Hi! Bin verzweifelt, habe mein Elektrotechnik - Studium nur mit einer 3.0 abgeschlossen. Habe ich überhaupt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt???
also ich werde auch nicht besser sein so große probleme sehe ich da nicht
Über 50% der Absolventen E-Technik hat ein 2 oder 1 auf dem Diplomzeugnis. Für einen der besseren Jobs musst Du da schon überzeugende Argumente haben. Daher mein Rat: Bereite Dich auf Bewerbungsgespräche sehr gut vor. Insbesondere eine gute und glaubwürdige Begründung für das Versagen ist wichtig. Auf viele Absagen musst Du Dich aber trotzdem einstellen, da Du nur zur unteren Hälfte gehörst.
Viele Unternehmen wollen nicht den Besten, sondern den passenden. Also wie Dirk auch schon gesagt hat, bereite Dich gut vor - damit kannst Du bestimmt was rausholen. Viel Erfolg
@Steffen Ich denke, wenn du erstmal ein paar Jahre im Job bist spielt deine Abschlussnote keine Rolle mehr... da spielt es eher eine Rolle, was du bisher gemacht hast und welche zusätzlichen Qualifikationen du erworben hast. Aber vielleicht gibt es ja auch die Möglichkeit noch irgendwie einen Master oder so hinten ran zu hängen, dann wirfst du dich die nächsten 2 Jahre absolut ins Zeug und kannst dann vielleicht mit einer besseren Note die jetzige "überdecken" :) Ich wünsche dir auf jeden Fall viele Erfolg, das wird schon :)
Hi, es kommt darauf an, was Du aus Deiner Note machst. Im Prinzip ist die Note noch zu gut. Schlieslich geht es darum mit gegebenem Aufwand "das beste" rauszuholen. Vielleicht hast Du ja einen Nebenjob gehabt um Dein Studium zu finanzieren - klar, dass Du da nicht so viel lernen konntest wie die Anderen, deren Studium Papi bezahlt hat. Vielleicht ... Es gibt tausend Gründe für einen Abschluss: Der wichtigste ist doch, dass Du ihn hast! Die Note spielt keine Rolle solange Du Zielorientiert bist. Was ist Dein Ziel? Wenn Du dem Personaler klar machen kannst, dass das Studium nur ein Schritt zu Deinem Ziel ist, ist plötzlich nicht mehr so wichtig wie "gut" der Abschluss ist... Übrigens gibt es Jobs, da wollen die Personaler keine 1,0-Absolventen .... Gruß Andreas
Ich finde dass die Noten nicht das wiederspiegeln was man leisten kann. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine Note nicht immer aussagekräftig ist. Es gibt bei uns Leute die mit 1.3 abgeschlossen haben, aber von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, und es gibt auch die, die mit 4.0 die tollsten Schaltungen entwickeln können. Klar, der Arbeitgeber kann sicherlich nicht wissen wer geeigneter ist und wird einen besseren Abschluss bevorzugen, ob dies aber die richtige Entscheidung wird sei dahingestellt.
Die Reale Welt... in der Realität sieht es so aus, dass du über "häßliche" Frauen keine Gedanken verlierst. Vieleicht können die aber gut kochen oder sind ein besonderer Mensch im positiven Sinn. Wie du anfangs nur die visuelle Information deines gegenüber hast, hat der Personaler nur deine Noten. Mit wievielen Frauen, die dir absolut nicht gefallen haben, warst du aus? Hast du denen eine Chance gegeben? Warum sollte dir der Personaler eine geben? Mit Personalern und Noten ist es so ähnlich. Mag ja sein, dass du self made bist und nicht alles (erstklassige Bildung von Kiga bis Diplom ) von akademisch gebildeten Eltern gesponsort bekommen hast. Natürlich ist deine Leistung ohne so ein Sprungbrett lobenswert. Nun ist es aber so, dass die Jungs und Mädels mit Sprungbrett, wesentlich höher, mit gleichem Leistungseinsatz, springen können als die ohne. Will heißen: Jeder Personaler einer großen Firma schaut die Bewerbung ab einem gewissen Notendurchschnitt nicht einmal an. Es sei denn, er hat langeweile. Nu, die Welt is halt ungerecht aber dafür hart. Wer viel Geld auf die Bank bringt, bekommt einen höheren Zinssatz als der der wenig auf die Bank bringt. Wer sein Auto Bar bezahlen kann, bekommt Rabat. Der andere der wenig Kohle hat, darf es abstottern und darf auch noch mehr dafür zahlen. Unser System stützt die Starken und hemmt die Schwachen. Das gleiche macht die Natur auch also irgendwo geht es vielleicht nicht anders oder wir sind genauso primitiv wie die Tierchen in der Natur. Wie meine Vorschreiber aber auch schon sagten: Bewerben, Bewerben, Bewerben, vielleicht haste ja Projekte nebenher gemacht und dabei praktische Erfahrungen gesammelt, die im Job nützlich sind. Meinetwegen darfste auch lügen, da dies die Firmen ja auch im großen Stil tun (Schmiergeldaffären, Doppelmoral, Umwelt- und Sozial-Sünden ). Also kämpf mit gleichen Bandagen. Aber so, das du damit glücklich wirst und es kein Pyrrhussieg für dich wird. Bin davon überzeugt, dass du was finden wirst. Mußte halt am Anfang kleinere Brötchen backen. Hast immerhin ein Diplom in der Tasche und dafür einiges leisten müßen und kannst eigentlich Stolz darüber sein. Sei aber ehrlich zu dir selbst. Sind deine Noten schlecht, weil kein Interesse an Elektrotechnik oder weil andersweitige Belastungen durch Nebenjob oder schwierige Lebenssituationen.
Ja, hatte mindestens 40 Stunden in der Woche auf dem Bau verbracht um mir und meiner Frau (arbeitslos) so den Lebensunterhalt zu sichern. Sicher hatte ich nie Zeit zum Lernen. Aber wen interessiert das später? Keinen.
wie mein opa immer sagte man muss sich auf freie stellen bewerben es gibt unatraktive stellen bei denen die bewerberzahl gering ist. und du solltest wenn möglich direkt hingehen bzw vorher anrufen und dann direkt in der firma vorbeischauen. usw
du kannst dich auch auf eine Techbnikerstelle bewerben. Bekommst natülich weniger Geld. Nach ein paar Jahren ist es dann egal was in deinem jetzigen zeugnis steht.
Sorry, Leute, da muss ich den Schwarzmalern mal widersprechen. Hab selber mit 3,29 abgeschlossen und hatte trotzdem nach fünf Bewerbungen einen ordentlichen Job ergattert. Da ich schon damals selbständig Elektronik entwickelt habe, war es nicht schwierig, mich in meiner Bewerbung entsprechend zu präsentieren. Mein Tip: Du musst Dich richtig verkaufen, das fängt schon in der Bewerbung an. Du brauchst ja nicht explizit auf Deine Note hinzuweisen, aber solltest genügend Gründe aufführen, die der Personaler dann problemlos mit Deiner Abschlussnote assoziiert. Wirst sehen, das klappt. Ich habe auch selber Geld verdienen müssen, und den Personaler hat's sogar gefreut, dass ich soviel "Biss" gezeigt habe und niemandem auf der Tasche gelegen habe und alles erfolgreich abgeschlossen habe. Stephan.
