Grüezi, ich habe kommende Woche ein Bewerbungsgespräch bei einem grossen Elektrokonzern in der Schweiz (>30000 Angestellte). Um nun bei den Gehaltsvorstellungen nicht ganz daneben zu liegen wollte ich unsere Schwyzer hier mal fragen was denn so die regulären Einstiegsgehälter fuer Elektrotechnik Ingenieure sind. Mal kurz zu mir, ich habe mein FH ETechnik - Studium mit Schwerpunkt Technische Informatik vor ein paar Monaten beendet. So neben dem Studium habe ich hobbymaessig mit Mikrocontrollern gearbeitet und einige freiberufliche Projekte (Softwareentwicklung, etc.) erfolgreich durchgezogen. In der Systemprogrammierung unter Linux bin ich auch recht fit und ich denke dass ich im Großen und Ganzen nicht unbedingt auf den Kopf gefallen bin(ne gute Portion Selbstvertrauen ist auch dabei :-)). Ich habe natürlich schon gegoogelt und bin auf recht interessante Zahlen gestossen; monster.ch und andere geben da so 80.000 CHF (ca. 48000 Euro) Einstiegsgehalt an. Ist das Gehalt realistisch, eher niedrig, mittelmaessig oder hoch? Die Lebenshaltungskosten sind in der Schweiz ja doch wesentlich hoeher als in Deutschland, waere nett wenn mir da ein "erfahrener Hase" ein paar Worte zu sagen würde. Danke Tom
Hallo Tom, mal das hier lesen: http://www.hallo-schweiz.de/CH_16_Geld.htm#geh Zitat aus o.g. Link:
1 | Bei der Höhe des Gehaltes, sollte man nicht den Fehler begehen, die |
2 | Schweizer Franken in EUR bzw. umgekehrt umzurechnen. D. h. man sollte von |
3 | vornherein als Gehalt (unserer persönlichen Einschätzung nach) etwa das |
4 | doppelte in CHF bekommen, was man z. B. in Deutschland in EUR erwarten |
5 | würde (Beispiel: EUR-Gehalt: 40.000 EUR => kalkuliertes CHF-Gehalt: 80.000 CHF). |
6 | Diese 2:1 - Rechnung ist unserer Meinung nach realistischer als jegliche Umrechnerei. |
7 | (Achtung: kann je nach Branche, Berufszweig, Qualifikation etc. natürlich |
8 | auch ganz anders ausfallen ... und sollte deshalb nicht als verbindlich |
9 | gesehen werden - ist, wie schon gesagt, ein rein persönlicher Eindruck aus |
10 | unserer Anfangszeit hier!) |
11 | Wenn man erst einmal in der Schweiz lebt, weiss man auch schnell, warum. |
Das dieser Seite angeschlossene Forum "Hallo Schweiz" ist SEHR empfehlenswert: http://www.hallo-schweiz.de/forum/ Wenn Du das (besonders das Forum) alles "durchgeackert" hast, sollten (fast) keine Fragen mehr offen sein! Gruss aus der Scheiz Schweizermacher
Wenn man von der Schule kommt, sollte das Gehalt noch nicht so wichtig sein. Es gibt noch unendlich viel zu lernen, und wenn man zuviel verdienen will, setzt man sich und das Unternehmen einem grossen Stress aus, die Kohle auch wieder reinzubringen. Die Toleranz gegenueber Patzern ist bei tieferem Lohn groesser als wenn man am Limit laeuft. Das gilt speziell fuer kleinere Firmen. Mein Chef kam mal zu mir und meinte, er koenne mein Gehalt noch 18 Monate bezahlen. Das Projekt kam nicht vom Fleck und der Verkauf davon auch nicht. Dann weiss man, was das heisst. Bei grossen Firmen muss man sich solche Sorgen weniger machen. Die haben in der Regel eine Liste was sie bezahlen. Der Verhandlungsspielraum wird gegen Null gehen, da Schulabgaenger keinerlei Spaezialwissen vorweisen koennen. Da muss man dann die Leistung anpassen. Wenn der Lohn eher an der unteren Seite ist, muss man sich mit Ueberstunden etwas zurueckhalten. Wenn der Lohn eher am oberen Ende ist, kann man auch mal eine Mappe ins Wochenende mitnehmen.
>Wenn man von der Schule kommt, sollte das Gehalt noch nicht so wichtig >sein. Stimmt schon, nur sollte man sich trotzdem nicht unter Wert verkaufen. Denn in erster Linie arbeitest du ja für dich und die Realisierung deiner Träume und nich dafür, dass deine Firma gute Arbeit zu Billigstlohn bekommt.
ABB? Ich habe selbst letzten Winter mit der FH hier in der Schweiz abgeschlossen und es sind ein paar meiner Kollegen zu ABB gegangen. Die kriegten alle knapp 80'000, ist also durchaus realistisch. Der Verhandlungsspielraum wird bei so grossen Firmen aber tatsächlich nicht hoch sein. Ich hab als Wunschgehalt immer 78'000 angegeben und bekomme nun auch etwas in dieser Gegend (Region Zürich). Sonst liegen 80'000 wohl schon oberhalb des Durchschnittes für Anfänger, aber noch im Rahmen. Ps. Schwyzer wären nur die Einwohner des Kantons Schwyz, die Gesamtheit wären Schweizer. Nur für den fall, dass das kein absichtlicher Verschreiber war :-)
schon mal vielen Dank fuer die ganzen Infos, ich werde Euch Ende nächster Woche mal sagen wie's gelaufen ist. @Oliver: bzgl. Schwyzer -> danke, man lernt nie aus :-) Tom
Hallo zusammen Hm, macht mich jetzt doch recht stuzig dieser Thread. Ich bin Elektroniker und mache im Moment das Abend Tech mit 100% arbeiten nebenbei. Bin 28zig. Ich verdiene im Moment keinen FH Lohn also rein Elektroniker, wurde also noch nichts angepasst und ich verdiene jetzt schon so viel wie oben geschrieben, also +/- 80'000 für 12 Monate. Je nachdem noch Bonus. Greets
je nach region in der CH wirst du, Tommy, so zwischen 75-80'000 CHF bekommen. also beim bewerbungsgespräch kannste ruhig 80'000 sagen, und wenn du's bekommst, kannste glücklich sein; wenn nicht, sei nicht enttäuscht. @ reflection: ich denke, das ist unüblich aber sei froh drum ;)
>Ich verdiene im Moment keinen FH Lohn also rein Elektroniker, wurde also >noch nichts angepasst und ich verdiene jetzt schon so viel wie oben >geschrieben, also +/- 80'000 für 12 Monate. Was bekommt denn ein erfahrener Ingenieur mit 5Jahren Berufserfahrung ? (Hardware, Microcontroller, Systemdesign)
5J BE: kann man so nicht sagen. hängt von zu vielem ab: kleine/grosse firma, selbständigkeit, neue/alte firma, tätigkeitsbereich der firma, leitungsfunktion, erfahrung, bereit zu reisen oder viel ausserhalb der 8:00-17:00 zu arbeiten und und und...
Grüezi, welches Gehalt kann ein erfahrener Entwickler erwarten oder verhandeln (6 Jahre Erfahrung im Bereich Halbleiter, FPGA, µC)? Abschluss: Diplom Elektrotechnik, Universität. Gehalt in D: ca. 60000-65000 Euro. Nach der angegebenen Formel käme ich auf ein avisiertes Gehalt von 120000 CHF. Ist das realistisch, wird soviel gezahlt (Raum Zürich)? Vielen Dank für hilfreiche Hinweise! panzer
für 6J BE gilt das gleiche wie für 5J BE ;) ...lesen, dann posten ^^
>welches Gehalt kann ein erfahrener Entwickler erwarten >oder verhandeln (6 Jahre Erfahrung im Bereich Halbleiter, FPGA, µC)? >Abschluss: Diplom Elektrotechnik, Universität. >Gehalt in D: ca. 60000-65000 Euro. Ebenfalls Universität, 8 Jahre BE, auch HL, FPGA, uc und EMV - letztes Angebot auf Festanstellung waren 72600,- und 6% plus nach einem halben Jahr. Ich denke aber nicht, daß man in der Schweiz das Doppelte verdienen wird oder muss. Die Lebenshaltung ist mit 1/3 des Gehaltes abgegolten.
@Magnetikus Mein lieber Magnetikus, du schreibst: > Ich denke aber nicht, daß man in der Schweiz das Doppelte verdienen wird > oder muss. Die Lebenshaltung ist mit 1/3 des Gehaltes abgegolten. Du verstehst die, weiter oben von mir angegebene, Formel nicht:
1 | |EUR-Brutto| * 2 = |CHF-Brutto| |
Bei einem Umrechnungskurs von 1,00 EUR = 1,60 CHF ergibt sich in dem o.g. Beispiel:
1 | 40000 EUR * 2 = 80000 CHF |
ein (auf EUR) rückgerechnetes (Schweizer-)Zielgehalt von 50000 EUR.
Also mitnichten ein doppelt so hohes Gehalt wie in Deutschland!
Die o.g. Formel dient lediglich zur groben Abschätzung eines
erforderlichen Schweizer-Zielgehaltes bei dem es dem Migranten möglich
ist, seinen bisher gewohnten deutschen Lebensstandard
grössenordungsmässig in der Schweiz beibehalten zu können.
Der errechnete Wert korreliert nicht zwangsläufig mit marktüblich
gezahlten Salären in der Schweiz.
Die besagte Formel berücksichtigt bereits die erheblich niedrigere
Steuerbelastung und die min. 30-40% höheren Lenenshaltungskosten.
Magnetikus schreibt weiter:
> ... Die Lebenshaltung ist mit 1/3 des Gehaltes abgegolten.
Auch hier täuschst Du Dich gewaltig: Das mag für Deutschland gelten,
doch hier in der Schweiz fressen alleine die Mietkosten im Schnitt ca.
40-50% des verbleibenden Netto-Salärs. 'Wein', 'Weib' und 'Gesang'
kommen dann noch extra! (und gefuttert hat Du dann auch noch nix!)
Du siehst: auch hier wachsen die Bäume nicht in den Himmel und die
gebratenen Tauben fliegen einem auch nicht so einfach in den Mund.
Zudem arbeiten wir hier i.d.R. 42.5 Stunden/Wochen bei 20 Tagen Urlaub
und einer gesetzl. Kündigungsfrist von 1 Monat im 1.Jahr, 2 Monaten im
2.-9.Jahr und 3 Monaten ab dem 10. Dienstjahr! (Vertraglich können
bessere Regelungen vereinbart werden)
Grüsse aus der Schweiz
Schweizermacher
> Zudem arbeiten wir hier i.d.R. 42.5 Stunden/Wochen bei 20 Tagen Urlaub > und einer gesetzl. Kündigungsfrist von 1 Monat im 1.Jahr, 2 Monaten im > 2.-9.Jahr und 3 Monaten ab dem 10. Dienstjahr! (Vertraglich können > bessere Regelungen vereinbart werden) Mit, den um ca. 20-30% niedrigen Steuersätzen, auch ein 'Paradies' für Unternehmer.
