Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Brenner 5 geht nicht


von Gypro (Gast)


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Hi

Ich habe mir einen Brenner von www.sprut.de gebaut.
Leider funktioniert er nicht.

Beim testen stellte sich heraus, dass sowohl VDD als auch Vpp
funktionieren nur an den Datenleitungen PGC und PGD liegt keine Spannung
an (sollten 5V haben).

Ich habe keine Ahnung woran es liegen könnte.

Hier ein paar Photos:

http://img530.imageshack.us/img530/41/phot0041yp7.jpg
http://img529.imageshack.us/img529/5751/phot0036kg9.jpg

Eigentlich kann ich mir nur kaum vorstellen, dass ich einen Fehler beim
zusammenlöten gemacht habe.
Vielleicht ist ein Transistor defekt oder so.

Ich hoffe ihr findet den Fehler.

Vielen Dank im Voraus


Gypro



von Florian (Gast)


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Was misst Du denn an den Ausgängen vom Inverter? Bist Du sicher, die 
richtigen Transistoren verwendet zu haben? Die Bilder sind leider 
unscharf und man kann nicht erkennen, ob alles sauber gelötet ist.

von Gypro (Gast)


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Also die Transistoren sind genau dei Typen die Sprut verschlägt.

Wo finde ich die Ausgänge vom inverter?

von Florian (Gast)


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IC1: Pins 2,4,6,8,10,12

Interessant wären nur 2,4,8 und 10

von Schoasch (Gast)


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Hast du den Druckerport auch richtig konfiguriert?

Ansonst geh mal die 2 Datenleitungen von Anfang an bis zum Ende durch 
und schau, was sich so tut und ob sich das richtige tut.

Wieso hast du dir nicht gleich den Brenner 8 nachgebaut?
mfg Schoasch

von Dirk (Gast)


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...Wieso hast du dir nicht gleich den Brenner 8 nachgebaut?...

Wahrscheinlich hat er den nicht gebaut, weil er dafür nen anderen 
Brenner braucht (um die Firmware in den PIC zu bekommen) :-(


Dirk

von Gypro (Gast)


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Exakt Dirk

Ich glaube es liegt wirklich daran, dass ich meine Druckerport 
konfigurieren muss.

Ich hoffe das klingt nicht all zu noobig:

Wie mach ich das?

Thx an alle Gypro

von Schoasch (Gast)


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Hi

>>Wahrscheinlich hat er den nicht gebaut, weil er dafür nen anderen
>>Brenner braucht (um die Firmware in den PIC zu bekommen) :-(

Jep, das ist ein Nachteil, aber eigentlich sollte es mit einem einfach 
ISP Kabel sein die Firmware draufzuspielen.
Oder man fragt hier einfach freundlich im Forum ob jemand(zb. Ich ;-)) 
einem die Firmware auf den PIC Brennen kann.

>>...Druckerport konfigurieren...
>>Wie mach ich das?
Das musst du im Bios umstellen. Ich weis jetzt leider nicht welche 
Einstellung es jetzt ist, gibt aber eh nur 3 ;-)

Am Einfachsten kannst du überprüfen ob der Druckerport richtig 
konfiguriert ist indem du nachmisst ob was vom Port daher kommt. Ich 
würds wie folgend machen:
+  IC1 Entfernen
+  Spannung einschalten
+  An den Pins 1,3,9,11 des jetzt leeren IC-Sockels (wo vormals IC1 war) 
messen, ob sich was tut, wennst du bei Spruts testprogramm etwas 
herumstellst.

WEnn da keine Pegelwechsel erkennbar sind, dann ist entweder der 
Druckport falsch konfiguriert, oder dein Port ist defekt ;-)

mfg Schoasch

von Gypro (Gast)


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Ich habs jetzt so gemessen wies der Schoasch beschrieben hat und es ist 
an den Pins 1,3,9,11 gar kein Pegelwechsel feststellbar bis auf 11 der 
bei einschalten von Vpp von 3V auf 0V abfällt.
9 ist konstant auf ca.5V

Das heißt, dass mein Druckerport wahrscheinlich falsch konfiguriert ist.