Also an der Grundeinstellung von dem Personaler kannst Du eh nichts ändern. Also ob der im Allgemeinen viel oder wenig Wert auf die Noten legt. Aber den Eindruck den Deine Bewerbungsunterlagen machen und an dem Eindruck den Du im Bewerbungsgespräch macht kannst Du arbeiten. Geh mal davon aus das wenn sie dich zu einem Gespräch laden das mit der Note kein grundsätzliches Problem ist. Die stellen ja einen Mitarbeiter ein und keinen Werksstudenten. Also die Aufgaben sind ja auch anders als in einer Klausur. Also ich würde das alles nicht so schlimm sehn.
>wie mein opa immer sagte man muss sich auf freie stellen >bewerben es gibt unatraktive stellen bei denen die bewerberzahl gering >ist. >du kannst dich auch auf eine Techbnikerstelle bewerben. Bekommst >natülich weniger Geld. Lass Dir nicht so einen Opa- oder ähnlichen Schmarrn erzählen. Es gibt auch gute Ingenieurstellen, wo es nicht auf die Noten, sondern auf das Können ankommt.
du willst wissen wie es in der realität ist? wenn du deinem gegenüber klarmachen kannst, das du dich auch in deiner freizeit mit dem gebiet auseinandergesetzt hast und ZB durch praktika oder eben eigene basteleien dein handwerk beherrschst und eben nur eine "lernschwäche" besitzt, dann hättest du evtl bessere chancen als ein guter absolvent, der nur am lernen war, aber in der praxis nicht weiss wie man einen lötkolben richtig anfasst! diese erfahrungen habe ich in unserer firma gemacht! niemand will, zumindest bei uns, was von formeln wissen, aber ein flinkes händchen,etwas praxis erfahrung,teamgeist und kreativität können eine menge bewirken!
... dass Du nur Lernschwächen hast .. oder dass Du unter stress nicht arbeiten kannst... Dies heist Du bist unbrauchbar. Du wirst Dich immer in neue Dinge einlernen müssen oder Dich weiterbilden müssen. Mit dem was du im Studium hattest kannst Du noch gar nichts anfangen. Im Studium hattest Du mehr Zeit was zu lernen wie im Beruf. Dort druckt es ständig mit Terminen und Du musst unbekanntes schnell auf die Reieh kriegen und Du musst unter Stress arbeiten können. Sprich Du brauchst eine andere Ausrede. Du solltest so ein Argument bringen, dasss nicht negativ auf Dich zurück wirkt wie zum Beispiel kein Geld gehabt ständig nebenher arbeiten müssen oder so. Du musst aber aufpassen. Es wird dann schnell so ausgelegt, dass Du nicht bei der Sache bist und Dir etwas anderes wohl wichtiger war als Deine Sache ordentlich zu machen (Studium). Das legen die dann so aus, dass Du dann auch im Job so arbeitest und erst recht, wenn andere Dinge dazu kommen wie Freundin oder Familie.
Kennst Du die VDI-Nachrichten ? Jede Woche erscheint dort seit mindestens 25 Jahren eine Seite Leseranfragen mit Heiko Mell. Er hat auch Bücher rausgebracht, die diese zusammenfassen. Ich lese seine Seiten seit meinem Studium - er hat absolut Recht - so werden Stellen in Unternehmen entschieden - und nur so - knallharte Realität. Ich will nicht sagen, dass ich meine Karriere seinen Ratschlägen zu verdanken habe - aber er hat mir frühzeitig die Flausen genommen (Ich war beim Berufseintritt 29 Jahre alt - nach einem Doppelstudium - viel zu alt .... das weiss ich heute!!! Und dass ich heute Geschäftsführer bin verdanke ich seinen Hinweisen (wie man strategisch doch noch dahin kommt - nicht was man operativ im einzelnen tun muss, um dort zu kommen). Habe in 2 Grosskonzernen "gelernt", habe mind. 5 - 10 Jahre bei jedem Unternehmen verbracht und bin nun glücklich im Mittelstand. Okay - das beantwortet nicht Deine Frage, wie bekomme ich einen Job. Alles was ich weiss und meine Versuche, die richtigen Ingenieure für mein U. zu finden resultieren in folgenden Erkenntnissen: Manche stellen sich saudumm in der Bewerbung an - und leben nicht in der Realität. Andere wollen nicht verstehen, was dem Unternehmen wichtig ist ... - alles schon erlebt - jeder hat sein eigenes Problem - es gibt kaum Raster. Für E-Ingenieure dürfte es eigentlich keine Probleme geben - sagt die Agentur f. Arbeit - und warum sollte die lügen wenn sie dies sagt ? Was glaubst Du wie Deine Zukunft aussehen würde, wenn Du Jura studiert hättest (ohne Prädikatsexamen und älter als 25 ...)- da würde Dir die Agentur f. Arbeit aber nur noch Tempo-Taschentücher reichen ... (und eine Umschulung auf E-Technik empfehlen ...!) Meines Wissens kriegt hier jeder E-Ing einen Job - wenn er einen Abschluss hat. Schicke Heiko Mell Deine Bewerbung, wenn Du Glück hast, schreibt er zurück. Aber die Realität musst Du vertragen können, sonst brauchst Du hinterher eine Psychotherapie ... UND: Die Aussage EINER Personalberatung würde mir nie reichen, wenn ich meine Bewerbung beurteilen lasse. Da kann ich nur empfehlen, mind. 5 zu fragen ... und die müssen Zeit haben und ehrlich sein. Vielleicht hat man Dir nur gesagt, Bewerbung ist o.k. , um Dich loszuwerden. Schliesslich konnte man mit Dir ja kein Geschäft machen - und bei den Personalberatern bist Du nichts anderes als Ware ... Grüsse und viel Glück - wird schon klappen - aber Jammern ist nicht der richtige Weg.
Was dieser Herr Mell so schreibt, kann ich nicht immer so folgen! Bishweilen habe ich den Eindruck, daß er keine Zeit hatte für eine Kolumne und daher mal wieder etwas vollkommen Banales publiziert. Manchmal liest sich das wie Dr.Sommer bei der Bravo!
Bereite dich sehr gut auf die Bewerbung, das Vorstellungsgespräch vor. Das heiß informiere dich über das Unternehmen, was wird gesucht, welche Fähigkeiten werden verlangt, was macht das Unternehmen, wo sind die Standorte, wie groß ist das Unternehmen,............. Die Informationen bekommst du aus Stellenauschreibungen und aus dem Internet. Achte darauf das die Bewerbung vollständig und optisch ansprechend ist. Ich meine damit nicht das du ein Kunstwerk abgeben sollst, aber es sollte auch kein Geschmiere sein. Geh im Bewerbungschreiben auf das Unternehmen ein. Ich arbeite bei einem Internationalen Konzern mit >60000 Mitarbeiter. Hier ist es so das die Personalabteilung nur formale Dinge einer Bewerbung prüft. + Vollständigeit der Bewerbung. + geforderte Abschlüsse + möglicher Arbeitsbeginn + Auswahl aller passenden Stellenausschreibungen ( das heißt: du hast dich auf Ausschreibung A beworben, die Ausschreibung C und D würden auch passen, dann geht die Bewerbung zusätzlich in die Abteilung für C und D) . . . Alle Bewerbungen, unabhängig von Noten, gelangen danach in die entsprechende Abteilung ( zb Entwicklung, Fertigung,...) und werden dort bewertet, inclusive einem eventuellen Bewerbungsgespräch und Eignungstest. Die Personalabteilung macht danach nur den formalen Akt der Einstellung. Auch mit "schlechten" Noten sind durchaus gute Chancen, weil die Auswahl nicht nach dem Papier durch einen Fachfremden sondern nach fachlichen Aspekten erfolgt. Und abgesehen davon, sooo schlecht ist ein Schnitt mit 3.0 auch wieder nicht. Sei ehrlich beim Vorstellungsgespräch und fang gar nicht erst mit Ausreden an. Die jenigen die dort mit dir sprechen, haben auch mal studiert und wissen was es bedeutet neben dem Studium zu arbeiten. Neben dem Studium eine Familie zu ernähren ist eine gewaltige Leistung auf die du durchaus Stolz sein kannst. Und das solltest du auch deutlich machen. Du hast schon gearbeitet, weißt was es bedeutet im Dauerstress zu arbeiten (Studium und Bau), bei jungen Ingenieuren, also Abi und dann sofort Studium, ist das anderst. Was die leisten können sieht mann erst nach einigen Monaten. Vielen Unternehmen ist es da lieber wenn sie einschätzen können wie der zukünftige Mitarbeiter unter Stress arbeiten kann. Du hast da schon eine solide Leistung vorzuweisen. Ich will damit jetzt nicht sagen das du es einfach haben wirst eine Stelle zu finden, das ist für niemanden einfach, aber du hast durchaus gute Chancen.
