Hallo, die Fachhochschule in Bocholt läd alle Interessierten zu einem Vortrag der Firma Atmel ein. Thema des Vortrags: "AVR - der 8-Bit Controller der 90er, XMEGA AVR - der 8-Bit Controller für die Zukunft" Der Vortrag findet am 18.07. um 19 Uhr im Rahmen der Campuswoche statt - eine projektorientiere Woche für Schüler und Studenten. Weitere Infos können der Einladung im Anhang entnommen werden. Fragen werden auch gern hier beantwortet. Dominik Tewiele (im Namen des Orga-Teams der Campuswoche)
Hey Dominik, gibt es auch schon genauere Informationen was in dem Vortrag zur Sprache kommen wird. Ist der Vortrag eher für Leute gedacht die das Thema beherschen oder können auch Newbies da etwas von mitnehmen.? schönen Gruß Walter
hallo, und was ist mit den gekühlten getränken, gibts nur wein, oder auch harte sachen??? gruss
Kann jemand eine Kamera mit rein nehmen und es dann bei You Tube einstellen? ;-)
Wär auch interessiert aber 270 km fahr ich nicht dafür ;)
>und was ist mit den gekühlten getränken, gibts nur wein, oder auch harte >sachen??? Ist an einer FH - mit etwas Glück kannst Du in der Pause etwas Gras passiv-rauchen ;-)
ne thx vom weed bin i gerade weg, dachte eher an lecker kartoffelwasser oder so!! gruss
@ Hauke Radtki
> aber 270 km fahr ich nicht dafür
fahrst hald mit krassem Taxi, Alda. :-]
Walter wrote: > Hey Dominik, > > gibt es auch schon genauere Informationen was in dem Vortrag zur Sprache > kommen wird. Ist der Vortrag eher für Leute gedacht die das Thema > beherschen oder können auch Newbies da etwas von mitnehmen.? > > schönen Gruß > > Walter Bei dem Vortrag geht's hauptsächlich um die neuen XMEGA Controller und deren Neuheiten. Ich denke je nach Interesse gibt es auch Infos zu den AVR32 etc. Die beiden Mitarbeiter der Firma Atmel werden außerdem ein paar Evalkits mitbringen, so dass man ggf. auch Dinge ausprobieren kann. @Bernd T.: Eventuell filmen wir den Vortrag und stellen ihn anschließend im Netz zur Verfügung.
> @Bernd T.: > Eventuell filmen wir den Vortrag und stellen ihn anschließend im Netz > zur Verfügung. Das wäre echt super :)
> @Bernd T.: > Eventuell filmen wir den Vortrag und stellen ihn anschließend im Netz > zur Verfügung. Das wäre wirklich Super. Wobei ich den Beitrag eigentlich als Seitenhieb auf den You Tube-Hype gemeint hatte. Aber das würde ich mir auf jeden Fall ansehen. :-)
Nun war doch erst gerade Live Earth. Bitte filmt den Vortrag auch im Interesse der Klimaerwärmung... Möchte nicht erst mein Auto bemühen müssen, um an ein paar der sonst so spärlichen XMega-News zu kommen ! Merkwürdig daß die offizielle Atmel-Seite noch immer nichts verlauten läßt.
Jens wrote: > Merkwürdig daß die offizielle Atmel-Seite noch immer nichts verlauten > läßt. Ich vermute mal, dass man nichts offiziell ankündigt, solange man nicht genügend Muster hat, um den sofort darauf einsetzenden Ruf nach Silizium zum Ausprobieren abdecken zu können...
@Joerg: Fuer den normalen Kunden kuendigt Atmel die Bauteile schon frueh an und kann erst sehr spaet liefern, wenn ueberhaupt. Dass ist jedenfalls meine Erfahrung. Aber die anderen sind auch nicht besser, siehe NXP mit dem LPC2468...
Es gibt ja seit ein paar Monaten schon das Starterkit STK600 für die XMEGA AVR. Das ist aber nach meinen Informationen sehr selten und kaum zu bekommen. In den nächsten Monaten wird es sicherlich auch auf der Atmel-Website weitere Infos und auch bald Samples geben. Kunden die Controller in großen Stückzahlen abnehmen kriegen sicherlich eher XMEGA Engineering Samples ... Sobald ich mehr offizielle Neuigkeiten habe, kann ich es hier schreiben.
