Hallo, wenn ich einen Kaltleiter (dessen Widerstand also mit steigender Temperatur zunimmt) schalten möchte, könnte ich dann irgendwelche Probleme kriegen? Wenn ich einen einfachen Transistor als Schalter nehme, und den Kaltleiter als Kollektorwiderstand einbaue, dann wird der Kollektorstrom mit zunehmender Temperatur des Kaltleiters ja immer geringer. Stört mich das? Und was kann ic hdagegen tun? Gruß Jan
Hallo, der Transistor und seine Ansteuerung muß natürlich mit dem maximalen Strom beim Einschalten im kalten Zustand klarkommen. Simples Beipiel: Glühlampe. Der Einscltstrom kann durchaus das 10-fache des Nennstromes betragen. Wenn der Transistor das zwar kann, aber der Basisstrom nicht ausreicht, um ihn auch dann in die Sättigung zu bekommen, ist beim Einschalten die Verlustleistung entsprechend hoch. Kritisch ist also das Schalten im kalten Zustand. Gruß aus Berlin Michael
Und was kann ich gegen diesen enornem Strom"verbrauch" am Anfang tun? Kann ich einfach einen Vorwiderstand einfügen, der den max. Strom dann begrenzt?
Hallo, ja, kannst Du, begrenzt den Einschaltstrom und verlängert die Lebensdauer der Glühlampe. Ansonsten wurde früher(TM) eben vorgeheizt, Widerstand parallel zum Transistor, der die Glühlampe auf gerade erkennbare Rotglut bringt. War ziemlich die einzige Möglichkeit, mit Transistoren Glühlampen zu schalten, als dicke Leistungstransistoren zu teuer und Leistungs-FET noch unbekannt waren. Gruß aus Berlin Michael
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