On die Lebenskosten wirklich 50% ausmachen, hängt ja wohl vom Gehalt ab: der Wohnpreis ist ja konstant! Wenn man gut genug verdient (und nur dann käme Schweiz infrage) kann die Wohnung vielleicht nur 30% ausmachen. (5000 Euro Brutto und 2500 euro netto)Für 750,,- kann man sicher auch in der Schweiz wohnen. Das gleiche gilt fürs Essen. Machen wir doch mal folgendes: Deutschl Schweiz Gehalt 3000 3300 Steuern 1200 990 Essen 400 600 Wohnung 500 800 Verbl. 900 910 Deutschl Schweiz Gehalt 5000 5000 Steuern 2000 1500 Essen 400 600 Wohnung 500 800 Verbl. 2100 2100 Deutschl Schweiz Gehalt 7000 6720 Steuern 2800 2016 Essen 400 600 Wohnung 500 800 Verbl. 3300 3304 Was sagst ihr jetzt ?
nett, deine aufstellung ;) ist zwar nen rechten brochen, aber es gibt da noch grosse unterschiede bei: strom, wasser, auto(!!!), haushalt, ausgang, kommunikationswesen (handy, TV, i-net etc), ÖV(!), krankenkasse usw... zieh mal pauschal 1000.-- ab, dann reden wir weiter. siehe auch: Beitrag "Arbeiten in der Schweiz"
@all Da sich hier einige Herrschaften völlig falsche Vorstellungen vom hiesigen Preisniveau machen und von, aus der Luft gegriffenen, Annahmen ausgehen, habe ich mir mal die Mühe gemacht "Butter bei die Fische" zu tun! Preisvergleich (Grund-)Nahrungsmittel und Körperpflege Deutschland -> Schweiz (2007) ------------------------------------------------------------------------ --
1 | Deutschland Schweiz Preisdifferenz |
2 | Euro Euro CHF DE-->CH in % |
3 | ----- ------------ ------------- |
4 | Butter 1kg 3.00 8.59 13.75 186.5% |
5 | Eier 10 Stk. 0.80 1.75 2.80 118.8% |
6 | Milch 1L 0.55 1.06 1.70 93.2% |
7 | Sonnenblumenöl 1L 0.89 2.06 3.30 131.7% |
8 | |
9 | Toastbrot 1kg 0.80 2.81 4.50 251.6% |
10 | Knäckebrot 100g 0.14 0.78 1.25 458.0% |
11 | Brot (Discounter) 1kg 0.90 2.50 4.00 177.8% |
12 | |
13 | Rind (Hack) 1kg 4.38 10.94 17.50 149.7% |
14 | Rind (Gulasch/Voresssen)1kg 7.58 17.81 28.50 135.0% |
15 | Rind (Hüftsteaks) 1kg 11.99 36.56 58.50 204.9% |
16 | Schwein Kotelett 1Kg 5.70 15.00 24.00 163.2% |
17 | Schwein Filet 1kg 9.99 31.91 51.05 219.4% |
18 | Putenschnitzel 1kg 5.38 14.41 23.05 167.8% |
19 | |
20 | Bananen (bio) 1kg 1.50 3.34 5.35 122.9% |
21 | Orangen 1kg 1.49 2.00 3.20 34.2% |
22 | Äpfel 1kg 0.85 2.50 4.00 194.1% |
23 | |
24 | Dose Ravioli 1kg 1.10 2.84 4.55 158.5% |
25 | Dose Erbsen & Karotten 1kg 1.39 2.94 4.70 111.3% |
26 | Dose Tomaten gehackt 1L 0.82 1.41 2.25 71.5% |
27 | |
28 | Reis 1kg 1.00 1.38 2.20 37.5% |
29 | Mehl (405er) 1kg 0.35 1.06 1.70 203.6% |
30 | Nudeln (Spagh.) 1kg 0.58 0.75 1.20 29.3% |
31 | Kartoffeln 1kg 0.50 1.38 2.20 175.0% |
32 | Cornflakes 1kg 1.99 4.38 7.00 119.8% |
33 | |
34 | OrangenLimo (noname) 1L 0.26 0.75 1.20 188.5% |
35 | Mineralwasser (noname) 1L 0.13 0.41 0.65 212.5% |
36 | Apfelschorle 1L 0.37 1.00 1.60 170.3% |
37 | Kartoffel-Chips 100g 0.30 1.11 1.78 270.8% |
38 | Tüte Haribo Mix 300g 0.85 2.16 3.45 153.7% |
39 | Erdnüsse gesalzen 100g 0.23 0.49 0.79 114.7% |
40 | |
41 | Vollwaschmittel 1kg 1.73 1.28 2.05 -25.9% ??? |
42 | GeschirrTabs 5in1 1 Stk. 0.07 0.28 0.45 301.8% |
43 | Allzweckreiniger 1L 0.50 2.06 3.30 312.5% |
44 | |
45 | Seife (noname) 100g 0.17 0.28 0.45 65.4% |
46 | Zahnpasta (noname) 100ml 0.34 0.70 1.12 105.9% |
47 | Schampoo 1L 2.30 11.25 18.00 389.1% |
48 | Rasierschaum 1L 3.30 8.13 13.00 146.2% |
49 | Tempos (noname) 30 x 10 1.45 4.34 6.95 199.6% |
50 | Damenbinden (noname) 1 Stk. 0.03 0.09 0.15 212.5% |
51 | Kondome (noname) 1 Stk. 0.25 0.34 0.55 37.5% |
52 | |
53 | |
54 | Bemerkungen: |
55 | |
56 | Preise Deutschland: Mittel von Lidl/Aldi/Norma/Schlecker/Plus/Penny/Netto |
57 | Preise Schweiz: Mittel von Migros/Coop (zusammen ca. 70% Marktanteil) |
58 | |
59 | NoName-Produkte: zu einigen deutschen NN-Produkten gibt es hier keine |
60 | vergleichbaren Hausmarken |
61 | |
62 | Frischfleisch: in CH generell die deutlich bessere Qualität! |
63 | (you get what you payed for!) |
64 | Eier: Verbot von Käfighaltung, niedrigste Qualität: Bodenhaltung Import) |
65 | |
66 | Wechselkurs: 1.00 CHF = 0.63 EUR |
67 | |
68 | Referenz Deutschland: http://www.koever.com/aldi/preislisteAS/index.php3 |
69 | http://de01.shop.schlecker.com/ |
70 | |
71 | Referenz Schweiz: http://www.le-shop.ch/leshop/Main.do?currentMenu=SHOP_SUPERMARKET#/de/Supermarkt |
72 | |
73 | Stand: Q2/2007 (c) Schweizermacher |
Und was lernen wir daraus? Kommt nicht als Inschingiöhr in die Schweiz, sondern als Knäckebrot- und Schampooverkäufer! Grüsse aus der Schweiz Schweizermacher
Was Butter in der Schweiz kostet, weiß ich jetzt. Aber was kosten Fische? :-)
Nach Deiner Liste dürfte man in der Schweiz nur Waschen **lol***. Ist schon happig, was die da haben wollen. Ich glaube ich schmuggle das Zeugs in doppelter Verbrauchsmenge ein und verkauf es auf dem Berner Markt. Mir fällt aber auf, daß du die deutschen Preise etwas knapp angesetzt hast bzw von Billigwaren ausgegangen bist (?)- einige reale Beispiele: Name Tabelle Mein Wert Butter 1kg 3.00 5.98 ( 2x 500g) Eier 10 Stk. 0.80 1.95 (Q-Eier) Milch 1L 0.55 0.69 Sonnenblumenöl 1L 0.89 1.19 Toastbrot 1kg 0.80 1.98 (2 x 500g golden) Putenschnitzel 1kg 5.38 8.90 Bananen (bio) 1kg 1.50 1.99 Reis 1kg 1.00 1.95 Mineralwasser (noname) 1L 0.13 0.39 Kartoffel-Chips 100g 0.30 0.59 (1,59 / 250g) GeschirrTabs 5in1 1 Stk. 0.07 0.18 Schampoo 1L 2.30 8.00 (1,99 / 250g) ---------------------- Deine Aussage ändert sich natürlich dadurch nicht, die Schweiz ist rund doppelt so teuer. Aber "warum" möchte ich nun wissen ?
@Inschinär: Ja, Du hast recht: ich habe mich bei den DE-Preisen vorwiegend an Discounterware der 'üblichen Verdächtigen' gehalten. Begründung: - Situation CH - Zweifellos bestimmt das Duo Migros/Coop mit fast 70% CH-Marktanteil (gerechnet nach Denner-Übernahme durch Migros) das Preisgefüge in der Schweiz massgeblich und ist flächendeckend verfügbar. Aldi-Suisse hat momentan weder die Verkaufsfläche noch den entsprechenden Marktanteil um nachhaltig (=direkt) preisbestimmend wirken zu können. - Situation DE - Es muste also für die DE-Preise ein Marktsegment gesucht werden, das eine ähnliche Markt- und Flächenabdeckung repräsentiert. Daher die Gruppe "Lidl/Aldi/Norma/Schlecker/Plus/Penny/Netto" Rechnet man nun noch den Bereich der sog. Grau- oder Weissware der traditionellen Grossverteiler (REWE/METRO und Konsorten) hinzu, kommt man auch hier auf einen Marktanteil von gegen 70%. - DE-Produkt vs. CH-Produkt - Verglichen wurde das DE-Discounterprodukt jeweils gegen die Hausmarke, resp. die Billiglinie (M-Budget/Prix Garantie) der erwähnten CH-Grossverteiler. Bei Produkten, bei denen keine CH-Haus- oder Billigline existiert, wurde das günstigste Markenprodukt angesetzt. Nur so war ein (halbwegs stimmiger) Vergleich möglich. Aber auch hier gilt: "Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich!" Nachsatz: Auf den Vergleich von Genussmitteln wie Kaffe, Tee, Tabak, Bier und Spirituosen habe ich bewusst verzichtet. Kondome reichen! Grüsse aus der Schweiz Schweizermacher
> Aber "warum" möchte ich nun wissen ?
In der Schweiz sind die Verbraucherpreise ehrliche Preise, d.h., die
Herstellungskosten gehen 1:1 in den Verbraucherpreis ein.
Ganz anders in Deutschland und der EU: Hier wird die Landwirtschaft
staatlich subventioniert und hochindustriell betrieben.
37° wrote: >> Aber "warum" möchte ich nun wissen ? > > In der Schweiz sind die Verbraucherpreise ehrliche Preise, d.h., die > Herstellungskosten gehen 1:1 in den Verbraucherpreis ein. > > Ganz anders in Deutschland und der EU: Hier wird die Landwirtschaft > staatlich subventioniert und hochindustriell betrieben. Das ist schlicht flasch. Schweizer Landwirte erhalten sogar mehr Subventionen als ihre deutschen Kollegen. Das geht sogar soweit das im deutsch/schweizer Grenzgebiet Schweizer Landwirte deutsche Felder zu Preisen pachten die kein Deutscher Landwirt bezahlen kann. Matthias
Also ich analysiere mal die Tabelle, die der Schweizermacher da eingestellt hat. Außer Vollwaschmittel ist in der Schweiz also alles mehr als doppelt so teuer wie in "good old germany". Ergo kommt man mit einem Gehalt, was nur doppelt so hoch ist wie in Deutschland nicht so gut über die runden. Ich kann z.B. nicht nur von Vollwaschmittel leben. In der Tabelle sind auch nur Lebensmittel enthalten. Die Mieten sollen in der Schweiz auch um etliches höher sein als in Deutschland. Ich will in zwei Jahren ja auch hier weg, aber die Schweiz ist mir nicht ganz geheuer.
>... Schweizer Landwirte deutsche Felder zu Preisen pachten, > die kein Deutscher Landwirt bezahlen kann. ... wobei die Schweizer Landwirte dem Schweizer Flächenstilllegungsplan unterliegen, selbst wenn sie Felder in Deutschland haben. Damit kriegen sie u.U. an Stilllegungsausgleich, mehr hinzu, als sie für die Pacht bezahlen.
