram. Zumindest ist das so an 80% der Unis.
Hey Achim! Tut mir leid, das ich mich nicht mehr gemeldet habe. Ich habe irgendwie "den Faden verloren". Du kannst mich natürlich immer um Rat fragen. Ich kann Dir aber nicht versprechen, das ich Dir helfen kann. Aber: lass Dich nicht verrückt machen. Kuck Dir das Studium an und wenn Du abends, nach der Vorlesung, das wiederholst, was Du am Tag gemacht hast, die Aufgaben rechnest und am Wochenende das "Zeug" der Woche wiederholst... dann schaffst Du das schon. Und Frag die Prof's wenn Du was nicht verstehst. Dann schaffst Du das schon. Gruß Christian
Ich möchte mich mal bei allen hier bedanken, die hier etwas geschrieben haben. Ihr habt mir etwas Mut gegeben und ich weiß ein wenig mehr, wie ich mich vorbereiten kann. Ich wusste auch nicht das Mathe so wichtig ist. Vielen vielen Dank an euch allen!
@Achim, also dann viel Erfolg beim erreichen deines Zieles. :)
Hallo Achim, vielleicht ein interessantes Hobby für dich ist der Amateurfunk. www.darc.de vielleicht eine praktische Hilfe.
Was kann ich im Vorraus für die FH machen? Vieleicht noch ein bisschen Geld verdienen. Das kann man für ein Studium ziemlich gut gebrauchen.
Ich studiere auch der FH Karlsruhe Sensorsytemtechnik, ich habe sehr viele Freunde in andere Studiengänge,ich habe extra nachgefragt. Studi lügt !!! Die Max'well Gleichung kommen nirgendwo im ersten Semester........
Also ich kann dir auch bloß Mathematik an Herz legen. Das wird überall dein Handwerkszeug sein um alle anderen Sachen zu meistern. Ich würde nochmal Potenzgesetze und Wurzelgesetze , Logarithmusgesetze anschauen. Die solltest Du ohne Probleme anwenden können. Wenn Du schon mehr machen willst schau Dir Differenzieren und Integrieren an. Damit solltest Du erstmal beschäftigt sein. Gruß und Viel Erfolg Andreas
Geh gscheider saufen in deiner freien Zeit! Streben fangt ma normal 3 Wochen vor da Pruefung an. Des reicht voll...
@Achim ich kann dir nur dringend (!!!) empfehlen, die mathematischen Grundlagen, die man normalerweise in der Schule in der Oberstufe lernt, nachzuarbeiten. Darüber hinaus würde ich mich an der FH, an der du studieren willst über die Fächer dre ersten Semester und deren Inhalte informieren. Da würde ich ansetzen und vorarbeiten. Ich meine dabei die nicht so schönen Fächer, wie Mathe und Physik. In den ET spezifischen Fächern solltest du aufgrund deiner Ausbildung etwas Vorteile haben.
Hi Achim & der Rest, nett was man hier wieder für Tipps findet. Ich selbst habe auch was in der Richtung vor. Nur bin ich schon ein Jahr weiter, den Zivildienst hab ich schon fast hinter mich gebracht. Im September geht es dann los mit BKFH, und nach einem Jahr dann hoffentlich auf die FH in Karlsruhe. Ich bin echt gespannt wieder Einstieg mit dem einjährigen BKFH wird, jetzt wo man Arbeiten und Zivildienst gewohnt ist(was bei mir recht ähnliche tätigkeiten waren). Achim wo willst du dein BKFH machen? Wenn du magst kannst dich gern mal bei mir melden (kojotystar at gmx.de) kann dir im September dann auch von meinem Einstieg in die ganze Geschichte berichten. Bis auf das Kopfrechnen bin ich zuversichtlich -> Taschenrechnerkind :D naja ich hoffe das wird. Gruß Kojote
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