ich denke mal derzeit ist es kein Problem mit einer 3 einen Job im Bereich E-Technik zu bekommen. Wir haben 30 offene Stellen und bekommen die fast nicht besetzt. Z.T warten wir schon seit 2 Jahren auf einen Bewerber... Gruss DiWe
Was ich noch vergessen habe: Es macht wenig Sinn, seine Situation zu hinterfragen, die nun nicht mehr zu ändern ist. Hättest Dich halt mehr anstrengen müssen. >Ich finde dass die Noten nicht das wiederspiegeln was man leisten kann. Ja, ja die Ausrede derer, die keine guten Noten haven. So würde ich garn icht erst anfangen zu diskutieren und die Wertigkeit der Noten runterzureden. Das macht einen schlechten Eindruck- Selbstkritik ist hier eher angebracht: Die anderen waren entweder fleissiger oder habens besser drauf. >Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine Note nicht immer >aussagekräftig ist. Was hast Du denn für reale Erfahrungen als Anfänger, daß du das so von oben beurteilen kansst? Hast Du andere (1er / 2er-Absolventen) mal im Job gesehen? >Es gibt bei uns ... [welche] ... die mit 4.0 die tollsten Schaltungen entwickeln können. Wieder so ein zweischneidiges Schwert : Kannst Du beurteilen, was eine tolle Schaltung ist ? Wievil Horizont hast Du, als Anfänger ?
Analyse der Aussage:
>Wir haben 30 offene Stellen und bekommen die fast nicht besetzt.
Das macht wohl keinen Sinn. Wenn ihr die Stellen FAST nicht besetzt
bekommt, sind sie also weitgehend besetzt und nur wenige noch offen.
Anders herum musste es heissen, wir "hatten 30 Stellen offen" und diese
wiederum gibt inhaltlich keinen Sinn. Keine Firma hat im Laufe der Zeit
30 Stellen offen und konnte sie dann kurz vor der Aussage zufällig alle
besetzen.
Ihr habt wahrscheinlich eine Masse an pauschalen Suchstellen "offen" die
den permanenten Bewerbunsmappenstrom sicherstellen sollen. Da ich áber
soviele Stellen offen habt, solltet ihr auch Bewerbung haben, d.h. alle,
die sich namenentlich für eure Firma interessieren, haben sich
inzwischen beworben und da 30 Stellen eine große Breite abdecken, habt
ihr auch ein heterogenes Image der Bewerber.
Wenn ihr, obwohl ihr heterogen angefragt werdet, keinen passenden
findet, da habt ihr die falschen Anspüche, oder ihr zahl nicht genug
oder aber ihr kriegt von Guten keine Anfragen, da ihr einen schlechen
Ruf habt.
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Ich sage zu dem penetranten Gejaule der Firmen, das auch hier wieder
durchklingt, nur noch das, was ein Ex-Chef mir mal sagte:
Wir SUCHEN keine Mitarbeiter, sondern STELLEN sie einfach ein. Wer in
ganz Deutschland keinen Mitarbeiter findet, der findet nirgendwo einen.
Hallo, das mit den Noten ist im Grunde eine Farce.... Was soll die Note als Alleinstellungsmerkmal aussagen. Es ist bekannt ,daß zuviele Prof "Gefälligkeitsnoten" vergeben, weil es eben nicht gut aussieht , wenn "seine" Leute keinen Job bekommen. Bzgl der al so vielen nicht besetzbaren Stellen. Das "Geschmeiß" in der HR sollte mal dringend runter vom hohen Sockel und weg von den Checklistenkriterien, die Ihr Gewissen entlasten sollen. Letztens habe ich ne Weltcompany angeschrieben ( nicht beworben) weil zb Entwicklungsing gesucht werden, aber auf der Hp keine einzige Stelle vakant ist. Als Antwort bekommt man u.a. Wir wünschen Ihnen alle Gute ... ALso . solange man net in der Lage ist sich auf Höhe des aktuellen Horizonts zu bewegen , ist es völlig egal welche Note einer hat. man sagt quasi grundsätzlich ab und wundert sich , das alle so schlecht sind Standardhinwiese, wie bereite dich gut aufs Gespräch vor sind offen gesagt olle Kamellen, weil unklar ist , auf was für einen Stuhlsäger man trifft. Ich hatte mal einen , da paßten nur zwei Kenngrößen , seine 2m und sein Outfit ( selten wirklich angemessen) und was sollte man machen : Testkreuzchen in einer losen Sammlung Papier machen, wobei wg der losen Anordnung das ganze natürlich gerutschte - und man was ganz anderes "angekreuzt" hat. Andere speilen schon beim Hinsetzen an der Uhr, was besonders bemerkenswert ist, weil dies ein Zeichen der Langeweile ist... Oder wieder andere wollen 2 Stärken/ Schwächen hören. ABER: etwas in Sinne, was von Kandidaten gefordert wird, nämlich ein Eingehen auf den Kandidaten in Korelation mit einem Job , das habe ich noch nie erlebt. Man macht also genau das Gegenteil dessen, was man selbst vom Kandidaten fordert. Ja in einer Großklitsche war man noch nicht mal in der Lage den zukünftigen Arbeitsplatz / Umfeld zu zeigen.... Und nochwas - mit 29 viel zu alt - klar wenn man mit 22,5 bei Aldi im Regal stehen soll . Aber das hat mehr mit fragwürdigem Wunschdenken als mit üblicher Realität zu tun. Zudem das auch noch von der Uni abhängt - und das ist hoch bedauerlich Es scheint nur Schnell , Schnell zu zählen und alles andere ist eher karriereschädlich. SO verwundert es nicht , daß viele sog. Geschäfts- und sonstige Führer beim kleinsten Windhauch weggeblasen werden . Übrigens selbst Geschäftführer - und ging mit 32 von der TH...
@diwe "Wir haben 30 offene Stellen und bekommen die fast nicht besetzt." Welches Unternehmen ist das? Vielleicht sollte ich mich da mal bewerben.