Aber wenn das so ist wieso konnte mein Brenner dann meinen PIC16F628A 
identifizieren?

Wie ändere ich jetzt die Druckerportkonfiguration im Bios?

Gypro

von Browncoat (Gast)


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Im BIOS ist irgendwo eine Einstellung wo du den Parallelport umstellen 
kannst, wahrscheinlich steht deiner auf SPP, du mußt auf ECP oder EPP 
oder ECP/EPP stellen, dann dürfte sich das Problem erledigt haben.

Diese Einstellung findest du unter Periphal Settings oder Interface 
Settings oder I/O Settings ... (Weiss leider nicht was du für ein BIOS 
hast).

MfG BC

von Schoasch (Gast)


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Den PIC16F.. kann er idendifizieren? Hast du den im Sockel oder über 
ICSP? Hast du auch Shottky-Dioden verwendet, wie in Spruts Anleitung?

Geh einfach ins BIOS(beim hochfahren "ENTF" oder so drücken).Danach 
musst du dich durchs BIOS etwas durchkämpfen und zb. "Hardware 
Configuratione" oder "LPT" oder sowas suchen. Das hängt halt von deinem 
BIOS ab, da kann ich dir leider nicht genau sagen wo das ist. Aber 
irgendwo dort, sollte dann zb. stehen Mode: "EPP" oder "ECP" oder so in 
der art.

mfg Schoasch

von Gypro (Gast)


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Jop ich hab den Pic in der Brennereigenen Fassung.
Jop ich hab Shottky-Dioden verwendet.

Ich Probier jetzt mal die Einstellungen aus.
Standart ist es schon mal nicht .

Thx

Gypro

von Gypro (Gast)


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Das Umstellen im Bios hat nichts gebracht.
Es gag immer die gleichene ergebnisse.
Nur bei der Letzten Einstellung hat es mir meine IC1 gebraten.
Zum Glück hab ich einen 2. da.

Also alles auf Anfang woran könnt es den noch liegen?

Gypro

von Schoasch (Gast)


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Was für einen fehler bekommst du wenn du ein Hex-File brennen willst?

mfg Schoasch

von Gypro (Gast)


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Gar keinen Fehler.

Aber wenn ich das Hexfile auslehse, oder den PIC teste stellt sich 
herraus, das gar nichts drin ist.

von hackklotz (Gast)


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Überprüfe mal mit einer Lupe deine Leiterplatte auf Kurzschlüsse. 
Teilweise sieht der Abstand zwischen Leiterbahn und Massefläche sehr 
knapp aus. Vielleicht sind da noch feinste Reste beim Ätzen 
zurückgeblieben.

von Michael U. (Gast)


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Hallo,

"Nur bei der Letzten Einstellung hat es mir meine IC1 gebraten."

Das ist ziemlich unverständlich, der 7407 ist ein OpenCollektor-Treiber 
und die Beschaltung im Schaltplan ergibt eigentlich keine Mäglichkeit, 
den vom Parallelport aus abzuschießen.

Gruß aus Berlin
Michael

von Schoasch (Gast)


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Naja... macht das Brennprogramm nicht automatisch ein "verify" nach dem 
Brennen?!
Versuch mal einen PIC zu brennen ohne einen PIC.

Hast du die Code Protection ausgeschalten?

Funktioniert beim Testprogramm, das einlesen des Datenpins?

mfg Schoasch

von Gypro (Gast)


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@  hackklotz

Ich habe die Leiterbahnen mehrfach überprüft (auch mit Lupe und haben 
keine Fehler entdeckt.

@  Michael U.

