Forum: Offtopic Coca Cola LED


von maddin (Gast)


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Hi,

ich baue gerade ein riesen coca cola schild mit leds.

letzendlich soll es an 230V betrieben werden.

die frage ist nur, direkt, oder lieber mit trafo?

direkt, in diesem fall würde ich immer ketten aus 115LEDs bilden (2V * 
115), aber was sollte ich für die negative halbwelle vorsehen!?und: 230V 
ist ja nur der effektivwert...

letztendlich sollen immer ketten aus "115"leds parallel geschaltet 
werden.

oder:
mit trafo... irgenteine spannung, und dann immer ketten bilden, und 
parallel schalten, zuvor vielleicht noch gleich richten!?

im falle der direkten methode wird natürlich alles mit einer rückseite 
so eingeschachtelt, das es keine möglichkeit der direkten berührung 
gibt...

maddin

: Verschoben durch User
von maddin (Gast)


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bild 2

von ()()()() (Gast)


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>direkt, in diesem fall würde ich immer ketten aus 115LEDs bilden (2V *
>115), aber was sollte ich für die negative halbwelle vorsehen!?und: 230V
>ist ja nur der effektivwert...

Netz -> Sicherung -> Brückengleichrichter -> Elko -> Vorwiderstand -> 
LEDs

von Tim (Gast)


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Lass das mit der Netzspannung mal sein, das könnte gefährlich 
enden...Sähe evtl auch doof aus. Die LEDs würden nachher bei keiner 
Gleichrichtung mit 25Hz blinken. Manche Augen nehmen das als störendes 
Flimmern wahr. Besorg dir lieber nen dicken Trafo und löse es auf diese 
Weise. Noch ein paar Tipps: Bevor du alles verlötest, mach vorher mal 
ein paar Probeschaltungen. Bei der Parallel- und Reihenschaltung von 
Dioden haben so machne Leute Wunder erlebt...Es würde zu schade sein, 
wenn dein Schild nachher völlig ungleichmäßig hell ist. Beim Trafo 
solltest du darauf achten, dass er genug Leistung hat! Die Masse an 
Dioden, die du da verbaust wird einiges an Strom fressen. Und: 
Vorwiderstand nicht vergessen! Das wird auch ein dickes Ding sein 
müssen... Viel Erfolg weiterhin!

von Willi W. (williwacker)


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Schutzmaßnahmen nicht vergessen, die sind bei 230V schärfer als z.B. bei 
24V. Auf der 24V-Seite braucht man fast keine Schutzmaßnahmen zu 
treffen, 24V sind nicht gefährlich. Bei 230V ist das ganz ganz anders. 
Also lieber ein dickes 24V-Netzteil (Trafo Gleichrichter Elko tun es 
auch). Du musst hier ein bisschen abwägen, je größer die Spannung, desto 
kleiner die Ströme, die fließen.

von Jupp (Gast)


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>Es würde zu schade sein, wenn dein Schild nachher völlig
>ungleichmäßig hell ist.

Ein Bekannter von mir hatte auch mal was in der Richtung gebastelt. Er 
kaufte damals mehrere tausend blaue LEDs von einem bekannten 
Elektronikmüll- und Restpostenversender, er konnte sogar einen guten 
Rabatt aushandeln.

Naja die böse Überraschung kam später, denn er hatte die Vorversuche 
nicht gemacht und immer einige LEDs in Reihe betrieben. Die Dinger 
leuchteten alle unterschiedlich hell, Ausschußware halt. Jetzt steht das 
die Leuchttafeln bei ihm im Keller und in ein paar Jahren wird er sie 
vermutlich entsorgen.

von ()()()() (Gast)


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>Die LEDs würden nachher bei keiner
>Gleichrichtung mit 25Hz blinken.

@Tim

Bei einer Einweg-Gleichrichtung bleibt das Problem bestehen. Eine Brücke 
ist unbedingt erforderlich.

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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das ding hast du doch nicht per hand gebohrt oder?

Am besten wäre eine Konstantstromquelle für jede LED Reihenschaltung... 
Da gibt es einige für high power LEDs.

von Tom (Gast)


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Ich stimme auch für Niederspannung. Ein Schaltnetzteil mit 24 Volt oder 
so, dann hast Du die Spannung auch gleich stabilisiert und nix flimmert. 
Wenn Du direkt aus dem Netz speist, oder aus einem unstabilisierten 
Trafo, dann kriegst Du erhebliche Helligkeitsschwankungen bei 
Netzspannungsänderungen.

Denk dran, dass Deinen ketten jede einen eigenen Vorwiderstand haben 
sollten. Und lass ruhig ein bisschen Spannung an dem Vorwiderstand 
abfallen. Die LED-SPannung (2 Volt sagst Du) ist temperaturabhängig. Was 
Du nicht willst, ist folgendes: Die LEDs werden warm, die LED-Spannung 
sinkt, die Spannung am Vorwiderstand nimmt zu, der Strom auch, und die 
LEDs werden noch wärmer. Thermal Runaway.