@Teery Ich finde Steffen hat schon Recht mit den Noten. Also bei uns in der Firma haben wir viele "Kandidaten" die mit 2.0 und besser zu uns gekommen sind. Wir haben aber auch 3.0 und schlechter. Teilweise sind die 3er - Leute besser und leisten auch mehr. Sicher hängt das von der Uni/Fh ab, auch von den Profs. Bei uns war es auch so, dass viele Profs aus Feulheit oder was auch immer seit 5 Jahren immer und immer wieder die selbe Klausur aufgetischt haben. Wieviel Wert ist dann so ein Abschluss? Auch wenn er notentechnisch sehr gut ist? Ich kann also nur sagen: Noten sind nicht alles, und da spreche ich aus Erfahrung. Letzten Monat hatten wir einen ( Abschluss mit 1.7 ), der wußte nicht mal wozu ein 7805 ist und geschweige was mit diesem gemacht wird. Also bitte...
>Über 50% der Absolventen E-Technik hat ein 2 oder 1 auf dem >Diplomzeugnis. Das heißt also knapp 50 % haben eine 3 oder 4? Also sind die Noten fast gleichverteilt und die Aussage ist vollkommen informationsfrei ;-)
>Letzten Monat hatten wir einen ( Abschluss mit 1.7 ), der >wußte nicht mal wozu ein 7805 ist und geschweige was mit diesem >gemacht wird. Von unserer Uni kann der nicht sein- wir bringen den Leute bei daß ein 7805 zum Backen von Platinen gemacht ist : http://www.ciao.de/Severin_MW_7805__1920018 >>Über 50% der Absolventen E-Technik hat ein 2 oder 1 auf dem >>Diplomzeugnis. >Das heißt also knapp 50 % haben eine 3 oder 4? Also sind die Noten >fast gleichverteilt und die Aussage ist vollkommen informationsfrei ;-) Nicht ganz, der Aspekt der Gleichverteilung umd die 2,5 IST die Information! Eigentlich muss man aber sehen, daß der echte Schnitt viel tiefer liegt: Denn die vielen 5er, die es nicht packen, müsste man auch dazuzählen. Es ist in jedem Fall richtig, daß das von der Bildungsstätte abhängt: Es gibt Klausuren, da packst Du selbst mit maximaler Anstrengung und super wissen kaum eine 3.
>Nicht ganz, der Aspekt der Gleichverteilung umd die 2,5 IST die >Information! Mathematisch sehr gut erkannt, Applaus! Aber hat das der Poster damit sagen wollen? Er wollte zeigen, dass GANZ viele Leute gut oder sehr gut sind. Da aber fast gleich viele befriedigend oder ausreichend sind, hat seine Aussage wenig Informationsgehalt. Das hat man sich auch vorher schon gedacht. Erinnerst du dich? Da war doch mal was mit Redundanz in einer Nachricht. >Eigentlich muss man aber sehen, daß der echte Schnitt viel tiefer liegt: >Denn die vielen 5er, die es nicht packen, müsste man auch dazuzählen. Die Aussage, die ich aufgegriffen habe, bezog sich aber auf die Absolventen. Deine angehängte Grafik kann ich auch nicht so Recht interpretieren. Was willst du uns damit sagen? Dass es zwei unterschiedliche Arten von 4,0 gibt? Das ist echt seltsam!
So etwas sollte man aber kennen, wenn man studiert hat :-) Nach P.O. ist ein 4,3 auch noch "gerade" eine 4, genauso wie eine 0,7 (= 1+) auch "nur" eine 1.0 ist. Alles, was unter 4,3 ist, also auch die 4,7 (5+) und schlechter sind definitionsgemäß eine 5. Das Zahlensystem der Notengebung ist nun einmal ein Nichtlineares.
Häh? Das finde ich ziemlich sinnlos und ich kenne mindestens vier Hochschulen, bei denen es keine unterschiedlichen 4,0 gibt. Wenn man gerade genug Punkte zum Bestehen hat, bekommt man eine 4,0. Ist man auch nur einen halben Punkt darunter, gibt es eine 5,0. Der Sinn mit zwei unterschiedlich gewerteten 4,0 erschließt sich mir nicht.
>Nach P.O. ist ein 4,3 auch noch "gerade" eine 4
Und was hat das eigentlich mit der Grafik zu tun? Die zweite 4,0 soll
also eine 4,3 sein? Dann hätte zB auch die 3,3 als 3,0 aufgeführt werden
müssen, damit es konsistent ist.
die grafik ist schon richtig warscheilich tummeln sich nur die 1 kanditaten rum die die normalos für dumm halten
Auch wenn die Diskussion sinnlos wird, bei einer Funktion kann doch nie einem Wert der Definitionsmenge (4,0) zwei Werte der Bildmenge zugeordnet werden. Das zweite muss doch eigentlich 4,3 heißen.
Timo wrote: >Erinnerst du dich? Da war doch mal was mit Redundanz in >einer Nachricht. Nur zur Erinnerung!
Hi gebt bitte mal Bewerbungstipps anstatt nur rum zu pöppeln
>>Timo wrote: >>Erinnerst du dich? Da war doch mal was mit Redundanz in >>einer Nachricht. >Nur zur Erinnerung! Schäuble , der war sehr gut. Absolute Sahne! @timo: Bei der Zwischenabbildung 4,0 und 4,3 -> 4.0 ist die Zwischennote (die veröffentlichte!) die Bildmenge. sie wird erst später zur Definitionsmenge durch Zusammenfassung, so wie bei Pivot in Excel!
Hier mal die Auswertung unserer letzer ET2-Klausur. Teilgenommen: 105. Da bist Du mit Deiner 3 doch gar nicht so schlecht.... :)
Könnte fast ein Diagramm von meiner damaligen HM Klausur sein aus der Unizeit. Da sit auch 87% durchgefallen
Frank Bußmann wrote:
> ET1: 120 Studis, 2 (In Worten: zwei!!!!) bestanden...
Der Professor ist sich dabei bestimmt richtig cool vorgekommen...
Naja wie dem auch sei, es stellt sich hier schon die Frage, ob 118
Studenten zu blöd waren vernünftig zu lernen oder ob der Professor zu
blöd war 118 Studenten vernünftig an den Stoff heranzuführen.
Ich laste das eher dem Prof am. Der war auch dafür bekannt. Beispiel: Letzte Vorlesung vor der Klausur: Thema XX haben wir leider nicht mehr geschafft. Ist auch nicht klausurrelevant! Klausur: Thema XX kam dran (was sonst..., mit dick Punkten) Erste Vorlesung im Folgesemester: Thema XX kam ja in der Klausur dran. Ist also bekannt. Nächstes Thema... Davon gibt es noch wesentlich mehr Beispiele (Nur in Vorlesung benutzter Rechenweg erlaubt sonst falsch etc.)
Frank Bußmann wrote: > Ich laste das eher dem Prof am. Der war auch dafür bekannt. Beispiel: > > Letzte Vorlesung vor der Klausur: > Thema XX haben wir leider nicht mehr geschafft. Ist auch nicht > klausurrelevant! > > Klausur: > Thema XX kam dran (was sonst..., mit dick Punkten) > > Erste Vorlesung im Folgesemester: > Thema XX kam ja in der Klausur dran. Ist also bekannt. Nächstes Thema... > > Davon gibt es noch wesentlich mehr Beispiele (Nur in Vorlesung benutzter > Rechenweg erlaubt sonst falsch etc.) Solchde Dinge habe ich von Bekannten schon öfter gehört... es gibt halt immer solche Experten. Auf der anderen Seite gibt es auch Profs, die sich fpr ihr Studenten richtig ins Zeug werfen... tja, da kann man nur Hoffen, dass man Glück mit seinen Profs hat.