@Dominik: Das wäre wirklich Klasse. Und ich spreche hier sicher auch im Interesse sehr vieler anderer Forumsteilnehmer, denen "AVR" was bedeutet !
Jipp, und dazu kommen noch ~300 Mitglieder der Gruppe "Atmel AVR Entwickler" im StudiVZ, die ungeduldig auf Infos hoffen ;) Gibts zum XMEGA außer dem Namen überhaupt schon Infos? Hat der ne integrierte FPU oder was macht den so besonders?
hallo, prinzipiell atmega mit erhöhter leistungsfähigkeit. alles was man sich schon immer gewünscht hat. :-) - bis 32mhz sysclock, pll - 12bit adc 2meg.samples/s - komparator(en) ~30ns, direkt (nicht nur über interrupt) mit pins verbindbar - 12bit dac (manche) - betriebsspannung < 3.3v prozessbedingt - anfangs 128k, später runter bis 16k mit kleinerem pinout - nur noch 16bit timer - timer mit mehreren pwm einheiten und einstellbarer totzeit - kann sich selber nach den wünschen des programmierers programmieren und kaffee kochen - usw...
Anscheinend will Atmel mit den dsPICs mitziehen. Gibt es schon Infos ob die Dinger auch mehr SRAM haben ? Ein paar kByte bis >10kByte währen wünschenswert.
> Gibt es schon Infos ob > die Dinger auch mehr SRAM haben ? Ein paar kByte bis >10kByte währen > wünschenswert. Steht hier: http://www.fourwalledcubicle.com/files/freaks/xmega.pdf nichts drüber drin. Das ist eine Roadmap, die wohl auf ominösen Wegen ins Internet gelangt ist, war mal auf avrfreaks.net diskutiert worden. Man sollte erwarten, dass zumindest ein Teil der Prozessoren mehr RAM als nur 8 KiB hat. Vielleicht wissen wir ja nach dem Mittwoch hier mehr...
Was bedeuten die Zahlen unten ? Pins ? Sind die Werte ernst gemeint ? Für was braucht man 8 UARTs und 4 SPI ? Irgendwie ist das alles ein wenig übertrieben. 4 SPI kann man ja noch verstehen, aber 8 UARTs ? Ebenso die 4 TWI sind meiner Meinung nach ein wenig über das Ziel hinaus geschossen. Ich hoffe mal die SPIs haben wenigstens ein FIFO. Ebenso der UART. Das wäre nämlich wichtiger als 8 UARTs...
Ich weiß das die Peripherie nicht mehr "klassisch" an den Core angebunden wird sondern das das meiste irgendwie über DMA läuft, also eher wie bei einem ARM. Außerdem hab ich was von einem SDRAM Controller für externes Ram gehört. Hier steht auch nochmal was http://www.elektronik-projekt.de/thread.php?threadid=4246
Kommt sicher auch noch. Spätestens wenn der erste Großkunde danach schreit
Atmel macht dauernd solche Sachen. EBV und AVNET haben solche Techniktage - dort stellen alle möglichen Firmen aus und Bewerben ihre Produkte. Das läuft meistens in Hotels, wo es Konferenzräume gibt. Das Beste ist das kostenose Essen vom Catering! :-D
und wie wars ??? Gibt´s Neuigkeiten zu berichten ??? Los erzählt mal .... oder war niemand da ???
Hallo Dominik Tewiele, der Vortrag war super. Ich hoffe ihr habt im nächsten Jahr zum www.summer-event.de wieder einen solchen Vortrag. Er war eine Stunde lang und die beiden Herren Markus.Sewing@atmel.com Key Account Manager und Wolfgang.neudert@atmel.com als Senior Application Engineer waren kompetent und solide. Es gab eine Presentation mit Biss. Und man konnte sogar fragen stellen und alle wurden beantwortet. Sie haben danach persönlich alle Fragen beantwortet. Also falls noch jemand was spezielles Wissen will. Schreibt mal eine Mail kurz und knapp mit dem was ihr wissen wollt und was ihr euch so wünscht für die Zukunft von Atmel. Für Getränke war gesorgt und es waren auch etwas härtere Sachen,Kräuter und Sossen dabei. Mir waren die 731 km fahrt die Reise wehrt. Meine Fragen sind beantwortet und die Party danach war super. Und selbst die Profs sind gut drauf.
