Forum: Offtopic Taschenrechner für die Uni


von mr.chip (Gast)


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Hallo

Nachdem ich mich nun das erste Jahr an der Uni mit meinem einfachen 
HP-Rechner bzw. mit Maple herumgeplagt habe, möchte ich endlich einen 
vernünftigen Taschenrechner kaufen. Kronfavorit ist der Voyage 200 oder 
TI-89 Titanium, beide von Texas Instruments.

Was würdet ihr empfehlen? Worauf soll man achten? (Da an gewissen 
Prüfungen 'alles' erlaubt ist, und an anderen gar kein Taschenrechner, 
möchte denke ich an ein möglichst leistungsfähiges Gerät.)

Gruss

Michael

von Abel (Gast)


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Was studierst Du denn?

von mr.chip (Gast)


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> Was studierst Du denn?

Achja, wäre vielleicht noch wichtig zu sagen: Elektrotechnik. Wobei 
nicht ganz ausgeschlossen ist, dass ich noch nach Physik oder Informatik 
wechsle.

von mr.chip (Gast)


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> Sag das doch gleich. Dann schreib deine Hausaufgaben besser bei den
> Mathematikern ab, mit denen du zusammen die Einführunsvorlesungen
> besuchst. Die verstehen nämlich im Gegensatz zu den Elektrotechnikern
> auch noch nach der ersten Woche etwas anderes als Bahnhof.

:-)

von Null (Gast)


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Ein Taschenrechner ist zum Zahlen berechnen. Loesungen auf dieser Stufe 
sind aber keine Zahlen, sondern Funktionen. Vergiss den Rechner.

von Florian *. (haribohunter)


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Also, wenn du ein wenig sparen möchtest, Ich habe noch nen TI 81 den ich 
abgeben würde. Der kann in etwa dasselbe. Das Linkkabel hab ich zerstört 
(kann ich aber reparieren) und die Gummifüße sind ab. (lösen sich bei 
Wärme) Gehäuse und Bildschirm sind bis auf kleine Gebrauchsspuren ok. 
Die CD, Die sie mitgeliefert haben hab ich auch noch irgendwo. Das Ding 
hat mir gerade bei Bauelemente weiterhelfen können, weil sich 
Textdateien darauf speichern lassen. :-)

Gruß,
      Florian

von Michael W. (wiebel42)


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Ungefähr genau so hab ich mir damal den HP48Gx geholt und ich muss sagen 
ich bin schwer beeindruckt, mit ein paar zusätzlichen Libraries ist der 
schon extrem Mächtig. -> http://www.hpcalc.org (ja Doom gibt es auch 
dafür, Dune macht sogar richtig Spaß)
Aber hauptsächlich benutze ich meinen kleinen HP32, den muss man langsam 
schon suchen, aber der lohnt sich, man kann damit auch schön simpel 
lernen mit einem Stack zu Programmieren, ausserdem halten die Batterien 
jetzt seit 7Jahren ohne zu mucken. Ok damit bin ich klar als HP fan 
geoutet, aber ich bestehe auf die Überlegenheit von RPN, ich hasse es 
mit anderen Taschenrechnern arbeiten zu müssen.

von Henk (Gast)


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Also ich als E-Technik-Student muss sagen: Der TI-200 hat mir den A..ch 
im Grundstudium gerettet. Denn der konnte komplex Rechnen lange bevor 
ich es konnte : )

Ausserdem ist das Ding ne Anlage, sicherer als die Rente.

Preis vor 8 Semestern: 200 EUR
Preis heute: 200 EUR

Lohnt sich, auch wenn das Ding affig aussieht,

Henk

von Board Geist (Gast)


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Also, ich studiere in Thüringen + nutze den fx 991ES , er ist nicht 
Grafikfähig + nicht Prograsmmierbar, weshalb man ihn hier für alles 
nutzen darf, ob in Prüfungen oder nur so.

Integral, Differential, ach guck selber was auf den Tasten steht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Casio_fx-991ES_Calculator.jpg

Die Sytax ist wie man Sie vom Papier her kennt, nix nebeneinander 
schreiben mit Komma trennen, wobei das vorm Komma die obere und das 
danach die untere ist... oder wie war das noch.. .