Wieviele LEDs hast Du in Deinem Schild?

von Nitram L. (nitram)


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Warum schaltest du nicht immer zwei LED's entgegensetz zusammen, eine 
für die positive und eine für die negative => da brauchst du auch nur 
die halbe Leistung...

nitraM

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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martin bei 50 Hz flimmert das wie sau...

von Nitram L. (nitram)


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glaub ich net...
nitraM

von maddin (Gast)


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es sind knapp 2000stück.

die sache mit der entgegengesetzten schaltung kann das flimmern docha 
ber auch vermindern, das immer zwei 180grad zeitversetzte lichtsignale 
direkt nebeneinander sitzen, das finde ich schonmal eine geniale idee - 
oder!?

kleinspannung geht doch bis 50 bzw 60V, also könnte ich auch einen trafo 
in der klasse wählen, naja, ich werde wenn - dann einen 
missbrauchen...also mal sehen was er für eine spannung hat.

dennoch würde ich sie mit vorliebe an 230V ac betreiben.

ich denke der strom wird weniger das problem, zumindest nicht, wenn ich 
sie mit einer ausreichent hoher spannung betreibe...

das mit der erhitzung könnte im dauerbetrieb vielleicht wirklich ein 
problem werden.

klar, die schablone ist hand gebohrt.

maddin

von Axel R. (Gast)


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iss aber so. Die Flimmerei sieht shice aus ;-)

Du hättest - nur nebenbei bemerkt - rotes Kunststoffmaterial verwenden 
sollen und weisse LEDs...

von maddin (Gast)


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die schablone habe ich 1992 gebohrt, ich denke das reicht doch als 
agument.

:-)
m.

von Johannes S. (Gast)


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@ Jupp
>  .. und in ein paar Jahren wird er sie vermutlich entsorgen.
Das wäre nun wirklich schade drum, vorallem wenn die LEDs noch drauf 
wären...

von TOM (Gast)


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@ () () ()
Wie kommst du auf 25Hz?  Ich glaube die Netzfrequenz ist immernoch bei 
50Hz.
Ich würde auf jeglichen gepulsten Betrieb verzichten, da das Auge beim 
Drüberschweifen auch bei mehreren Khz noch ein Flimmer sieht. (--> 
Flimmern von gePWMten LED-Auto-Rückleuchten).



von K. B. (kbf)


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Ich würd die LEDs mit einer Konstantstromquelle betreiben, da bekommst 
du die LEDs gleichmäßig hell und verbrätst nicht die ganze Leistung über 
Vorwiderstande.


MfG
Karsten

von tex (Gast)


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schick wäre es natürlich, wenn DU die LEDs Spaltenweise ansteuern 
würdest. Dann könnte man mit PWM noch eine wellenbewegung reinbringen 
und weil DU dann auch nicht alle 2000 LEDs gleichzeitig anhaben müsst 
(Trägheit des Auges macht es möglich) würde sich der Stromverbrauch auch 
noch reduzieren. Die Sache mit dem 230V sollte man lassen, wenn es nicht 
unbedingt nötig ist. Genauso könntest Du sagen, ich spanne mir die 230V 
auf 6000 hoch, dann kann ich alle LEDs in Reihe schalten... ;-)
Du brauchst eh etwas Elektronik, um den Strom zu begrenzen, dann kann es 
auch ein kleines Schaltnetzteil sein. Bei 12V kämest Du schon mit 
10Ampere hin.

von ()()()() (Gast)


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>@ () () ()
>Wie kommst du auf 25Hz?  Ich glaube die Netzfrequenz ist immernoch bei
>50Hz.

Da geb ich Dir recht, habe vorher vergessen darauf mit einzugehen. Die 
25Hz kommen aus dem Post von Tim...
Ich schätze mal er ist davon ausgegangen das sich die Frquenz des 
Signals halbiert wenn man eine Halbwelle wegschnippelt. Wir wissen das 
es nicht so ist, er wohl mittlerweile auch...

von Esko (Gast)


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Es sind zwar immer noch 50Hz bei Einweggleichrichtung, aber das flimmern 
ist viel deutlicher weil die Pausenzeiten länger sind. Und im übrigen 
nerven sogar die viel schneller gepulsten LED-Rücklichter bei Autos wenn 
man mit dem Auge darüberstreift.

von Tom (Gast)


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>Warum schaltest du nicht immer zwei LED's entgegensetz zusammen, eine
>für die positive und eine für die negative => da brauchst du auch nur
>die halbe Leistung...

Dann leuchten sie aber auch nur halb so hell, weil sie nur die halbe 
Zeit Strom bekommen. Das bringt also nichts. Das Flimmern wird man auch 
sehen.

>Ich würd die LEDs mit einer Konstantstromquelle betreiben, da bekommst
>du die LEDs gleichmäßig hell und verbrätst nicht die ganze Leistung über
>Vorwiderstande.

Dafür verbrät man dann die gleiche Leistung im Konstantstromregler.

2000 LEDs x 2 Volt x 20 mA (geschätzt) = 80 Watt. Dafür ein kleines 
Schaltnetzteil in die Ecke des Schilds, 30 Euro, nicht größer als ein 
Taschenbuch.
http://www.reichelt.de/?ARTICLE=57489
Kein Flimmern, stabile Helligkeit, kurzschlussfest, kein Stress mit 
Isolation.

von Tom (Gast)


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>Und im übrigen nerven sogar die viel schneller gepulsten LED-Rücklichter bei 
>Autos wenn man mit dem Auge darüberstreift.

Ich bezweifle, dass die schnell gepulst sind. Ich schätze die Frequenz 
auf etwa 40 Hz. Der Grund für die niedrige Frequenz ist vermutlich 
Auffallen - guck mal, ich hab ein LED Bremslicht.

von LED (Gast)


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Ich würde lieber 250 Mega8 hernehmen und jeweils 8 LEDs anschalten. Dann 
kann jede LED beliebig in der Helligkeit verändert werden und Du hast 
kein Stress. Die Kontroller kosten auch nur etwa 650 EUR. Die Kontroller 
würde ich dann auch über I2C verbinden, damit sie selbständig einen 
Ausfall melden und die benachbarten LEDs werden dann etwas heller 
gestellt, denn LEDs halten auch nur etwa 7 millionen Stunden.

LED

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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> Dafür verbrät man dann die gleiche Leistung im Konstantstromregler.

