Hallo, was ist der beste Weg, einen PIC18 der mit 5V betrieben wird mit einem PIC 18J/24/33 mit 3V oder 3,3V zu verbinden? (Datenübertragung in beide Richtungen!) Möglichkeiten: 1. einfach I/Os verbinden, und darauf hoffen, dass die ESD Schutzdioden der 3V PICs die Spannung des 5V PICs herunterziehen? Was ist mit den Analogeingängen? Wird über die ESD Schutzdioden möglicherweise die Betriebsspannung der 3V Seite hochgezogen? 2. Mehrere Dioden in Reihe an den 5V PIC anschließen, so dass die gesamte Schwellenspannung ca. 3,3V beträgt (z.B. 5x 1N4148), um so die 5V auf einen akzeptablen Level zu bringen? 3. Pull-Up Widerstände an 3V oder 3,3V hängen, und auf der 5V Seite nur zwischen Low und High-Impedance hin- und herschalten. Schön wäre es allerdings, wenn die Leitungen im unbenutzen Zustand sehr hochohmig wären, was mit PullUp Widerständen leider nicht der Fall ist. Gibt es vielleicht noch andere Möglichkeiten? Können die 3V PICs eigentlich zerstört werden, wenn man 5V als Betriebsspannung anlegt? Der 5V PIC soll eigentlich nur an die Programmierleitungen angeschlossen werden, damit er die 3V Typen programmieren kann. Daher sollte die Lösung aus Sicht der 3V Typen hochohmig wirken. Weiß jemand eine gut Lösung. Danke, Bernd
Warum schaust Du nicht einfach ins Datenblatt Deiner PICs. Da steht ganz bestimmt drin, ob so ein 3V-PIC bei 5V kaputt geht. Und welche Spannung die Ausgänge liefern (3V) und ob das dem 5Volter reicht. Ich finde es ok, dem einen oder anderen einen Tipp zu geben, ich habe auch schon einige gute Tipps bekommen. Aber der Blick ins Datenblatt sollte einer Anfrage im Forum vorrausgehen. Ok ist es dann wieder, wenn Du z.B. fragst: "Was bedeutet die Angabe xy im Datenblatt". Ciao Willi Wacker
Hi, schau mal ins WiKi, bzw. nutze die Suche. Wenn es was langsames sein soll, geht es auf alle Fälle mit Transistoren, ansonsten: 74LVX 125 D (Reichelt) läuft bei mir jetzt mit 0,5MBaud problemlos.
Hi, ins Datenblatt geschaut habe ich bereits, aber da steht nicht das, was ich gerne gelesen hätte. Laut Datenblatt vertragen die Pins maximal Betriebsspannung (VDD 3,3V). Ob die Chip hingegen schaden nehmen, wenn man es übertreibt, steht da so direkt nicht drin. Auch habe ich da zum Thema ESD-Schutzdioden nichts gefunden. Die meißten MCUs haben allerdings welche. Und da stellt sich dann die Frage, kann man diese dazu misbrauchen, um die 5V entsprechend in die Knie zu zwingen, so dass die Spannung wieder im grünen Bereich liegt? Habe ich bei anderen MCUs bereits erfolgreich betrieben, aber die Betriebsspannung der Zielschaltung (es geht hier um einen Programmer) ist dabei etwas angestiegen. Vor allem suche ich eine einfache Lösung, die man zum beispiel direkt in das Programmierkabel einlöten kann, wenn nötig. @DPeter Maier: Datenrate liegt bei 5MBit/s. Danke, Bernd
In welches Datenblatt hast du geschaut? Für die PIC24H und J gilt folgendes: 10.2 Open-Drain Configuration In addition to the PORT, LAT and TRIS registers for data control, each port pin can also be individually configured for either digital or open-drain output. This is controlled by the Open-Drain Control register, ODCx, associated with each port. Setting any of the bits configures the corresponding pin to act as an open-drain output. The open-drain feature allows the generation of outputs higher than VDD (e.g., 5V) on any desired digital only pins by using external pull-up resistors. (The open-drain I/O feature is not supported on pins that have analog functionality multiplexed on the pin.) The maximum open-drain voltage allowed is the same as the maximum VIH specification. The open-drain output feature is supported for both port pin and peripheral configurations Als Eingang sind alle "digital only" Pins auch 5V kompatibel.
Da ich die PIC24/dsPIC33 programmieren will, habe ich keinen Einfluss auf irgendwelche Einstellungen seitens dieser MCUs. Hier gilt, was im Programmiermodus von Microchip vorgesehen ist. Also mir geht es um die PGC und PGD 1-3 Pins, von denen zumindes 4 auch als ANx Pins (AD-Wandler) konfigurierbar sind, also nicht "digital-only". Foglich gehe ich jetzt mal davon aus, dass die PGCx/PGDx Pins nicht 5V kompatibel sind, oder irre ich mich da?
schlag mich tot, aber 2 widerstände pro leitung? Ich versuch mich mal an ASCII Zeichnen (deckung) 5V output/ input -----| | R1 | |--- 3.3 V output / input | R2 | | MASSE Wennn 5V als output geschaltet ist dann wirs auf 3.3 runtergeteilt so das das 3.3. V IC nicht stirbt. Wenn 3.3 V IC output schaltet "sieht" es einen Pulldown (R2) und nen Serienwiderstand (R1) was kein problem sein sollte so lange er klein gegenüber dem eingangswiderstand des 5V ICs ist. Geht aber alles nur wenn das 5V teil 3.3 V als high erkennt. Tobi
High-Pegel wird ab 2V erkannt. Der Strom an Eingängen wird mit ca. 1µA angegeben. Es stellt sich jedoch die Frage, ob hohe Widerstände geeignet sind. Denn die Grenzfrequenz liegt bei =1/(2*PI()*100 kOhm * 100pF) = 16 kHz Ich brauche aber 5MHz. Und da bereits bei der Grenzfrequenz die Spannung nurnoch 0.7 beträgt, ist es etwas problematisch. Ich werde mir mal weitere Gedanken machen. Danke an alle, Bernd
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