Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Nach Ausbildung- Techniker oder Studium?


von EGS (Gast)


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Hi
befinde mich zur Zeit im 3. Lehrjahr als Elektroniker für Geräte und 
Systeme und bin im Feb 2008 fertig. So, was kommt danach? Folgende 
Möglichkeiten habe ich mir überlegt:

1. Da ich "nur" die mittlere Reife habe würde ich bis Herbst08 arbeiten 
(bis dahin könnte ich auch noch im meinem Betrieb bleiben) und dann an 
einem BKFH die FH-Reife erwerben um dann an einer FH 
Nachrichtentechnik/E-Technik zu studieren

2. Ich versuche eine Stelle als Facharbeiter zu bekommen um meine 1,5 
Jahre Berufserfahrung zu sammeln und mach dann auf Vollzeit den 
Techniker.

3. Wie 2. nur mit anschließendem Studium


So, was meint ihr? Tips? Ratschläge? Erfahrungen?
Ich bin für alles dankbar!

von Marius (Gast)


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Techniker und danach Studium? was soll das bringen?

Ich bin im ersten Ausbildungsjahr (auch EGS). Bin erst 2010 fertig und 
werde dann ziemlich sicher mit FH Studium anfangen (das geht dann auch 
direkt, da ich schon die 11te Klasse hinter mich gebracht habe).

Beim Techniker ist es halt gut, dass man das neben der Arbeit machen 
kann. Als Student muss man schauen, dass man auch mit wenig Geld zurecht 
kommt.

von EGS (Gast)


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Naja, Techniker und dann Studium wäre halt in sofern praktisch:
Man hat nicht nur die Ausbildung sondern noch mehr Vorwissen
Man hat einen besseren Abschluss als "nur" Facharbeiter
Man (könnte) noch mehr Geld verdienen (vor dem Studium)

von Fallout-Boy (Gast)


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Oder du arbeitest als Facharbeiter und studierst nebenher, Stichwort 
Verbundstudium in Hagen an der FH-SWF. Das Pensum ist allerdings brutal.

Alle zwei Wochen am Wochenende sind Übungen und Praktika und Klausuren, 
d.h. ca 30 % sind Präsenz und 70 % sind Selbststudium mit (sehr guten) 
Lernbriefen. Studiengebühren sind die gleichen wie beim Präsenzstudium, 
die man allerdings leichter berappen kann wenn man arbeitet.

Problem: Es wird noch mehr Eigenständigkeit von einem erwartet als bei 
einem Präsensstudium.

Informier dich mal unter

http://www3.fh-swf.de/berufundstudium/3F5057170D8A443FBD898F5771E8BDE4.htm

von tuppes (Gast)


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Stimmt es denn, dass man nach mittlerer Reife und Ausbildung noch zur 
Abendschule muss, um das Fachabitur zu machen? Ich dachte, das hätte man 
dann schon und könnte direkt zur FH.

Gruß,
Tuppes

von Timo (Gast)


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Nö, mit mittlerer Reife und Ausbildung bist du Geselle. Dann noch 1 Jahr 
Vollzeit Schule (Fachoberschule) dranhängen und du hast deine FH Reife.

von cui (Gast)


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mit der Ausbildung hat man nicht die FH Reife, aber einige FHs nehmen 
auch ausgelernte die dann noch meist eine Prüfung bestehen müssen um so 
zu "beweisen" das sie mitkommen könnten. So war es wenigstens damals 
2003 bei mir als ich mich informiert habe.

Nun mache ich den Techniker nebenbei und muss sagen das es hart ist, 
aber zu schaffen ist. und danach ist wohl der Betriebswirt angesagt für 
mich.

Studium kam für mich damals nicht in Frage aus verschiedensten Gründen 
wie "ich hatte eine feste Anstellung, das Geld ist mir dann doch lieber, 
wollt erstmal in der Region bleiben, zuviel selbst beibringen"

von Ulrich (Gast)


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Bei mir an der Technikerschule (Ba-Wü) gibts bei bestehen auch die 
Fachhochschulreife "geschenkt". In manchnen Konstellationen kann man in 
der gleichen zeit die man normalerweise für Fachhochschulreife benötigt 
auch den Techniker gleichzeitig machen.

von Timo (Gast)


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Das ist nicht nur bei dir so. Der Techniker Abschluss ist eine 
qualifizierte Fachhochschulreife. Aber dauert der nicht länger als ein 
Jahr (Vollzeit)?

von gast (Gast)


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EGS wenn Du eh in Vollzeit Techniker oder Studium machen willst studiere 
lieber.

Punkt 3. macht überhaupt keinen Sinn. Es bringt Dir keinen einzigen 
finaziellen Vorteil. Und fachlich auch wenig.
Du hast dann in manchen Bereichen ein wenig mehr Vorwissen.
Aber aus Vergleichen mit ehemaligen Kollegen (Ich habe an einer FH 
studiert - Kollegen haben den Techniker gemacht) bis DU was Mathe angeht 
nach einigen Wochen Studium schon dort wo der Techniker aufhört. Und das 
Fach ist das was den meisten die grössten Probleme im Studium bereitet.

von Bärentöter (Gast)


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Üblicherweise ist es so:

Techniker = 2 Jahre Vollzeit oder 4 Jahre Teilzeit

Fachabi (nur Klasse 12) = 1 Jahr Vollzeit oder 2 Jahre Teilzeit

Die ganz harten (so wie ich, höhöhöhö) haben das Fachabi parallel zur 
Ausbildung gemacht und sind mit 19 - 20 mit dem Studium angefangen.

von Timo (Gast)


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Dann musst du ja aber eigentlich zwei Jahre Vollzeit gemacht haben. Die 
Zulassung für die einjährige Fachoberschule erlangt man nur mit bereits 
abgeschlossener Berufsausbildung. Oder wie hast du das gedeichselt?

von Bärentöter (Gast)


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Ich hab die Klasse 12 in 2 Jahren Abendschule gemacht.

Das Abschlusszeugnis der FOS habe ich erst bekommen, nachdem ich meinen 
Facharbeiterbrief vorzeigen konnte, beide Abschlüsse lagen bei mir 
zeitlich nah aneinander. Ein Mitschüler hat sich sein Abschlusszeugnis 
der FOS ein halbes Jahr später abgeholt, nachdem auch er seine 
Ausbildung abgeschlossen hatte, die Abschlussklausuren hatte er aber mit 
allen anderen zusammen geschrieben.

Für die "Einschulung" mussten wir glaube ich den Ausbildungsvertrag 
vorzeigen um zu beweisen, dass wir die Voraussetzungen erfüllen werden.

von Betrachter (Gast)


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Hi!
Ich denke wenn du zuerst den Techniker machst und dann Ing. dann hast 
ein Jahr verschenkt.Wenn du das Fachabi in 1 Jahr machen kannst.
Klar hast beim Techniker den Vorteil das der nur 4 Semester dauert und 
du auch nen Abschluß hast.Du wirst dich bestimmt auch dann bei 
anschließendem Studium an einer Hochschule die ersten 3-4 Semster 
leichter tun weil sich vieles wiederholt.Aber du braucht halt auch ein 
Jahr länger.
Wenn du natürlich "nur" den Techniker machst bist halt auch früher 
fertig.
Hast aber damit auch relativ gute Möglichkeiten.