>Außer Vollwaschmittel ist in der Schweiz also alles >mehr als doppelt so teuer wie in "good old germany". >Ergo kommt man mit einem Gehalt, was nur doppelt >so hoch ist wie in Deutschland nicht so gut über die runden. Du gibts daoch nicht Dein ganzes Gehalt fürs Essen und die Miete aus. Nehmen wir mal 60%, dann müssen nur dies 60% verdoppelt werden, wären also 40 + 60x2 = 160%. Sagen wir mal 180% mehr Netto reichen aus, für ein Plus. Wenn man in Deutschland viel verdient und hoch in der Steuer ist, braucht man brutto undgefähr das Doppelte, macht 200% brutto. IN der Schweiz sind es wegen der geringeren Steuern nur 160%. Zusammen braucht man in der Schweiz also 160x180% = 300% brutto. Das ist FAktor 1,5 mal mehr als in D. Frage aller Fragen: Sind hochbezahlte Jobs um 50% höher dotiert ?
Tommy: Hast du die Möglichkeit, auf Grund der Entfernung zum Arbeitsplatz als Grenzgänger zu arbeiten, d.h. in Deutschland wohnen? Da könnte das Gehalt tatsächlich was hermachen. Die deutschen Arbeitskräfte in Luxemburg machen das in der Regel so. Ansonsten: In Luxemburg vs. Schweiz kann man zwar auch nicht wohnen, das ist zu klein und zu teuer dazu. Die Immobilienpreise. Dafür ist man aber nach 30 km in einem Nachbarland, egal von welchem Ort aus, sei es Deutschland, Frankreich oder Belgien. Aber die Verbraucherpreise: Die haben Euro, und die Tankstellenshops, alles Supermärkte, haben auch an allen Sonn- und Feiertagen deutsche Preise, ausgenommen Sprit, und der ist auf Grund der Steuer billiger als in den umliegenden Staaten.
@Suggel: du sagst, dass man mit dem "freien" geld (das nicht in die lebensunterhaltskosten fliessen) mehr anfangen kann. deine rechnung ist insofern richtig, dass in der CH mehr geld frei wird nach allen wichtigen abzügen. doch allerspätestens dann, wenn du mit deinem freien geld, im ausgang ein bier trinken gehst, weisste, dass dir das nichts mehr bringt - und zwar ganz einfach darum, weil das bier auch doppelt so teuer ist ;) auswärts essen sogar noch mehr :(
Nochmal Preise: Als Hobby-Koch: Wieso bekomme ich an meiner Tanke in Luxemburg außer billigem Sprit eigentlich Kilo-Packungen Gewürze (Basilikum, Oregano, Estragon, Curry, Paprika, usw,) für 2 Euro, wobei ich für den selben Preis in Deutschland nur ein kleines Tütchen mit z.B. 20 Gramm bekomme?
Das weiss ich nicht. Wenn dem aber so ist, dann kaufe Dir die Kilos, führe sie in die Schweiz ein und verkaufe sie dort. Von der Differenz kannst Du dir einen Lamborghini leisten, den Du wiederum in L preiswert betanken kannst.
König von Deutschland: >Das weiss ich nicht. Wenn dem aber so ist, dann kaufe Dir die Kilos, >führe sie in die Schweiz ein und verkaufe sie dort. Von der Differenz >kannst Du dir einen Lamborghini leisten, den Du wiederum in L preiswert >betanken kannst. Den Heizöl-Lamborghini habe ich doch schon:-)
@Suggel Ach so, ich hatte nicht bedacht, das dass Steuersystem in der Schweiz ein anderes ist. Auch das Umlagesystem, wie es hier praktiziert wird gibt es dort so nicht. Das Umlagessystem ist natürlich für den Allerwertesten. Alle Kosten die in diesem Sozialstaat anfallen werden auf die Arbeitnehmer abgewälzt. Das soll zumindet in der Schweiz anders sein. Weiterer Vorteil in der Schweiz: Die halten sich aus allem heraus, d.h. die sind irgendwie "neutral". Die mischen sich nie in irgendewelche Kriege ein und mischen auch nicht in der EU mit, diesem Bürokratatenstadl. OK, ich nehme es zurück, das mir die Schweiz nicht ganz geheuer ist.
Wir haben leider auch in der Schweiz das Umlageverfahren. Politiker geben Geld aus, und der Steuerzahler darf bezahlen. Wir haben in den letzten 15 Jahren auch einen Satz von Sozialhilfebezuegern angelegt. Wir haben nur einen Vorteil. Naemlich, dass wir nicht eine ganze Palette G8 Mitgliedern durchfuettern muessen. Schwer zu glauben, aber Moechtgerne-Weltwirtschaftsfuehrer lassen sich von anderen aushalten.
Dann ist es umso wichtiger, daß die Typen in Rostock eine vor den LAtz kriegen. Autonome vor!
Hallo Leute, ich habe ja versprochen zu berichten wie es lief ... also 5 Bewerbungen in die Schweiz verschickt, zu 4 Firmen zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden. Man kann problemlos 80.000 CHF verlangen wenn man weiss wovon man technisch spricht und auch schon Projekterfahrung hat. Bei dem Angebot bei dem ich zugesagt habe liegt mein Gehalt weit höher als 80.000 CHF, von der Arbeit her liegt mir die Aufgabe und die Kollegen scheinen recht nett zu sein. So denn danke fuer die Tips. Tommy
Hallo Tommy Welche Firma hast Du ausgesucht? Oder wenn Du das lieber nicht sagen willst: in welcher Region ist sie zu Hause?
Firmenname möchte ich nicht sagen, aber in der Gegend von Basel. Ciao Tommy
Tommy, Gratulation. Du bleibst in D wohnen ? Dann wirst Du nach deutschen Steuersaetzen abgerissen. Du ziehst nach CH ? Dann wirst du mit den schweizer Presien abgerissen.
1000 Euro fuer eine Wohnung ist untere Grenze. Es sind jeweils die Details die's ausmachen. Immerhin, mit den 80k muss man nicht darben, reicht fuer ne Familie.
Das Problem has folgende Lösung: Werde Grenzgänger! Region Basel, d.h. am besten wohnst du in Deutschland, das wäre dann der landkreis Waldshut, oder Landkreis Lörrrach. Ich selber komme aus Waldshut. Seit neuestem kannst du auf Antrag die deutsche Krankenversicherung behalten. Steuer bezahlst du als grenzgänger meines Wissens in der schweiz 4,3% - was du allerdings auf den Deutschen Steuersatz anrechnen kannst. effektiv bvezahlst du also was steuern angeht nicht mehr als in deutschland. Der Lohn in der Schweiz ist deutlich höher, als in Deutschland. die Altersvorsorge ist einiges besser (3-Säulen Prinzip) - spielt allerdings nur eine Rolle,. wenn du Längerfristig in CH arbeiten willst. Wenn du in Waldshut oder In Lörrach wohnst, da gibts 3-4 Zimmer schon Unterhalb 800 Euro warm - je nachdem, ob Zentral in der Stadt, oder ein wenig auserhalb. (Ich empfehle "Hotzenwald") - die Gegend ist echt schön. Einkaufen natürlich in Deutschland. Für die lohnüberweisung CH > DE (Du brauchst ein schweizer Konto - was aber problemlos zu bekommen ist, wobei du aber die Kontoführungskosten gut vergleichen solltest) empfehle ich den Gehaltsservice diverser Banken, um die hohen Gebühren zur Überweisung aus dem Ausland zu umgehen) Ich garantiere dir, Die Arbeitsathmospäre in der CH ist mindestens genausogut wie in DE. Der einzig wirkliche Nachteil: Weniger Urlaub, mehr Stunden pro Woche. (Alle Angaben ohne Gewähr.. wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten - schnellschreibstil)
nop(); : Ich werde erst mal in die Schweiz ziehen Tscho: Danke für die Tips, ich werde aber erstmal in die Schweiz ziehen, bliebe ich in D, müsste ich jeden Tag mind. 35 Minuten einfach mit dem Auto fahren und dann ist die Mietpreis - Differenz fast weg. Ich habe mich für die Schweiz entschieden, da ich das Gefühl habe, dort noch etwas selbstbestimmter als in Deutschland leben zu können. Es steht nicht überall gleich der Staat an erster Stelle. Klar ist aber, dass natuerlich auch der Schweizer Staat von was leben muss und da bin ich der Meinung, dass wenn ich in der Schweiz mein Geld verdiene (und das ist ja nicht gerade wenig), es dort auch ausgeben kann. Auf die Masse der Bevölkerung betrachtet kann ein System nur funktionieren wenn nicht alle versuchen es zu unterwandern. Man sieht in Deutschland recht gut zu was das führt, aber das ist ein anderes Thema, damit bin ich persönlich durch. Bitte nicht falsch verstehen, die Grenzgängermethode ist sicher nett und danke für die Tips. Tommy
Tommy, willkommwn. Wenn ich meine Stunde (ein Weg) nach Zuerich pendle, dann weil's mir auf'm Land besser gefaellt. Es gibt ein gewisses Gefaelle von Stadt zu Land. Auf'm Land sind die Mieten guenstiger, dafuer die Preise hoeher. Die Krankenkassen in der Stadt sind teurer, viel teurer. Steuerlich sind die Staedte im Mittelfeld. Die Steuern sind am tiefsten in kleinen kompakten Gemeinden(wenig, kompakte Infrastruktur), dann kommen die Staedte mit den Sozialfaellen und dann am teuersten sind die grossflaechigen Landgemeinden(grosse Infrastruktur, wenig zahlende Einwohner). Es gibt kleine, kompakte Gemeinden, wo sich die Millionaere tummeln, dort ist das Land und das Wohnen sehr teuer, dafuer holt man das bei passendem Einkommen nach weniger Jahren wieder rein, da der Steuersatz viel tiefer ist. Da die Gemeindepolitik, die Gemeindegesetze macht, kommen da normale Leute gar nicht rein. Die Bauordnung ist so abgefasst, dass die Ausnuetzungsziffer tief ist und die Abstaende von Haus zu Strase gross sind. Gleichzeitig ist eine Hoehenbeschraenkung auf 2 Stockwerke, und so wird da nie ein Mehrparteien-Mietshaus gebaut werden. Das bisschen Infrastruktur ist schnell bezahlt und daher ist der Steuersatz tief. Auf der anderen Seite die Staedte, fest in der Hand der Arbeiterpartei, die sozialen Wohnungsbau bevorzugen, Dort konzentrieren sich die Sozialfaelle, und die waehlen natuerlich die Arbeiterpartei. Die extensive Infrastruktur behaust viele, die nicht bezahlen koennen, und daher ist der Steuersatz hoch. Dann gibts noch die tiefe Landschaft, ein paar Bauernhoefe auf hunderten Quadrratkilometern, die paar Strassen kosten fuer die wenigen Leute so viel, dass die Steuern exorbitant hoch sind. Das trifft zB fuer den Kanton Jura zu. Seit sie sich vor ein paar Jahrzehnten vom Kanton Bern geloest haben, ein eigener Kanton, mit eigener Verwaltung geworden sind, bezahlen die dermassen viel Steuern, dass es nicht mehr lustig ist. Dafuer duerfen sie nun alles kantonale selbst bestimmen. Tja, was man nicht alles fuer die Freiheit tut. Infrastuktur gibt's dort dann nicht. Kein Tram, vielleich ein Bus am Tag. Kleine Nachfrage, wenig Subventionierung durch nicht nicht vorhandene Steuergelder. Du siehst, man kann sich's Einrichten. Einheitlich ist gar nichts.
naja einfach so beträge jonglieren ist grundsätzlich falsch... in Zürich oder balsel muss man z.b. minimum 10-15% mehr haben, um sich das gleicht leisten zu können wie irgendwo aufm Land...
Halo Tscho , da habe ich eine Rückfrage:
>Der einzig wirkliche Nachteil: Weniger Urlaub, mehr Stunden pro Woche.
Wie soll man das lesen? Hat man dann mehr Gehald für mehr Arbeit oder
was?
Wie hoch ist das Relativgehalt, ist die Frage.
?
Ist das bei Dir dieses Waldshut-Tingen, von dem man immer liest ?