Stimmt da aber mit dem "Geschossenen IC" sich VDD nicht mehr einschalten 
ließ dachte ich, ich hätte ihn erledigt.
Bei Austausch (vorher Abschleißen des Brenners) mit einem anderen IC 
ging es wieder.
Aber du hast recht es lag nicht am IC sondern am Abschließen beim 
wechseln des  ICs.
Mein Fehler.

@  Schoasch

Also von eimen "verify" habe ich nichts mitbekommen.

Zum Versuch "einen PIC zu brennen ohne einen PIC" :
Wenn ich auf "identify PIC in Programmer" klicke (ohne PIC drin) erkennt 
der Brenner einen 16F84.
Wenn ich brenne sagt er mir "OK" und
"## code don't fits into FLASH
## data don't fits into EEPROM"

Beim Testprogramm funktioniert das einlesen vom Datenpin nicht.

Was ist die "codeprotection"?


Ich habe in der Zwischenzeit alle Transistoren durch ähnliche Typen 
ausgetauscht um diese zu testen. Alle Transistoren sind OK.


Danke für eure Mühe

Gypro

von Schoasch (Gast)


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Codeprotection ist ein Fusebit. Wenn dieses gesetzt ist, ist der PIC vom 
auslesen des Speichers geschützt.

Hast du die Leiterbahnen auch mit dem Multimeter durchgemessen?

Miss jetzt mal alle Eingangs- und Ausgangssignale des IC1 ordentlich 
durch.
Was heisst ordentlich: Zuerst setzt du alles auf 0. Danach änderst du 
das erste. Und misst alles durch und prüfst ob das so passt.
Danach setzt du das wieder auf 0 und gehst zum nächsten. Wieder alles 
durchmessen.
Mit alles durchmessen meine ich, dass du wirklich jeden Pin und jeden 
Anschluss die an der Leiterbahn angeschlossen ist, durchmisst.

Wie siehts mit den Versorgungsspannungen aus. Sind die 5V und die 12/13V 
auch da?
Hast du alle Dioden richtig herum eingelötet?
Sind diese nicht defekt?

du solltest das alles wirklich ordentlich, logisch und konsequent 
durchgehen. dann lässt sich sicher der Fehler finden.
mfg Schoasch

von Schoasch (Gast)


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Sind alle Transistoren richtig eingelötet? Also dort wo PNP gehört auch 
ein PNP-Typ?

von Gypro (Gast)


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Jop alles vorschriftsmäßig und genau die Typen, die Sprut vorschlägt.

Gypro

von Gypro (Gast)


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Ich hab das Problem??

Naja nicht wirklich eigentlich hat es nur ein Problem gelöst.
Ich hab immer noch keine Lauflichtschaltung, was von Anfang an mein Ziel 
war.

Aber das Problem mit dem Brenner hat sich erledigt. Beim testen mit dem 
Programm habe ich vor dem messen immer dem "TEST" Button gedrückt. Ich 
dachte dadurch übernimmt der Brenner die eingestellten Daten. DAS WAR 
EIN IRRTUM.
Man muss nur die Kästchen auswählen.
Das habe ich aus Versehn beim 10. Testdurchlauf gemacht und dabei 
festgestellt das sowohl RB6 als auch RB7 funktionieren.
Also funktioniert mein Brenner so weit ich das jetzt beurteilen kann.

Leider hat das mein Problem, dass ich nicht brennen kann nicht gelöst.
Immer noch identifiziert und brennt der Brenner ohne 
beschwerden(codeprotection ist auf "off").
Das Hex besteht immer noch aus der Zeile : " :00000001FF " was kürzer 
ist als das Original. Wenn ich den PIC in einer Schaltung teste zieht er 
nicht mal Storm.

Vielleicht liegt es ja am PIC. Ich habe 2 PICs gekauft einen davon habe 
ich wahrscheinlich ruiniert (ich habe ihn verpolt so das er 2A zog) der 
andere müsste funktionieren.