Gruß

von EGS (Gast)


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Also egal ob Techniker oder FH in Teilzeit oder Abendschule? Nein, den 
Stress geb ich mir nicht! Definitiv, da können alle sagen was sie 
wollen.

Und wenn ich ehrlich bin, Motivation für ein Studium hätte ich ...
was mich skeptisch macht ist eben gerade die Mathematik im FH-Studium.
Aber vielleicht kann da einer was aus eigener Erfahrung berichten?

von Loup (Gast)


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Hallo EGS.

>> Und wenn ich ehrlich bin, Motivation für ein Studium hätte ich ...
>> was mich skeptisch macht ist eben gerade die Mathematik im FH-Studium.
>> Aber vielleicht kann da einer was aus eigener Erfahrung berichten?

Ich sprech mal aus eigener Erfahrung: Ich war in Mathe an der Realschule 
auch nicht soo die Leuchte, aber später an der BOS (hab vorher auch 'ne 
Lehre gemacht) hat's mir dann doch ganz gut gefallen.
Man merkt halt irgendwann, dass das wirre Zeug was man früher gelernt 
hat, doch für etwas gut ist ;-)
Die Mathematik im Studium ist zwar schon einer der Knackpunkte, aber 
durchaus machbar.


Gruß,
Loup

von mag (Gast)


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FH-Mathe kenn ich nicht, aber Uni-mathe war trotz 2 im Abi absoluter 
Mörder, aber wenn du den willen hast, und dir vor Studiumsbeginn 
Abi-mathe anlernst, sollte es machbar sein

P.S.: Physik ist noch ein ganzes Stück härter als reines Mathe und in 
keinster Weise mit Schul-Physik zu vergleichen!

von EGS (Gast)


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Noch ne andere Frage,...
Was haltet ihr von der Idee die Zeit zwischen Ende der Ausbildung und 
Beginn des Berufskolleg zum Erwerb der FH-Reife im Ausland (arbeitend) 
zu verbringen?
Wäre ein halbes Jahr...

von Der F. (zotos)


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EGS wrote:
> Noch ne andere Frage,...
> Was haltet ihr von der Idee die Zeit zwischen Ende der Ausbildung und
> Beginn des Berufskolleg zum Erwerb der FH-Reife im Ausland (arbeitend)
> zu verbringen?
> Wäre ein halbes Jahr...

Sehr gut.
Das bringt nicht nur in dem Lebenslauf was. Da davon lernt man für das 
Leben.

von Peter (Gast)


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Hallo,
ich glaube kaum das du für nen Halbes jahr ins ausland kommst. Hast du 
schonmal ans verkürzen gedacht?
An unseren im ersten Lehrjahr: Versuche doch noch in die BK Klasse zu 
kommen dann haste gleich FH.
Gruß
Peter

von EGS (Gast)


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habt ihr zufällig irgendwelche links von Institutionen/Firmen die 
irgendwie Infos über Jobs o.Ä. (also quasi sowas http://www.cdg.de/)
und 2. wer ist hier im 1.Lehrjahr?
Ich bin im 3. und verkürzen kann und tu ich jetzt ganz bestimmt nimmer, 
und hatte es auch nie vor

von Der F. (zotos)


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EGS wrote:
> habt ihr zufällig irgendwelche links von Institutionen/Firmen die


http://www.bosch-career.de

von EGS (Gast)


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Habt ihr sonst irgendwie ne Idee wie ich die Zeit von Feb-Sep sinnvoll 
nutzen kann, arbeiten im Ausbildungsbetrieb ist eine Möglichkeit, 
Ausland ne andere... aber die bieten meist nur was für Studenten :-/ , 
Vll irgendwo ein Praktikum?

von Roland K. (rmkeller)


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Hallo EGS,

hier Empfehlungen auszusprechen ist immer schwierig.

Ich selbst war auf einer Hauptschule, hab dann eine Ausbildung gemacht 
und anschließend den Techniker drangehängt. www.ts-muenchen.de
(Im Gegensatz zu anderen Bundesländern, muss man in Bayern eine 
zusätzliche Mathematik Prüfung ablegen (die der BOS) um zum Techniker 
die Fachhochschulreife zu erwerben.)

Als E-Techniker hab ich dann ein Jahr gearbeitet um festzustellen, dass 
es das wirklich nicht sein kann.. also hab ich im Okt.2006 an der FH 
München angefangen Elektrotechnik&Informationstechnik zu studieren. 
www.fhm.edu

Wie oben schon öfters erwähnt, ist auch mit Technikervorwissen die 
Mathematik mehrere Schritte heftiger... aber es ist machbar...

In sachen E-Technik, Physik, Bauelemente,Techn.-mechanik, 
Produktentwicklung und Programmieren, ist es eher so, dass der Stoff 
weitgehend schon bekannt ist und nur noch Lücken gefüllt werden müssen 
(tolle Integrale).

Somit bleibt mir mehr Zeit übrig, mich auf Mathe zu konzentrieren.
Während ich den Stoff aus den anderen Fächern damit festige, meinen 
Kommilitonen zu erklären wies funktioniert...
(Dafür lass ich mir bei Mathe unter die Arme greifen)

Wenn ich im E-Technik Skript so vorwärts blättere, dürfe erst jetzt in 
den nächsten Wochen komplett neuer Stoff für mich drankommen...
(Also mit E-Techniker vorwissen nach 1,5 FH Semestern)

Ja, ein Jahr habe ich theoretisch verschenkt, muss aber sagen, dass 
dieser Weg für mich optimal ist, da genügend Zeit bleibt Mathe 
aufzuholen. (Was bringts denn, wenn ich sonst im 2ten Semester ein 
Wiederholungssemester einlegen müsste, weil ich die anderen Prüfungen 
nicht schaffe... nichts!)

Jetzt kannst du dir deine eigene Meinung bilden..., bei fragen .. raus 
damit..

Gruß
Roland

von Betrachter (Gast)


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@Roland:Was für einen Job hast du denn als Techniker gehabt?

von Roland K. (rmkeller)


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Ich war bei einem Elektrogeräteimporteur für ALDI,LIDEL,Tengelmann,PLUS, 
poco, Rossmann, Woolworth ...

Hab mich dort um die Normengerechte Fertigung bei den (meißt 
asiatischen) Firmen gekümmert, zulassungen in Sachen GS-Prüfung, 
Chemikalien-Verordnung, RoHs.... EMV,EMF LFGB... etc.
Bedienungsanleitungen und Typenschilder erstellen, Verpackungen auf 
fehlerhafte Bedruckung prüfen.
Geräteprüfung nach EN60335-X-XXX

Bezeichnet war der Job als Qualitätskontrolleur.