In Deutschland 500 bis 1000 EUR Brutto In der Schweiz 2000 bis 3000 Sfr Arbeitszeit Schweiz: 42 bis 46 Stunden pro woche (Ohne Überstunbden) Arbeitszeit Deutschland: 38-40 Stunden Wobei es immer darauf ankomt, ob Grosser Konzern, oder Mittelstand - der Mittelstand ist meistens besser. Das sind so die Durchschnittswerte für Praktikanten, Elektrotechnik Diplom, 2.Praxissemester (Eigene Erfahrung, sowie Angaben anderer Studenten) Über Gehälter von fertigen Beruflern kann ich nichts exaktes sagen, aber es ist auch unter berücksichtigung der längeren Arbeitszeit merklich höher. Ob das Waldshut-Tiengen bei mir ist? Da sag ich mal nix dazu. Wo Waldshut-Tiengen liegt? Schnapp dir einfach ne Landkarte.
Ich arbeite auch in der Schweiz als Entwicklungsingenieur in einem Betrieb mit Weltweit über 3000 Mitarbeitern. Meine Arbeitszeit beträgt 40 Stunden pro Woche plus 2 Stunden Vorholzeit pro Woche für Überbrückungstage. Die Arbeitszeit ist im Gesamtarbeitsvertrag der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (dem viele grosse CH-Firmen angehören) festgelegt. >Arbeitszeit Schweiz: 42 bis 46 Stunden pro woche (Ohne Überstunbden) Ich hab noch nie von jemandem gehört, der 46 Stunden in der Woche arbeiten muss, ohne dabei Überstunden zu machen. Üblich sind 40-42 Stunden. >Der einzig wirkliche Nachteil: Weniger Urlaub, mehr Stunden pro Woche. Ich weiss ja nicht, wieviel Urlaub in Deutschland üblich sind, aber im Gesamtarbeitsvertrag sind die Urlaubstage folgendermassen festgelegt: -nach 20. Altersjahr: 25 Tage -nach 40. Altersjahr: 27 Tage -nach 50. Altersjahr: 30 Tage -zwischen 17 und 20 Jahren: zwischen 35 und 25 Tagen Ich studiere grad noch nebenbei Elektronik und Regelungstechnik an einer FH und mir hat man gesagt, der durchschnittliche Einstiegslohn sei so ca. 78'000 SFr. bei 13 Monatslöhnen. Also bist Du mit Deinen 80'000 sicher über dem Durchschnitt.
Wichtig auch, dass man die Preise net zu sehr unterbietet, da sind die schweizer Kollegen gar net gut drauf zu sprechen ....
Ich sehe, man kann sich nicht beklagen in Europa... Kleiner Exkurs nach Japan: Gehalt nach Einstieg (Nach Uni/FH Abschluss): Umgerechntet 2200CHF/mt (brutton ca. = netto - quellensteuer) 1 Zi-Wohnung bis ins 30. Lebensalter wird bezahlt (man bezahlt pauschal lediglich 80CHF/mt - Rest wird uebernommen inkl. Nebenkosten). Man bekommt pro Tag total 3CHF zusaetzlich fuers Mittagessen+Znacht Aber: Ueberstunden pro Tag: 2-3h (nebst den 8h regulaere Arbeitszeit) Ueberstunden werden auzbezahlt. Ferien: 1 Wo Januar (fix) 1 Wo "Goldene Woche" im Mai (fix) 1 Wo Sommer im August (fix) Nebst diesen Tagen darf man 20Tg Urlabstage nehmen. Firmenregel: Man darf keine Urlaubstage vor und nach diesen fixen Ferienwochen nehmen..... Und: Ferien muessen bewilligt werden. Es wird normalerweise nicht erlaubt, mehr als 3d nacheinander zu nehmen (ausser man rebelliert und kaempft auf das Recht fuer 1 Woche Urlaub - man muss aber dann als Konsequenz mit einer Nicht-promotion oder Shitty-Jobs rechnen). Die meisten machen somit nur ein verlaengertes Wochenende. Wird man krank: Urlaubstage werden abgezogen. Appropos Kranksein: Man bezahlt 31% der Artztrechnung (Rest geht an die Krankenkasse) Guenstig Essen: man kann mit 3CHF schon satt werden - ausserdem: Wasser/tee ist gratis! Aber: Fruechte sind auserordentlich teuer: 1.1CHF fuer EINEN Apfel. CHF 15 CHF fuer eine Wassermelone. Also, ich wuerde es mal so zusammenfassen: => Weniger Einkommen - dafuer aber auch weniger Ausgaben (vor allem weil a: viel uebernommen wird und b: Sachen weniger kosten) Aber Arbeiten tut man halt oder etwas mehr. Trotzdem: Man kann also in Japan wie auch in Europa 800CHF pro Monat sparen, wenn man will. Uebrigens: In Mexiko: Lohn: nur etwa 1700CHF/mt Arbeitsstunden: 10h-Tag ist normal (8h regulaer) Ueberstunden ausbezahlt (aber nur zu 100%) Samstags und Sonntagsarbeit: Kommt mal vor (Wird zwar ausbezahlt, aber nur auch hier nur zu 100%) Urlaub: unter 20d pro Jahr Miete: Muss man selbst tragen (kann schon mal auf 500CHF/Mt kommen (Kalt)) Ich wuensche euch dann angenehme Lohnverhandlungen.
Hallo Leute, Ich muss auch ein Vorstellungsgespräch in kürze in der Schweiz führen im Bereich Vertrieb, die Fa. ist bereits oben schon mal erwähnt. Ich bringe persönlich 2 Jahre Vertriebserfahrung als TU-Ingenieur. Nun meine Frage kann ich auf 80000 CHF als Gehalt meinen Wunsch äussern? Zum anderen kleine Frage, ist das Leben ausserhalb Zürich günstiger??
>Zum anderen kleine Frage, ist das Leben ausserhalb Zürich günstiger??
Allerdings!
Zum anderen kleine Frage, ist das Leben ausserhalb Zürich günstiger?? Es lohnt sich auch 1 Stunde/weg mit der SBahn nach Zuerich zu fahren.
Hallo Leute, Ich glaube ich würde auch die Möglichkeit haben an der Grenze Deutschland/Schweiz zu wohnen (also in D) und in der Schweiz zu arbeiten!! Dann wäre ich eventuell einige Sorgen weniger.... Aber wie sieht Ihr den Einstellungsgehalt???
Einen Wunsch kann man sicher aeussern. Die Firma wird sicher auch ihre Vorstellungen haben. Sie werden's dir sicher sagen, was sie etwa sehen. Dazu kommt, dass man auch bringen muss. Ein teurer mitarbeiter muss auch mehr bringen. Dann ist eine Probezeit, und dann wird entschieden ob du dein Geld wert bist. Das wird natuerlich dauernd auch verfolgt. Bingt der mitarbeiter die Leistung fuer seinen Lohn. Wenn dann mal redimensioniert werden muss, fliegen diewelche die zu teuer sind eher raus. Nur mal um zu zeigen, dass man bei einem ja zu 80k noch nicht unbedingt gewonnen hat.
>Aber wie sieht Ihr den Einstellungsgehalt???
Meins Du das Einstiegsgehalt? Was bist Du denn von Beruf?
Echt krass Mann, frueher gehoerte zu einem Hochschulstudium noch ein perfektes Deutsch. Geht alles'n Bach runter.
Sorry, hatte mich verschrieben, natürlich "das" Einstellungsgehalt.... Ich habe bis dato international technischen Vertrieb gemacht!!!
Hi Schweizermacher, ich habe eine sehr gute Stelle in der Schweiz gefunden. Ich wollte dich bloß fragen, ob die von dir erwähnte Formel auch für Berufserfahrenen gilt? Parameters: Alter: 31 BE: 8 Jahre als SW Entwickler Firma: International, 7000 Mitarbeiter Was ich mir vorgestellt habe ist, um die 128.000 CHF. Das würde entsprechend deiner Formel 64.000 EUR entsprechen. Wäre dieser Betrag als Ausgangspunkt für die weitere Verhandlung angemessen? ciao Mitulatbati > |EUR-Brutto| * 2 = |CHF-Brutto|[/c] > Bei einem Umrechnungskurs von 1,00 EUR = 1,60 CHF ergibt sich in dem > o.g. Beispiel: >
1 | 40000 EUR * 2 = 80000 CHF |
> ein (auf EUR) rückgerechnetes (Schweizer-)Zielgehalt von 50000 EUR.
Kurz zu den oben geposteten lebensmittelpreisen... fact ist, dass lebensmittel in Deutschland billiger sind, doch der vergleich oben ist wohl ne krasse übertreibung. erstens vergleichst du die billigesten angebote aus deutschland mit angeboten mittlerer labels in der schweiz. ????? wiso das? 2tens sind die preise fürs mittlere segment das du genommen hast auch noch noch falsch... (ich wohne in der schweiz und kaufe hier demnach auch ein :-) ein kilo butter kostet ganz sicher nicht über 13.- weiss nicht von wo du diese zahnlen hast, aber die sind total falsch... effektiv verglichen ist vor allem fleich ind er schweiz massiv teurer, da sinds sicher um die 50% (was teilweise mit strengeren vorschriften punkto tierschutz, etc zu tun hat....) Milchprodukte sind auch überdurchschnittlich teurer, hätt mal gesagt etwa 30% teurer als in Deutschland (doch im unterschied zu D sind diese hier (noch?) nicht am steigen... allgemein kann von 20% teureren lebensmitteln ausgegangn werden. einige sachen sind gar billiger (z.b. Unterhaltungselektronik, Autos (mit vergleichbarer Ausstattung) 80'000 für einen berufseinsteiger ist in der umgebung der städte zürich/basel oder genf durchaus drin. Es gibt jedoch auch in der schweiz teils massive unterschiede, was lebenshaltungskosten und löhne betrift (20% vom höchsten (die genannten städte, zum tiefsten tessin)
Mit den 8 Jahren als SW-Entwickler kriegst du momentan auch in D 65k-70k, wenn du eine gute Ausbildung hast. (Fh 1,0, oder Uni 2.0). In der Schweiz würde ich 140-140k verlangen. Ein Wort zum Schweizermacher: Deine Tabelle krankt an vielen Stellen, z.B. das Toastbrot Golden Toast ist hier in der Schweiz gerade 25% teuer, als in Deutschland. Auch die Milch bekommst Du in Deutschland nicht für 0,59, jedenfalls nicht die, die hier 2,- Franken kostet! Ein Liter Landliebe hat es dort zu 1,19.
Moin, also unter 120k würde ich nicht in die Schweiz gehen. Um die 130k sollten schon passen. Von einer grooossen 3-buchstabigen Firma wurden mir mal knapp 100k angeboten :-( (8 Jahre Berufserfahrung Hard/Software). Viel Spass beim Pokern!
Hi alle, vielen Dank für die Info! Ich habe Fachhohschulabschluß, und seit 1999 arbeite ich als Softwareentwickler / Automatisierungsingenieur. In den letzten Zeiten habe ich unheimlich viel Vorstellungsgespräche gehabt, das höchste Angebot war aber 60k EUR - nach 6 Mon. Probezeit, bis dann nur 55k :-( für 70k würde ich in D bleiben, aber entsprechend meinen Erfahrungen kann keine mittelständige Firma das leisten. Muss ich mich bei größeren Firmen bewerben? Übrigens sind meine derzeitige Parameter: Alter: 31 BE: 8 Jahre als SW Entwickler Abschluß: FH Gehalt im Jahr: 50.000 Wochenstunden: 35 BL: Hessen Wenn ich jetzt wechsele, dann hätte ich finanziell etwas Geiles. Deswegen hab ich mich in der Schweiz beworben. Gruß Mitulatbati
was mir hier drinnen auffällt, es wird viel von der abschlussnote geschrieben... Interessiert das irgendjeamnd, ob einer welcher 8 jahre berufserfahrung hat ne 1 oder ne 3 in seinem studium hatte??? Also nach meiner erfahrung, und dem was man in der CH so sagt, absolut nicht! P.S. ich hatte ne 5 ggg
Meine Abschlussnote ist 3, aber das hat bisher keiner Arbeitgeber interresiert. Bei meiner erster Stelle hat die Firma mein Diplom gar nicht geseher. Trotzdem waren sie zufrieden mit meiner Leistung. Was ne Frima braucht ist, vor allem Erfahrung.