Ja, das war mein Tipp... er hat mich gut durch Analysis + Algebra 
gebracht.
MfG

von Carsten (Gast)


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Kauf dir nen HP solange die die Dinger noch bauen.
48G oder 49G! Vorteil UPN, große Anzahl an Nutzern -> gute 
Unterstützung, viele Programme usw..

von TOM (Gast)


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TI-89 Titanium

von Jörg S. (Gast)


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Bei uns waren im ersten Semster (E-Technik) auch erst die HP im umlauf, 
danach hat es sich aber sehr stark zum TI-92 und natürlich TI-200 
verschoben. Auch ich hab mir den TI-200 geholt und hab es niemals 
bereut. Das Teil ist einfach Mega-Klasse :) Großes Display, einfache 
eingabe, ne Menge freie Software, ständig Updates, ....

von Alibi (Gast)


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Ich würde dir auch einen HP empfehlen. Der hat eine steile Lernkurve 
(was positiv ist, am Anfang lernt man viel), es gibt viele nützliche 
Programme und die Firmware ist numerisch vom feinsten (von Prof. Kahan, 
der Mister Floating-point persönlich). Nachteil ist, dass dir dein Prof 
ggfs. nicht weiterhelfen kann (was aber auch wiederum was positives hat, 
du lernst einfach mehr).

Meine Empfehlung: HP-50 (aktuelles Modell) kaufen, ggfs HP-49 oder 
HP-48G (beide gibts gebraucht günstig zu kaufen).

Noch ein Tipp: Absolventen verscheudern oft ihre alten Rechner, du 
solltest man die schwarzen Bretter abklappern.

von +++ (Gast)


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Ich halte diese ganz großen, aufrüstbaren  Taschenrechner mit 
Plotfunkton für unnötig, da sie
1. In vielen Klausuren nicht erlaubt sind, insbesondere wegen der 
Plotfkt.
2. nicht leistungsfähig genug und zu unkomfortabel für größere Aufgaben 
sind

Ich empfehle dir, dir einen normalen Rechner mit 2-zeiligem Display 
(also mit normaler Formeleingabe) zuholen. Wichtig:  Der Rechner sollte 
auch im komplexen Modus mindestens 3 Speicher haben (leider nicht 
Standart), du wirst sie brauchen können!
Für die größeren Aufgaben ist ein analytisches Mathmatikprogramm wie 
Maple von viel höherem Wert.
Taschenrechner 20€, Studentenlizenz Maple (bei uns jedenfalls) 30€.

von Jupp M. (juppp)


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Viele Komilitonen haben sich damals den HP-48G gekauft. Ein halbes Jahr 
später haben die es alle bereut, weil die Rechner bei keiner Prüfung 
zugelassen waren. Zwar gab es auch einige wenige Prüfungen, bei denen 
die zugelassen waren. Die waren dann allerdings so gestaltet, dass es 
völlig egal war, was  man an Elektronik auf dem Tisch liegen hatte.

Ich hab mein Studium mit einem einfachen, nicht programmierbaren 
Taschenrechner absolviert. Mit dem gleichen Rechner habe ich in der 
Mittelstufe gearbeitet und auch mein Abitur geschafft. Gekauft hatte ich 
den bei Woolworth für DM 14,99 :)

> Was würdet ihr empfehlen?

Was kostet denn ein kleiner Palm Tungsten? Wäre vielleicht eine 
Alternative, da diese Teile richtig programmierbar und somit 
universeller sind.



von Timo (Gast)


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Du musst dich mal bei der Fachschaft deines Fachbereiches informieren. 
Bei uns waren "große" Taschenrechner grundsätzlich erlaubt, die 
Klausuren (zumindest im Grundstudium) wurden sogar dementsprechend 
ausgelegt (man war also fast gezwungen so ein Teil zu haben).

von Jörg S. (Gast)


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Bei uns war der Rechner auch recht häufig erlaubt. Und auch wenn nicht, 
für die Vorbereitung auf eine Klausur ist es schon von Vorteil das 
Ergbnis der Rechnung zu kennen auf das man dann per Hand kommen muss. 
Dafür ist der Rechner sehr gut zu gebrauchen.

von Willivonbienemaya .. (willivonbienemaya)


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Ich habe in meinen Prüfungen immer ein 20 euro Casio Rechner gehabt. Da 
Programmierte verboten waren, langte der völlig.