Die Arbeit selbst, war eigentlich ganz cool, doch mit durchschnittlich 
80 Stunden die Woche an 7 Tagen der Woche, macht das irgendwann auch 
keinen Spaß mehr.

Nch Fragen?

Gruß
Roland

von Mathias (Gast)


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Hallo,
ich empfehle dir auf jeden Fall den Techniker zu machen. Da hast du den 
Vorteil, dass du im Beruf bleiben kannst und eine viel praktischere 
Ausbildung hast. Wenn du anfängst zu studieren, kostet das nur Geld und 
ich bin der Meinung, dass ein erfahrener Techniker mit seiner 
praktischen Ausbildung viel mehr drauf hat als ein Ingenieur der frisch 
von der Schule kommt.
Ich habe das so gemacht. Schule -> FH -> Abschluss zum Dipl.-Ing. Ich 
habe das in 8 Semester gemacht und bin nie durch eine Prüfung gefallen. 
Erst nach 30 Bewerbungen habe ich eine Stelle bekommen, verdiene jetzt 
weniger als 30k Euro im Jahr und bin nicht wirklich zufrieden mit der 
jetzigen Stelle.
Würde auf jeden Fall nie mehr studieren, hat mich viel Geld und Ärger 
gekostet und jetzt verdien ich gerade so viel wie ein Facharbeiter.

von Μαtthias W. (matthias) Benutzerseite


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Hi

du machst da wirklich was falsch. Unter 30k als FH-Ing.? Was für einer 
denn? Du solltest ganz schnell die Stelle wechseln denn selbst 
Einsteiger frisch von der FH kommen im Schnitt mit 10k mehr nach Hause.


Zum Thema Ing. vs. Techniker:
Titel (ja, weder Techniker noch Ing. sind eigentlich Titel aber egal) 
sagen über die Qulifikation eines Menschen nur sehr wenig aus. Es kommt 
auf jeden einzelnen an. Aber das Problem an der Geschichte ist einfach 
des es bei einem Großteil der Firmen mit einem akademischen Abschluß 
einfacher ist eine gut bezahlte als auch interessante (beides ist 
wichtig!) Stelle zu bekommen. Ich würde jedem der sich die Mathematik 
zutraut zu einem Studium raten. Die Ausbildung an einer Hochschule ist 
einfach umfangreicher allein schon da sie etwa doppelt so lange dauert 
(wenn man sich ranhält)

Matthias

von EGS (Gast)


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Naja, ich würd ja wenn ich Techniker machen würde NICHT im Beruf 
bleiben, ich würd die 1,5 Jahre Berufserfahrung machen und dann Vollzeit 
Techniker... das andere ist mir zu stressig!!
Aber bei mir geht die Tendenz sowieso sehr stark Richtung Studium!
Praxis hab ich ja vorher durch meine Ausbildung schon....

Hab jetzt aber gleich noch ne andere Frage, weiß aber nicht ob ihr mir 
da helfen könnt:
Ich habe bisher "nur" den Realschulabschluss und müsste noch die 
Fh-Reife nachholen. Dafür gibt es bei uns in BaWü 2 Möglichkeiten:
1-jährig auf dem BKFH
oder 2-jährig auf der Technischen Oberschule (glaube das heißt so)

was ist besser?

von Μαtthias W. (matthias) Benutzerseite


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Hi

ich hab das BKFH (auch in BaWü) gemacht. Geht vergleichsweise schnell 
und war was den Anspruch anging nicht die riesige Herausforderung. Nur 
einmal die Woch nachmittags was und der Lernaufwand hielt sich stark in 
Grenzen. War ein richtig schönes Jahr das :-)

Matthias

von Peter (Gast)


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Hallo,
@Matthias
Hast du nach dem BKFH Studiert? Warst du der Meinung das das Wissen vond 
er Schule dafür ausgereicht hat?
MFG
Peter

von Μαtthias W. (matthias) Benutzerseite


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Hi

ja, ich hab nach dem BKFH studiert. Das Wissen hat ausgereicht da die 
meisten Profs ja wissen das da Leute sitzen die kein Abi haben oder bei 
denen das Abi (ohne Mathe LK) schon eine ganze Weile her ist. Die ersten 
Vorlesungswochen werden daher dazu benutzt die Leute auf den gleichen 
Stand zu bringen. Der ein oder andere Prof weiß das allerdings nicht 
(oder wills nicht wissen). Aber da kann man sich dann auch durchkämpfen. 
Das Tempo ist natürlich drastisch höher als auf dem BKFH aber man 
besucht ja schließlich eine Hochschule.

Matthias

von Thomas (Gast)


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Wir haben in unserem Semester auf der FH vielleicht 3 Leute mit 
"richtigem" Abi, der Rest kommt vom zweiten Bildungsweg. Der 
Unterschied/Vorteil der Abi-Leute sind eigentlich nur ein paar 
schmutzige Tricks (Pascalsches Dreieck für binomische Formeln, was ist 
Stetigkeit/Differenzierbarkeit...). Ansonsten müssen sie genauso 
kämpfen.

Schau auf dem BK, dass du Grundlagen lernst. Wie sehen Kurven zu 
Funktionen aus, wie wird in welche Richtung verschoben usw. Und: 
KOPFRECHNEN!

Son Zeug wie Ableiten, Integrieren wird kurz wiederholt und dann eben 
erweitert.

von Rahul D. (rahul)


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Komisch, "mein" Techniker hat einem frisch ausgelernten Elektroniker 
auch den Weg des Technikers mit anschliessendem Studium vorgeschlagen, 
weil man dann ja nur ein Jahr (in Vollzeit "verschenkt"). Wenn man den 
Techniker gemacht hat, dann bekommt man automatisch auch die 
Fachhochschulreife, hat aber auch gleichzeitig einen "richtigen" 
Abschluß.
Komischerweise hat der Neu-Facharbeiter sich aber für den Weg der FOS 
und direktem Studium ausgewählt.
Und wenn man einen vernüftgigen Eindruck in der Ausbildungs-Firma 
hinterlassen hat, wird man da auch gerne als Werkstudent eingestellt.
Die Tätgikeit kann man sich je nach Anspruch auch als Hauptpraktikum 
anerkennen lassen, was auch wieder ein Semester einsparen kann.
Wenn man dann auch noch so gut ist, dass die Firma einen (nach dem 
Diplom etc) behalten will, hat man zumindest einen Job nach dem Studium.

>du machst da wirklich was falsch. Unter 30k als FH-Ing.?