Ja, es interessiert! Vor Allem in der Schweiz! Wenn Du da eine 1 hast statt einer 3 sind 10% mehr drin. Aber: Wieso jammerst Du? Du hast 60k Angebot für 35h? Das ist nicht schlecht für D.
Nöööö!!! Jetzt habe ich 35h / 50k EUR. Die neue Stelle wäre 40h / 60k EUR, und Überstunden sind schon drin, also die werden nicht bezahlt.
Dann verschlechterst Du Dich aber, oder ? Neue Stelle = (Alte Stelle + 3% Teuerung ) * 8/7 = 59k. Verlange mindestens 62.5. In Anbetracht der Gesamtlage muss das drin sein. Die Schweizer zahlen generell mehr als die D und besonders die Ö.
Zurück zum Thema Schweiz. Neben der ausführlichen Lebensmittelliste von Schweizermacher möchte ich wissen, wie das Versicherungssystem in der Schweiz aussieht. Wenn ich alleine arbeite, meine Frau und Kind sind mitversichert. Ist es auch so in der Schweiz? Oder hat jemand einen guten Link, wo dieses Thema abgehandelt wird?
Ne, die sind nicht mitversichert. An der Arbeitsstelle ist man automatisch gegen Betriebs- und Nichtbetriebsunfall versichert. Krankenversicherung und die Familie ist deine Sache. Die Zaehne sind in der Krankenversicherung nicht dabei.
Hallo Bin Berufseinsteiger als FH-Elektro-Ing. Das anvisierte Unternehmen das eingeladen hat hat weltweit etwa 2200 Mitarbeiter, davon etwa 1000 an "meinem" Standort und nochmals knapp 1000 an anderen schweizer Standorten. Habe somit keine Ing-Berufserfahrung, aber zuvor eine Berufsausbildung und strebe ein 1er-Diplom an (bin im Sommer fertig). Kanton wäre Thurgau mit etwa 30 Bahnminuten nach Konstanz. 80k für mich realistisch? Bei jobpilot oder monster Werden die Einstiegsgehälter jedoch niedriger angesetzt. Ist es eigentlich auch die Regel in der Schweiz, Fahrtkosten zu Vorstellungsgesprächen zu übernehmen? In D ist das ja gesetzlich vorgeschrieben. Wann fragt man am besten danach? Nach der Einladung zum Gespäch (da kein Wort bez. Kosten) oder im Gespräch? Gruß, Thorsten
wie du zum arbeitsplatz kommst, ist in der CH deine sache. das einzige was du machen kannst, ist zum lohnverhandlungszeitpunkt nachfragen, was der lohn alles beinhaltet oder ob es noch goodies dazu gibt wie ÖV-ermässigung, parkplatz vor der firma, fitnesstudio-rabatt etc. nachtrag: na, da sieht man, dass selbst jemand gescheiter mit ner 1 zwar intelligent ist, aber keine ahnung vom job hat - sorry, aber wer sowas fragt, ...
im ersten Absatz gings um die Kosten zum Vorstellungsgespräch! Nicht zum arbeiten... Den zweiten versteh ich gar nicht. Bitte mal auf deutsch.
Die Frage ist durchaus vernuenftig. In D sind die Distanzen anders. In der Schweiz ist alles Nah, und die Fahrt zur Arbeiststelle nicht der Rede wert, auch nicht was die Kosten betrifft. Gewisse Firmen verguenstigen ein GA, andere das Halbtax, die Meisten machen nichts. Wenn der Poster schon eingeladen wird, sind seine Chance gut, denn nur die ersten 3 oder so werden eingeladen.
ich meinte nur, dass jemand der so intelligent ist eine 1 zu erreichen, sollte eigentlich auch genug intelligent sein, um zu wissen, wann der richtige zeitpunkt ist, um nach solchen dingen wie ÖV-vergünstigung zu fragen ;) ..offenbar ist das nicht der fall - und das wollte ich sagen :( oder noch deutscher: wenn ich jemand, der so eine (zwar berechtigte) frage nach ÖV-vergünstigung stellt, aber nicht weiss, wann er danach fragen soll/kann, würde ich nicht einstellen wegen mangel an "menschlichem" verstand - und das hat mit der abschlussnote nichts zu tun!
Der Beitrag von 3350 zielt aber auch eher auf das tägliche Pendeln zur Arbeit und nicht das einmalige, evtl. zweimalige Fahren zum Vorstellungsgespräch. Immerhin wurde mir angeboten, den Termin zeitlich am angegebenen Tag verschieben zu können falls ich per Bahn anreise sollte. Nur welche 3 (von wem?) werden eingeladen? Showman: mein "Verstand" sagt mir daß ich die Frage am Ende des Gesprächs stellen sollte, zusammen mit den anderen Geld/Sozialleistungen/Urlaub-Fragen (also ganz zuletzt) Ich bekam nur gestern den Tip, das lieber gleich auf die Einladung zu machen da das zum guten Ton gehört.
nichts für ungut, dann würde ich in deinem fall einfach abstand von deinem "ratgeber" halten, denn die lächerliche begründung "zum guten ton" deutet ganz klar auf verA***!
Also, in der Schweiz pendelt eigentlich fast jeder. Eine Stunde pro Weg ist nichts Aussergewoehnliches. Ich wuerde die Frage nach Kostenuebernahme nicht stellen. Falls eine generelle OeV Verguenstigung von der Firma angeboten wird, wird am Gespraech erlaeutert werden, wo die Firma sich vorstellt, und auflistet was nun dabei ist. Nicht das man das verhandelt, das betrifft alle Angestellten. Ob es eine Kantine hat, Firmenwagen, und solches Zeug. Das sind dann nichtmonetaere Lohnbestandteile. Auf mich als Arbeitgeber wuerde eine Frage nach einmaliger Bahnkostenerstattung einen Eindruck von enger Sehweise hinterlassen.
ja, gut ok. Was noch nicht geklärt ist, ist meine Frage nach dem Einstiegsgehalt in meinem OP. Sind die 80k in meinem Fall ein guter Ansatz?
meine frage ist gibt es deutsche die mir über die vbz was sagen können könnte da anfangen soll ich es machen ?
@Thorsten naja es ist schweiz absolut nicht üblich das man die fahrtkosten zum vorstellungsgespräch erstattet bekommt... Möchtlich das man sie dir erstattet, da du deutscher bist, aber beim falschen personaler wirst du mit der frage nach dne fahtkosten einen extrem negativen eindruck hinterlassen... würd dir davon abraten... redest du bei 80k von Franken oder Euro? also Euro kanst vergessen... Franken.. maybe, aber für den Thurgau doch sicher das obere limit... P.S. Wie ich hier im forum bemerkt habe, ist man in Deutschland stark auf noten fixiert... nach meiner erfahrung (und jenen von meinem umfeld) sind die noten eher 2rangig... es ist mehr ein plus wenn du von der "richtigen" hochschule kommst...
Als Absolvent kann man hoechstens nach dem Gehalt fragen. Mangels Spezialwissen kann man nicht verhandeln. Zudem ist das Gehalt nicht alles. Es gibt Produktionsjobs, wo man von der ersten Sekunde weg produktiv ist und das dann jeden Tag durchzieht. Und dann gibt es Entwicklungsjobs wo man jeden Tag etwas neues probiert, erfolgreich oder nicht haengt unter anderem auch von der Vorerfahrung ab. Und dann gibt es jobs bei denen man zuerst mal 3 Monate eingearbeitet wird. Meine damit, der Bestbezahlte ist nicht unbedingt der Beste. Als als Absolvent nimmt man was man bekommt. Man kann sich in der Probezeit ja etwas umhoeren, was fuer einen vergleichbaren Job bezahlt wird. Nicht selten wird Absolventen im gleichen Absolventenjahrgang in derselben Firma auf den Euro gleich viel bezahlt wird, und bei vergleichbaren Firmen zumindest aehnlich viel. Ich hab keine Ahnung was zur Zeit Absolventen bekommen.
Das Durchschnittseinkommen der FH-Absolventen liegt in der SChweiz über Fachrichtungen und Abschlussjahrgänge hinweg bei ca. 114.300 Franken jährlich. Berufseinsteiger rechnen mit ca. 85.000 Franken. Gehälter der unter 30-jährigen Agronomie: 85.300 Franken Architektur/ Bauplanung: 83.200 Franken Betriebswirtschaft: 88.200 Franken Chemie/ Life Science: 84.900 Franken Technik: 85.100 Franken 85.000 Franken sind etwa 54.000 in Euro, also 4.500,- bei 12 Monaten. Nach Abzug der Steuern (Lohnsteuerrechner Schweiz) bleiben in einem durchschnittlichen Kanton 3400,- Netto. In Deutschland sind es mindestens 1000,- weniger. Quelle: http://hallo-schweiz.ch/forum/viewtopic.php?f=6&t=11544&st=0&sk=t&sd=a&start=75 gez. Anton (nicht aus Tirol)
Hätte da mal jemand ein reales Gehalt in Franken samt Beruf und Tätigkeit?
Was sagt eigentlich das Gewissen, wenn man sich an deutschen Schulen und Hochschulen ausbilden lässt, das deutsche Gesundheitssystem nutzt und auch sonst dem Staat einiges an Kosten verursacht und dann in die Schweiz geht, um dort zu arbeiten und Steuern zu bezahlen? Mein Vater hat mich aufgezogen, deswegen kümmere ich mich jetzt um ihn. Der deutsche Staat hat mich ausgebildet, desewegen arbeite ich hier und zahle hier Steuern. Was sagt das Gewissen zur Emigration?
Ich kann nur für mich sprechen: Ich arbeite auch nicht in dem Land, das mich ausgebildet hat. Grund: die Finanzen. Hier kriege ich mehr. Jedem Land steht es frei, seine Steuerpolitik so zu gestalten, wie es will. In dem Wort steckt ja z.B. das Tätigkeitswort "steuern" = lenken drin. Wenn es sich dann so ausgehet, daß man in Land-X mehr verdient, warum nicht? Nennt man Globalisierung! Die Firmen machen es ja auch so und gehen dahin, wo es am Billigsten ist, z.B. in Luxemburg. Was zahlen die noch an Steuern? Gegenfrage: Warum arbeiten in Bayern so viele Ostdeutsche, Hamburger und Niedersachsen? Das kleine Land Hamburg hat z.B. den Herrn T.R. die Schule bzahlt und ihn ausgebildet, dann ist er nach Niedersachsen gegangen, hat dort studiert und profitieren tun die Münchener, weil er dort seinen Geschäftsbetrieb hat.