Tja, an einer Uni / FH kriegt man eben z.b. gerade mal eine 3 oder 4 wenn man sich ins Zeug legt, und wo anders eine 1 obwohl derjenige nichts getan hat, d.h. doch, er hat die alten Klausuren mitgebracht, oder Auswendig gelernt. Und jetzt bist Du ein Personalchef und hast einen 3er und 1er Bewerber...wen nimmst Du? Wie kannst Du beurteilen wer besser ist, es seitdem es gibt Unis/Fhs mit schlechtem Ruf...ich weiß nicht.
Ich bin 2006 mit meinem Studium (FH, E-Technik) fertig geworden und lag mit einer 2,3 leicht über dem Schnitt (2,4). So schlecht finde ich eine 3,0 nicht, wenn man in den "wesentlichen Fächern" nicht nur 4er hat.
Wie alt bist Du? Das ist ein wesentlicher Punkt! Anossten mußt Du Dich halt umorientieren - frag doch das Arbeitsamt, was Du machen kannst, dann haben die außer Verwaltung auch mal was zu tun! Das ist Deine Anlaufstelle, nicht hier! @ $$$ > Meinetwegen darfste auch lügen, da dies die Firmen ja auch im großen > Stil tun (Schmiergeldaffären, Doppelmoral, Umwelt- und Sozial-Sünden ). > Also kämpf mit gleichen Bandagen. Aber so, das du damit glücklich wirst > und es kein Pyrrhussieg für dich wird. Ja geht's noch???!! Das ist ja schon ein Aufruf zur einer Straftat! Ich hoffe echt, irgendein Jurist pinnt Dir eine. So Leuten wir Dir gönne ich es ,daß sie mal voll auf die Fresse fliegen.
habe jetzt nicht den ganzen thread durchgelesen und auf die gefahr hin, etwas nachzuplappern: "3" ist wirklich nicht berauschend; das ist fakt, ABER wenn du akzeptierst, beim einstiegsgehalt kleinere brötchen zu backen und dich dann im arbeitsleben bewährst, dann interessiert die note nach 5 jahen keinen menschen mehr. ABER du wirst - in 90% der fälle ist das so - die frima wechseln müsssen. du wirst von HR immer nur als der "Mittelmäßige" gesehen und den job den du machst ist demzufolge auch mittelmäßig, und demzufolge gibts nicht mehr kohle. firma wechseln, neue position suchen, und dann schreib in 10 jahren deine erfahrung. grüße jochen
@Smörre, auf Fragen, die nicht unmittelbar mit Deinem zukünftigen Job zu tun haben, darf man durchaus bewusst lügen, ohne deswegen Nachteile befürchten zu müssen. Frag mal einen Juristen, der sich im Arbeitsrecht auskennt. Z.B. Fragen zur Familienplanung, Gewerkschaftszugehörigkeit usw. dürfen wahrheitswidrig beantwortet werden. Also nicht immer gleich den moralisch entrüsteten spielen.
"Also nicht immer gleich den moralisch entrüsteten spielen." Naja, auch wenn solche Lügen juristisch irrelevant sein mögen, so ist das dennoch unmoralisch! Was hat denn Moral mit Rechtsprechung zu tun? Ehrlichkeit währt am längsten. Man muss ja nicht alles ausführlich erzählen und hat insbesondere bei Privatangelegenheiten das moralische Recht, eine Frage nicht zu beantworten. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Prioritäten man in seinem Leben setzt.
@Punktrichter, die Reaktion des Vorposters "Ja geht's noch???!! Das ist ja schon ein Aufruf zur einer Straftat! Ich hoffe echt, irgendein Jurist pinnt Dir eine. So Leuten wir Dir gönne ich es ,daß sie mal voll auf die Fresse fliegen." war heftig und falsch, da wahrheitsrwidriges Ausfüllen von Arbeitgeber-Fragebögen niemals eine Straftat darstellt. Selbst Lügen bei erlaubten Fragen können maximal zur nachträglichen Kündigung führen, aber niemals zu Strafbefehlen. Die Drohung mit irgendwelchen Juristen war also völlig sinnfrei. Im übrigen kann ich also davon ausgehen, daß Du in Deinem Leben noch nie gelogen hast.
>Selbst Lügen bei erlaubten Fragen können maximal zur >nachträglichen Kündigung führen, Weis man was über nachträglichen Lohnabzug, wenn mn z.B: die Zeugnisse gefälscht hat?
Zeugnisse sind Urkunden und deren Fälschungen sind demnach Urkundenfälschungen. Und da hört dann der Spaß auf.
Bewunderer, ich bewundere Deinen Scharfsinn! (o.k. ertappt. Ich habe gerade gelogen...)
@Punktrichter, oh, wir gefallen uns in unserer moralischen und intellektuellen Überlegenheit? Ich Bewundere(r) (Punkt)richter!
> Zeugnisse sind Urkunden und deren Fälschungen sind demnach > Urkundenfälschungen. Und da hört dann der Spaß auf. Richtig, und so hatte ich die Äußerungen von $$$ auch aufgefaßt - wenn er denn schon "lügen" und dann die Korruptionsaffäre bei Siemens, etc. als Beispiel heranführt. Und da hört der Spaß dann auf - zumal Dir dann etwas mehr an Strafe droht, als jemand der in den höhreren Chefetagen weilt - das hat man ja an den lächerlichen Strafen gesehen; in USA wären solche Leute für 10 Jahre in den Knast gewandert.
Hallo, falls es wirklich nicht klappt, brauchtst Du ein neues Zeugnis. Vielleicht ein Ergänzungsstudium zum Master mit etwas verbesserten Notendurchnitt. mfg Fritz123
Also so schlecht ist ne 3 auch wieder nicht. Klar ists auch nicht berauschend, aber wenn man mal die dazugehörige wörtliche Def. nennt, "befriedigend" , dann sollte man den Teufel deswegen nicht an die Wand malen.
Solange sich die Note irgendwie erklären lässt, sollte sie das kleinere
Übel sein.
Wenn ich mir allerdings die Zusammensetzung meiner Diplomnote angucke,
hätte ich eine 4 als Diplomarbeit abliefern müssen, um eine 3 zu
kassieren.
An unserer FH bzw. in meinem Studiengang machte die Note der
Diplomarbeit zusammen mit den Noten der Klausuren und anderer Scheine
ca. 75% (oder auch mehr) der Diplomnote aus. Dazu kamen dann noch die
Note für eine Projektarbeit und die des Kolloquiums.
Wenn man eine gute Erklärung (Geldverdienen...) für die Note hat, sollte
man die im Bewerbungsgespräch vorbringen, sofern man es überhaupt bis
dort schafft. Dazu muß der Lebenslauf schon sehr interessant für einen
möglichen zukünftigen Arbeitgeber sein.
>Habe ich überhaupt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt???
Die Frage stellst du (dir) aber sehr spät...
> >Habe ich überhaupt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt??? > Die Frage stellst du (dir) aber sehr spät... Unsinn, die Frage kann man sich zu jeden Zeitpunkt stellen und man muß dann die entsprechenden Entscheidungen treffen. Was sollen denn andere sagen, die den Abschluß am Ende nicht geschafft haben? Jetzt im Moment gibt's doch wieder mehr Chancen, der große Fachkräftemangel überall, Aufschwung überall, auch wenn ich den nicht so merke. Deshalb fragte ich ja nach dem Alter, der Rest ist nicht so entscheidend.
