also in unserer firma ging mal die idee rum den PC zu ersetzen durch einen ersatz controller!dieser sollte von einem befreundeten fachmann erstellt und gebaut werden! das ganze sollte dann eine anlage steuern und regeln! es geht eigentlich nur darum ein paar analoge und digitale eingänge auszuwerten und dementsprechdende ausgänge zu schalten! die idee ging aber etwas weiter, also die auswertung auf einen monitor zu bringen um sie anschaulicher zu machen, anstelle von nur blinkenden roten und grünen LEDs. deshalb war die frage ob es möglcih ist ein zeitgemässes OS auf so einem µC zum laufen zu bekommen! ich war der meinung das es nicht funktionieren würde, das der µProzessor ja x86 befehlssatz unterstützen müssten und allein die speicherressourcen den preis in die höhe treiben würde! bin kein experte auf dem gebiet, deswegen einfach mal die frage: ist es möglich eine platine mit entsprechenden ressourcen selbst zu bauen und gleichzeitig ein OS ala linux/XP zum laufen zu kriegen! hoffe ich konnte es einigermassen klar darstellen!
Das würde ja dann auch kein Unterschied zum PC machen, oder? Es gibt ja "Betriebssysteme" für µCs doch das hat dann weniger was mit XP zu tun. Also was ihr woll ist eine Grafische darstellung der Messdaten usw. zB. auf einem LCD-Monitor. Müsst ihr die anlage steuern können? Reichen Tasten oder wird eine Maus benötigt? Das darstellen von Daten ist ja nicht das größte Problem mit dem nötigen Know-How, doch ein Betreibssystem wie XP würde ja nichts bringen - da ist ein PC schneller und billiger....
Benjamin, das liest sich so, als wolltest Du einen PC durch einen Controller ersetzen, auf dem XP oder Linux läuft und an den ein normaler Monitor angeschlossen ist. Effektiv willst Du also einen PC selber bauen. Blöde Idee, sowas kann man viel billiger kaufen (es gibt spezielle Boards/PCs für Embedded-Anwendungen). Gruss, Thorsten
Um mal noch ein bisschen konstruktiver zu sein: wenn die Steuer/Regelaufgabe nicht allzuviel Prozessorleistung benötigt, könnte es sinnvoll sein, einen kleinen Microprozessor zu nehmen, der das alleine macht. Ein normaler PC kommuniziert dann mit diesem und übernimmt die Darstellung am Bildschirm. Dadurch hast Du die eigentliche Regelaufgabe unabhängig vom PC, nutzt aber dessen Grafikausgabe und Eingabegeräte zur Visualisierung und Steuerung. Kommunikation kann entweder über RS232, USB oder Ethernet erfolgen (z.B. MAX232, FT232R, XPort). Gruss, Thorsten
Thorsten wrote: > Um mal noch ein bisschen konstruktiver zu sein: > wenn die Steuer/Regelaufgabe nicht allzuviel Prozessorleistung benötigt, > könnte es sinnvoll sein, einen kleinen Microprozessor zu nehmen, der das > alleine macht. Ein normaler PC kommuniziert dann mit diesem und > übernimmt die Darstellung am Bildschirm. Dadurch hast Du die eigentliche > Regelaufgabe unabhängig vom PC, nutzt aber dessen Grafikausgabe und > Eingabegeräte zur Visualisierung und Steuerung. Kommunikation kann > entweder über RS232, USB oder Ethernet erfolgen (z.B. MAX232, FT232R, > XPort). > Gruss, > Thorsten ja genau! bis jetzt macht der PC die auswertung und die visualiersierung!das programm läuft in VB!ab und an haben wir eben probleme mit VB als auswertungssoftware! deswegen wäre es schon mal eine idee diese aufagabe auszugliedern und von einem µC verrichten zu lassen! aber nur um das zu verstehen!um linux oder Xp bertreiben zu können brauche ich einen chipsatz mit x86 und entsprechender hardware (speicher,etc).also wäre es für uns als firma nicht retabel so etwas selber zu bauen?!?!
Entweder PC + Windows + Spezialsoftware + Echtzeitkarte von dSPACE oder NI, oder aber PC + RTLinux + IO-Karte von NI. Ersteres führt deutlich schneller zu Ergebnissen, ist aber auch deutlich teurer alleine schon wegen der Softwarelizenzen. Villeicht tuts ja auch eine Slot-SPS oder gar eine Soft-SPS, auf jeden Fall bastelt man sich heutzutage für solche Einzellösungen nichts eigenes mehr.
Linux rennt auch auf nen PPC, oder ARM, oder (fast) allem anderen 32 Bit Controllern. Die Frage ist, ob da wirklich ein OS drauf soll, wenn die Regelung schon ausgelagert wird, und ob es dann wirklich ein Linux sein muß (Windows geht eh nicht)? Ich bin ohnehin der Ansicht, das Auslagern nur Sinn macht, wenn die Regelung räumlich entfernt vom Arbeitsplatzrechner laufen soll. Ansonsten PC + Echtzeit-Karte, ist viel einfacher.
Tipps: SCILAB, da kann man Hardware ansprechen, c einbinden SCICOS zum regeln nehmen (simulieren) kostet "nix" - arbeitszeit! und wird seit Jahren entwickelt Wie & Welche Karten unterstützt werden = ? Matlab bietet einiges und Kartenhersteller (DSP, o.s.) liefern auch Treiber das kostet aber
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