Wie empfindlich ist so ein PIC eigentlich habt ihr ihn schon mal durch 
statische Ladung also durch Anfassen geschossen?

Kann ich den PIC irgendwie testen?

Nochmals vielen vielen Dank für eure Mithilfe!!!!!

Gypro

von Schoasch (Gast)


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Also den verpolten PIC kannst du wahrscheinlich werfen ;-)

LAd dir doch mal von Spruts Seite ein hex-File runter und probier das zu 
brennen.

Wenn das nicht klappt, dann ist wohl dein anderer PIC auch defekt oder 
es gibt noch irgendwo Probleme mit dem Brenner.

Ich hab noch keinen PIC durch ESD zerstört... meist merkt man das erst 
nach einiger Zeit.

mfg -Schoasch

von Gypro (Gast)


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Leider ist das Hex File von sprut für den 16F84 geschrieben.

Ich werde in den nächsten Tagen bei Reichelt einen bestellen und 
probiers dann.

Ich habe auf sprut.de gelesen, dass es schon Probleme mit dem 16F628 gab 
(http://www.sprut.de/electronic/pic/projekte/brenner5/mod.htm#628),die 
aber gelöst sind.

Habt ihr schon mal Erfahrungen mit dem PIC16F628A gemacht?

mfg

Gypro

von Schoasch (Gast)


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Hi

Du kannst ja mal ein Hexfile von einem PIC16F627A probieren auf den PIC 
zu brennen. Das ist der kleiner Bruder vom PIC16F628A.. also sollte das 
normal gehen.

mfg Schoasch

PS.: ansonst, hast du einen Schaltplan, dann könnte man vl schnell mal 
was zusammenprogrammieren und testen und dir dann schicken.

von Gypro (Gast)


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Leider sind alle Hex Files die ich gefunden habe entweder für den
falschen PIC oder brauchen zu komplexe Hardware.

Meine Hardware besteht aus einer PIC Platine die die Ports auf eine
Steckerleiste legt. Ansonsten gibt es noch die Stromversorgung ein ICSP
Anschluss (den ich nicht benutze da ja auch da ein Fehler versteckt sein
könnte) und einen 20MHz Quarzoszillator.

Der Schaltplan liegt als Anhang vor.
An den Port B habe ich eine LED Platine angeschlossen. Sie besteht aus
eine LED und einem 220 Ohm Widerstand pro Portpin (8) und hat eine
Verbindung mit dem - Pol.

Wenn du die Zeit hast würde ich mich sehr über ein recht einfaches
Programm freuen, das eine LED an schaltet oder so also eher was
einfaches.

Ich bin leider mit MPLAB IDE noch nicht so vertraut sonst würde ich es
selbst versuchen.

Vielen Dank im Voraus

Gypro




von Gypro (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ich hoffe der Anhang klapt jetzt.
:)

von Schoasch (Gast)


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Hi

Naja also für deinen Schaltplan hätte ich folgende Kritikpunkte.
1. Nicht als sch-Datei da nächste mal posten, sondern als jpg. Nicht 
jeder benutzt Eagle
2. Der 100nF Kondensator zwischen VDD und VSS fehlt.
3. für die ICSP beschaltung gibts eine SChaltungsvorschlag.. da kommen 
dann noch ein paar Widerstände und eine Diode ins spiel.. zu finden im 
datenblatt, auf www.microchip.com oder bei sprut
4. Dein Quaroszillator ist falsch angeschlossen.
5. MCLR ist nicht angeschlossen

Naja... also jetzt gibts halt folgende möglichkeiten wieso dein PIC 
nicht läuft. Gründe könnten sein:
+MCLR: da gehört ein Pull-up drann
+Quarzoszillator arbeitet nicht, da er falsch angeschlossen ist
+LVP ist aktiviert--> entweder ein Pulldown an RB4 oder LVP 
deaktivieren.