Also irgendwie behält diese Vortrags-Story für mich etwas irreales, unglaubwürdiges,aprilscherzhaftes. Ein einziger Erfahrungsbericht, keinerlei Belege z.B. in Form eines Videos und vor allem netz- und presseweit keinerlei reale Produkt-Ankündigungen, geschweige denn auf der Atmel-Seite. Und warum nur sollte Atmel für eine Produktneuvorstellung ausgerechnet eine Fachhochschule wählen ?
Da steht Bocholt, nicht B*e*e*e*d... oder ist das ein neues Synonym? Aber stimmt schon, man könnte eine Antwort des Ankündigers erwarten, wenn das so lange dauert war der wohl doch zur Gehirnwäsche in besagtem nichtexistentem Ort. Mal sehen, wann die XMegas lieferbar sind, erst dann sind Infos überhaupt nützlich ;)
Wäre auch an einem Videomitschnitt interessiert !
DMA ist vorhanden sowie ein Interrupt- und Event-Handler....
Hallo zusammen, ich war in den letzten Tagen im Urlaub und nach dem Vortrag von Atmel noch bei der Campuswoche beschäftigt. Somit antworte ich leider erst jetzt. @Pit: Das ganze war kein verspäteter Aprilscherz. Der Vortrag hat tatsächlich stattgefunden, es waren knapp 100 Zuhörer anwesend und es war sehr interessant. Warum die Produktneuvorstellung an einer Fachhochschule? Purer Zufall, das ganze begann als ich einen netten Nachbarn vor etwa einem Jahr etwas besser kennengelernt habe. Daraus entstand dann die Verbindung zwischen unserer Fachhochschule in Bocholt und Atmel und auch die Idee für einen Vortrag bei der Campuswoche. Ich habe geschrieben mich zu bemühen, dass der Vortrag gefilmt wird. Eins kann ich direkt sagen: Den kompletten Vortrag wird es nicht als Video zum Download geben. Das hat Atmel so mit uns vereinbart. Allerdings gab es bei der Campuswoche ein Projekt "Podcast" welches eventuell Teile des Vortrags im "Gesamtvideo" der Campuswoche einfließen lässt. Genaueres weiß ich dazu aber noch nicht. Außerdem gibt es bald Fotos auf der Website der Campuswoche.
Hi Dominik, danke für die Aufklärung. Schade nur, daß der hier versammelten heißhungrigen AVR- Fanschar nichts weiter an harten Fakten zum Fressen angeboten wird... Gruß Pit
Hallo, "harte Fakten" gab es auf dem Vortrag auch nicht. Ich war besonders an Infos zu der neuen XMega-Serie interessiert. Dazu wurde eine Powerpoint-Promotion-Präsentation im Eiltempo durchgezogen, weil die Zeit doch recht knapp bemessen war. Folien mit techn.Daten wurden so schnell weitergeblättert, dass ich nicht der Lage war sie zu Ende zu lesen. Dazu hat auch noch der zweite Vortragende der Fa. Atmel so leise und undeutlich geredet, dass ihm nur schwer zu folgen war. ES wurden auch keine konkreten techn. Daten z.B in Form von Datenblättern herausgegeben. Die ausliegenden Materialien waren alles Prospekte usw. zum bestehenden ATMEL Programm. Nix neues also. Schade. Insgesamt fand ich die Veranstaltung wenig ergiebig, die Infos gingen nicht wesentlich über das bereits bekannte hinaus. Gruß Jan
Naja, wenn man (wie viele Studenten in Vorlesungen) in der letzten Reihe sitzt, ist es klar, dass man nicht viel mitbekommt. Was sehr interessant bei den XMegas sein wird ist DMA mit dem Eventsystem als alternative zu den echten Interrupts. So wie es aussieht kann man jede Ereignisquelle direkt anderer Peripherie verbinden. Z.B. beim Timerinterrupt eine Wandlung im ADC starten, dann gehen die Werte vom ADC direkt zur UART. Das ganze ohne Interrupts. Das geht mit jeder Peripherie. Somit reichen die 4 Interruptlevel die es gibt auch völlig aus. Außerdem ist es Interessant, dass die Internen Timer höher getaktet werden können (bis 128 Mhz), als die CPU selbst. Insgesamt werden die Controller mit viel mehr Peripherie bestückt, ich glaube jeder hat z.B. min. 4 UARTs. Gruß, Dominik
Dominik Tewiele wrote: > Außerdem ist es Interessant, dass die Internen Timer höher getaktet > werden können (bis 128 Mhz), als die CPU selbst. Na endlich. Ich habe nie verstanden, warum das bei den PICs kein Problem war, ein AVR-Timer aber bei externem Takt nie mehr als 50% CPU-Takt konnte. > Insgesamt werden die Controller mit viel mehr Peripherie bestückt, ich > glaube jeder hat z.B. min. 4 UARTs. Nun, ob man derart viel Peripherie braucht, ist noch die Frage, wichtig wäre auch, ob es die Teile in bastlerfreundlichen Gehäusen gibt, z.B. DIL40 ö. ä. TQFP ist ja schon hart an der Grenze. Gruß Jadeclaw.