Philipp L. wrote: > Was sagt eigentlich das Gewissen, wenn man sich an deutschen Schulen und > Hochschulen ausbilden lässt, das deutsche Gesundheitssystem nutzt und > auch sonst dem Staat einiges an Kosten verursacht und dann in die > Schweiz geht, um dort zu arbeiten und Steuern zu bezahlen? Das hat sich in den ersten 5 Jahren, in denen ich brav und reichlich meine Steuern in Deutschland bezahlt habe, abgenutzt. Zur Gesundheit: Ich war schon immer privat versichert - daher weiss ich, im Gegensatz zur Mehrheit der Deutschen recht gut, was Gesundheit kostet. Hast du schonmal den Arbeiter, der in der allgemeinen Krankenkasse mit der ganzen Familie untrergeschlupft ist, nach seinem Gewissen gefragt? > Was sagt das Gewissen zur Emigration? Wo ist das Gewissen bei der immer staerker werdenen Hatz auf die Gut- und Besserverdienenden? Wo beim grenzenlosen Umverteilungswahn? Der Hauptvorteil vom Leben in der Schweiz ist nicht, dass man dort besser verdienen wuerde - sondern, dass das Verhaeltnis zwischen eigener Arbeit und eigenem Einkommen noch stimmt und man sich mit dem, was man erreicht hat, nicht vor Neidern verstecken muss. Meine Altersvorsorge besteht aus dem, was ich zuruecklege und nicht aus einem schwarzen Loch, aus dem sich jeder bedient. Hier weiss man einfach noch, was leben und leben lassen bedeutet. Und nicht zuletzt: Hier hat's lauter nette Menschen. Sogar auf Behoerden.
Hallo, Ich bin Uni-Absolvent Dipl. Elektrotechniker und wollte gerne in der Schweiz arbeiten. ich habe die Unterhaltung hier fleissig verfolgt und habe folgende Fragen an euch: ist es überhaupt möglich bei der Einstellung als Absolvent übers Gehalt zu verhandeln, da man eigentlich ja keine Erfahrung hat? Oder wann ist der richtige Zeitpunkt übers Gehalt zu verhandeln, nach der Probezeit oder nach einem Jahr ? Es wurde mir 83200 CHF angeboten, ist es ein realistischer Gehalt oder ist es für Uni-Absolventen unter dem Durchschnitt? Eine andere Frage ist, wenn man nach einer Zeit merkt dass man doch in einem anderen Gebiet arbeiten möchte, wird die vergangene Zeit als Erfahrung zählen, oder steht man dort wieder am Anfang? Ich finde es sehr schwer als Absolvent sich für eine Bestimmte Richtung und Stelle zu entscheiden. Sollte man dort lieber mehr Bewerbungen an verschiedene Unternehmen abschicken oder wie sollte man dort vorgehen?
>Der Hauptvorteil vom Leben in der Schweiz ist nicht, dass man dort >besser verdienen wuerde Kommt drauf an. Bestimmte Berufsgruppen verdienen dort massig mehr! Das bessere Netto/Bruttoverhältnis tut sein Übriges. >Und nicht zuletzt: Hier hat's lauter nette Menschen. Sogar auf >Behoerden. Stimmt. Die Schweizer Verwaltungsmenschen sind echte Dienstleister. >Wo beim grenzenlosen Umverteilungswahn? Siehe Porscheaktionäre im Vorstand, die sich dumm verdient haben!!!! >83200 Franken Sofort unterschreiben! >wird die vergangene Zeit als Erfahrung zählen, Naive Frage, ja, klar, wenn Du die gebrauchen kannst im neune Job. Ausserdem sind 50% des Jobs allgemeine Dinge, die rein formal und nicht projektbezogen sind - die gelten fürs Hardwareentwickeln, wie fürs Softwarechreiben.
Ich finde 83000 sehr viel Geld. Das sind so um die 55 Tausend Euro. Wenn ich höre,dass hier einige Absolventen mit unter 40 beginnen... die müssen 7 Jahren im Job arbeiten, um dahinzu kommen!!!!! In der Schweiz sind die Steuern noch geringer, dass muss sich ja lohnen.
@Gast (Gast): Wie oft denn noch: Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Ganz heißer Tipp noch: Eventuell, aber wirklich nur vielleicht, steht das generell höhere Einkommen in einer Verbindung mit dem allgemein höheren Preisniveau. MfG Patrick
Bemüht man einen online-Steuerrechner für einen teuren Kanton, sind die Steuern immer noch ein Drittel niedriger. Bei den Abgaben zur KV u.ä. ist es ähnlich. Als Einwanderer zahlt man in der Schweiz zunächst die Quellensteuer, solange man unter 120.000 Franken liegt. Brutto Netto Deutschland : 50.000 27.000 (-46%) Schweiz : 83.000 59.000 (-28%) Die errechneten 59.000 sind in Euro 38.000! Es gibt also 11.000 Euro mehr in der Schweiz = 17000 Franken. Das sind wenigstens 1400 Franken netto mehr. Soviel teurer ist es dort nicht. Ich bräuchte nach meiner Rechnung höchstens 1000 Franken mehr, die Hälfte davon für die Wohnung. Topabgänger haben die Deutschland ungefähr die 50k und die gut 80k wären dafür angemessen. Wer aber weniger hat, wird verarscht. Dann ab in die Schweiz! Dort kiegt man für die eingezahlten Rentenbeträge auch noch etwas mehr raus!!!
David wrote: > @Thorsten > naja es ist schweiz absolut nicht üblich das man die fahrtkosten zum > vorstellungsgespräch erstattet bekommt... Ich habe demnächst auch ein Vorstellungsgespräch in der Schweiz bei einem großen Konzern. Die haben mir angeboten meine Fahrtkosten und Hotelübernachtung zu zahlen ohne dass ich danach gefragt hab.
@Xxx Yyy die werden dringend leute suchen, und sich daher den deutschen sitten anpassen, aber ehrlichgesagt, habe ich hier in diesem forum das erste mal was gehört von fahrtkostenrückerstattung bei einem bewerbungsgespräch... üblich ist es in der schweiz sicher nicht...
Ich zitiere: "Sollten Sie aufgrund der langen oder umständlichen Anreise eine Hotelübernachtung wünschen, können wir Ihnen das Hotel BXXXX in XXXXX empfehlen. Allfällige Reservationen können Sie unter der Telefonnummer 0041 56 XXX XX XX vornehmen. Die Reise- und Übernachtungskosten erstatten wir Ihnen gegen Vorweisung der Belege selbstverständlich zurück. Wir bitten Sie, das beigefügte Personalblatt sowie das Spesenabrechnungsformular auszufüllen und zum Gespräch mitzubringen. "
Wir glauben dir ja schon :-) Ist aber in der Tat sehr ungewoehnlich. Klingt nach einer guten Verhandlungsposition :-)
Hallo Bei uns haben in letzter Zeit viele Deutsche und Österreicher angefangen. Ob die Fahrt bezahlt wurde zum Vorstellungsgespräch wies ich nicht, aber die ersten 3 Monate wurde das Hotel bezahlt, bis eine Wohnung gefunden wurde. Gruss
Wo seid ihr angesessen? Gibt es nicht genug Schweizer, die das können?
Die Ausländer sind billiger! Besonders die Österreicher!
>Das allgemeine Preisniveau der Schweiz liegt höher. Übertreib mal nicht. Ich war schon in der Schweiz. Sicher sind 20% mehr zu zahlen, aber als Fachkraft mit hohem Gehalt geht relativ weniger in den Mindestbedarf für Wohnung, Strom etc.. Da bliebt immer noch was übrig, sonst würden es ja nicht so viele machen und umgekehrt, mehr Schweiz in Deurschland arbeiten! >Die Ausländer sind billiger! Besonders die Österreicher! Die Deutschen auch? Wie ist das gemeint? Werden Ausländer billiger beschäftigt? Ich kann mir höchstens vorstellen, dass ausländische Fachkräfte von ihren eigenen Gehältern ausgehen und dann zu wenig fordern. Das allerdings wäre fatal. ?
Mister K. wrote: > Übertreib mal nicht. Ich war schon in der Schweiz. Sicher sind 20% mehr > zu zahlen, aber als Fachkraft mit hohem Gehalt geht relativ weniger in > den Mindestbedarf für Wohnung, Strom etc... Wenn man in Deutschland nur bei Aldi und Lidl eingekauft hat, ist die Schweiz natuerlich viel teurer. Ansonsten sind es in erster Linie Miete und Restaurants, die deutlich teurer sind. Der Rest haelt sich in Grenzen. > Da bliebt immer noch was > übrig, sonst würden es ja nicht so viele machen und umgekehrt, mehr > Schweiz in Deurschland arbeiten! Geld ist nicht alles. > Ich kann mir höchstens vorstellen, dass ausländische Fachkräfte von > ihren eigenen Gehältern ausgehen und dann zu wenig fordern. Das > allerdings wäre fatal. Das passiert den Meissten nur bei der ersten Anstellung. Insofern haelt sich das Problem in Grenzen.
Hallo Ich denke mal das alle Nationalitäten bei uns den gleichen Lohn bekommen. Es gibt halt einfach zu wenige Leute, die über dass halbe Jahr im Ausland arbeiten wollen. Was sich aber verändert hat bei uns, dass Hilfsarbeiten die am Anfang Italiener später dann Personen aus ex-Jugoslawien erledigt haben, heute Personen aus Ost-Deutschland machen. Mir hat einer mal gesagt "Wir sind eure Polen". Das wird so in etwa stimmen.
comp wrote: > Ich denke mal das alle Nationalitäten bei uns den gleichen Lohn > bekommen. Es gibt halt einfach zu wenige Leute, die über dass halbe Jahr > im Ausland arbeiten wollen. Ein Problem mit der Entlohnung gibt es durchaus: Menschen aus Laendern mit nicht uebertragbaren Aufenthaltsbewilligungen (vornehmlich Inder) werden gerne von den Bodyleasern ueber den Tisch gezogen. Die koennen sich kaum wehren, denn wechseln koennen sie praktisch nicht. Da gibt es teilweise Margen von 70%. Leider unterstuetzen die Behoerden mit ihrer Praxis der Vergabe der Aufenthaltsbewilligungen diese Ausbeutung. Das Lohnniveau drueckt das aber nicht: Die Bodyleaser wissen sehr genau, fuer wie viel sie die Leute verkaufen koennen. Das schadet dem Mythos bei Arbeitgebern und (einheimischen) Arbeitnehmern, dadurch wuerde viel gespart und die Loehne gedrueckt, allerdings nicht...
Na, bei den sich hier im Forum umeinand Elektroingenieuren und Informatikern dürften die Margen eher ei 7% liegen :-). >Es gibt halt einfach zu wenige Leute, die über dass halbe Jahr >im Ausland arbeiten wollen. Das ist bezogen auf die Schweiz auch so ziemlich das schlechteste, was man machen kann, weil man dann sicher über die 90Tage drüber ist, abernoch nicht genug Geld in der Schweiz gemacht hat, um insgesamt steuerlich besser abschneiden zu können. Schweiz lohnt nur für Selbständige bei D < 90Tage oder aber ganz hinziehen und deutschen Wohnsitz aufllösen. Dann wird schweizersich versteuert und der deutsche Fiskus geht leer aus. Dann - UND NUR DANN - bleibt auch wirklich mehr übrig!
Hallo Alle Deutschen die bei uns Angefangen haben, wohnen jetzt auch in Zürich oder Umgebung. So viel ich weis gibt es keine Steuerlichen Vorteile in der Schweiz wenn man nur unter <90 Tage zu Hause ist. Leider...
Die Aussage bezog sich auf Projektarbeit wegen des Vorschlags, "ein halbes Jahr" ins Ausland zu gehen. Selbständige können sehr unkompliziert bis zu 90 Arbeitstage in der Schweiz arbeiten, mit Verlängerung sogar 120 Tage. Das praktisch tatsächlich machbare sind 90 Tage am Jahresende und weitere 90+30 Tage im neuen Jahr. Die Verlängerung wird i.d.R. akzeptiert, wenn man dem kantonalen Amt für Wirtschaft bei der Anmeldung (geht übers Internet) gleich mitteilt, dass nach den 120 Tagen defintiv Schluss ist. So werden es dann 210 Arbeitstage in der Schweiz (fast ein Bruttozeit!). Mit etwas Mehrarbeit dort (10%) sind es wie 225 Tage und dann noch 10% zuhause mit Zwischenauffenthalten alle 4 Wochen (wegen der Dienstreisenregelung) kommen so fast 250 effekive Arbeitstage = 2000 Stunden in gut 12 Monaten brutto zusammen. Man muss dann dort keine Sozialleistungen oder Steuern abführen. Das Problem ist dann einzig, eine Stelle zu kriegen, die einem einen so hohen Stundensatz abwirft, dass sich die Fahrerei und die Kosten für die Zusatzwohnung lohnen. Das ist da Problem. In den meisten Kalkulationen lohnt es sich nicht!