>Unsinn, die Frage kann man sich zu jeden Zeitpunkt stellen und man muß >dann die entsprechenden Entscheidungen treffen. Wenn man eine nicht besonders prickelnde Note im Diplom hat, dann liegen die Ursachen dafür bestimmt nicht ganz am Ende des Studiums. Dann hat man es leider verpennt, im richtigen Moment die Kurve zu nehmen. (Meine völlig subjekte Meinung!) >Was sollen denn andere sagen, die den Abschluß am Ende nicht geschafft >haben? Sowas ist teilweise Pech. In unserem Studiengang gab es auch Studenten, die eigentlich nur noch Regelungstechnik oder Messtechnik schreiben mussten - alles andere hatten sie in der Tasche. Die sind dann im dritten bzw. vierten Versuch gescheitert. Die meisten von denen hatten aber auch schon einen Job, wo der Abschluß nicht mehr ganz so viel bewirkt hätte. Nur, wenn sie den Arbeitgeber (kurzfristig nach dem Studium) gewechselt hätten, wäre es wohl problematisch gewesen.
Zu dem Thema: Gute Noten und hoher Abschluß = Viel Verdienst nur mal soviel ... Ich habe letztes Jahr meinen Techniker in Automatisierungstechnik Fachrichtung: Prozessautomatisierung gemacht. Abgeschlossen habe ich mit 1,9 Nach nur 60 Bewerbungen einen Job in einem großen, weltweit operierenden Unternehmen bekommen für 4000 Brutto bei 180 Std./Monat Gehalt. Natürlich wurde man gründlich mit Arbeit und Verantwortung eingedeckt. Letzten Monat habe ich dann in einer Firma der Automobilindustrie eine Produktionslinie in Betrieb genommen und dabei kam ein Elektriker (Schichtler im 18 Schichtdienst mit 8 Monaten Betriebszugehörigkeit) so ein wenig ins Plaudern. Der hat ja mit seinen Schichtzulagen gut 200 Euro mehr netto raus, als ich ... Einer in der Produktion, der brav seine Schrauben an den Autos im Akkord anzieht oder die Karosserie in Form dängelt, hat nochmal einen 100er mehr raus, wenn der seine Stückzahl schafft. Ich habe mich nun in dieser Firma beworben. Aber als Schichtelektriker (Schichtleiterposten als sog. "Mitwirkender Schichtleiter") und bin da angekommen. Habe nun incl. Zulagen 2500 netto und geregelte Arbeitszeiten, planbaren Urlaub, einen Kollegenkreis der mich nicht dauernd versucht mich auszubooten. Also Leute nur mal soviel zum Thema "Guter Abschluß" und was man daraus machen kann. Techniker
Mit nem guten Abschluß sind die Chancen nen Job zu bekommen klar besser. Aber eine 3 ist doch kein Weltuntergang.
An Rahul und die anderen Klugscheisser....er hat sein Studium mit einer 3 abgeschlossen und ihr stellt ihn dar einen Versager und Idioten dar. Also, ich verstehe das nicht.... Ihr seid die tollsten Helden überhaupt auf dem Planeten, solche Typen gabs bei uns auch. Alles von den Eltern in den A... geblasen bekommen und nur dumm rum gelabert. Ich habe auch neben dem Studium arbeiten müssen, ich weiß wie schwer solch eine Doppelbelastung ist. Dass da die Noten schlechter sind, ist normal und nachvollziehbar.
Da bist Du einer von Wenigen! Für viele zählt nur die Note und wenn man eine lange Studienzeit hatte, wird argwöhnisch nachgefragt. Gott-sei-Dank habe ich einiges an Sporterfolgen vorzuweisen und kann viel dahin schieben.
Aber Steffen! Im Bewerbungsanschreiben sieht die Personalveranwortliche deine miese Note noch nicht. Von daher hast du anfangs gleiche Chancen wie das 1er-Mama-Söhnchen. Und auch im Lebenslauf auf Seite 2 hast du reichlich Möglichkeiten deine fachlichen Schwächen zu rechfertigen, die Fakten zu verdrehen, oder durch Heldentaten auf anderem Gebiet zu vertuschen. Die eigentliche Frage ist, warum dir beim Personalchef plötzlich etwas gelingen sollte, was bei deinem Prof. anscheinend nie geklappt hat; Ihn für Dich zu gewinnen.
Heute "studiert" man nicht mehr - Man betreibt "Lebenslaufoptimierung".
Also ich verstehe das rumgehacke nicht so ganz hier. Und auch dieses "ich hab ne 3 ich kriege keinen Job-gemache" auch nicht. Also ich hab direkt nach der Schule 2 Jahre an der Uni in E-technik rumgegeigt und bin dann an die FH und hab von vorne angefangen. Hab Vordiplom mit 3,0 und trotzdem in einem großen Namenhaften Unternehmen eine Praxissemesterstelle bekommen, wo ich überdurchschnittlich gut bezahlt werde. Im Hauptstudium zählt für mich fertig werden viel mehr als gute Noten. Wenn ich mir meine Noten so angucke wird sich mein Schnitt auch im bereich von 3 < Note < 4 abspielen. Dennoch mach ich mir eigentlich keine Sorgen. Ich bin niemand der große Brötchen backen will, sondern einfach einen ordentlichen Job für ordentliches Geld (damit meine ich, daß es ohne Sorgen für Familie reicht. Nicht Haus, Boot und BMW) möchte. Ich denke es ist auch viel Einstellungssache was man hinterher erwartet. Wenn man natürlich gleich zum Berufseinstig auf einer hohen Stufe der Karriereleiter sein möchte ist der Stress denm an sich selbst bereitet natürlich groß. Ich arbeite übrigens seitdem ich an der FH bin durchgehend nebenbei als Aushilfe und daß ich fast in regelstudienzeit fertig werde halte ich dabei für ne sehr gute Leistung. Wenn mir jemand erzählen will, daß es sinniger ist die Klausuren für bessere Noten nochmal zu schreiben und dafür ein paar semester länger zu brauchen, soll mal bitte mit guten Argumenten aufwarten :-) @Klausi: Die ET1 Klausurergebnisse kommen mir irgendwie bekannt vor... ;-) In diesem Sinne
[Zitat] ET1: 120 Studis, 2 (In Worten: zwei!!!!) bestanden... [/zitat] Boa eh, dann haben ja 118% nicht bestanden. (lach)
>An Rahul und die anderen Klugscheisser....er hat sein Studium mit einer >3 abgeschlossen und ihr stellt ihn dar einen Versager und Idioten dar. >Also, ich verstehe das nicht.... Wie sich so eine Diplomnote zusammensetzt, hatte ich eigentlich oben schon geschrieben... Selbst wenn man nebenbei arbeiten muß (so wie ich es auch gemacht habe, allerdings überwiegend in den Semesterferien und da nicht unbedingt bei den "Golden Arches"), kann man eine bessere Note erzielen. Den Kopf in den Sand stecken kann man nach dem einen oder anderen Jahr der Arbeitslosigkeit. Dann ist man nicht mehr unbedingt für Firmen interessant, wenn man nicht irgendwas "sinnvolles" gemacht hat. Ich wollte ihn nie als Versager bzw. Idioten darstellen, wobei es mit schwerfällt, es nicht zu tun, da sein Ausgangspost ("Schlechter Abschluss ( FH ), was nun?") ziemlich jämmerlich klingt.