Nicht mal bei einem Dienstleister in Kiel bekommt man unter 30kEuro 
(normales Brutto ohne Fahrtkostenzuschuß etc.).
Du machst definitiv etwas falsch (oder wohnst im tiefsten 
"Dunkeldeutschland").

von Mathias (Gast)


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@Rahul
Ich wohne nicht in Dunkeldeutschland, sondern mitten im Ruhrgebiet. Ich 
würde sofort wechseln, aber ich finde einfach nichts. Und so wie es 
jetzt ist, ist es auf jeden Fall besser als arbeitslos.
Mein Problem ist, dass ich keine Ausbildung habe und keine 
Berufserfahrung. Ich werde von den Firmen wie ein "Ungelernter" 
behandelt. Das macht mir sehr zu schaffen.

von Μαtthias W. (matthias) Benutzerseite


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Rahul Der trollige wrote:
> Komisch, "mein" Techniker hat einem frisch ausgelernten Elektroniker
> auch den Weg des Technikers mit anschliessendem Studium vorgeschlagen,
> weil man dann ja nur ein Jahr (in Vollzeit "verschenkt"). Wenn man den
> Techniker gemacht hat, dann bekommt man automatisch auch die
> Fachhochschulreife, hat aber auch gleichzeitig einen "richtigen"
> Abschluß.

Hat aber ein Jahr (und damit im Schnitt über 40k€ verschenkt) Und 
typischerweise hat man vor dem Techniker schon einen Abschluß (-> 
Ausbildung)

> Komischerweise hat der Neu-Facharbeiter sich aber für den Weg der FOS
> und direktem Studium ausgewählt.

FOS? Geht das nicht zwei Jahre? Da seh ich nun wirklich keinen Sinn 
drin.

> Und wenn man einen vernüftgigen Eindruck in der Ausbildungs-Firma
> hinterlassen hat, wird man da auch gerne als Werkstudent eingestellt.

Wärend des Semesters hat man dafür eh wenig Zeit und zwischen den 
Semestern würde ich jedem raten etwas anderes (nicht berufsbezogenes) zu 
machen. Einfach um mal abschalten zu können.

> Die Tätgikeit kann man sich je nach Anspruch auch als Hauptpraktikum
> anerkennen lassen, was auch wieder ein Semester einsparen kann.

Die Ausbildung wird typischerweise als erstes Praxissemester anerkannt 
(wenn sie halbwegs Bezug zum Studium hatte). Das zweite Prxissemester 
muss gemacht werden. Auch mit nochsoviel Berufserfahrung und Techniker 
kommt man da nicht drum rum (Zumindest an meiner FH so gewesen)


Matthias

von HSCH (Gast)


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Hallo EGS,

also bei mir war es so:

zuerst habe ich eine normale Ausbildung als Kommunikationselektroniker 
gemacht. Anschließend bin ich auf die Technikerschule gegangen um dort 
den Techniker Fachrichtung Datentechnik (E-Technik) zu machen. Nach 3 
Jahren Berufserfahrung als Techniker habe ich mich an der FH Studiengang 
Nachrichtentechnik beworben. Derzeit mache ich das 2. Praxissemester (6. 
Semester) und bin sehr zufrieden. Was spricht da dagegegen, wenn man 
nach der Ausbildung den Techniker macht? Die Techniker Ausbildung ging 
bei mir insgesamt zwei Jahre lang. Das ganze war Vollzeit. Im Anschluss 
habe ich die Fachhochschulreife erhalten.

von lortz (Gast)


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Ich kann nur aus Erfahrung sprechen.

Als "Elektroniker" oder Kommunikationselektriker oder alles andere was 
mit Elektrotechnik zu tun hat ausser "Elektroinstallateur" hast du 
riessige Vorteile.

Klar Mathe, Physik und dergleichen muss jeder lernen aber spätestens 
nach dem 2 Semester kommen auch die Elektrotechnik Sachen dann ist das 
für einen guten Elektroniker ein Klacks.

Meine Erfahrung weil ich gerade an DA schreiben und meine Kollegen mit 
elektriker Ausbildung alles leichter hinbekommen haben.

Subjektiv ? nein !;-)

von Rahul D. (rahul)


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>Wärend des Semesters hat man dafür eh wenig Zeit und zwischen den
>Semestern würde ich jedem raten etwas anderes (nicht berufsbezogenes) zu
>machen. Einfach um mal abschalten zu können.

Ein paar Kommilitonen haben das gemacht. Ich habe in den Semesterferien 
auch in der Industrie gearbeitet, aber in einem Bereich, den man nicht 
unbedingt als praktikumstauglich einstufen kann (Service-Techniker).
Wenn man einen entsprechenden Betrieb und eine entsprechende Tätigkeit 
findet und mit dem Prüfungsamt auch noch entsprechend (ich scheine 
dieses Wort gerne  zu mögen...) "verhandelt" (betreuender Prof 
notwendig), dann kann man sich die Tätigkeit an unserer FH (in in 
unserem Institut) als Praktikum anerkennen lassen. Das Geld braucht man 
eh, und Urlaub machen kann man auch noch.

>Die Ausbildung wird typischerweise als erstes Praxissemester anerkannt
>(wenn sie halbwegs Bezug zum Studium hatte). Das zweite Prxissemester
>muss gemacht werden. Auch mit nochsoviel Berufserfahrung und Techniker
>kommt man da nicht drum rum (Zumindest an meiner FH so gewesen)

Das ist bei uns auch so. Bei uns ist nur vorgeschrieben gewesen, dass 
man das Hauptpraktikum nach Erhalt des Vordiploms macht; wann, war egal 
(hab meins im 5. Semester gemacht, was ich inzwischen etwas bereue; Spaß 
hat es aber trotzdem gemacht).
Die Kommilitonen, die das Praktikum in den Semesterferien gemacht haben, 
haben dann auch meist die Diplomarbeit im direkten Anschluß gemacht. 
Dadurch haben sie sich ein komplettes Semester gespart. Wenn man nur 7 
statt 8 Semestern braucht, finden das viele Arbeitgeber auch sehr 
interessant. Und man hat ja auch ein paar Sommerferien vorher gehabt, in 
denen man etwas anderes machen konnte. ;)

>FOS? Geht das nicht zwei Jahre? Da seh ich nun wirklich keinen Sinn
>drin.

Soweit ich weiß, dauert die ein Jahr, wenn man eine Ausbildung vorher 
gemacht hat. Das ist aber wohl auch das notwendige Kriterium, um die 
Schule überhaupt besuchen zu dürfen - für andere Leute gibt es dann ja 
noch Fachgymnasien...


>Ich würde sofort wechseln, aber ich finde einfach nichts. Und so wie es
>jetzt ist, ist es auf jeden Fall besser als arbeitslos.

Gute Einstellung. Du scheinst dich aber noch schlechter zu verkaufen als 
ich damals.

>Mein Problem ist, dass ich keine Ausbildung habe und keine
>Berufserfahrung.
Das sollte eigentlich kein Problem sein.

>Ich werde von den Firmen wie ein "Ungelernter" behandelt.
>Das macht mir sehr zu schaffen.

Dafür gibt es Seminare. Du solltest an dir arbeiten

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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@Mathias:
> Ich werde von den Firmen wie ein "Ungelernter"
> behandelt. Das macht mir sehr zu schaffen.

Wahrscheinlich liegt's daran, dass du dich wie ein Ungelernter 
anstellst? Nix gegen dich persönlich, aber viele Studenten kommen doch 
von der FH und haben wenn überhaupt nur den theoretischen Teil drauf, 
der ihnen in der Praxis nix bringt.