Wenn man daheim ein Ergebnis wissen möchte gibt es ja immer noch PCs auf 
denen dann Matlab, Derive oä läuft.

von Jörg S. (Gast)


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> Wenn man daheim ein Ergebnis wissen möchte gibt es ja immer noch PCs auf
> denen dann Matlab, Derive oä läuft.
Hab ich auch ausprobiert. Ist halt leider 1000mal umständlicher als ein 
Taschenrechner.

von Studi (Gast)


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http://dynatech.de/produkte/produkt.php?prod=4143

Besser und günstiger als ein Voyage200.

von Bastler0815 (Gast)


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Hallo,
während meines Studiums musste ich mir einen HP48 kaufen, da einer der 
Professoren verschiedene Programme dafür geschrieben hatte, ohne die 
seine Klausuren unmöglich zu bestehen waren.
Ich habe den Kauf (damals gebraucht für 100,- DM; Schwarzes Brett) nie 
bereut. Wer sich einmal mit der UPN angefreundet hat will keinen anderen 
Rechner mehr.
Ich hatte auch die Möglichkeit, mich ausgiebig mit dem HP49 zu 
beschäftigen, dieser gefiel mir aber nicht so gut (wichtige Befehle, 
z.B. für komplexes rechnen, sind dort im hintersten Untermenü versteckt 
und ich musste erst einmal einige Tasten umbelegen).

von Willivonbienemaya .. (willivonbienemaya)


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Jörg S. wrote:
>> Wenn man daheim ein Ergebnis wissen möchte gibt es ja immer noch PCs auf
>> denen dann Matlab, Derive oä läuft.
> Hab ich auch ausprobiert. Ist halt leider 1000mal umständlicher als ein
> Taschenrechner.

Alles Gewohnheit.
Ein so komplexer Taschenrechner ist ja auch nicht gerade einfach zu 
bedienen.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Exakt die selbe Diskussion gab es schon mindestens einmal:
Beitrag "Welchen Taschenrechner würdet ihr empfehlen"

von Peterle A. (Firma: keine) (wanderameise)


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TI 92 kann fast alles was der voyage auch kann und kommt dich billiger 
und reicht dicke!einfach genial das teil, hat bis jetzt alle 
stammfunktionen gefunden und bietet dir somit eine perfekt kontrolle 
über deine arbeit!

von Jörg S. (Gast)


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>Alles Gewohnheit.
>Ein so komplexer Taschenrechner ist ja auch nicht gerade einfach zu
>bedienen.
Nur ist der PC lange nicht so handlich :) Und die Eingabe per Tastatur 
oder Maus ist auf jeden Fall umständlicher als die darauf optimierte 
(und beschriftete!) Tastatur vom Taschenrechner.

von mr.chip (Gast)


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Hmm...interessant. Ich tendiere immer noch zum Voyage 200, da ihn die 
meisten Benutzer sehr schätzen, da er wirklich alles kann, was ein 
Taschenrechner können kann und da er offenbar vom Preis her eine 
sinnvolle Investition ist - teuer zwar, aber noch lange was wert. Ein 
kleiner Rechner hingegen kommt für mich nicht in Frage: An unseren 
Prüfungen ist entweder gar kein Rechner erlaubt, oder dann eben 
'alles' (ausser Notebooks).