Ich werd mal schauen wann ich dazu kommen dir ein programm zu schreiben 
und zu testen. Hab aber momentan recht viel zu tun.

Aber korrigier mal die anderen sachen.

mfg Schoasch

von Gypro (Gast)


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Ich korrigiere mal meine Schaltung

Vielen Dank für die Tipps Schoasch.

Wie schließe ich einen Quarzoszillator an? Ich habe gehört, dass Ground 
an Minus muss. Der Rest an die OC Pins egal in welcher Reihenfolge.

Noch eine Frage zu meiner LED Platine: Ich habe jede LED mit einem 220 
Ohm R bestückt ( ausgerechnet (5V, 20mA --> 220 Ohm).In einem anderen 
Schaltplan wird empfohlen, 1K zu nehmen. Macht das Sinn?

Da ich die Platine beim Brennen nicht benutzt habe wirft sich bei mir 
die Frage auf wieso der Brenner immer noch diesen einzeiligen Code 
ausliest.
Die Codeprotektion ist disabled.
Muss es zwangsläufig an meinem PIC liegen oder kann auch die 
Software/der Brenner oder sonst was dafür verantwortlich sein?

Vielen Dank Schoasch, dass du dir die Zeit dafür nimmst. Du hast mir 
echt schon weitergeholfen.

Gypro

von Schoasch (Gast)


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Hi

Also: Der Quarzoszillator wie folgt angeschlossen: GND auf GND/MAsse; 
Vcc auf +5V; Out auf OSC1/CLKIN
Dem Quarzoszillator kannst du auch einen 100nF-Keramikondensator 
spendieren.

Nur mal so nebenbei, kennst du den unterschied zwischen Quarz und 
Quarzoszillator?

Wie du auf die 20mA kommst ist mir noch nicht ganz klar.Hast du einfach 
R=(5V-0.6V)/20mA gerechnet? Da bist du schon auf dem Richtigen Weg, 
jedoch ist die Forward-Spannung einer LED nicht 0.6V(eine Diode hat die) 
sondern sie liegt irgendwo so um die 2V(abhängig von der Farbe und 
Type).
Also genau wäre dann R=(5V-2V)/20mA=150 Ohm.
Und jetzt kommt das grosse ABER :-)
Praktisch wirst du aber einen grösseren Widerstand wählen, denn das 
bringt folgende Vorteile:
+ Verringerung der Verlustleistung bei gleicher Helligkeit
+ geringere Belastung der Ports des µC
usw.

Der Widerstandswert von 1k ist schon realistisch. Ich nehme meistens 
sogar 1k2.Aber probiers doch einfach mal aus. Wähle mal 250 Ohm, dann 
470 Ohm und dann mal 1k... und schau wie sich das ganze so verhält und 
was dir am besten zusagt.

Zum brenner fällt mir momentan nichts mehr ein,sorry.

mfg Schoasch

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Schoasch wrote:
> 1. Nicht als sch-Datei da nächste mal posten, sondern als jpg.

BOAH, bloß nicht! Benutze .png, bitte!

von Gypro (Gast)


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Hi

Also ich dachte ein Quarzoszillator ist nicht viel mehr als das Quarz 
und
ein Paar Kondensatoren, was ja falsch wahr. Bei Reichelt gibt es keine
Datenblätter dazu, sonst hätte ich die mir mal angeschaut.
Mich würde aber schon interessiere was denn ein Quarzoszillator dann 
ist.

Und was mach ich mit dem 2. OC Pin? einfach weglassen?

Gypro


von Gypro (Gast)


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Hi

Hier ist die überarbeitete Version der Testplatine. Dieses mal für den
16F84 da ich dafür einige Hex Files gefunden habe (ich hoffe ich spar
dir damit Arbeit Schoasch).