> ob es die Teile in bastlerfreundlichen Gehäusen gibt Das dürfte bei der angedachten Ausstattung kaum machbar sein, da du mit 40 Pins einfach nicht mehr auskommst und das aus verschiedenerlei Gründen die ,,Kotzgrenze'' für DIP ist. (QIL-64 habe ich vor Jahren mit mehr Pins gesehen, bei einem Z8, aber das dürfte eher exotisch sein.) Gewöhn' dich dran, dass auch für Bastler die DIP-Zeit ein Ende haben wird, zumindest am oberen Ende der Skala. Hab' vor drei Tagen erst ein Xilinx-CPLD auf eine Adapterplatine gelötet, mit 144 Pins bei 0,5 mm Raster. Ist nicht mehr wirklich so, dass man das auf dem heimischen Basteltisch nicht hinbekommen könnte. Last but not least: Atmel verdient sein Geld nicht mit Bastlern. Sicher haben dir Jungs erkannt, dass man auch die ,Kleinanwender' ernst nehmen darf, da sie einem schon zu einem gewissen Maß an Bekanntheit verhelfen können und damit potenziellen Verkäufen, aber was letztlich für einen Chiphersteller zählt ist, dass er die Teile verkaufen muss, und dafür muss sie jemand auch in möglichst großen Stückzahlen verbauen. Bei den klassischen AVRs war das DIP fürs Prototyping gut (STK500 lässt grüßen), aber schon dort hat man sich fürs obere Ende mit nicht-DIPs befassen dürften (STK501 bis STK505), und der XMega schließt wohl eher oberhalb der existierenden ATmegas an. Der STK600 dürfte (wenn man ihn mal kaufen kann) mit einer ganzen Reihe von QFP-Tochterplatinen aufwarten für die XMegas.
Das übliche halt, bei solchen Vorträgen gibts meistens nur inhaltslose Allgemeininformationen. Ich hab´s aufgegeben, da verschwendete Zeit.
Naja, die Leute vor Ort können ja auch schlecht über den Schatten ihrer Marketingabteilung springen. Das Recht auf eine ordentliche Ankündigung für ein Produkt behält sich im Allgemeinen ebendiese Abteilung vor, da kann zwar ein Ingenieur schon mal paar Details gucken lassen, aber er wird nichts von sich geben dürfen, das ihm nicht zuvor abgesegnet worden ist. Da ist das genannte private Gespräch (über das eben niemand etwas schriftlich in die Hand bekommt) wohl einfach die bessere Gelegenheit, ein paar Details zu erfahren.
Jörg Wunsch wrote: >> ob es die Teile in bastlerfreundlichen Gehäusen gibt > > Das dürfte bei der angedachten Ausstattung kaum machbar sein, da du > mit 40 Pins einfach nicht mehr auskommst und das aus verschiedenerlei > Gründen die ,,Kotzgrenze'' für DIP ist. (QIL-64 habe ich vor Jahren > mit mehr Pins gesehen, bei einem Z8, aber das dürfte eher exotisch > sein.) Nunja, PLCC wäre da noch eine Alternative, die Sockel passen dank 2.54mm-Raster auf Lochraster, aber da müssen wir uns wohl überraschen lassen. > Gewöhn' dich dran, dass auch für Bastler die DIP-Zeit ein Ende haben > wird, zumindest am oberen Ende der Skala. Hab' vor drei Tagen erst > ein Xilinx-CPLD auf eine Adapterplatine gelötet, mit 144 Pins bei > 0,5 mm Raster. Ist nicht mehr wirklich so, dass man das auf dem > heimischen Basteltisch nicht hinbekommen könnte. Hinbekommen ist für mich im 0.5mm-Raster noch nicht das Problem, ich hoffe mal, daß es z.B. hier im Shop dann auch Adapterplatinen gibt. Nackte Platine reicht ja, löten kann ich dann selbst. > Last but not least: Atmel verdient sein Geld nicht mit Bastlern. Das ist wahr. Da kann man dann wirklich nur auf bastlerfreundliche Versionen hoffen.