Wer benutzt für sowas denn schon lineare Konstantstromquellen? Gibt 
sowas auch mit Spulen und so ;)

von TOM (Gast)


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Die Frequenz liegt bei 5kHz (jedenfalls bei denen, die ich kenne) und 
die Aufälligkeit ist keine Absicht der Hersteller. Das Problem ist, dass 
beim drüberstreifendem Blick nicht nur die zeitliche Auflösung des Auges 
eine Rolle spielt, sondern auch die optische.
Bsp.:
Wenn man per Blickschwenk eine LED über die gesamte Netzhautbreite 
bewegen läßt, sagen wir innerhalb einer 1/10s bei 2000 "Pixel" sind das 
50ns je Pixel. Folglich bildet eine LED mit einer Blinkfrequenz von 
1/100ns = 10 kHz ein Interfrenzmuster, dass man als störend empfindet. 
Und die 1/10 Sekunde ist sicherlich keine Grenze, grade bei einem Auto, 
das ich ja auch noch relativ zu Auge bewegt.

von maddin (Gast)


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was ist mit der sperrspannung und

dem effektivwert. leigt er nicht etwa bei 325V (wurzel 2)

was soll ich als spannung annehmen, 230 oder 325v.

wie gleichmäßig die leds leuchten werde ich ausprobieren.
es sind qualitativ sicher nicht die besten. ich bin dabei auf die 
abweichungen gespannt, in der helligkeit.

soll ich eine schutzdiode mit einbringen?

maqddin

von Johannes S. (johanness)


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[Semi-OT] Zu den Auto-Bremslichtern:

Die, die ich bisher gesehen habe, haben zumindest für mich in diesem 
Moment nicht sichtbar geflackert, mit einer Ausnahme: Tritt man etwas 
stärker auf die Bremse flackern die LEDs mit vielleicht 5Hz, das soll 
den Hintermann auf die Lichter aufmerksam machen, schließlich hat das 
Auto bestimmt gute neue Bremsen. So habe ichs mal bei einem 
Auto-Hersteller gelesen. Ob die Kunden blinkende Bremslichter jetzt aus 
diesem Grund wollen sei dahingestellt ;)

So, und nun weiter im Fred :-)

von Winfried (Gast)


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Direkt an 230 V birgt das Problem, dass Spannungsspitzen dir die LED's 
töten können. Wenn du einen Trafo zwischen hast, nimmt der einiges weg 
und der hat sekdundärseitig auch nicht so einen niedrigen 
Innenwiderstand, wie das normale Stromnetz. Und natürlich ist 
Niederspannung oft sinnvoller wg. Sicherheit. Auch schon beim Basteln 
und experimentieren. Nachts um 3 nach 10 Stunden basteln denkt man halt 
nicht mehr an alles. Hab da schon oft mal aus Unachtsamkeit eine 
gewischt bekommen. Mittlerweile bin ich da sehr vorsichtig geworden.

von Dr. No (Gast)


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Ich bin Sammler von Coca Cola "Zeugs" und finde die Idee nicht schlecht, 
doch 2000 LEDs damit hätte ich nie angefangen.
Ich hätte mir den Cola Schriftzug in Plexiglas fräsen lassen und von 
unten mit  einer Reihe LEDs befeuert.
Das sieht bestimmt auch sehr gut aus und man hat kein Problem mit 2000 
LEDs.

Doch wenn es mal fertig ist, würde ich mich freuen wenn Du hier mal ein 
paar schöne Fotos einstellen könntest.

von Thomas S. (Gast)


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Ich halte eine Netzteil Lösung z.b. 24V oder evtl. auch 48 V 
Schaltnetzteil für am besten. Gerade wenn das Schild dann auch von allen 
möglichen Leuten befummelt wird. Irgendeiner hat immer die Finger an 
einer LED und dann wird´s ganz und gar nicht mehr lustig.

von Currywurst (Gast)


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Hmmm. 2V*0.02A*2000 = 80W.
80Watt bei 12 Volt sind gerade mal 6 Ampere. Ich würde 12Volt 
Kleinspannung aus einem alten AT-PC Netzteil verwenden. Sowas hat ja 
bestimmt jeder Bastler zuhause und es liefert eine schön glatte 
Gleichspannung. Immer 5 Dioden mit einem 100 Ohm Widerstand in Reihe, 
damit sich der Strom gut verteilt.

von Sven S. (Gast)


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ich würde noch eine dimmung einbauen ich mein 80w sind 80w das wird sau 
hell werden, nicht das die nachbaren noch meinen du machst einen pu** 
auf ;-)

gruss sven

von Sepp (Gast)


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Hi

Ich sollte für einen Bekannten eine LED-Kette aus 2000 bis 3000  LED's 
löten.
(Ich konnte es ihm zum Glück ausreden.)

Hast du nachgerechnet wie lange du löten wirst?
Da wirst du die nächsten Monate nur mehr löten.

Mit einem PC Netzteil dass man nicht grundlegend umbaut wird man nicht 
auskommen.
Da währen 2 angesagt.
Der Grund dafür ist, dass daer 12V Teil bei nur einem Netzteil voll 
ausgelastet sein würde(12V kann meißtens nur mit 8A belastet werden) und 
dann über keine reserven mehr verfügt.

Wenn man ein AT-Netzteil verwendet, sollte man die Rückkopplung auf eine 
reine 12V Rückkopplung umstellen damit man wirklich immer 12V bekommt.
Normalerweise wird da bei der Rückkopplung ein gewichteter 
Spannungsteiler vom 12V und 5V Zweig verwendet.
Wie die Regelung der 12V bei den AT-Netzteilen aussieht, kann ich dir 
leider nicht schreiben.

Sepp

von rayelec (Gast)


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@maddin:
Schau mal bei Supertex auf der Webseite. Die haben eine grosse Auswahl 
ICs genau für deinen Zweck! Auch Samples bekommt man von dieser Firma 
relativ unbürokratisch (zumindest bei uns in der Schweiz). Dazu gibt's 
sogar einen Link auf der Website.

