Hallo zusammen, bei meinem Spartan3 Board möchte ich eine getrennte USB Platine anschließen. Auf den PINs wird ja gelesen und geschrieben, d.h. es besteht die Gefahr, dass bei falscher Konfig der Ports vom USB-chip bzw. der Ports des FPGA Ausgang auf Ausgang geschaltet wird. Lt. Schaltplan sind die von mir benutzten Ports des FPGA nicht mit einem externen Schutzwiederstand beschaltet. Der Eine Ausgang treibt evtl. High der andere LOW d.h. die Chips könnten zerstört werden. Kurzum ich möchte 100 Ohm Widerstände in Reihe schalten. Meine Überlegung. U = 3,3V / R =100 Ohm => I = 33 mA D.h. Strombegrenzung auf 33mA was ja eigentlich kein Problem darstellen sollte. Oder sollte der Widerstand größer dimensioniert werden ? Hat der Serienwiderstand Auswirkungen auf das Zeitverhalten ? Die Daten werden mit bis zu 50 MHz übertragen !!! Wer kann aus der Praxis was dazu sagen. Sollte ich eine andere Lösung umsetzen, wenn ja welche. Gruß vom FPGA-Fragenden
Zum Thema Zeitverhalten: Der Widerstand bildet mit dem Eingang ein RC-Glied, da die Eingänge eine kapazitive Last darstellen. Schau mal im Datenblatt unter "Input Capacitance".
Und wieviel Saft die Chips vertragen, sollte auch im Datenblatt stehen.
Die Spartan3 sind mit einer Eingangskapazität von 10pF angegeben. Dazu kommt noch die Kapazität des USB-Chips und ggf. die der Leitung bzw. deines Widerstandes (wobei die letzteren beiden zu vernachlässigen sein sollten). Ich würde vorschlagen, das Du Dein Design richtig machst und solche race conditions vermeidest. Ssetze den Pin bei Nichtbenutzung auf 'Z' oder aktiviere einen bus-keeper. Rick
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