Jadeclaw Dinosaur wrote: > Nunja, PLCC wäre da noch eine Alternative, die Sockel passen dank > 2.54mm-Raster auf Lochraster, aber da müssen wir uns wohl überraschen > lassen. Irgendwas müssen sie ja auch auf das STK600 stecken können... Das funktioniert dann ganz genauso (also ähnlich wie STK501...STK505 bislang). Ich denke, dass das nicht PLCC sein wird sondern TQFP, die großen ATmegas haben das ja schon lange. Allerdings kann ich dir aus eigener Erfahrung mit dem STK502 und STK504 sagen, dass 0,5-mm-TQFP in einer ZIF-Fassung keinen Spaß macht: ein kleines bisschen beim Einsetzen gewackelt, und die Pins sitzen genau auf Lücke zwischen den Kontakten. :-( > Hinbekommen ist für mich im 0.5mm-Raster noch nicht das Problem, ich > hoffe mal, daß es z.B. hier im Shop dann auch Adapterplatinen gibt. Ich habe zumindest beim dicken C schon Adapterplatinen gesehen, aus denen man sich sein Stückchen herausschneiden kann. Da sind also mehrere footprints drauf, und man sucht sich das passende. Außerdem haben wir auf Arbeit hübsche Adapter, da muss ich nur mal suchen, wer die herstellt. Die haben aber eine Mindestbestellmenge von EUR 100, das wäre also wohl wirklich eher was für Andreas, um es dann im Shop hier weiterzuverteilen.
Hallo, ich war letztens auf der TechTrends 2007 und habe dort den Vortrag von Atmel besucht. Dort haben sie einzelheiten über die neuen xmegas vorgetragen, zusammenfassend kann man folgendes sagen: Die Xmegas kommen anfang nächsten jahres (Januar oder Februar), bis zu 32MHz, Takt kann während des betriebs umgeschaltet werden nicht nur über Fusebits, mehr Uarts, Pin- und teilweise Codekompatibel zu alten Megas, alle besitzen PicoPower (laut Atmel sogar weniger Strom als MSP430) Bin echt mal gespannt was dabei herauskommt.
Irgendwas Neues? ATXMEGA32A4 oder ATXMEGA32A5 würde ich wirklich gerne mal in die Finger bekommen...
eine fata morgana geistert durch diesen Thread :-)
Einfach mal auf www.spoerle.de in der Suche "ATXMEGA" eingeben... :-)
Die Dinger sind ja echt geil: SDRAM Interface, 2MS/s 12bit ADC, 1MS/s 12bit DAC, 8 USARTs, 8 16bit Timer, 4 SPI und I2C, PLL
Sehr sinnreich in nen 32Mhz-Controller einen 2MS-ADC einzubauen, kann man doch gar nicht so schnell verarbeiten wie der sampelt.
Respekt für Spoerle! Kein Sterbenswörtchen bei Atmel, keine konkreten Ergebnisse im Web und ansonsten nur Gerüchte- aber bei Spoerle schon im Webshop. Unglaublich.
Roman wrote: > Kein Sterbenswörtchen bei Atmel, keine konkreten > Ergebnisse im Web und ansonsten nur Gerüchte Aber immerhin schon komplette Datenblätter auf russischen Servern, das reicht mir für den Anfang...
WO??? Alles was ich dort bisher sah, war dann nicht runterzuladen! Pack doch mal eine pdf in den Anhang! Wie schauts aus, Benedikt? Gruss Roman
Ich brauchte ungefähr 5s googeln und hatte es. Ich fand es seltsam, dass es noch niemand außer mir gefunden hat... Die Links stammen aus einem russischen Forum. http://rapidshare.com/files/57065647/ATXMEGA_A1.rar http://rapidshare.com/files/57066068/XMEGA_A_Manual.rar
Danke Benedikt- genau diese Links kenne ich auch schon- und genau diese Links liefern bei mir nur beschädigte 6kb Häppchen... Also wohl doch nichts mit Datenblättern, schade.