Gruss
rayelec

von maddin (Gast)


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...so, jetzt gibts die Bilder, wie versprochen...

m.

von maddin (Gast)


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nummer 2

von Jan (Gast)


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schick! aber ist da etwa eine kaputt? ;)

von Moi (Gast)


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Sieht so aus, als ob da eine kaputt ist... Aber wie hast Du es jetzt 
gelöst?

von Jörg S. (joerg-s)


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Schön schön, aber was natürlich mehr interessiert ist wie es hinter dem 
Schild aussieht :) Für welche Technik hast du dich jetzt letztendlich 
entschieden?

von maddin (Gast)


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sicherung, gleichrichter, kondensatoren 200V 3x in reihe, 5x parallel, 
je 200uF, also 1000uF/600V, 320V gleichspannung.

Entladunswiderstand 30K Ohm 5Watt Zementwiderstand passiv gekühlt.

160 LED in reihe, plus widerstand (4x 420Ohm in reihe in jeder "Kette"), 
rund 12 Ketten.

die nächste läuft mit drehstrom.

m.

ps.:die led ist nicht kaputt, das ist ein pixelfehler in meiner kamera. 
:-)

von Benedikt K. (benedikt)


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maddin wrote:
> sicherung, gleichrichter, kondensatoren 200V 3x in reihe, 5x parallel,
> je 200uF, also 1000uF/600V, 320V gleichspannung.

Alles klar, aber sonst hast du keine Probleme ?

von Ich (Gast)


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Das knallt, wenns nen Kurzen gibt.
Aber wenn man´s so aufhängt, dass man nicht dran rumfingern kann, dann 
ist´s doch in Ordung

von Gast (Gast)


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@maddin

Klasse Projekt maddin!

-----------------------

@Benedikt K. (benedikt)

Plagt Dich der Neid?

von Benedikt K. (benedikt)


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Gast wrote:

> Plagt Dich der Neid?

Nein, aber 1000µF auf 320V geladen ist etwas extrem für ein LED 
Display...

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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TOM wrote:
> Ich würde auf jeglichen gepulsten Betrieb verzichten, da das Auge beim
> Drüberschweifen auch bei mehreren Khz noch ein Flimmer sieht. (-->
> Flimmern von gePWMten LED-Auto-Rückleuchten).

Mich nerven diese PWM-Rückleuchten wie Sau. Mich wundert, dass sowas im 
Straßenverkehr überhaupt Zulassung fand -- nicht die LEDs, sondern die 
Ansteuerung per PWM und geringer Frequenz im kHz-Bereich.

von Condor (Gast)


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Schaut echt toll aus.
So was würde ich auch gerne haben - mir ist nur die arbeit zuviel...
ich hätte es auch aus dem netz versorgt und gleichgerichtet....
mach weiter so.

von Sebastian (Gast)


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Dabei sinds ja garnicht 1000µF sondern nur 333µF. Bei Reihenschaltung 
wird doch die Kapazität kleiner.

Aber schaut sckick aus. Ich glaub so viel Elan hätte selbst ich nicht...

Sebastian

von Vorname N. (logout-name)


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Sebastian wrote:
> Dabei sinds ja garnicht 1000µF sondern nur 333µF. Bei Reihenschaltung
> wird doch die Kapazität kleiner.


Das musst du mir genauer erklären...

von Freizeitbastler (Gast)


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von Sebastian (Gast)


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Und noch ganz gorb die Erklärung warum:

Die Kapazität eines Kondensators hängt von dessen Geometrie ab. Mit 
Steigender Plattenfläche steigt sie, mit steigendem Plattenabstand fällt 
sie.

Eine Reihenschaltung kann man sich auch so vorstellen, als wäre das ein 
Kondensator, bei dem die Platten so weit auseinander sind wie bei allen 
einzelnen zusammen. Deshalb verringert sich die Kapazität.


Sebastian

von maddin (Gast)


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...ja 333uF, schneller geschrieben als gedacht :-)

hier ist noch das netzteil...

von maddin (Gast)


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...wenn man es denn so nennen darf...

von Benedikt K. (benedikt)


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Sehe ich das richtig, dass da nichtmal eine Sicherung drin ist ?

von Bender (Gast)


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Also so etwas schwachsinniges für Stromversorgung hab ich selten 
gesehen.
Elkos sind nicht für solche Rippelströme gedacht.Aber bitte, selber 
Schuld wenn dir das Teil bald um die Ohren fliegt

von *.* (Gast)


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Elkos in Schaltnetzteilen müssen ganz schön "Rippel" wegstecken. Und 
eine weitere Werbetafel für Zuckerwasser hat diese Welt wirklich 
gebraucht...

von Arnold (Gast)


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Warum nicht direkt einen richtigen Kondensator? Weils weniger hermacht?

von Roland P. (pram)


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Johann L. wrote:
> TOM wrote:
>> Ich würde auf jeglichen gepulsten Betrieb verzichten, da das Auge beim
>> Drüberschweifen auch bei mehreren Khz noch ein Flimmer sieht. (-->
>> Flimmern von gePWMten LED-Auto-Rückleuchten).
>
> Mich nerven diese PWM-Rückleuchten wie Sau. Mich wundert, dass sowas im
> Straßenverkehr überhaupt Zulassung fand -- nicht die LEDs, sondern die
> Ansteuerung per PWM und geringer Frequenz im kHz-Bereich.

Endlich mal einer der das auch so empfindet. Viele Bekannten die ich bis 
jetzt gefragt habe, merken hiervon nichts, ich empfind es aber in 
bestimmten Situationen als störend.

Auch die LED-Blinker finde ich etwas komisch, weil diese im Gegensatz zu 
Glühlampen so "hart" blinken.

