Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Pegelwandler von 5V auf 12V


von Hans (Gast)


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Hallo Leute,

ich habe mir einen Pegelwandler von TTL Pegel (0-5V) auf 12V Pegel 
(0-12V) gebaut.

Schaltungsvorlage: 
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/praxis/bausatz_pegelwandler-mit-transistoren.htm

PNP Transistor BC557
Stromverstärkung 50


Jetzt passiert aber folgendes:

nach ein paar Studen ist der Transistor BC140/16 defekt, er leitet dann 
immer die 12V durch, obwohl am Eingang 0V anliegen.

Wenn ich den Transistor austausche funktioniert die Schaltung wieder, 
aber nur halt ein paar Stunden.

Habt ihr einen Verbesserungs Vorschlag für die Schaltung damit sowas 
nicht passiert?

Gruß Hans

von Jack B. (jackbraun)


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Welche Schaltung hängt am Ausgang (C von BC140) des Pegelwandlers?

von Hans (Gast)


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Am Ausgang hängt momentan nur ein Oszzi!

von Jack B. (jackbraun)


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Die Frage nach der Weiterverarbeitung:

Wenn der Ausgang nur logisch gebraucht wird, würde ich den Kollektor-
widerstand auf 2-5k erhöhen (warum so viel Strom verbraten?).

von Jack B. (jackbraun)


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Noch was:

Ist der Basiswiderstand für den 557 mit 320k angegeben?
Ich würde einfach 10k nehmen.

von Tom (Gast)


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Aber warum geht der npn-Transistor kaputt?

Meine Theorie:

Die Eingangsspannung geht bei logisch 1 vielleicht nur auf 4 Volt hoch. 
Damit liegt 1 Volt über R1 und der Basis-Emitter-Strecke vom pnp. Das 
führt zu ein wenig bisschen Basisstrom, was schlussendlich im 
npn-Transistor ein "bisschen" Kollektorstrom fliessen lassen könnte. Bei 
dem niedrig bemessenen R3 könnte das zuviel Leistung für den npn sein.

Lösung: R3 erhöhen.

von A.K. (Gast)


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V2 nachmessen. Wenn je nach Zustand 12V und <=0,5V, dann ok. Wenn 
irgendwas dazwischen => Mist, evtl. verpolt.

R3 verheizt so wie im Elko dimensioniert knapp 0,5W. Bischen viel. Und 
wenn's denn wirklich so sein soll (wie schon erwähnt ist der für die 
meisten Anwendungen viel zu klein dimensionert), dann muss der das auch 
vertragen können.

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