Was kann denn der HP48 in Sachen Integralrechnung und 
Differentialgleichungen? HP würde mir nämlich grundsätzlich besser 
gefallen, mein alter 20S gefiel mir schon immer besser als die viel 
billiger wirkenden TI32 auf dem Gymnasium.

von Geniesser (Gast)


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HP hat mit der UPN Eingabe (Umgekehrt Polnische Notation)

http://de.wikipedia.org/wiki/Umgekehrte_Polnische_Notation

einen unschlagbaren Vorteil gegenüber der herkömmlichen 
Klammer-Rechnerei. Wenn man sich daran mal gewöhnt hat will man nichts 
anderes mehr haben. Was den Grafik-Schnickschnack (Plotten, Farbe, etc.) 
betrifft, da ist TI wahrscheinlich im Vorteil, aber nach meiner 
Erfahrung braucht man das in Klausuren nicht (sieht nett aus, aber da 
ist der PC eh besser geeignet). Wichtig ist möglichst schnell längere 
Ausdrücke berechnen zu können und da gerade ist die Stack-orientierte 
Verarbeitung sehr hilfreich. ABER (!), man muss sich an die veränderte 
Eingabe der Größen gewöhnen (manche rümpfen die Nase darüber und 
kapieren es einfach nicht :)). Das braucht etwas Zeit! Wichtig ist der 
schnelle Wechsel zwischen Polar- und kartesischen Koordinaten für die 
komplexe Rechnung (Versor Taste!) siehe

http://de.wikipedia.org/wiki/Komplexe_Wechselstromrechnung

Den HP48 sx u. Modelle gibt es auch komplett in (Windows-) Software, da 
lässt sich das eigene ROM auslesen, so dass man praktisch seine Programm 
auch außerhalb des Rechners verwenden oder verändern kann (sehr 
praktisch).

http://www.studio4all.de/htmlg/main142.html

von Rüdiger (Gast)


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Hallo
also ich studiere Mechatronik und nutze derzeit den TI 89 Titanium und 
muss sagen der kann alles. Würde ihn auch dem voyage vorziehen weil er 
ausreichend Funktionen für Studium hat (kann alles) und nicht so ein 
Totschläger ist. Ja sicher hat der voyage noch paar funktionen mehr aber 
die braucht der normale Mensch wahrscheinlich nicht wirklich und er 
sieht aus wie so ein Gameboy und in Unihörsälen ist schon so wenig platz 
also sehr ungünstig wenn man eine Arbeit schreibt und das riesen ding 
dort liegt. Ansonsten von Bedienbarkeit und Funktionen sind sie beide 
ähnlich gut und naja TI ist ja im Bereich Taschenrechner sowieso führend 
und wahrscheinlich erste Wahl (ja es gibt auch andere gute aber naja).
Hoffe ich konnte dir helfen bei deiner Entscheidung!

von Michael (Gast)


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@Geniesser Beim Ti-200 geht es nicht ums Plotten oder Farbe sonder um 
das CAS (Computer Algebra System). Bring aber meichen zur Verzweiflung. 
z.B. Sqr(3) = Sqr(3)

Mfg Michael

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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hol dir einen einfachen rechner ala ti34

wichtig ist nur das er 2 zeilen display hat.. einfache 
integrale,differenziale,.. kann man mit der hand genauso und in der 
gleichen zeit wie der ti (mit eintippen)...

das plotten ist schön und gut aber da investiert man ein bisserl mehr 
geld und holt sich ein 12" notebook.. da dann gnuplot drauf und man 
zeichnet wunderbare plots (die man auch maßstäblich in eine pdf bringen 
kann), zum nette integrale lösen nimmt man maxima (kann alles was maple, 
... kann nur gratis) und als matlab/simulink-ersatz noch scilab 
drauf...zu guter letzt kommt noch latex dazu ;)

dann hat man alles was man das ganze studium lang braucht.. vllt noch 
quake zum abreagieren aber das ist dann auch schon luxus ;)

btw studier auch e-technik... einzig bei den mathe prüfungen war mein 
ti92 (wobei nich bei allen erlaubt) ganz praktisch (man wusst vorher 
schon ob alles richtig gerechnet war... nur bei den richtig netten 
prüfungen kannst die ganzen rechner schmeissen... man holt sich dann 
auch noch lücken im stoff (siehe bemerkung bzgl bauelemente) und so wie 
ich das derzeit so miterlebe sind das dann diejenigen die jetzt 3 
semester hinter mir sind und mit mir angefangen haben...