Gruß
Roland

von maddin (Gast)


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@ Benedikt

die sicherung ist berührungssicher im gehäuserahmen des schildes verbaut 
sodass man sie von aussen wechseln kann, die bilder sind schon älter, 
sie stammen aus einer zeit als ich das ding noch am trenntrafo betrieben 
habe, entwicklungsphase...

das gehäuse ist komplett aus kunststoff..

die kondensatoren habe ich so gewählt da ich sie so noch rumfliegen 
hatte.

die rükseite ist absolut unspektakulär, nur led beinchen die auf 
kürzestem wege umgenickt und verlötet sind...

m.

ps.:

ich sehe das mit den blinkenden rücklichtern genauso. ich empfinde es 
auch als störend, besonders wenn man nachts fährt, dies schild 
allerdings leuchtet sehr ruhig in dieser konstellation mit dieser 
gleichspannung - ein sattes knalliges rot.

mir ist vor ein paar jahren aufgefallen das sogar einige ganz wenige 
ampeln "blinken", es sind die die nachts so ein helles grün haben das 
sie blenden - aber nicht alle. in vechta auf der umgehungsstrasse steht 
z.b. eine, die eben nicht blinkt, aber trotzdem warscheinlich led 
betrieben ist...

von maddin (Gast)


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ach ja,

wenn sich das teil auflöst - kann ich das gern bekannt geben, wenn das 
befriedigung schafft...

m.

von Benedikt K. (benedikt)


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maddin wrote:

> die sicherung ist berührungssicher im gehäuserahmen des schildes verbaut
> sodass man sie von aussen wechseln kann,

Dann ist das OK.

Ich möchte nicht irgendwie deine Schaltung niedermachen, das Schild 
sieht wirklich spitze aus, aber vermutlich hast du bisher noch nicht 
versehentlich die Elkos mal kurzgeschlossen. Von dem Knall bekommt man 
nämlich einen ordentlichen Respekt vor großen, auf hohe Spannungen 
aufgeladene Elkos.
Und Elkos kann man nicht einfach so ausschalten. Die Entladewiderstände 
die du zum Glück schon dran hast, sind daher auch zwingend notwendig.

Ich bleibe aber trotzdem dabei: Die Hälfte der Elkos hätte auch 
gereicht.

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Hast du es auch mal mit weniger kondensatoren versucht? Kann kaum 
glauben, dass man da so eine dicke Bank braucht (ein wenig ripple 
schadet doch nicht).

von maddin (Gast)


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@ Benedikt K.

...das weiß ich, ich weiß deinen rat auch immer zu schätzen!

diese sache habe ich '92 mal angefangen und jetzt mal nebenbei mit led 
bestückt und fertig gemacht. damals zu schulzeiten hätte das ein 
vermögen gekostet, heute gabs die 2 sack (1000stk) standard led rot für 
knapp 10€ in der bucht, neu!

hier ging es nur darum das auch fertig zu bekommen, insgesamt hat das 
ganze nur die led gekostet, alles andere ist abfall, oder aus dem 
schrott, auch die kondensatoren...

wie dir evtl. aufgefallen ist, sind diese auf einer standard 100x160 
lochraster platine, es sind so viele drauf wie drauf passten, ich hatte 
hier 100 stück aus dem schrott... also, es gab für mich keinen grund 
weniger zu nehmen...

ich selber werde mir das ding ganz sicher nicht mehr aufhängen, aber es 
gab eine zeit da hätte ich das getan.

leider habe ich letzte woche schaltnetzteile von laptops in die finger 
bekommen, 19V DC 4,25A 20stück, hätte ich die letztes jahr um diese zeit 
gehabt, wären die es geworden - ein rechnernetzteil fällt aus - 
lüfterkrach...

m.

von maddin (Gast)


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...ach ja, ich habe schon sehr viel mit solchen netzteilkonstruktionen 
experimentiert, und natürlich kenne ich den knall beim kurzschließen...

m.

von hellboy (Gast)


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wie lange leutchtet das ding eigentlich nach wenn du das teil aussteckst 
?!

von maddin (Gast)


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es ist so kurz, dass man es nicht ausdrücken kann, man muss sich das 
vorstellen wie ein glühfaden einer glühbirne mit geringer leistung...

ich habe nochmal nachgesehen, die kondensatoren haben 150uF das stück 
sind also 5x 50uF...

ist schon eine weile her

m.

von Niels H. (monarch35)


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maddin wrote:
> es ist so kurz, dass man es nicht ausdrücken kann, man muss sich das
> vorstellen wie ein glühfaden einer glühbirne mit geringer leistung...

Das klingt nicht gut. Das bedeutet jedenfalls, daß die Elkos einiges 
Einstecken. Die Frage, wie lange die das aushalten stellt sich wohl 
tatsächlich. Und das so ein scharfkantiger Aludeckel tatsächlich 
lebensgefährlich sein kann, wenn der durch die Gegend fliegt, muss ich 
hier wohl keinem Erzählen.

Auf jeden Fall würde ich das "Netzteil" immer so unterbringen, daß im 
Zeifelsfalle ein explodierender Elko keine Gefahr darstellt. Weder 
Brandschutztechnisch, noch "Geschosstechnisch".

Auch würde ich die Rückseite gut gegen Berührung isolieren. Das von 
Gleispannung eine wesendlich höhere Gesundheitsgefahr ausgeht, als von 
Wechselspannung, sollte wohl auch jedem klar sein.

von maddin (Gast)


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...naja, es war eigentlich schon immer anders herum, aber danke für den 
hinweis...

...sie stecken pro stück etwa 105V ein, und für 200V sind sie gemacht, 
das einzige was ich wirklich als argument gelten lassen würde wären 
spannunsspitzen im netz...

