Hi ich plane Ströme bis 1A zu messen (DC).. Dazu habe ich einen 0,1 Ohm Widerstand gekauft, über den der zu messende Strom fließt. Nun meine eigentliche frage... Da der ADC eines AtMega32 ja nur 10Bit (~5mV bei 5V Aref) Auflösung hat, und ich deshalb nur Ströme in 50mA stufen messen könnte, allerdings mindestens 1mA bräuchte benötige ich einen Differenzverstärker. Die Berechnung eines solchen ist in meinen Augen allerdings ein bisschen tricky. Hat jemand schonmal sowas gemacht?
Hm. also zum einen hätte ich ja Zweifel über die Sinnhaftigkeit bzw. die Stabilität und Genauigkeit von 1mA bei 1A Gesamtstrom, alleine die Genauigkeit/Temperaturgang deines Widerstandes dürfte dir da falsche Ergebnisse vorspielen Also du hättest die Option die Differenzverstärkereingänge des Atmega zu benutzen, deren Genauigkeit läßt aber etwas zu wünschen übrig. wichtig wäre zu wissen in welchem Bereich du Auflösen willst, 0-1A in 1mA Schritten ? Denke nicht....... Oder suchst du eher nach einer Möglichkeit um 1A herum (+/- 0,1A oder so) zu messen. Eventuell klappt es auch den GND des internen A/D Wandlers nicht auf GND sondern auf 3V oder so zu setzen, würde die auflösung auch erhöhen , müßte man aber erst mal nachsehen/probieren ob das klappt oder ob da intern noch was verbunden ist. Das wären so ein paar simple Ideen ohne extra Verstärker..
Hallo, wie genau müssen die Werte denn sein? Also für welche Anwendung sind sie gedacht? Ich baue gerade ein Ladegerät und verstärke die Spannung über einem Shunt auch um sie genauer verarbeiten zu können. Dazu habe ich die Formel auf http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210153.htm benutzt und für meinen Zwecke funktioniert es ausreichend gut. Die Fehler, die der OP-Amp macht sind mir egal - das kann bei dir anders sein... Ach ja, der ADC des ATmegas hat auch eine Referenzspannung von 2,56V oder bei neueren Typen auch 1,1V. Das kommt dir doch sehr entgegen, oder? Und es ist natürlich sinnvoll den internen OPAmp des AVRs zu verwenden, wenn es nicht auf das letzte % Genauigkeit ankommt. Dann musst du nichts berechnen, sondern nur ins Datenblatt gucken wie man z.B. eine Verstärkung von 20x und einen Diff-eingang zwischen AD0 und AD1 auswählt - fertig :) Rechenbeispiel: 1A * 0,1Ohm = 0,1V, Bei 20x und 2,56V Vref hättest du 2V von 2,56V ausgenutzt. Sollte also recht brauchbare Ergebnisse liefern. Grüße, Marco
ich habe eine applikation, welche einen akku lädt. das ladeverhalten und entladeverhalten ist zu analysieren. der entladestrom (verbrauch des gerätes) kann bis zu 1 A betragen, der Ladestrom bis 500mA ich dachte nun +-1A da der Ladestrom allerdings bis auf 10mA runter geht wäre 1mA messauflösung wünschenswert.... Da der Akku max. 4,2V hat ist kein großes halbieren etc der spannung nötig.
Nimm 'nen Sigma Delta Wandler mit Differenzeingang und einen temperaturstabilen Messshunt und Du kannst auch bei 100 mV noch 100uV reproduzierbar aufloesen. Wenn Du den eingebauten ADC nehmen willst, musst Du die Offsetspannungen des Differenzverstaerkers beachten. INA138, AD8202 sind integrierte Loesungen, allerdings auch mit deiutlichen Offset und Offsetdrift.
Der INA114 ist auch ein sehr guter Instrumentenverstärker, ca. 8€ bei Reichelt. Beispielapplikationen im Datenblatt.
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