Also ich verfolge das Ganze nun schon eine Weile und hab auch schon in der Schweiz gewohnt, aber was hier für Milchmädchenrechnungen ablaufen, ist unglaublich. Der reine Bruttoverdienst ist sicher 30-40% (nach umrechung des schweizer lohns in €) höher... aber: 1. die schweizer-netto-gehälter sind in keiner weise mit den deutschen zu vergleichen. ein "normaler" schweizer bekommt seine lohnsteuer nicht am monatsende vom lohn abgezogen, sondern zahlt seine lohnsteuer am jahresende. für ausländer wird eine sogenannte quellensteuer am monatsende verrechnet. Solltet ihr also gehälter vergleichen wollen, müsst ihr bedenken, mit wem ihr eure gehälter vergleicht. 2. seid ihr für eure krankenversicherung selbst zuständig. diese geht nicht wie gewohnt vom lohn ab, sondern wird je nach alter berechnet, dabei spielt das einkommen keine rolle. aus eigener erfahrung kann ich sagen, dass man mit monatlichen beiträgen um die 300chf zu rechnen hat. auserdem hat man immer eine jährliche franchise, dh. bis zu eurer franchise zahlt ihr erstmal alle arztkosten selbst. ausserdem habt ihr dazu immernoch einen selbstbehalt von 10% bis zu einer summe von 700chf jährlich. Zahnarzt wird gar nicht bezahlt. Ein gesunder mensch kann in der schweiz sicher vom lohn etwas sparen, sobald man aber zum arzt geht, wirds teuer. ne wurzelbehandlung kann dann locker mal 1500chf kosten. man sollte sich also bei seinen lohnberechnungen und "wieviel verdiene ich mehr" bewusst sein, was man für das geld bekommt. 3. von meinem empfinden her, sind die lebenshaltungskosten um 50% höher. angefangen bei miete, lebensmittel, kino, essen gehen usw... so wie ich es erlebt habe, hat man sicher ein paar taler mehr am monatsende übrig, aber nie und nimmer 1000€ oder solche größenordnungen.
kleine Ergänzung: nimmt man noch Familie mit in die Schweiz, muss man mit Kosten für den Kindergarten von 2000chf rechnen. Ausserdem gibt es keine Familienversicherung, dh. Kind und Frau müssen extra krankenverichert werden...
Ich kann als Nichtschweizer da nicht so mitreden, aber nur eines: 300chf für die KV sind wenig! Wenn man in D einigermassen verdient, zahlt man die Grenzsumme von Betragsatz x Bemessungsgrenze und das sind über 6500,- im Jahr von denen der AG nicht einmal die Hälfte übernimmt. Dir bleiben dann mindestens €300,- im Monat. Obwohl das das mit den Zähnen ist, ist mir das immer noch teurer. Das zweite, was ich beisteuern kann: Ich kenne eine Reihe von Ingenieuren, die von Ö und D in die Schweiz fahren zum Arbeitem. Das sind Erfahrene Leute, die auch vorher gut verdient haben müssen. Einige wohnen in der Schweiz und leben/zahlen komplett dort - anderen machen den Grenzgänger und fahren heim, zahlen also Deutsche Steuern und Krankenkasse. Für beide muss es sich ja lohnen, sonst gingen sie nicht hin!
hallo, ich kann nur sagen, dass einstiegsgehälter in Höhe von 80.000 sch.frk/p.a. von denen hier berichtet wird nicht wirklich hoch sind für einen deutschen ingenieur und angesichts der offensichtlich höheren ausgaben in der schweiz keineswegs verlockend. im ländle z.B. und das ist der deutsche südwesten :) kriegt man in der automobilindustrie am anfang locker seine 55.000 euronen (stand frühjahr 2008; entspricht gut 3000 € im Monat in Steuerkl. III) wenn man sich während des studiums nicht ganz so dumm angestellt hat, ein paar interessante skills besitzt und es auch versteht diese den herren gut zu verkaufen. und für 1000 euronen warm/monat kriegste auch noch ne schöne 100qm Wohnung am rande stuttgarts in der genug platz für frau und kind (164 € Kindergeld!, gibts sowas in der schweiz?) ist. zugegebenermaßen muss man sich fragen welche landsgenossen erträglicher (kleinkarierter :-)) sind: die schwaben oder die schwietzer. letztere kenn ich vom alltag her leider/zum glück nicht. alternative in deutschland ist sicherlich noch münchen (schönste stadt deutschlands ;-)) aber: mit 1000 euronen warm ist nicht mehr drin als 80qm. dafür stimmt aber das inschinhörgehalt mindestens genauso. und: die schweiz bietet sicherlich in puncto skispass deutlich mehr als schwaben (münchen ist da schon schwer zu überbieten), wobei ich bereits beobachten konnte, dass im winter doch recht viele baseler sich am feldberg getummelt haben(?). liegts an den günstigen preisen in deutschland? p.s.: der preisevergleich von schweizermacher ist einfach nur dämmlich. wenn ich aldipreise mit rewe/käfer-preisen in deutschland vergleiche, bekomme ich auch preisunterschiede von 100% (und deutlich mehr). der unterschied ist: hier hat man die wahl, wieviel man in eine gesunde ernährung investieren will sofern man nicht gerade gerade zu dazu gezwungen wird bei aldi einzukaufen, wenn man sichs sonst nicht leisten kann (jeder student z.B. ist froh drum). grüße an alle schweizer und alle dies noch werden wollen :)
@Franke also für die östrreiche grenzgänger lohnt es sich nicht mehr wirklich... Es gibt zwar traditionel glaub etwa 40-50k grenzgener aus österreich die in der Schweiz arbeiten, aber die zahl ist stabil bis rückläufig, da die lohnunterschiede stark abgenommen haben (für schweizer verhältnisse ist der osten tieflohnland im vergleich zu zürich, und der westen österreichs hochlohnland für österreichische verhältnisse), der wechselkurs macht dann noch das seine, auch wenn er in naher zukunft wieder vorteilhafter sein wird für dir Grenzgänger... P.S. auch wenn du fix in die Schweiz ziehen würdest, könntest du dauerhaft bei deiner deutschen KV bleiben, wenn du das möchtest... @deutschlandverfechter die schweizer sind da sehr umgänglich, wobei gewisse details beachtet werden sollten (z.b. als deutscher kannst du kein schweizerdeutsch sprechen, wirst es nie können, also versuchs bitte nicht... :_) ). Wobei ich feststelle, dass die deutschen immer unbeliebter werden unter den verschiedenen ausländergruppen in der schweiz. Ich denke, in 5-10 jahren werden die deutschen in der schweiz inetwa so biliebt sein wie die polen oder türken jetzt in deutschland, es geht zumindest aus verschiedenen gründen klar in diese richtung, wenn auch langsam, aber stetig... @s. 2000chf für den Kindergarten? muss mal nachfragen, aber wär mir jetzt wirklich das neueste...
"im ländle z.B. und das ist der deutsche südwesten :) kriegt man in der automobilindustrie am anfang locker seine 55.000 euronen (stand frühjahr 2008; entspricht gut 3000 € im Monat in Steuerkl. III)" 55k Jahresgehalt????? Als Absolvent????? Bitte wach schleunigst aus deinem Traum auf! Fakt ist das gerade jetzt bei der Weltwirtschaftskriese 2 oder 3 mal überlegt wird, wem wieviel Geld in den Arsch geblasen wird. Und da nützt dir auch deine 1er Diplomnote mit Auszeichnung nix. Auf 55k wirst du 100pro im Leben nicht kommen. Ein gutes Einstiegsgehalt in Deutschland liegt bei 45k-48k.(im Osten sinds deutlich weniger) Da solltest du aber schon über Auslandserfahrung verfügen und perfekt Englisch sprechen können. Gutes Beispiel: Ein Freund von mir hat sein FH-Diplom mit 1 bestanden... dann seinen Master in England mit Auszeichnung gemacht und bekam als Einsteigsgehalt bei Siemens (bei Erlangen) etwa 48k Euro bei 35 Stunden die Woche. Bitte immer auf dem Teppich bleiben. Das Einstiegsgehalt in Berlin bei FH-Elektrotechnikabsolventen liegt bei 38k-40k.
Dein Beispiel aus Erlangen bedarf noch einiger Erklärung: "FH-Diplom mit 1 bestanden" entspricht Uni mit 2-3! und ist daher nicht der Massstab für das Maximum. Uniabgänger kriegen locker mehr und besonders in Erlangen gibt es soviele FH-Abgänger, dass es mich wundert, dass Siemens überhaupt einen einstellt. Die haben nämlich Masse an Auswahl. Die 48k wären also mit 10% zu beaufschlagen, womit man bei 52k landet. Hochgerechnet auf 40h sind das bei 8/7 sogar 60.000. Das ist sogar sehr viel würde ich mal sagen. Das Beste, was ich gehört habe, sind 1er Kandidaten Uni mit 57.500 in stark gesuchten Positionen , aber nicht im Autobau - auch nicht vor der Krise. "Master in England mit Auszeichnung" entspricht dann einem Durchschnittsunimann, sage ich mal :-) http://www.mikrocontroller.net/attachment/47467/vergleich.jpg
Zu früh gesendet: In der Grafik ist mal dargetstellt, was man in DACH nach 2 Jahren hat und über hat. Man darf nicht nur das Brutto sehen.
>>Dein Beispiel aus Erlangen bedarf noch einiger Erklärung: >>"FH-Diplom mit 1 bestanden" entspricht Uni mit 2-3! und ist daher nicht >>der Massstab für das Maximum. Uniabgänger kriegen locker mehr und >>besonders in Erlangen gibt es soviele FH-Abgänger, dass es mich wundert, >>dass Siemens überhaupt einen einstellt. Die haben nämlich Masse an >>Auswahl. Falsch... im technischen bereich zumindest liegen in der schweiz die anfangsgehälter von uni-absolventen unter jenen von fh-absolventen... (die uni absolventen holen die fh-absolventen irgenwann ein, aber erst nach x-jahren...) Weiter würd ich im bezug auf die schweiz nicht so stark auf die Noten schauen, ich und mein kollegenkreis haben die erfahrung gemacht, dass diese eigentlich irrelevant sind...
>@deutschlandverfechter >die schweizer sind da sehr umgänglich, wobei gewisse details beachtet >werden sollten (z.b. als deutscher kannst du kein schweizerdeutsch >sprechen, wirst es nie können, also versuchs bitte nicht... :_) ). Wobei >ich feststelle, dass die deutschen immer unbeliebter werden unter den >verschiedenen ausländergruppen in der schweiz. Das mit der Sprache ist machbar ;) Ich kenne mehr als einen Deutschen, der sehr gutes Schweizerdeutsch spricht (natürlich mit einem gewissen Akzent, aber kaum, dass es stören würde).. Allerdings werden die Deutschen natürlich immer unbeliebter. Zum einen darum, weil sie als Billigarbeiter gelten und den Schweizern somit "die Arbeitsplätze wegnehmen", zum anderen weil die Mentalität der Deutschen derjenigen der Schweizer praktisch entgegengesetzt ist. Mit ein bisschen Rücksichtnahme beider Seiten ist es aber machbar, gute Beziehungen aufzubauen :)
Wenn ich einen Arbeitsvertrag in der Schweiz erhalte und von Deutschland in die Schweiz umziehe, ist es dann ueblich, dass der Arbeitgeber die Umzugskosten und die Maklergebuehren für die Wohnungssuche uebernimmt.