...dieses verhalten hat eher etwas mit dem leuchtverhalten der leds zu 
tun, würde ich sagen, betreibe mal eine rote led die für ca 1,8v gemacht 
ist an 1,6 und schau dir mal die helligkeit an, ich schätze du wirst 
nicht mehr viel sehen...


m.

von LatinChriz (Gast)


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schon schräg irgendwie?

Klingt fast so als hätte er nen Raketenwerfer gebaut.
Wie lang hastn gebruacht die ganzen LEDs einzulöten ?

von Max (Gast)


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Nichtmal ne PWM Steuerung..gähn

von Uwe (Gast)


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Hi!
>...sie stecken pro stück etwa 105V ein, und für 200V sind sie gemacht,
>das einzige was ich wirklich als argument gelten lassen würde wären
>spannunsspitzen im netz...
Eins hätte ich noch, ungleiche Kapazitäten?
(einer in einer Reihe trocknet aus?)
320V an 250µ sind übrigens 12,8 Joul, das rumst ordentlich =-)

MFG Uwe

von manfred j. (Gast)


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also für mich hört sich das recht gut an hat eine sicherung drinne 
komplett in einem plastikgehäuse. Solch ein schild hätt ich auch gern 
sieht abends bestimmt total genial aus...

von Andreas K. (a-k)


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Serienschaltung von Elkos impliziert normalerweise 
Ausgleichswiderstände, um die von Uwe erwähnten Unterschiede zu 
kompensieren.

von Hagen R. (hagen)


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Du hast die Wechselspannung gleichgerichtet, also hast du 100Hz 
moduierten DC. Dein fernseher schafft auch nicht mher und den sieht man 
auch nicht flimmern (ausser par Spezis).

Ich würde ganz ohne Kondensatorbank ausprobieren und mich dann langsam 
nach oben arbeiten. Die Vorwiderstände der LEDs müssen dann eben auf Vpp 
dimensioniert werden.

Gruß Hagen

von Falk B. (falk)


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@ Roland Praml (pram)

>Auch die LED-Blinker finde ich etwas komisch, weil diese im Gegensatz zu
>Glühlampen so "hart" blinken.

INtzeressiert in 10 Jahren keinen mehr, weils dann nur noch LEDs gibt. 
UNd die paar alten Meckerer werden schlicht ignoriert.
Und dann wird mit Heidenaufwand das sanfte Blinken per uC wieder 
erfunden . . . . ;-)
Auf dass NOCH mehr Software ins Auto kommt.

MFG
Falk

von Paul (Gast)


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... Oder die PWM in Rücklichtern wird in Zukunft einfach mit höheren 
Frequenzen stattfinden.

von Falk B. (falk)


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@ Paul (Gast)

>... Oder die PWM in Rücklichtern wird in Zukunft einfach mit höheren
>Frequenzen stattfinden.

Is ja auch wirklich unbezahlbar, der PWM ne Spule + Diode + Elko = 
Schaltregler zu verpassen. Sprengt ja das Buget im neuen 5er BMW . . . 
;-)

MFG
Fa - wie man Pobleme mit High Tec löst, die man ohne sie nie hätte- lk

von maddin (Gast)


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Scheisse jetzt ist mir das Ding um die Ohren geflogen, waren wohl doch 
keine guten Elkos.

von Ulrich aus W (Gast)


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Hirnriss!

Ich hätte hinter die gelochte Blechplatte
eine dunkelrot durchscheinende Plexiglasplatte
gesetzt und in den Kasten einige Leuchtstofflampen.
Der Effekt währe der Gleiche und Kosten und Arbeit
viel geringer.

LEDs in dieser Form direkt an Netzspannung zu
betreiben, ist Lebensgefährlich. Die Isolation
zwischen LEDkern und Blechplatte ist zu gering.

Was macht wohl eine LED die kaputt geht (Unterbrechung)?
An der liegt dann die ganze Spannung an!

von Benedikt K. (benedikt)


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Ulrich aus W wrote:
> Was macht wohl eine LED die kaputt geht (Unterbrechung)?

Die leuchtet dann weiter. Genauso eine verpolte LED...

von Ulrich aus W (Gast)


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Aber nicht mit der richtigen Helligkeit ;-)

von Dr.Seltsam (Gast)


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Bild? ;)

von Dr.Seltsam (Gast)


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> Bild?

Oh zu lang gelesen, bezog sich auf de schadensmeldung "Scheisse jetzt 
ist mir das Ding um die Ohren geflogen, waren wohl doch
keine guten Elkos."

von maddin (Gast)


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"Scheisse jetzt
ist mir das Ding um die Ohren geflogen, waren wohl doch
keine guten Elkos."


...es wird wohl immer ein paar komiker hier geben :-)...

m.

von maddin (Gast)


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Moin zusammen,

nur so als Rückmeldung, das LED-Schild läuft jetzt seit über einem Jahr 
fast jeden Abend rund 2 Stunden ohne Ausfälle. Es ist kein Flimmern zu 
sehen, die LED leuchten glatt wie ein ruhiger See.

Gruß,
m.

von Gast (Gast)


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Seen sollten nicht leuchten.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Tom schrieb:
>>Und im übrigen nerven sogar die viel schneller gepulsten LED-Rücklichter bei
>>Autos wenn man mit dem Auge darüberstreift.
>
> Ich bezweifle, dass die schnell gepulst sind. Ich schätze die Frequenz
> auf etwa 40 Hz. Der Grund für die niedrige Frequenz ist vermutlich
> Auffallen - guck mal, ich hab ein LED Bremslicht.

die frequenz ist meist > 80Hz
wir hatten mal Tests deswegen gemacht.
damit es auch bei schnell gedrehten Kopf flimmerfrei sit, sollte man 
schon mindestens 150Hz haben.

von Maddin (Gast)


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Ahoi,

das Schild funktioniert mit dem Netzteil nun seit 2 Jahren.