Ich habe den ICSP-Anschluss weggelassen weil ich die Platine nicht so
oft benutzen will.
Da Quarzoszillatoren nicht so billig sind und nicht wirklich einen
Vorteil bringen benutze ich jetzt ein normales Quarz.
Der Jumper ist zum löschen des PIC gedacht (eigentlich unnötig da kein 
ICSP-- vielleicht lass ich ihn weg).

Kann ich mir die Kondensatoren C1 und C2 sparen?

Ich hoffe, dass ich dieses mal keine groben Fehler gemacht habe.

Der Schaltplan ist im jpg Format. Wer gerne ein anderes hätte soll
einfach fragen. (Sorry wegen letztem Mal. Ich dachte Eagle währe so was
wie Standart)


Gypro

von Schoasch (Gast)


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Hi

Der Anhang ist nicht dabei ;-) Also kann ich dir leider nicht sagen ob 
das jetzt so passt :-)

So Fragen, was der Unterschied zwischen Quarz und Quarzoszillator ist, 
kannst du am einfachsten und am schnellsten mit goggle lösen(hast du 
anscheinend eh gemacht :-)).
Einen vorteil hat der Quarzoszillator schon. Er schwingt fast in jeder 
umgebung. Bei einem Quarz, kanns dir schonmal passieren, das er dir 
nicht anschwingt. Dafür hat er den grossen Nachteil, dass er relativ 
viel Strom braucht.

mfg Schoasch

von Gypro (Gast)


Angehängte Dateien:

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Thx für die Antwort.

Hoffentlich klapts jetzt mit dem Hochladen

Gypro

von Dieter Werner (Gast)


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C1 und C2 mit 22n ist falsch, das müssen 22p sein.

von Gypro (Gast)


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Wozu sind C1 und C2 eigentlich gut.

Ich weis nur, dass sie in fast allen Schaltungen verwendung finden.

Gypro

von Schoasch (Gast)


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Hi

Schau dir dazu einmal das Ersatzschaltbild des Quarzes an.
Da wirst du einen Widerstand, eine Kapazität und eine Induktivität 
finden. Bei Resonanz wirkt der Quarz dann wie eine Induktivität. Wenn du 
da nun die Schaltung genau ansiehst, ergibt sich ein Bandpass. Durch den 
den CMOS Inverter, der zwischen OSC1 und OSC2 ist, ergibt das ganze dann 
eine kontinuierlich Schwingende Schaltung.

http://www.elektronik-kompendium.de/public/riederer/Quarz-oszil.htm

mfg Schoasch

von Gypro (Gast)


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Sorry das ich noch mal nachfrage.

Die Kondensatoren C1 und C2 werden in einer Schaltung von sprut mit 15nF 
gewählt.
Dieter Werner aber meint 22pF.

Was stimmt jetzt?

Thx fürs posten.

Gypro

von Dieter Werner (Gast)


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Auf welcher Platine von sprut sind bitteschön 15nF drauf?
Die vom Brenner 5 ist es auf jeden Fall nicht, da ist nämlich kein Quarz 
drauf und deshalb fehlen auch die Kondensatoren.

Am Quarz ist definitiv 2 mal 15 bis 33pF richtig, 10 oder mehr nF haben 
da nichts zu suchen.

von Schoasch (Gast)


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Hi

Dieter hat vollkommen recht. Schau mal im Datenblatt unter dem Kapitel 
14.2 Crystal Configuration auf Seite 97.Dort steht genau, welche 
Kapazität man nehmen soll.

mfg Schoasch

von Gypro (Gast)


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Ich muss mich verbessern ich habe die 22nF nicht bei sprut sondern auf 
einer anderen Seite gesehen, die ich leider nicht mehr finde.
warscheinlich war es ein Tipfehler oder ich habe mich verlesen.

Vielen Dank, dass ihr euch meinen Schaltplan angeschaut habt.

Gibt es noch andere Verbesserungsvorschläge oder kann man ihn so 
durchgehen lassen?

Gypro

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