Dann liegt das wohl an deinem Rechner, bei mir gehts... Ähnliche Probleme hatte ich mit ISDN aber auch, anscheinend wollen die keine langsamen Verbindungen.
Ja ist denn schon Weihnachten? Die erste offizielle Datenblattquelle! Benedikt ich bedanke mich schon mal im voraus im Namen aller sehnsüchtig Wartenden! Mit Deiner Mutmaßung könntest Du recht haben- zwei weitere Rechner (an gleicher DSL2000-Leitung) laden auch nur Mist. Gruss Roman
Wenn ich mir so die Dokumentation so ansehe, da ist noch jede Menge 'TBD' (to be defined) drin. Bei Datenblättern in dem Zustand gehe ich davon aus, daß es noch mindestens 6, nach meinem Bauchgefühl eher 12 Monate dauert, bis wir erste Exemplare im Allgemeinhandel sehen werden. Gruß Jadeclaw.
>and not: to be defined
Wenn es in einem Prüfprotokoll steht, kann es auch "to be defined"
heissen, wenn es um Toleranzgrenzen o.dergl. geht.
Im Umgangssprachgebrauch dürfte es aber eher "to be done" heissen...
Nach dem Studium des Datenblatts kann man wohl nur sagen: Hier wird absolut nicht gekleckert, hier wird geklotzt. Verbesserungen wohin das Auge auch schaut. Ob nun die monumentalen ihrer Art (für mich besonders brauchbar die schnellen, gleich doppelt vorhandenen und auf 12 Bit aufgebohrten ADCs und DACs, 8 UARTs und die beim 256 bis zu 16 KB SRAM) oder die vielen kleinen Details (zB 32 MHz Interner Oscillator,Flash-Application Table Section, Softwareresetregister, anscheinend neues Debug-Interface " PDI"). Spannend auch die Frage, wie wohl das neuerdings auch in der Main-Memory Map adressierbare EEPROM angesprochen wird!? Zu hoffen bleibt natürlich, dass auch die Verbesserungen beim Instruktionsatz dem Umfang dieser Hardwarerevolution in nichts nachstehen :-) Die Unvollständigkeit der Doku stimmt mich allerdings genauso nachdenklich, wann wohl diese Teile auf dem Markt erscheinen werden. Vielleicht ist unser Vorreiter Spoerle ja doch ein gutes Indiz!
Interessant finde ich auch die Idee des Event Systems. Ist halt echt die große Frage, wann die wirklich mal erscheinen.
Dieses "Event Routing Network" find ich auch recht vielversprechend. Zwar ist momentan unklar wie das konkret technisch realisiert wird aber wenn sich periphere Einheiten an der CPU vorbei verständigen können hat die dann weniger Arbeit. Dumm nur,wenn sie evt. Datenverkehr verpasst, den sie eigentlich mitbekommen sollte :-) Als Kehrseite hat die schöne neue Welt der XMegas natürlich wieder mal gesteigerte Komplexität zur Folge.
Hier noch ein ausführlicheres Manual, dass die Features besser beschreibt.
Leider keine 5-Volt toleranten Pins. Das macht die Kommunikation mit aelteren Bausteinen, wie 5 Volt ADC schwierig. Und einen CAN Kontroller finde ich auch nicht...
Hmm, 32 MHz interner Ring-Oscillator. Aber Quarz geht "nur" von 0,4 bis 16 MHz? Automatische Kalibrierung der 32 MHz auf einen extern angeschlossenen Uhren-Quarz klingt nett.
Rudolph wrote: > Hmm, 32 MHz interner Ring-Oscillator. > Aber Quarz geht "nur" von 0,4 bis 16 MHz? Das reicht doch. Man nehme etwas, was billig ist, irgendwo im Bereich 4- 12 MHz und überlasse den Rest dem internen PLL. So wird es bei anderen Controllern dieser Leistungsklasse auch gemacht. Und zwar deshalb, weil ab ca. 25MHz Obertonquarze notwendig werden, dazu braucht es aber eine zusätzliche Induktivität und es verkompliziert die Oszillatortopologie. Ergo wird es nicht gemacht, weil es in der Gerätefertigung zusätzlichen Aufwand bedeutet. Ein chipinterner PLL ist kostenmässig sehr viel günstiger, deshalb Grundtonquarz + PLL. > Automatische Kalibrierung der 32 MHz auf einen extern angeschlossenen > Uhren-Quarz klingt nett. Damit hat sich das Thema Langzeitstabilität erledigt. Für Frequenzmessung dann aber doch lieber Quarz direkt. Gruß Jadeclaw.
