Hey Leute wisst ihr warum die Feuchtigkeitssensoren so teuer sind?? Gibt es irgendwelche Alternativen? Ich habe mir überlegt ein Hygrometer zu kaufen und dann einen kleinen Wasserpotentiometer in die Anzeige zu bauen um den Zeiger mit möglichst wenig Widerstand zu belasten und daduch die Stellung auszuwerten. Hat irgendjemand andere Erfahrungen/Ideen?
Was hast du denn für Anforderungen an den Sensor? Die bestimmen natürlich den Preis.
Feuchtigkeitssensoren sind ueblicherweise irgendwelche feuchtigkeitsaufnehmenden Materialien, denen man 2 Platten verpasst und mit irgendeiner frequenz die Kapazitaet misst. Die Feuchtigkeit veraendert das Dielektrikum and kann so gemessen wreden. Probleme sind Reproduzierbarkeit ueber eine Serie mit genuegender Genauigkeit.
hallo, nimm doch einfach einen der sht Sensoren von Sensirion und einen Controller deiner Wahl. Ein offenes Wasserpotentiometer in der Nähe eines Feuchtigkeitssensors ? :-) Grüße Timo
>Was ist ein Wasserpotentiometer?
Das wird nicht mal der TO selbst wissen. Ich kann mir aber denken, wie
so eines entsteht: Jemandem, der wenig Ahnung hat, ist furchtbar lang-
weilig; daraus entstehen dann solche Posts.
Jetz halte einmal ein. Ein Wasserpotentiometer ist ein Begriff, der von
mir stammt. Bei einem normalen Poti befindet sich ein offener
Widerstand(z.b. Kohlestreifen) zwischen den beiden Ausgängen. Dazwischen
schleift der Schleifer und je nachdem ob weiter links oder rechts ändert
sich der Widerstand von Eingang zu Ausgang 1/2. Bei einem
Wasserpotentiometer ist eben dieser Kohlestreifen aus Wasser, dem
irgendetwas, z.b. NaCl zugesetzt wird. Vorteil: Der Schleifer kann mit
sehr sehr geringer Kraft bewegt werden, was gut ist, um mechanische
Anzeigen ablesen zu lassen, da keine Verfälschung wegen der
verschwendeten Kraft entsteht. Irgendwie logisch oder? Was hätte Wasser
sonst in einem Poti zu tun. Fazit: Zuerst denken, dann solchen
Schwachsinn wie
>Das wird nicht mal der TO selbst wissen. Ich kann mir aber denken, wie
so eines entsteht: Jemandem, der wenig Ahnung hat, ist furchtbar lang-
weilig; daraus entstehen dann solche Posts.
schreiben, wenn man sowieso keine Ahnung hat.
Ich halte es trotzdem für etwas unglücklich, ein offenes Wassergefäß neben einen Feuchtigkeitssensor zu stellen.
Es ist kein offenes Wassergefäß. Ich werde die Glashaube der Anzeige entfernen, Wasser+Elektroden hineingeben und alles Luft+Wasserdicht verschweißen.
Ich meinte eher zu dem Sensorelement hin offen. Was nimmt man da eigentlich heutzutage? Früher hat man Pferdehaare verwendet.
@ PICant: Die feine englische ist das ja gerade nicht, was Du da machst. Nichts gegen Wortschöpfungen, aber dann sollte man sie mindestens bei der ersten Nennung erklären. Dein Wasserpotentiometer solltest Du lieber mit Schnaps füllen - es ist nämlich eine Schnapsidee.
@ PICant: Hast du so ein Teil greifbar? Könntest du ein Foto posten? In meiner 20-jährigen 'Karriere' habe ich sowas noch nicht gesehen, erweitere aber meinen Horizont gerne!
@Mitbastler: Frauenhaare! Früher hat man Frauenhaare verwendet, weil die sich angeblich linear mit der Feuchtigkeit dehnen...
Ich habe noch nichts gebastelt es war nur eine Idee, ich wollte eure Meinungen dazu hören bzw. Erfahrungen. Einen weiteren Vorteil hat das ganze noch: je nachdem was man einfüllt, kann man den Widerstand des Potis ändern und das wann man möchte. Aber warum sind die Feuchtigkeitssensoren so schweineteuer?? Preis teilweise über 10€. Sind die aus Gold oder was??
PICant wrote: > Ich habe noch nichts gebastelt es war nur eine Idee, ich wollte eure > Meinungen dazu hören bzw. Erfahrungen. Eben: vergiss die Schnaps/Wasseridee. Warum die Sensoren teuer sind? Wurde schon geschrieben. Es ist nicht trivial, die Reproduzierbarkeit über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten.
Chemie war mein schlechtestes Fach: hilf mir doch mal auf die Sprünge, wie hängt der Widerstand einer Lösung vom Abstand der Elektroden ab?
Mein Motorrad hat einen Feuchtesensor für den McCoi-Kettenöler, kostete 4,-Euro. Der ist aber nur "digital", also feucht oder trocken. Es ist ein Stück Leiterplatte mit mehreren nebeneinanderliegenen Leiterzügen. Diese sind aber vergoldet, sonst korrodiert das Kupfer. Die gelöteteten Anschlüsse sind in Silikon vergossen. Sowas kann man auch selber erstellen und/oder fertigen lassen. Dann wird's billiger und man kann mit beliebig vielen Sensoren Wasserstände ermitteln. Funktioniert sowohl bei Trinkwasser wie auch bei Schlammbrühe und ist unabhängig vom Leitungswiderstand des Wassers (oder der Jauche oder was auch immer). "Wasserpotentionmeter" ist so nicht machbar weil der elektrische Widerstand des Mediums nicht konstant ist/bleibt. Es bleibt nur die "digitale" Methode, wenn es elektrisch erfaßt werden soll oder man nutzt eine andere Eigenschaft des Wassers, z.B.: Gewicht, Transparenz, Dielektrikum, ... Ohne Goldkontakte ist elektrisch nichts zu machen. Oder man wechselt alle paar Tage die Sensoren. Blackbird
Als reine Bastelei ist der bau von Fred Feuerstein Sensoren interessant. Aber aus rein wirtschaftlicher Sicht macht nur der ankauf eines "teuren" fertigen Sensors mehr Sinn.
> Sind die aus Gold oder was??
Der seit vielen Jahren bekannte kapazitive Valvo-Feuchtesensor, aus
heutiger Sicht wegen seiner Nichtlinearität eher uninteressant, hatte
Goldelektroden.
Der Benutzer 'picant' hat Ihnen die folgende Nachricht geschickt: ==================================== Warum hast du so einen beschissenen Namen und machst auch Beiträge auf demselben Niveau? Ist dir Langweilig? Hast du keine Arbeit? ====================================
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