73

von A. N. (netbandit)


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Also ich denke, dass ein großes Problem die Möglichkeit der Nutzung des 
Taschenrechners in Prüfungen oder bei Klausuren ist. Wenn man zu Hause 
immer mit einem Modell arbeitet, gewöhnt man sich schnell dessen 
Bedienung und vor allem das Lösen von mathematischen Problemen mit Hilfe 
des Taschenrechners an. Jeder Taschenrechner besitzt andere Funktionen 
und eine etwas andere Bedienung, gerade dann, wenn es Taschenrechner 
verschiedener Firmen sind.
Wenn man sich jedoch an einen Taschenrechner gewöhnt hat (weil man das 
ganze Semester über zu Hause mit diesem die Aufgaben löst) und dann in 
der Prüfung plötzlich ein anderes Modell, welches z.B. nicht 
programmierbar ist, benutzen muss, dann könnte es sicher zu Problemen 
führen. Plötzlich liegen wichtige Tasten woanders und man verliert 
wertvolle Zeit, weil man die Tasten erst "suchen" muss... oder man ist 
es gar nicht gewohnt bestimmte Schritte ohne Taschenrechnerunterstützung 
zu machen und benötigt plötzlich wesendlich länger dafür. Daher ist ein 
noch so guter Taschenrechner absolut wertlos, wenn du ihn in der Prüfung 
nicht nutzen darfst, denn dann gehe lieber ein Modell zurück zu einem, 
den du benutzen kannst und gewöhne dir das schnelle und professionelle 
Arbeiten mit diesem Modell an... das hat dann eben Nachteile beim 
Arbeiten zu Hause, aber Vorteile bei der Prüfung.

Beim BK in Baden-Württemberg arbeiten wir mit grafischen Taschenrechnern 
(Casio fx-9860G)... das ist auch das erste mal, dass ich mit soetwas 
Arbeite. Die Realschule und die Ausbildung habe ich dagegen mit einem 
einfachen und billigen Standardrechner gemeistert. Auch wenn ich mich 
bemühe, beim Üben zu Hause so viel wie möglich per Kopf oder auf den 
Papier zu machen und nur selten zum Taschenrechner zu greifen, besitzt 
dieser GTR doch gewisse Vorzüge, die nicht zu unterschätzen sind. Man 
kann sich mal schnell ein paar Kurven anzeigen lassen und viele Aufgaben 
damit gut überblicken ohne sich skizzen machen zu müssen... Natürlich 
sind bei uns dann die Klausuren und Prüfungen von der Aufgabenstellung 
her viel mehr auf Verständnisfragen getrimmt, als noch zu Zeiten wo es 
solche Rechner nicht gab. Ich muss sagen, dass ich trotz der Vorzüge 
dieses Rechners lieber mein BK mit den alten Aufgabenstellungen und 
einem gewöhnlichen Taschenrechner bestritten hätte, denn im Studium sind 
solche Taschenrechner oft nicht erlaubt und jetzt wo ich die Vorzüge 
kenne gehe ich natürlich ungern ein Schritt zurück zu einem gewöhnlichen 
Modell... aber das wird mir wohl nicht erspart bleiben.

von Geniesser (Gast)


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@Michael
Ah, kenne zugegeben die TI Rechner zu wenig :)

von Studi (Gast)


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Ein Vorteil der HP Rechner (zumindest HP49G+ und HP50G), sie haben einen 
Slot für SD Karten.

Ansonsten kann der TI Laplace-Transformation nur mittels eingespielter 
Software. HP49G+ und HP50G können das von Haus aus. Hat mir schon 
desöfteren sehr geholfen.

von Thomas W. (xote)


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Also ich verwende den Voyage 200. Hat mir in meinem techn. Studium 
vieles erleichtert. Aber ein guter Taschenrechner ist halt nicht alles, 
man muss schon wissen, was das Ergebnis bedeutet.

Vorher hatte ich den Ti-89. Der war leider von der Länge der math. Terme 
ein wenig geizig. Da musste ich oft substituieren. Mühsam halt.

Da ich jetzt auf der Uni kein Mathe mehr habe, verwende ich ihn in der 
Arbeit. Da ist er auch praktisch.

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