Gibt auch leute die sich einfach so durchs Studium hangeln konnten, die 
Theorie immer irgendwie geschafft haben (durch intensives Lernen etc) 
aber nach dem Studium davon nicht viel hängen geblieben ist (da keine 
Praxisanwendung und kein Praxisbezug).

von Rahul D. (rahul)


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Der Blaubär hat einen Namen:  Martin S. (doedeltechniker)

BOS/FOS in Schleswig-Holstein:
http://landesregierung.schleswig-holstein.de/coremedia/generator/Aktueller_20Bestand/MBF/Information/Bildung/Berufliche_20Bildung.html

Zitat:
"Fachoberschule

Die Fachoberschule führt durch einen einjährigen Vollzeitunterricht oder 
einen zweijährigen Teilzeitunterricht zur Fachhochschulreife. 
Voraussetzung für die Aufnahme in der Fachoberschule ist neben einer 
abgeschlossenen einschlägigen Berufsausbildung der qualifizierte 
Hauptschulabschluss oder der Realschulabschluss. Sie wird in folgenden 
Fachrichtungen angeboten: Agrarwirtschaft, Ernährung und Hauswirtschaft, 
Gestaltung, Sozialwesen, Technik sowie Wirtschaft. Die Fachrichtung 
richtet sich nach der Berufsausbildung.

Berufsoberschule


Die Berufsoberschule vermittelt in bestimmten Fachrichtungen 
Schülerinnen und Schülern mit Realschulabschluss und einer erfolgreich 
abgeschlossenen mindestens zweijährigen Berufsausbildung oder einer 
mindestens fünfjährigen einschlägigen Berufstätigkeit vertiefte 
Kenntnisse und Fähigkeiten, erweitert die allgemeine Bildung und führt 
zu einem Abschluss, der den Anforderungen für die Aufnahme eines 
fachgebundenen Hochschulstudiums entspricht. Durch Unterricht und 
Prüfung in einer zweiten Fremdsprache kann ein Abschluss erreicht 
werden, der den Anforderungen für die Aufnahme eines Hochschulstudiums 
entspricht (allgemeine Hochschulreife).

Die Berufsoberschule umfasst bei Vollzeitunterricht zwei 
Schulleistungsjahre (12. und 13. Jahrgangsstufe), bei Teilzeitunterricht 
vier Schulleistungsjahre. An die Stelle des ersten Schulleistungsjahres 
(Jahrgangsstufe 12) tritt in Schleswig-Holstein der Besuch der 
einjährigen Fachoberschule mit der Prüfung zur Fachhochschulreife. 
Schülerinnen und Schüler, die die Fachhochschulreife in anderen 
Bildungsgängen als in der Fachoberschule erworben haben und die 
genannten beruflichen Voraussetzungen erfüllen, können in das zweite 
Schulleistungsjahr (Jahrgangsstufe 13) der Berufsoberschule aufgenommen 
werden. Die Berufsoberschule wird zur Zeit (2004) in folgenden 
Fachrichtungen angeboten: Ernährung und Hauswirtschaft, Gestaltung, 
Sozialwesen, Technik sowie Wirtschaft. Die Zuordnung zu einer 
Fachrichtung richtet sich nach der Berufsausbildung oder 
Berufstätigkeit. "

>BOS ist soweit ich weiß
Irgendwie komme ich mir vor, wie der Kirche...
(Nichts für ungut!)

von Betrachter (Gast)


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@Rahul: Wo hast du denn das her? Also hier in Bayern ist es jedenfalls 
so,
FOS 2 Jahre nach der Mittleren Reife, eine Berufsausbildung ist nicht 
notwendig, wenn eine Vorliegt kann es schon möglich sein das man nur 1 
JAhr machen muss, das weiß ich aber nicht genau.Ich kenne nur Leute die 
gleich nach der Realschule auf die FOS sind.
BOS 1-2 Jahre nach abgeschlossener Berufsausbildung.

@Martin S. Das ist ja schön das du so sehr von dir überzeugt bist.
Es ist aber traurig das du, der doch so gut ist, dann die Techniker 
allgemein schlecht machen musst um gut dazustehen.

Du bist so einer der es dann im Berufsleben nicht ertragen kann, wenn er 
als Kollegen einen Techniker hat der die gleiche Tätigkeit hat. Oder 
sogar einen als Vorgesetzten hat.

Grüße

von STK500-Besitzer (Gast)


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@Betrachter:
Sieh dir den Link an: Ich wohne in Schleswig-Holstein und da gilt diese 
Regelung.

BOS ist hier der Übergang von der Schule in die Ausbildung, sofern sie 
keinen Ausbildungsplatz bekommen haben.

Über Michael S.: Er it ein Troll...

von Timo (Gast)


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@Rahul

Hast du auch in Kiel studiert?

von chef (Gast)


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>Du bist so einer der es dann im Berufsleben nicht ertragen kann,
>wenn er als Kollegen einen Techniker hat der die gleiche Tätigkeit hat.

Solange man mehr bekommt, ist das doch kein Problem ... :-)

von Betrachter (Gast)


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Wenn das dann aber nicht der Fall ist, dann ists gaanz schlimm...oder 
wenn der Unterschied nur gering ist.
Und so groß sind die Unterschiede auch nicht!

von chef (Gast)


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Wenn man wirklich exakt dasselbe tut, wie der unterentwickelte Kollege 
ohne Diplom, hat man es auch nicht verdient, mehr zu bekommen, denn dann 
ist man im falschen Job (und in der falschen Firma, denn welche Firma 
stellt Ingenieure an Technikeraufgaben dran ?)

von Rahul D. (rahul)


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Timo wrote:
> @Rahul
>
> Hast du auch in Kiel studiert?

Ja

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Welche Aufgaben kann ein Ingenieur denn durchführen, für die ein 
Techniker nicht zu gebrauchen wäre?

von Betrachter (Gast)


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@chef: Wo lebst du denn?Liest du keine Zeitung? Schaust du nicht ins 
Internet?Wieso sollte ein Techniker unterentwickelt sein?
Anscheinend bist du unterentwickelt oder lebst fernab der Realität.

von Timo (Gast)


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@Rahul

Und wann war/ist dein Abschluss?

von Mathias (Gast)


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@ Marius
du hast völlig Recht, mir fehlt absolut der Praxisbezug. Eigentlich 
sollte der praktische Bezug einen FH-Ingenieur ausmachen. Das ist auch 
mein Problem. Ich habe mich auch durch das Studium "durchgehangelt", da 
ich immer ganz gut in Mathe war, bin ich so durchgekommen. Ich habe mich 
natürlich immer gefreut, wenn ich alle Prüfungen bestanden habe und 
nicht an später gedacht. Ich habe seiner zeit gleich nach Schule 
angefangen zu studieren. An meiner ehemaligen FH war es so, dass man 
kein Vorpraktikum gebraucht hat. Aber jetzt ist es zu spät.
Deshalb kann ich allen nur raten, eine anständige Ausbildung zu machen, 
als zu studieren.

von Thorsty (Gast)


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> Dafür gibt es Seminare. Du solltest an dir arbeiten

Was für Seminare meinst du denn genau? Und wo kann man solche Seminare 
berufsbegleitend machen?