Gruß,
M.

von Michael D. (etzen_michi)


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Klasse Aktion .. ^^

Auch wenn teilweise hier gesagt wurde: Geht viel einfacher! u.s.w.

Ich sage dazu nur: Das einfach ist aber total langweilig!

Das einzige was ich anders gemacht hätte ist das ich mit nem Netzteil 
gearbeitet hätte und dann Via Strom gesteuert (noch mehr Abwärme ^^). 
Welche Frage du nochnicht beantwortet hast:
Wie lange hast du zum Löten gebraucht?

von Maddin (Gast)


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Hi,

das Schild läuft immer noch - rund 3 Jahre. Mittlerweile habe ich es 
allerdings nur noch rund 10 Stunden die Woche an :-)...

Zum Löten habe ich einiges an Zeit aufwenden müssen. Genau kann ich das 
nicht mehr beziffern, aber es waren einige Wochenenden.

Gruß,
M.

von Kim (Gast)


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Post mal ein Foto! :-)

von Kim (Gast)


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Oh ... das sind ja schon welche ... zu schnell gescrollt ;-)

von Kim (Gast)


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da

von Maddin (Gast)


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Hi,

das Schild läuft immer noch - rund 4 Jahre.

Eine Kette ist kurzzeitig ausgefallen. Ein Bein ist abgebrochen, dadurch 
das es eine Plastikplatte ist und sich immer beim umsetzten bewegt war 
das natürlich unvermeidlich. Hab knapp 15 Minuten gebraucht um den 
Fehler zu finden... das "Netzteil" läuft immernoch einwandfrei.

Um das nochmal klar zu stellen die ganzen Led´s sind in eine 5mm 
Plastikplatte eingelassen die auf einen 30 x 10mm Holzrahmen geschraubt 
ist und auch eine 5mm Rückwand hat, somit ist ein völliger 
berührungsschutz gegeben da passiert garnix.

Gruß,
M.

von Maddin (Gast)


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...ach nur zur Info, das Teil funktioniert immer noch einwandfrei :-)

Gruß,
M.

von Maddin (Gast)


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...und ich lebe auch noch... :-)

von Maddin (Gast)


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...hat jetzt 7 Jahre auf dem Buckel und einige hundert 
Betriebsstunden...

von stefanus (Gast)


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Na dann: Tschüss bin in 2 Jahren.

von Maddin (Gast)


Angehängte Dateien:

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nabend, nach dem Umzug ist ein Beinchen abgebrochen. Kleines Beinchen, 
großer Effeckt. "Netzteil" läuft immer noch ohne Probleme

LG

von Maddin (Gast)


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...und es funktioniert immer noch...

von Sven B. (mainframeosx)


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Also wenn ich das hier so lesen stehen wohl einige auf einen Grillabend 
im Haus. Hallo, wenn einem schon was um die Ohren fliegt, sollte man 
sich schleunigst Gedanken um die Sicherheit machen, wir leben im 20 
Jahrhundert wo es genug sichere Möglichkeiten gibt sowas zu realisieren.
Und wenn man nicht dieses denken hat, dann warte mal ab bis was 
passiert.


Plastik , Holz und 230V AC ich glaub das ja echt nicht....hoffe das 
ganze ist wenigstens feuerfest (Ja genau Holz und Kunststoff bis 1000 
Grad Hitzebeständig).

Meine Fre...!!!!!!!!!!!!!!!!!!

PS: Sag mir wo du wohnst, ich bringe dann schone mal die Würstchen und 
das Kaltgestellte Bier mit, aber erste Hilfe und Brandlöschung werde ich 
nicht machen. Ich komme ja auch nur zum zugucken vorbei.

: Bearbeitet durch User
von P. M. (o-o)


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Maddin schrieb:
> "Netzteil" läuft immer noch ohne Probleme

Das glauben wir dir ja gerne. Der Kritikpunkt ist eher, dass du ein 
unverhältnismässig grosses Risiko für einen wirklich gefährlichen 
Zwischenfall auf dich nimmst. Das Schild macht vermutlich so einen 
Faktor 10-100x auf das Risiko für einen Hausbrand. "Wahrscheinlich" 
passiert da immer noch nichts, trotzdem ist es ähnlich unvernünftig, wie 
sich im Auto nicht anzuschnallen.

von Maddin (Gast)


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...meint Ihr wirklich das dieses Schild schneller brennt als ein 
Steckerschaltnetzteil (Chinese Export) vom Handy? Das ist nicht euer 
Ernst!?

Habt Ihr schon mal versucht ohne Feuerzeug ein Feuer zu machen? Schaut 
Euch mal Eure Waschmaschinenstecker an! Meint Ihr eine Schukosteckdose 
ist tatsächlich für 16A Dauerstrom ausgelegt? Unsere war mit dem Stecker 
zu einem Klumpen verschmolzen bei der letzten Maschine 19 Hunder toback. 
-Und das sehe ich nicht zum ersten Mal...Oder die Schneidklemmkontakte 
die neuerdings bei Mennekes in den CEE Steckern sind - verbrannt bei 32A 
Dauerlast innerhalb von 24h....

Zumal gerade der Strom bei Brandfällen eine große Rolle spielt, oder 
wovon werden Leiter heiß? Der ist aber denkbar gering in diesem Fall.

Also, beruhigt Euch. Wenn Ihr dran seid, helfen auch keine 
Sicherheitsgurte - oder meint Ihr etwa dass es bei Tempo 200 noch einen 
Unterschied macht?