Also, neben dem Studium zu arbeiten sehen Personaler oft auch negativ. Denn Studenten, denen ein Auto oder Partys wichtiger waren als das Studium stellt keiner ein. Im Vorstellungsgespräch wird das Thema dann verdeckt angesprochen, und da hat man Gelegenheit, diesen Schandfleck in seinem Lebenslauf zu erklären.
Ich denke nicht das es als negativ angesehen wird neben dem Studium zu arbeiten. Das beweist eher das man größerer Belastung gewachsen ist wenn man das so durchzieht.
hallo Techniker ich weis, was die "Techniker" so lernen ... ergo ist 1,9 nicht ganz schlecht -und bewertet ein mittelmäßigen Wissensvermittlungsumfang fats über. Im übrigen sind deren/solche Noten mitnichten mit Uniniveau zu vergleichen, da eben fast jeder Technikertrottel durchkommt... ebn verschult bisdort hinaus ohne jede effektive Initiativvermittlung. Im weiteren offenbart deine Karriere, daß du völlig überbezahlt bist. 2500 brutto auch zB in München wäre das Limit, was ich so jemandem bezahlen würde. Für jeden Euro mehr danke dem Herrn und schieb es vorallem nicht auf deine "Fähigkeit" Im weiteren hat ein guter Abschluß nur rudimetär was damit zu tun, ob einer "gut" ist . Man brauch sowas wie Glück zur rechten Zeit was zu finden, net gleich wieder gefeuert zu werden oder sonstwie an den Checklistenkriterien und Personalern mit nichtvorhandener strategischer Intelligenz gepaart mit kognitiver Inkompetenz "vorbeizukommen". Gruß Ihr bodenständiger Unternehmer
Hallo Antitechniker! Das 1,9 mittelmäßig sein soll ist ja wohl völliger Unsinn.1,9 ist ein ganz guter Abschluß! Wieviel Wissen hängen geblieben ist, das ist daraus klar nicht ersichtlich. Gleiches gilt aber auch nach einem FH Studium oder ein Uni Studium. Jeder "Technikertrottel" kommt auch nicht durch, so einfach ist ein Technikerstudium nämlich nicht!!! Die 2500€ sind auch in keinster Weise überbezahlt sondern Mittelmaß! Also bevor du solche Behauptungen in den Raum stellst, denk doch vorher darüber nach was du sagst und erkundige dich doch erstmal!
@ Unterdurchschnittstudent, wieso..studierst Du etwa auch da? :)
Also neben dem Studium arbeiten zu müssen ist echt blöd. Jobs sind rar und wenn man nirgendswo sich Geld leihen kann und wenn der Chef ein mieser Arsch ist, ist es sowieso beschissen. Ich werde auch nicht in der Regelstudienzeit fertig, da ich auch arbeiten muss um das Studium zu finanzieren und natürlich Miete usw. Da ich auf das Geld angewiesen bin kann ich mir nicht aussuchen wann ich arbeiten gehen kann und wann nicht. Leider kommt es auch vor, dass ich eine oder andere Klausur nicht mitschreiben kann weil ich gerade auf der Arbeit bin.
@Antitechniker: Deine Einstellung finde ich schon etwas arogant, bezüglich der gerechten Bezahlung eines Techniker. Seine Bezahlung erklärt sich doch durch seine Postion. Er beschreibt hierzu doch genau seine neue Postion: Automobilindustrie, als sog. "Mitwirkender Schichtleiter" - will heißen: unabhängig vom erlernten Beruf/Abschluß wird in der Industrie eh mehr bezahlt und dann kommt noch der Verantwortungsbereich (Personalverantwortung) hinzu, sowas wird auch entsprechend mehr entlohnt. Das ist so und ist schon immer so gewesen. Ich selbst hab für ein Jahr in der Automobilindustrie als Bandarbeiter gearbeit und weiß das man dort gut verdient. Um aber wieder zum eigentlichen Thema zu kommen... @Steffen >Bin verzweifelt, habe mein Elektrotechnik - Studium nur mit einer 3.0 abgeschlossen. Wichtig hierbei ist doch: du hast es abgeschlossen - was nicht gerade viele von sich behaupten können! In einigen Jahren zählt ausschließlich das. Klar kannst du jetzt schwierigkeiten bei der Jobsuche haben, aber wer sagt denn das es einfach wäre? Es gibt aber genügend Stellen und auch andere Möglichkeiten (Studium, Praktikas) jetzt weiter zu machen um an Erfahrungen zu kommen, die später/ und häufig auch jetzt einzigstes Entscheidungskriterium bilden. (Intelligente Einstellungsentscheider vorausgesetzt). >Habe ich überhaupt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt??? Das solltest du nicht so einfach in den Raum stellen, DU mußt dich um deinen Job kümmern. Kopf in den Sand stecken ist nicht. Das wichtigste in der Jobsuche ist das sich selbst verkaufen. Du hast einiges an Lebenserfahrung dadurch, daß du eine Familie hast und für sie sorgst und dabei noch erfolgreich studiert hast! Das soll Dir erstmal einer nachmachen! zum Thema Zensuren: klar kann man diesen mehr oder minder eine Wichtigkeit zukommen lassen. Die Sache ist aber was ich einmal wußte für eine gute Note muß ich morgen nicht unbedingt noch wissen oder ist relevant. Weiterhin ist das Wissen ja in ständiger Entwicklung, was nützt mir also das von gestern - ja, es bildet aber eine gute Grundlage oder Startwissen. Andererseits kommen gute Zensuren auch nicht von nirgendwo. Sei es die gute Beziehung zum Prof. oder der reingesteckte Fleiß/Zeit. Fazit: Die Erfahrungen sind das wichtigste! Haste keine, such dir welche! Jobs gibts immer und überall - und wenn es nicht der große Weltkonzern ist, ists eben das kleine gemütliche Büro von nebenan - wen störts?
Wenigstens hast Du nicht den Namen deiner Firma genannt (sonst bewerbe ich mich da auch mal) ;-). Im übrigen hängt das Gehalt in erster Linie stark von dem Unternehmen selbst ab, d.h. von seiner Größe, Branche und dessen Konjuntur- und Ertragslage. Es ist aber zum Teil schon ein schlechter Scherz, dass hochqualifizierte Ingenieure/Informatiker bei kleineren mittelständischen Firmen wesentlich weniger verdienen, als ein 08/15-Knöpfchendrücker am Band bei einem größeren Hersteller / Zulieferer. Sorry, aber das ist nunmal vielfach die Realität. Wofür bitte noch studieren, solange man sich keine Paläste etc. aufbauen will? Ich denke, dass ich hier mit dieser Fragestellung nicht alleine stehe (Dipl.-Inf., Abschluss 2.0, Diplom 1.0 in 9 Sem.) zuvor eine Ausbildung zum Informationselektroniker abgeschlossen + Abi + 2jährige Berufserfahrung).
Hallo , einen Techniker "macht" man und damit ist es schon mal kein Studium Der Versuch via "Studium" sich einen gewissen Anstrich zu geben ist bezeichnend. Auch wenns viele nicht wahrhaben wollen, aber diese Durchdringung von Arbeits- und Bildungshierarchie ist das letzte , was das Gesamtsystem "benötigt" Wir sehen ja zB am KFZ-Mechaniker Schrempp, wie man selbst solche Firmen an die Wand dattelt. @braindog . Bzgl Bandarbeiter . dann gehe mal zu Toyota nach Japan, die verdienen geldtechnisch bereinigt das doppelte , was hier einer verdient . Und das ist sogar gut so - denn wenn an diesen Stellen was verbockt wird dann braucht man sich über die Imageschädigenede Massenproduktion von Montagsautos nicht wundern. Somit sollte klar gestelle sein, daß es mir hier net direkt ums Geld geht. Indirket natürlich schon, weil "Techniker" zu oft weit mehr bekommen als hochqualifizierte Ingenieure und dies die Spezialisten auch noch "toll" finden, weil sie auf die nihctgewerkschaftlichorientierte Erziehung dieser Klientel spekulieren und sowas wie Karrierechance vorgaukeln.