@Mathias: Wie lange bis du denn schon im Berufsalltag? Ich denke mal die 
erste Zeit im Job muss man sich erstmal beweisen. Wenn du die Zeit 
einigermaßen gut überstanden hast, dann wirst du bestimmt nicht mehr als 
"Ungelernter" behandelt. Ein Diplom ist doch schonmal eine gute 
Grundlage!

von A.K. (Gast)


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So wertvoll eine praktische Ausbildung ist, es gibt noch andere 
Kriterien. Ein Studium dient ja nicht so sehr der Vermittlung praktisch 
verwertbaren Wissens, als vielmehr der Fähigkeit, sich neuen Gebieten 
zuwenden zu können. Und ein abgeschlossenes Studium legt nahe, dass der 
betreffende in gewissem Grad fähig ist zu abstrahieren und mit dem Kopf 
zu arbeiten

Technik ist heute immer weniger konkret sicht- und anfassbar. FPGA statt 
IC-Grab, virtuelle Rechner in virtuellen Netzen statt realer Maschinen 
und Kabel. Die Fähigkeit, damit umzugehen, steigt in grober Näherung mit 
dem Bildungsgrad. Das besagt wie alle Statistik nichts für den 
Einzelfall, hat aber doch erhebliche Auswirkung auf das Profil bei 
Personalsuche.

von Ingenieur (Gast)


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>Welche Aufgaben kann ein Ingenieur denn durchführen, für die ein
>Techniker nicht zu gebrauchen wäre?

Ich beantworte die Frage mal ernsthaft, auch wenn ich den Eindruck habe, 
daß das provokativ gemeint ist:

Was ein Techniker z.B. nicht ganz so gut drauf hat, ist für eine 
komplexe Messmethodik eine mathematische Abstraktion zu formulieren, 
sich die Gleichungen herzuleiten (und nicht nur abzulesen, oder 
auswändig zu wissen) und dann eine Realisation in Software (oder auch 
FPGA-Hardware) zu erdenken - eben all das, wo man selber etwas Neues 
erdenken muss und es nicht nur einfach nachbauen kann, weil es das schon 
irgendwo irgendwie gibt. Für solche Dinge brauche es eine Menge an 
mathematischem Rüstzeug und diese Grundlagen kann man sich nur an 
geeigneten Bildungstätten im Laufe von Jahren holen. Ich habe in der 
jüngeren Vergangenheit einige Problemstellungen gehabt, die überhaupt 
erst duch eine passende Modellierung lösbar waren, oder z.B. durch 
aufwändige mathematische Umformungen überhaupt erst in akzeptablen 
Zeiten durch einen uC berechenbar wurden.

Umgekehrt würde der Satz deutlich mehr Sinn machen, da es da kaum was 
aufzuzählen gäbe, ausser vielleicht das Löten und Schrauben, das der 
Ing. wegen der mangelnden Übung sicher nicht so gut hinbekommt.

von Betrachter (Gast)


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ich finde es schon amüsant wie beim Thema Praxisbezug immer solche 
Arbeiten wie löten oder schrauben hergenommen werden.
Ich denke mit Praxisbezug ist mehr gemeint als nur das.

Aber klar gibts genug sachen die der Techniker auf Grund seiner 
Studieninhalte nicht kann. Gibt natürlich welche die dann später in 
solche Aufgabengebiete reinwachsen.Unmöglich ist nichts. Aber in der 
Regel werden ja Techniker dann auch eher für andere Aufgaben eingesetzt.

von Ingenieur (Gast)


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>Aber in der Regel werden ja Techniker dann auch eher für andere
>Aufgaben eingesetzt

Jo, z.B. morgens um 5.00 raus und ab zum Kunden, damit noch vor dem 
morgendlichen Produktionsbeginn um 7.00 die Anlage wieder läuft, oder 
auch mal am Wochenende an die Maschinen ran, wenn neue Software drauf 
muss oder anderweitig zum Kunden hindüsen, wenn was net läuft und es 
brenzlig wird.

Techniker eignen sich für alle Arbeiten vor morgens um 9.00, wenn die 
Ingenieure noch im Bett liegen und träumen, hehehe ...

von Gast (Gast)


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Ein Techniker, der vor der Technikerschuler nur auf dem Bau war wird 
vermutlich ein Mikrocontroller-Projekt nicht besser abwickeln als ein 
Jung-Ingenieur.

von Berater (Gast)


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>Ein Techniker, der vor der Technikerschuler nur auf dem Bau war
>wird vermutlich ein Mikrocontroller-Projekt nicht besser abwickeln
>als ein Jung-Ingenieur.

Appliziert man die boolschen Operatoren auf diese Aussage, so erhält 
man:

Ein Nichttechniker, der nicht vor der Technikerschuler jedesmal auf dem 
Bau war, wird vermutlich nicht ein Mikrocontroller-Projekt nicht nicht 
besser abwickeln, als ein Nicht-Jung-Ingenieur.

Oder anders :

Ein Laie, der nicht vor der Technikerschuler regelmäßig auf dem Bau war, 
wird vermutlich kein Mikrocontroller-Projekt besser abwickeln, als ein 
Altingenieur.

Und schließlich:

Jeder Depp, der vor der Schule regelmäßig auf dem Bau war, wird 
vermutlich jedes Mikrocontroller-Projekt besser abwickeln, als ein 
Altingenieur. Ergo: Alle Ungebildeten auf den Bau!

von EGS (Gast)


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erzählt doch hier kein Mist und bleibt mal bei den "wichtigen" Fragen
Also:
FH-Reife 1 jährig oder 2 jährig?
oder erst Techniker und dann Studium?
oder erst Berufserfahrung dann FH-Reife dann Studium?
oder ähnliches

von Thomas (Gast)


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Techniker und dann Studium ist imho irgendwie sinnfrei. Da wiederholt 
sich in der unteren Semestern doch sicher vieles->Zeitverschwendung. 
Einjährige FH-Reife und dann studieren tuts auch, man muss sich halt 
reinhängen. Das bleibt dir aber eh nirgends erspart.
Berufserfahrung kann nicht schaden und bringt Geld rein. Aber nicht zu 
lange (< 1Jahr), sonst fällt der Wiedereinstieg ins Lernen schwer. Musst 
du wissen, wenn du finaziell auch so zurechtkommst, würde ich an deiner 
Stelle gleich mit der Schule anfangen.

von Jolli (Gast)


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>Aber nicht zu lange (< 1Jahr), sonst fällt der Wiedereinstieg ins Lernen schwer.