Mich würde mal interessieren, was das Ding kostet. Denn teuere als ein ARM macht ja kein Sinn. Von den Features her ist das Ding ja echt nett. Der DAC mit Offsetkalibrierung, der fraktionale Buadratengenerator beim UART, die Interruptprioritäten.
OT: es bedeutet normalerweise TO BE DETERMINED (http://m-w.com/dictionary/tbd) > Leider keine 5-Volt toleranten Pins. Das macht die Kommunikation mit > aelteren Bausteinen, wie 5 Volt ADC schwierig. Irgendwie wird man das Gefühl nicht los, als gäbe es eine unbewusste Angst vor Spannungen < 5 V, zumal bei neuerer Peripherie mittlerweile häufiger keine 5 V toleranten IOs mehr vorgesehen sind (z.B. AD-Wandler, SPI-Flash etc.) > Ob nun die monumentalen ihrer Art (für mich besonders > brauchbar die schnellen, gleich doppelt vorhandenen und auf 12 Bit > aufgebohrten ADCs und DACs, Abwarten was die tatsächlich bringen > 8 UARTs Allerdings scheinen die Uarts kein Trigger für die DMA-Einheit zu sein, wie es z.B. bei den kommenden PIC32 der Fall ist > und die beim 256 bis zu 16 KB SRAM) > oder die vielen kleinen Details (zB 32 MHz Interner > Oscillator,Flash-Application Table Section, Softwareresetregister, > anscheinend neues Debug-Interface " PDI"). Das gibt's bei anderen Controllern schon länger... Relozierbare Interrupttabellen fehlen auch > Zu hoffen bleibt natürlich, dass auch die Verbesserungen beim > Instruktionsatz dem Umfang dieser Hardwarerevolution in nichts > nachstehen :-) Welche Verbesserungen? Zumindest deutet im XMEGA_A_Manual nichts darauf hin.
@ArcNet Doch,es gibt einen Hinweis. Die neue DES Anweisung der AES Crypto Engine. Vielleicht hat sich im Instructionset sogar noch mehr getan, man darf schließlich hoffen. Bei diesem gewaltige Ausmaß neuer Features, wie es das XMEGA_A_Manual beschreibt, ist jedenfalls der Name "XMega" recht bescheiden ausgefallen. Aber möge sich jeder selbst ein Bild machen. @Benedikt Danke auch für das Manual- ein Höhepunkt dieses Sonntags :-) (P.S. die zip/z01 sind vertauscht) Roman
> 8 UARTs
Jetzt weiss ich auch wo die an den PCs verschwundenen COM Schnittstellen
hingekommen sind: die wurden gesammelt um sie in die XMEGA einbauen zu
können ;-))
@DDS5: Von dem entstandenen Ungleichgewicht hat man leider wenig- in erster Linie ist ja gerade die PC-Anbindung interessant. Also was wirklich fehlt ist eine vollwertige USB-Schnittstelle! DIDI
hmm ... interessant wenn man sich die letzte Seite anschaut der Folien, dort sind die Verfügbarkeitsdaten aufgelistet, demnach müssen wir noch ein bisschen gedult haben.
Soweit ich gehört habe, werden die XMega auf der EmbeddedWorld vorgestellt. Und wenn Atmel so weitermacht wie bisher dann befürchte ich, dass man die frühestens Ostern 2009 kaufen können wird.
@Rufus: ROTFL! Wobei, was das Verhältnis von Ankündigungen zu tatsächlich gelieferten Produkten anbelangt, sieht es bei Atmel eigentlich sehr gut aus. Nervig eigentlich nur, daß zwischen Ankündigung der Massenproduktion und tatsächlicher Erhältlichkeit bei den üblichen Verdächtigen meist noch ein halbes bis ein ganzes Jahr vergeht. Und so ist Rudolphs Vermutung dann doch als recht optimistisch anzusehen. Gruß Jadeclaw.
Wow, die scheinen ja richtig performant zu sein. Interessant wäre eine Info zu dem möglichen Preis - hoffentlich kaum höher als die Megas ohne x (und zwar auch für Kunden die nur Einzelstückzahlen kaufen ;-) Steffen.