Die Ausbildung zum Techniker kann man sehrwohl auch als Studium bezeichnen (Fachschulstudium).Einen Ing. kann man auch machen...;-) Wieso sollte ein Techniker nicht mehr veridenen als ein Ing.? Wenn er in einer Position ist in der eben so viel bezahlt wird, dann ist das auch O.K.. Wenn ein Ing der eine niedrigere Pos. hat weniger verdient dann ist das auch O.K. und gerecht.Genauso andersrum und unter Ing. selbst. Das ganze hat auch mit der dem Aufgabenumfang und dem Verantwortungsbereich zu tun. Aber da spricht anscheinend der Neid aus dir heraus.
abgeschlossen ist abgeschlossen, die noten interessieren doch keine sau, eher wo genau du studiert hast...
Um nochmal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen. Es kommt auch immer darauf an, WO man studiert hat. Jemand der in Aachen in 8 Jahren mit einer 4.0 durchkommt ist immer noch bei der Elite anzutreffen und wird eher genommen als jemand, der zwar einen guten Abschluss hat, es aber gewohnt ist die Aufgaben studentengerecht präsentiert zu bekommen.
lol der der in 8 Jahren studiert hat, ist nicht fähig, Probleme in angemessener Zeit zu lösen. Aber vielleicht wird Aachen ja jetzt in der 2.Runde offiziell Elite-Uni, dann haben andere Absolventen erst Recht keine Chance mehr...
Die lange Studienzeit muß man irgendwie begründen können. Wenn man während dieser Zeit schon - für den künftigen Arbeitgeber - sinnvolle/interessante Sachen gemacht hat, dann ist ihm die Note eher egal. Dafür sollte man dann aber auch entsprechende Punkte im Lebenslauf und Zeugnisse etc. vorweisen können.
> Die lange Studienzeit muß man irgendwie begründen können. Wenn man > während dieser Zeit schon - für den künftigen Arbeitgeber Verkauf Dich doch zum Dumping-Preis, Ing. auf 650 Euro Basis, wär mal was neues und die Consulter machen den Rest.
Wieso? Geiz ist geil! Und wenn man als Anfänger "totale" Schwächen hat, die man nicht vertuschen kann, muß man den den marktüblichen Preis weit unterbieten - dann wirst Du interessant für die Consulter bzw. Vermarkter - die Firmen selbst wollen ja den Idealo-Ing. und kaufen teuer beim Consulter ein, also hat man da leider keine Chance als Anfänger. Dann muß man sich eben mit wenig Geld trotz guter Ausbildung abfinden, that's life. Das wird in den nächsten Jahren sowieso noch besser, wenn die asiatischen Ing. auf den Markt strömen.
Hallo @le maestro ob der Ruf Aachens Deutschland wei gewünscht durchdrungen hat wie es sein sollte , möchte ich bezweifeln ( Übrigens selbst auf RWTH Studiert und Diplomiert ) Mir sind Konzerne wie Boschrexroth bekannt, die solchen Leuten ernsthaft mitteilen : "Guten Leuten muß man absagen" und andere Schrillitäten -- es verwundert damit nicht, daß wir Fachkräftemangel haben,wenn die Personaler nihct mal erkennen , wer sich bewirbt -und das nur gute Leute eine Firma weiterbringen und nicht ( da muß ich im gewissen Sinne "Antitechniker" Recht geben ) zum Teil hochgediente drittklassige Leutz, die besser am CNC Automaten geblieben wären. @smörre : die 640 € Ing sind bislang der gesuchte Kandidat gerade bei BOSCH und PORSCHE - und das in dieser Region, wo ne Bruchbude +NK das schon wegfrißt ... Da sieht man überdeutlich, daß rationales Denken weitgehend eliminiert ist hierzulande Somit sind gewisse Neidgedanken nicht deplaziert, sondern man sollte ernsthaft mal nachdenken , daß man die Einstiegsgehälter infaltions- technisch an DM-Zeiten anpaßt - also bei 50000 - 60000 Euro , somit wären die genannten Technikergehälter "berechtigt" und vorallem. Der Mangel an Studiumsinteressenten bei den paar Jugendlichen, die oberhalb von PISA liegen könnte ansatzweise behoben werden. Natürlich nutzt das jetzt nix - aber es gibt ja noch einige Mittvierziger die vielleicht noch nicht ausgewandert sind hierzulande. Allerdings lassen die sich mit 60K sicherlich net abspeisen. Generell wäre es mal interessant, wenn sich bei Siemens mal einer Als "Reinigungsexperte" oder "Putzmann" bewerben würde - der Sauladen hätte es mal nötig mal ausgefegt zu werden von geeigneten Fachkräften (IRONIE)
Oh Mann, hab jetzt etliche male gelesen ... ja wenn du klar machen kannst da du in deiner Freizeit gebastelt hast, dich mit Elektonik beschaeftigst hast usw. usw. Na klar E-Tech studiert, in der Freizeit Micro Controller programmiert und Verstaerker selbst gebaut... So einen will ich nicht einstellen. Wo btte hat sojemand noch ein Leben? Es gibt doch wohl auch noch andere Hobbies. Briefmarken sammeln, Reisen, Fremdsprachen, Kultur... Ist schon seltsam. Die richtig guten die ich kennengelernt habe waren oft sehr vielfaeltig interessiert (spielen ein Musikinstrument, haben eine hohe Allgemeinbildung, usw). Also bitte nicht so eingleisig fahren.
@ Daniel Duesentrieb Na,ob das sinnvoll ist so einen angestaubten Thread wiederzubeleben. Da wäre ein Neuer mit Inhalten zur Karriere doch wohl besser,oder nicht? Mfg Lötkünstler <Mit der Lizenz zum löten>
Hi Leutz, hmmm ich hab mich bei Atmel beworben, und da war ich mit 2,20 eher ein mittelmässig bis schlechter Kandidat :-( VG, /th.
> Da wäre ein Neuer mit Inhalten zur Karriere doch wohl besser,oder nicht?
In diesem neuen Thread wäre dann garantiert ein Link zu diesem alten
Thread gekommen. ;-)
Hi! Bin verzweifelt, habe mein Elektrotechnik - Studium nur mit einer 3.0 abgeschlossen. Habe ich überhaupt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt??? Na logo ! Kenne so Speziallisten, die haben 1,x und 2,x im Schnitt...nur leider können die nicht arbeiten. Leider ist das erst einmal gefragt... Die beiden haben auch jeden morgen Bauchschmerzen, wenn sie zur Arbeit kommen, aber auch A-Hörnchen und B-Hörnchen finden ihren Weg. Die Person, Ausstrahlung, Auftreten machen ca. 60-70%, wenn dann das Profil passt....alles im grünen Bereich.
Also so schlecht ist eine 3 doch auch wieder nicht. Eine 3 in der Diplomarbeit wäre aber sehr mißerabel. Das bekommen nur Leute die gar keinen Plan haben.
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