So ist es, daher z.B. auch den Wehrdienst nach hinten verschieben!

von EGS (Gast)


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bin ausgemustert XD
Arbeiten kann ich, so wie es aussieht, nach dem Ende meiner Ausbildung 
(Feb08) noch bis einschl. Aug08
und ihr meint 1jährige FH Reife reicht?
oder meint ihr die Mathematischen Grundkenntnisse werden in 2jahren 
besser vermittelt?

von Μαtthias W. (matthias) Benutzerseite


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Hi

Mathe wird so oder so hart. Im BKFH gings bis zu einfacher 
Differenzialrechnung und Integralrechnung (Polynome). Das Niveau war an 
der FH in wenigen Wochen erreicht und dann auch gleich deutlich 
überschritten.

Mein Tip:
Spar dir das Jahr und geh so schnell wie möglich an die FH. Such dir 
dort schon in den ersten Wochen ein paar Leute mit ähnlichem Hintergrund 
und mit denen du auch menschlich auskommst und bilde eine Lerngruppe. 
Der ein oder andere Hohlblock (zeitlich, nicht menschlich :-) findet 
sich immer wo man den Stoff der letzten Vorlesung gemeinsam 
durchsprechen kann und ein paar Übungen macht. Dann ist Mathe (und die 
anderen Fächer die zwar nicht Mathe heißen aber  im Endeffekt darauf 
hinauslaufen) schon zu schaffen. Ich habs ja auch hinbekommen ;-)

Matthias

von Rahul D. (rahul)


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>Ich habs ja auch hinbekommen ;-)

Ich auch...
Die Mittagspause in der Mensa kann man auch gut für das Aufbereiten der 
Vorlesungen nutzen.

von Hans (Gast)


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Du bereitest 6x 1.5h Vorlesungen in der Mittagspause auf?  Respekt!

Allerdings hast Du dann soviel sofort kapiert, daß Du die MP gar nicht 
benötigst und auch was Essen kannst.

von STK500-Besitzer (Gast)


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>Du bereitest 6x 1.5h Vorlesungen in der Mittagspause auf?  Respekt!

Rechenaufgabe:

Wenn die erste Vorslesung um 8Uhr beginnt, man 1,5h pro Vorlesung 
braucht, wann würde man Mittag machen, wenn man 6 Vorlesungen 
hintereinander hätte?


Wir hatten i.d.R. drei Vorlesungen vor der Mittagspause (die lag je nach 
Gutdünken der Verwaltung vor oder nach der 3.Vorlesung - sonst wäre die 
Mensa geplatzt...) und nachmittags Übungen und Labore; gelegentlich auch 
noch die eine oder andere Vorlesung.

In der Mittagspause hatte man die Chance, sich noch mit Komillitonen 
über die Vorlesung(-en) auszulassen - auch eine Art Nachbereitung.

von STK500-Besitzer (Gast)


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Hatte ich ignoriert:

>Allerdings hast Du dann soviel sofort kapiert, daß Du die MP gar nicht
>benötigst und auch was Essen kannst.

Aber auch quasi beantwortet...

von Bane (Gast)


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Ich würde dir auch empfehlen, die FH-Reife auf ein Jahr zu machen, und 
dann direkt auf die FH zu gehen. Ich denke auch, dass du mit dem 
Techniker vor dem Studium nur 1 Jahr verschenkst. Denn wenn du mal dein 
Dipl. in der Tasche hast, dann fragt interresiert keinen Menschen mehr, 
ob du vorher mal auf der Technikershcule warst.
Mit mir haben auch einige studiert, die vorher ihren Techniker gemacht 
haben, aber die haben vor der Technikerschule noch gar nicht ans Studium 
gedacht, sondern wollten eigentlich nur den Techniker.

von Maik (Gast)


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Lebenslauf:

- Realschule
- BOS
- Ausbildung
- Techniker
- ein wenig gearbeitet
- Studium

Also ich finde, dass hört sich ziemlich planlos an und zeugt nicht von 
Zielstrebigkeit. Ich denke, bei Bewerbungen könnte ein zusätzlicher 
Techniker also auch durchaus negativ angesehen werden.

Außerdem verleitet ein erster Abschluss immer schon zum Berufseintritt, 
einige Jahre später ist es dann für etwas darauf Aufbauendes vielleicht 
schon zu spät und man ärgert sich, dass man es damals nicht gleich getan 
hat.

Meine Meinung:
Entweder man macht Techniker oder Studium, aber nicht beides! Wobei ein 
bestandener Techniker auch keine Garantie für ein erfolgreiches Studium 
ist. In meinem Semester ist zumindest niemand mehr, der vorher schon 
einen Techniker gemacht hat.

von s.N (Gast)


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ich bin zurzeit im 4. lehrjahr und werde feb2008 fertig(bin jetzt 18 
jahre alt). da ich seit 8 jahren in deutschland bin und mich bischen 
schwer getan habe, habe ich es leider nicht geschaft mir meinen Quabi 
(sozusagen mittlere reife nur in bayern und baden-würtenberg zulässig)
zu hollen. auf jeden fall will ich weiter nach der ausbildung machen , 
die frage ist jetzt was? BOS oder TECHNIKER....wenn ich BOS machen 
würde, würde ich die vorklasse freiwillig mitmachen. nach der BOS würde 
ich studiernen wollen ( ich weiss nicht ob mir meine zweite fremdsprache 
russisch auf der BOS was birngt?)

würde zum studieren auf die FH gehen

Wenn ich mich für TECHNIKER entscheiden würde, müsste ich 1 jahr lang 
nach der ausbildung praktische erfahrung sammeln.
danach weiss ich aber immernoch nicht ob ich auf der technikerschule 
angenommen werde. da sich dort ungefair 500 leute  bewerben und ungefair 
100 angenommen werden......(beforzugt werden leute die bessere noten , 
verheiratet, bundeswehr, kinder haben oder mehr praktische erfahrung 
haben)
wenn ich 2 jahre vollzeit techniker machen würde, kostet es für mich im 
jahr 750  euro plus die anderen kosten wie papiergeld bücher usw. 380 
euro , also 1130 euro im jahr .

wenn ich fertig bin mit techniker würde ich dann auf die FH gehen ,
blos mit techniker habe ich einen besseren job als facharbeiter und wäre 
besser dran.



WAS SOLL ICH MACHEN...ich breuchte dringeng rat

lg

von Betrachter (Gast)


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Hi s.N !

Wenn du schon weißt das du hinterher an die FH willst, dann geh 
vielleicht besser auf die BOS. Wenn du dir da noch nicht so sicher bist, 
dann würd eich lieber auf die TS gehen.
Geld kostet beides sowohl ein Techniker- als auch ein Ingenieur- 
Studium.
Ne höhere Position als die eines Facharbeites kannst du in der Regel 
auch mit beidem erlangen.( als Ing hast du halt bessere Aufstiegschancen 
und die tieferen Theorie Basics)

von EGS (Gast)


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Also, ich hab mich jetzt so entschieden:
Nach der Ausbildung n halbes Jahr im Betrieb bleiben
Dann 2 Jahre Vollzeit technische Oberschule zum Erwerb der Allgemeinen 
HS-Reife
und dann Studium (mit sehr starker Tendenz Richtung 
Nachrichtentechnik^^)

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Darf ich fragen ob du verkürzt? Wann sind denn Prüfungen? Machst du das 
halbe Jahr nur zur Überbrückung?