>Wenn ich einen Arbeitsvertrag in der Schweiz erhalte und von Deutschland
in die Schweiz umziehe, ist es dann ueblich...
Sonst noch was ?
Kann ich mir kaum vorstellen. Und wenn es so waere, dann waere es
bindend, dann wuerde ich als Arbeitgeber eine langjaehrige Zusage haben
wollen und dann wuerde ich der aufgewendeten Betrag wiederhaben wollen
zB in Form eines reduziertem Monatslohn, aufgeschobener Gehalterhoehung,
usw.
Als Arbeitnehmer wuerde ich lieber die paar Euronen selbst zahlen und
meine Unabhaengigkeit behalten wollen. Ploetzlich entpupt sich der
freundliche Arbeitgeber als ausbeuterischer Sklaventreiber, der massiv
zuwenig bezahlt. Dann ist es besser keinen 5 Jahresvertrag
unterschrieben zu haben.
Zusammenfassend : Eine beliebig schlechte Idee. Vergiss es.
Er wollte nicht hoeren, was du glaubst oder wuerdest, sondern was ueblich ist. IMO kann man da keine feste Aussage treffen, ich habe schon alles erlebt - die einen interessiert das gar nicht, andere sorgen fuer Wohnung, Umzug und Zwischenunterkunft. Zwischendrin gibt es auch welche, die zahlen nur fuer Leute aus Uebersee, andere nur fuer Kader und beim naechsten wieder kommt's darauf an, wie die Tante von HR heute drauf ist.
Ich wollte ausdruecken, du gewinnst nichts wenn du etwas in den Verhandlungen durchdrueckst.
Die Schweiz stoppt jetzt sowieso die Einwanderung für Deutsche, muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Würde man das hier mit dem Dreck aus Anatolien genauso machen, ein Nazi Vergleich wäre gleich zur stelle !
>Die Schweiz stoppt jetzt sowieso die Einwanderung für Deutsche, muss man >sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Ist da so? Woher kommt die Info?
An schrieb: > Die Schweiz stoppt jetzt sowieso die Einwanderung für Deutsche, muss man > sich mal auf der Zunge zergehen lassen. > > Würde man das hier mit dem Dreck aus Anatolien genauso machen, ein Nazi > Vergleich wäre gleich zur stelle ! Es geht nicht um die Deutschen, sondern um alle EU-Einwanderer, die durch die Bilateralen Abkommen eine erleichterte Einwanderung erfuhren. Da aber alle im Moment in der Krise sind und sich protektionistisch schützen (siehe Frankreich, als extremes Beispiel), und die Arbeitslosigkeit in der Schweiz bis zum nächsten Jahr wohl stark ansteigen wird, möchte man zumindest die Einwanderung etwas stoppen, damit das Problem nicht verschärft wird. Das hat nichts mit Rassismus zu tun ;)
>Die Schweiz stoppt jetzt sowieso die Einwanderung für Deutsche, muss man
sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Etwas politisches Saebelrasseln ... unwichtig. Ein Vorschlag, der
diskutiert wird. Ja. Reden tun sie gerne.
Die Abstimmung soll es Kantonen ermöglichen die freie Zuzugsrelung zeitweise außerkraft zu setzen. Aber bereits jetzt im Vorfeld der Abstimmung haben einige Kantone darauf verzichtet, diese Neuregelung zu nutzen.
dr schrieb: > Die Abstimmung soll es Kantonen ermöglichen die freie Zuzugsrelung > zeitweise außerkraft zu setzen. > Aber bereits jetzt im Vorfeld der Abstimmung haben einige Kantone darauf > verzichtet, diese Neuregelung zu nutzen. Sogar praktisch alle Kantone. aha schrieb: > >Die Schweiz stoppt jetzt sowieso die Einwanderung für Deutsche, muss man > >sich mal auf der Zunge zergehen lassen. >Etwas politisches Saebelrasseln ... unwichtig. Ein Vorschlag, der >diskutiert wird. Ja. Reden tun sie gerne. Wir reden vorab, damit dann hinterher weniger gejammert wird ;) Im Gegenzug jammern die Deutschen gerne über die Regierung, die über ihren Kopf wegentscheidet, was wiederum in der Schweiz selten der Fall ist, da das Volk immer etwas dagegen tun kann. Es geht ja eigentlich darum, dass die Arbeitsmarktsituation nicht noch mehr verschärft wird. Wenn die steigenden Arbeitslosenzahlen noch mehr steigen, nur weil massenweise EU-Bürger weiterhin in die Schweiz einwandern, hilft das niemandem. In der Schweiz läuft es im Moment wirtschaftlich auch nicht besser als in jedem anderen europäischen Land. Da bringt die Einwanderung den wenigsten etwas. Desweiteren verträgt die Schweiz nur eine bestimmte Zahl an Einwohnern, da sie relativ klein ist und die Wohnfläche längst nicht ausreicht. Oder warum, denkt ihr, sind die Mieten im Raum Zürich so enorm hoch? ;)
>>Autor: An (Gast) >>Die Schweiz stoppt jetzt sowieso die Einwanderung für Deutsche, muss man >>sich mal auf der Zunge zergehen lassen. >>Würde man das hier mit dem Dreck aus Anatolien genauso machen, ein Nazi >>Vergleich wäre gleich zur stelle ! und die deutsche pissen der schweiz auch sonst überall ans bein wenns geht...
>Wir reden vorab, damit dann hinterher weniger gejammert wird ;) Im >Gegenzug jammern die Deutschen gerne über die Regierung, die über ihren >Kopf wegentscheidet, was wiederum in der Schweiz selten der Fall ist, da >das Volk immer etwas dagegen tun kann. >Es geht ja eigentlich darum, dass die Arbeitsmarktsituation nicht noch >mehr verschärft wird. Wenn die steigenden Arbeitslosenzahlen noch mehr >steigen, nur weil massenweise EU-Bürger weiterhin in die Schweiz >einwandern, hilft das niemandem. In der Schweiz läuft es im Moment >wirtschaftlich auch nicht besser als in jedem anderen europäischen Land. >Da bringt die Einwanderung den wenigsten etwas. Desweiteren verträgt die >Schweiz nur eine bestimmte Zahl an Einwohnern, da sie relativ klein ist >und die Wohnfläche längst nicht ausreicht. Oder warum, denkt ihr, sind >die Mieten im Raum Zürich so enorm hoch? ;) Erstmals, kann man die Mietpreise von Zürich nich auf die gesamte Schweiz übertragen, genauso wie den Zustand des Arbeitsmarktes. Jedes Kanton weist eigene Zahlen auf, die doch sehr unterschiedlich ausfallen. Zum Anderem bin ich mir sehr wohl bewusst, dass es in der Schweiz eine praktizierende Volksdemokratie vorherrscht. Übrigens finde ich diesen Zusand überaus vorteilhaft. Aus jeden Fall besser als der unserige. Die Tatsache, dass die einzelnen Kantonen, bereits in vorab der Abstimmung ein Verzicht gemeldet haben, widerspricht nicht der schweizer Tradition, sondern sagt ehe, dass der Arbeitsmarkt in jeweiligen Kantonen noch weit davon entfernt ist gesättigt zu sein. Die gesamtschweizerische Volksabstimmung erlaubt lediglich einen Instrument zu schafen, dessen Nutztungsart letztendlich den Kantonen überlassen wird. Also gibt es kein Widerspruch.
>und die Arbeitslosigkeit in der Schweiz bis zum nächsten Jahr wohl stark >ansteigen wird, möchte man zumindest die Einwanderung etwas stoppen, >damit das Problem nicht verschärft wird. Das hat nichts mit Rassismus zu >tun ;) Tja, da ist Sachsens Ministerpräsident Tillig anders. Er fordert jetzt in dieser schwierigen wirtschaftlichen Lage tatsächlich den Zuzug ausländischer Fachkräfte, weil es in Dtl. doch angeblich an Fachkräften mangelt.
dr schrieb: > Erstmals, kann man die Mietpreise von Zürich nich auf die gesamte > Schweiz übertragen, genauso wie den Zustand des Arbeitsmarktes. > Jedes Kanton weist eigene Zahlen auf, die doch sehr unterschiedlich > ausfallen. > > Zum Anderem bin ich mir sehr wohl bewusst, dass es in der Schweiz eine > praktizierende Volksdemokratie vorherrscht. Übrigens finde ich diesen > Zusand überaus vorteilhaft. Aus jeden Fall besser als der unserige. > > Die Tatsache, dass die einzelnen Kantonen, bereits in vorab der > Abstimmung ein Verzicht gemeldet haben, widerspricht nicht der schweizer > Tradition, sondern sagt ehe, dass der Arbeitsmarkt in jeweiligen > Kantonen noch weit davon entfernt ist gesättigt zu sein. Die > gesamtschweizerische Volksabstimmung erlaubt lediglich einen Instrument > zu schafen, dessen Nutztungsart letztendlich den Kantonen überlassen > wird. > Also gibt es kein Widerspruch. Die meisten ausländischen Fachkräfte siedeln sich aber in diesen Ballungsgebieten an ;) Luzern zieht mittlerweile auch nach (durfte ich leider unlängst am eigenen Leib erfahren), Genf, Basel und Zürich haben die gleichen Probleme. Kaum eine ausländische Fachkraft wird zu den mittelständischen Unternehmen in der Zentralschweiz wandern, sondern eher zu den Grossbetrieben im Raum Zürich/Ostschweiz hingezogen werden. Nunja, wieso sagt dies ein Kanton? Es kommen gute Steuerzahler in ihre Kantone, natürlich wird da niemand nein sagen. Auch die Firmen wollen sich gerne diesen Weg offen halten. Dass dabei aber die inländische Arbeitnehmerschaft meist vollständig ignoriert wird, interessiert keinen. Es ist gut, dass ein solches Instrument geschaffen wird, doch wenn es dann selbst in notwendigen Fällen aus Angst um die Sympathie der Firmen nicht angewandt wird, ist es nutzlos.
Bei dem ganzen Thema stellt sich mir immer wieder die Frage, was eine Fachkraft ist! Sowohl die Schweizer, als auch die Deutschen scheinen darunter zu leiden, dass in den oberen 5% der technischen Topeliten Leute fehlen, aber die Politik diesen Umstand nutzt, um auch alle anderen Fachkräfte als mangelnd zu bezeichnen - wobei natürlich auch die Fleischereifachverkäufern fällt. Also holen sich die Schweizerfirmen die billigen Deutschen Monteure, die Westfirmen die Ossis und die Ossis die Polen. So kann es ja wohl nicht sein! Ich kann dazu nur sagen, dass ich keinem Schweizer eine Arbeit wegnehme oder weggenommen habe, weil ich so abgrundtief elend teuer bin, dass jeder ortsansässige Schweizer billiger sein muss, weil er ja nur die Wohnungspreise vorort zahlen muss, während ich vorort Hotel und noch mal daheim zahle und auch noch Reise anfällt. Wenn mir die Firma also 1200,- Sfr am Tag gibt, dann tut sie es, weil sie keinen anderen findet. Vielleicht sind aber die Schweizer Systemspezis noch teuerer?
Da die Schweizer verschwiegen sind ihren Lohn betreffend, gibt's diesen da: http://www.lohnrechner.ch/ Lohnrechner des Gewerkschaftbundes, beruht auf statistischen Befragungen.
Dann aber bitte gleich von offizieller Stelle: www.lohnrechner.bfs.admin.ch
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