Teurer als die ARMs werden die (hoffentlich) wohl nicht sein, ansonsten kauft die doch keiner. Ich vermute also mal irgendwo zwischen 5-15€ je nach Typ. So ganz traue ich denen aber nicht, das Ding kommt einer eierlegenden Wollmilchsau doch ziemlich nahe, mit den Unmengen an Timern und UARTs usw.
Meiner Meinung nach, sind die neuen XMegas nichts Halbes und nichts Ganzes. Hier wird mit UARTs um sich geschmissen, die kaum noch jemand braucht, anstatt moderne Schnittstellen wie USB und CAN einzubauen. Mag sein, daß die für spätere Versionen mal vorgesehen sind, aber mindestens bis Q1/2009 (wie ich die Lieferzeiten von ATMEL kenne, sicher auch noch länger) müssen wir weiterhin die AT90USB/CAN einsetzen oder aber externe USB + CAN-Controller anderer Hersteller anschließen. Zumindest die SPI-Schnittstellen hierfür sind ja genügend vorhanden. Natürlich wurde auch wie immer am RAM gespart, vor allem, wer Dateisysteme für SD-Karten einbinden will, kommt wieder schnell an die Grenzen des RAM. Da überlege ich mir doch gleich, ob ich nicht lieber einen AT91SAM7S256 oder X256 einsetze, der bei 256k Flash auch noch 64k RAM mitbringt, und USB bzw. CAN sind auch noch dabei. Erwin
Erwin Reuss wrote: > Natürlich wurde auch wie immer am RAM gespart, vor allem, wer > Dateisysteme für SD-Karten einbinden will, kommt wieder schnell an die > Grenzen des RAM. Dafür haben die einen SRAM und SDRAM Controller. Wobei ich mich frage, für was man SDRAM an so einem µC braucht...
Was sollen diese Teile vor dem Hintergrund das es (hoffentlich) bald AVR32-Controller gibt? Angesichts der Unmengen an Peripherie frage ich mich ob es vielleicht Kunden gibt die nach genau so etwas gefragt haben, auch wenn mir im Moment nichts einfällt wo das in dieser Form Sinn machen würde. Es stellt sich natürlich auch die Frage wie sich das preislich sortiert. AVR, xMega, ARM7, AVR32, da sind doch heftige Überschneidungen geradzu vorprogrammiert. Jens
Mir würde gefallen, wenn die mal die Peripherie überarbeiten würden. Das TWI-Modul ist ja wohl das blödeste Stück Hardware in den AVRs, dicht gefolgt von dem aus den 8051'ern geerbten CAN-Modul. Ein klein wenig zusätzlicher Intelligenz im Modul wäre schon sehr hilfreich, um die Software zu entlasten. Genauso wie ein paar Bytes Puffer an diversen Stellen zusätzlich. Immerhin haben die XMega DMA, was man damit anfangen kann, ist noch die Frage.
Wie sieht es eigentlich mit der Verfügbarkeit der UC3 aus?
UC3 gibts noch nur Samples. Ende Februar, eher März. Dann dürfte es welche geben Gerüchten zufolge sollen die XMEGA ähnlich teuer oder sogar billiger werden. Grund ist die effizientere Fertigung, ähnlich wie bei den ARM. Es passen mehr DIEs auf einen Wafer. Das macht es billiger. Ganz einfache Rechnung. Dafür halt nur 3,3V
Es dauert alles immer etwas länger ... machmal sogar sehr lange. ATMEL is ja bekanntermassen die Abkürzung von: All This Might Exist Later ;)
Das würde mich auch interessieren. Wann schätzt ihr werden die verfügbar? März wäre ja vorbei ;)
Wollt ihr XMEGA-Bausteine UC3 kaufen? 45,- Euro pro Stück.
Tremlin wrote:
> XMEGA-Bausteine UC3
Ja ne is klar.
> Wann schätzt ihr werden die verfügbar? März wäre ja vorbei ;)
In Stückzahlen? Ende Q2/09.
Hallo Dominik Tewiele, wo liegt die Dokumentation der kleinen SD Speicherplatine von Summerevent 2007? Adv. Board. Projekt ´µC. Stückliste, Layout, Vielleicht könntest du die noch eben hier oder auf der http://www.campuswoche.de/Mikrocontroller_ff Forum Seite posten.
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