Gruß
M.

von TobinatorXXL (Gast)


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Sven S. schrieb:
> Meine Fre...!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Troll?
- Wenn ich mich so im Büro umschaue, sehe ich auf Anhieb mindestens fünf 
Geräte mit Plastikverkleidung und direktem Netzspannungsanschluss. Auch 
waren z. B. einmal - im Röhren-Zeitalter - netzspannungsversorgte Geräte 
mit Holzrahmen durchaus üblich und vollkommen normal - und diese sind, 
glaube es oder nicht, tatsächlich nicht reihenweise abgebrannt.
Warum nur?

Tip: Evtl. ist die Brennbarkeit eines Materials keine Funktion der 
Nennspannung in der Umgebung - eventuell...
Und (Achtung, es kommt noch besser): Die Nennspannung beeinflusst 
ebenfalls nicht die Temperatur(beständigkeit) des umgebenden Materials 
(Ganz heißer Tipp: Übliche Kleinverteiler, Leitungsisolationen etc. 
bestehen aus Thermoplast - Google hilft).

Ansonsten: Klasse Leistung - in einem gut acht (!) Jahre alten Thread 
einfach einmal ein paar unsachliche, unbegründete Allgemeinplätze 
abzusondern -> mein Trolldetektor schlägt voll an.

P. M. schrieb:
> unverhältnismässig grosses Risiko für einen wirklich gefährlichen
Zwischenfall

Ach?

P. M. schrieb:
> Faktor 10-100x auf das Risiko für einen Hausbrand

Warum?

P. M. schrieb:
> vermutlich
> ...
> Wahrscheinlich

Aha; da steht es ja. Lass mich raten: Atheist? Anders ist die zwanghafte 
Suche nach einer Ersatzreligion wohl kaum zu erklären.

von TobinatorXXL (Gast)


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Maddin schrieb:
> ...meint Ihr wirklich das dieses Schild schneller brennt als ein
> Steckerschaltnetzteil (Chinese Export) vom Handy? Das ist nicht euer
> Ernst!?

Lass dich nicht ärgern.

Wie (viel) weiter oben schon beschrieben, sind ein paar 
Symmetrierwiderstände sinnvoll, damit jeder Kondensator die gleiche 
Spannung sieht, und ich hätte auch noch zumindest einen Serienwiderstand 
in der Anschlussleitung vor den Kondensatoren platziert, um den 
initialen Einschaltstromstoß zu begrenzen und auch beim Nachladen in 
jedem Spannungspeak den Stromflusswinkel zu vergrößern (bzw. auch hier 
die Stromspitze zu begrenzen) - ansonsten, sofern die 
Sicherheitsabstände, Leiterbahnabstände etc. eingehalten sind, passt 
das.

von Maddin (Gast)


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Das Teil hat einen Einschaltstrombegrenzer bestehend aus mehreren 50W 
Lastwiderständen, eine Sicherung, einen Entladewiderstand mit Kühlkörper 
und einen ordentlichen Netzstecker - wie irgendwo auch schon mal 
geschrieben... :-)

Gruß

von Maddin (Gast)


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Symmetriewiderstände - die Kondensatoren sind gut überdimensioniert, 
selbst in ungünstigsten Fall, stellt die Betriebsspannung kein Problem 
dar.

Gruß
M

von Sven B. (mainframeosx)


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Also wenn du ein Gerät aus Kunststoff aufmachst, ist selbst das 
Schaltnetzteil mit einem Käfig versehen und haben mit Sicherheit auch 
eine Sicherung eingebaut. Die Netzteile aus China sind für mich auch 
nicht relevant. Denn ich Nutze ausschließlich nur die Original 
Schaltnetzteile die für die Geräte auch gedacht sind, wenn dann was 
Passiert und es ein Herstellungsfehler zahlt wenigstens eine 
Versicherung Punkt und aus.

von Klaus R. (klaus2)


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Läuft es immer noch? :) Ich freu mich drüber und passieren wird nichts. 
Alles Unkenrufe der sicherheitsbeauftragten Wichtigtuer iwelcher 
Großunternehmen gähn - kommt gleich nach den Raumplanern.

Klaus.

von Martin S. (led_martin)


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Lass Dir den Spaß an diesem schönen Projekt nicht verderben, mir gefällt 
das sehr gut. Und immer schön reparieren, falls doch mal was kaputt 
geht, wie bei dem Umzug.

@Sven Schwiecker:

Solche Käfige habe ich bei EDV und Konsumer-Geräten eher selten gesehen, 
meist nur, wenn das Netzteil eine zugekaufte Komponente ist. Beim 
typischen Laptop-Netzteil liegt heißer Leistungshalbleiter meist direkt 
am Plastikgehäuse an, und im U-förmigen Kühlkörper liegt der Ladeelko, 
damit der, gut beheizt, bald ablebt.


Ein großer Teil der Haus- / Wohnungs- Brände wird durch unachtsame 
Menschen verursacht, die brennengelassene Kerze, rauchen im Bett, die 
auf der, versehentlich eingeschalteten, Herdplatte stehende 
Plastikschüssel, das Fett in der Bratpfanne, wärend die Köchin einen 
Schwatz an der Haustür hält, ...

Bei Bastelsachen verwende ich auch gerne Holz, und sehe da auch nicht so 
ein Problem drin, den Strom, per Sicherung, zu begrenzen ist natürlich 
Pflicht. Wie wenig ein Metallgehäuse nützt, den Brand zu verhindern, 
kann man gut bei PCs, die zur Brandursache geworden sind, sehen. Da 
müsste das Gerät schon auf einer feuerfesten Unterlage stehen, und 
genügend Abstand zu allem Brennbaren haben. Wenn dann aber das 
Programmierhandbuch auf dem PC liegt ...

Mit freundlichen Grüßen - Martin

von Maddin (Gast)


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Wurde verschoben, mit welcher Begründung auch immer:

Beitrag "Coca Cola LED"

Naja, ich werde hier berichten.

Gruß
M

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