Als ich gepostet habe war ich noch im ersten, du im dritten. Jetzt bin 
ich im zweiten, also müsstest du jetzt durch sein oder?

von EGS (Gast)


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Ja, jetzt bin ich durch
ich hab volle 3,5Jahre gelernt.
Das hablbe Jahr mach ich einerseits zur Überbrückung andererseits um 
noch n bissl Geld zu verdienen und weil die SChule sowieso erst im 
September beginnt!
...
Noch fragen?

von naseweis (Gast)


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Hallöchen,
ich muss hier unbedingt was zum Thema FH beitragen. 8 semester (4 Jahre) 
sind Regelstudienzeit an der FH. Ich habe dort vor 10 Jahren mal ein 
Diplom erworben und weiß dass von den 120 Leuten die damals anfingen nur 
ein einziger in 8 Semestern fertig wurde. Die meisten benötigten 9 od. 
10 Semester.
Gute Nacht

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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naseweis: Diplom gibt es nicht mehr. Das man in der Regelstudienzeit 
nicht unbedingt fertig wird, damit muss man rechnen. Ein bis zwei 
Semester mehr bringen einen ja auch nicht um.

von John (Gast)


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Hi Leute;

ich mache gerade meine Ausbildung als Anlagenmechaniker für Sanitär- 
Heizungs- und Klimatechnik. Komme ab August 2008 in 2. Lehrjahr.Hab 
gehört, dass man neben der Ausbildung die Fachhochschulreife erreichen 
kann. Meine Fragen sind:

- Brauch ich unbedingt die Fachhochschulreife, wenn ich eine 
Weiterbildung als Techniker machen will??

-Wie lange dauert es dann? in vollzeit und teilzeit?

-Oder brauch ich eine bestimmte Berufserfahrung damit ich das überhaupt 
machen kann oder kann ich es gleich nach der ausbildung losgehen?

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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>- Brauch ich unbedingt die Fachhochschulreife, wenn ich eine
>Weiterbildung als Techniker machen will??

Für den Techniker braucht man das nicht.

>-Wie lange dauert es dann? in vollzeit und teilzeit?

Die Fachhochschulreife dauert 1 jahr lang (Fachoberschule (FOS) nennt 
sich das hier)

>-Oder brauch ich eine bestimmte Berufserfahrung damit ich das überhaupt
>machen kann oder kann ich es gleich nach der ausbildung losgehen?

Kannst sofort nach der Ausbildung los legen.

von John (Gast)


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danke für deine antwort! :)
ich wollte auch eig wissen wie lange die Technikerschule dauert.. kann 
man das irgendwie verkürzen wenn man schon die FOS hat???

mfg

von AC/DC (Gast)


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@John
2 Jahre Vollzeit oder 4 Jahre Teilzeit hab ich so noch in Erinnerung.
Berufliche Anwartschaft müßte mit der Schule abgeklärt werden.
(Wenn die Nachfrage gering ist könnte die Schule flexibel sein
um die Kurse voll zu bekommen). Alles andere mußte die Schule deiner
Wahl fragen anstatt hier das Forum.

von Betrachter (Gast)


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Ich weiß nicht wie weit es schon ist, aber in Bayern ist es oder soll es 
möglich sein parallel zur Ausbildung das Fachabi zu erwerben, also ohne 
hinterher nochmal auf die BOS zu müssen.

von Sonnenschein (Gast)


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Hallo

Wenn man es sich leisten kann und sich für Fähig hält, so sollte man 
eher studieren und nicht den Techniker machen. Ein Studium wird höher 
bewertet als der Techniker, auch wenn ein Techniker sich in viele 
Probleme ebenso einarbeiten kann wie ein Ing. Je nach Tätigkeitsbereich 
ist der Abschluss als Ing. Voraussetzung. Der Techniker kann noch so gut 
sein, er kommt da niemals hin.

Zudem ist ein Studium mit die schönste Erfahrung die man im Leben machen 
kann. Sicher, es ist öfters mal sehr stressig und sehr zeitaufwendig. So 
frei kann man seine Zeit aber nie mehr im Leben einteilen. Gerade 
deshalb eignet sich aber nicht jeder zum Studium. Man muss sich selbst 
in den Arsch treten können wenn es draussen sommerliches Wetter hat und 
man lernen muss.

von Tistio (Gast)


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Hi Leute ich versuche mal auf diesem weg zu erfarhen was ich nach 
ausbildung machen soll.

Also es gibt 2 Möglichkeiten für mich:

1. Fachabi und dann studieren

oder

2. Ausbildung zum Techniker (wobei ich nicht 1 jahr berufserfahrung 
haben und sammmeln will soll auch so gehen irgendwie)



so was ich nun gerne wissen würde zu 1. gibt es da anmeldefristen oder 
sowa?, gib es da i-net seiten wo man sehen kann wo solche schulen sind 
und wie man sich dort bewerben kann.

sund und zu 2.Allgemeine informationen und anmeldefristen und auch wo an 
melden und so.

Wäre net wenn ich mir mal ein paar links posten könntet und was nettes 
rein schreiben könntet.

von Jens P. (Gast)


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Du bist schon n kleiner Vollhorst, oder?

von Verwickler (Gast)


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Ist das überhaupt der echte Tistio... weil hier Gast und im Thread 
Ausbildung fertig was (u)nu als angemeldeter User ?

Merkwürdig ...

der Verwickler

von badbdevil (Gast)


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1. Nicht nur in Bayern muss man zum Erwerb der FHR eine zusätzliche 
Prüfung ablegen!

2. Der Techniker hat Vor- und Nachteile. So kann man, wenn man einiges 
Geschick beweist, durchaus viel Geld verdienen. Wer gut ist, kann hier 
einem Ing. gleichgestellt werden. Allerdings muss man selber in 
Gehaltsverhandlungen treten. Hart bleiben und vergleichen ist hier ganz 
wichtig. Dabei sollte man aber nicht unrealistisch werden. Für einen 
staatl. gepr. Techniker sind aber 40000,- bis 45000,- EUR im Jahr 
angemessen, wenn man das 30 Lebensjahr erreicht hat. Je 5 Jahre weniger 
bedeuten 5000,- EUR weniger. Nach Bewährung kann man nochmal neu 
verhandeln! (Es geht auch da bis über 60000,- im Jahr... wenn man gut 
ist)

3. Fremdsprachen sind wichtig! Vor allem Englisch! Eher in Mathe ne Hupe 
als in den Fremdsprachen. Wer nicht gerade in der Forschung arbeitet der 
braucht auch oft viele Matheanteile nicht, die auf der FH unterichtet 
werden.

4. In den Studienjahren verliert man viel Geld! Man sollte überlegen, ob 
man das wieder aufholen kann. Bei einem Dipl.Ing. (Bachelor) 
Elektrotechnik ist das aber kein Problem (bei bis zu 75000,- EUR im 
Jahr).

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