Forum: Platinen Platine einfach und sicher verbinden zum programmieren?


von AVRli (Gast)


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Hi,

ich denke mal ich bin nicht der erste der nach solch einer Lösung sucht 
aber mich würde mal interessieren was ihr so gemacht habt.

Meine Platine wird ein einziges mal mit dem Programmieradapter 
programmiert, danach würde es via bootloader gehen.

Nun um einmal die Platine zu programmieren wollte ich eine Stelle 
vorsehen wo ich meine 6 ISP Kontakte als PAD rauslege doch mit was setzt 
man da am besten auf?

Also einfach eine Stiftleiste ist wohl zu wackelig, irgendwas mit 
Federkontakte wäre wohl schon besser. Hmm Handystecker??? ;-)

Muß irgendeine low cost Variante werden...

Was würdet ihr sagen?

Gruß AVRli...

von nemon (Gast)


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eine stiftleiste, oder, wenn du sowas findest, einen wannenstecker

von Hmm... (Gast)


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Schau mal hier:

http://de.farnell.com/jsp/level5/module.jsp?moduleId=de/250031.xml

Das sind so federnd gelagerte Stifte,die man auf Kontaktflächen 
aufdrücken kann.

von hackklotz (Gast)


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Ich sehe dafür grundsätzlich eine 6-polige Stiftleiste vor, die kostet 
weniger als 10 Cent und man kann im Fall der Fälle ohne Aufwand den ISP 
nochmal aufstecken. Das ist lowcost genug.

Die Federkontakte sind zwar ganz nett, aber letztendlich braucht man für 
die dann auch ne Haltevorrichtung und die lohnt sich dann wirklich nur 
bei regelmäßigen und großen Stückzahlen.

von AVRli (Gast)


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Ok danke Euch,

ja also primär geht es darum nicht viel Platz dafür zu opfern.
Das ganze wir einmal benötigt und ist zwingend erforderlich. Die 
Grundsoft muß ja in den µC.

Ich komm von dem Gedanke eines Handy Steckers nicht ab, ich denke das 
sit eine gute Lösung, ich schau mich mal um.

MfG AVRli...

von Holger K. (krulli) Benutzerseite


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mmh, erst sollte es low cost sein, und jetzt liegt es am Platz? Für 
einen 6 pol. ISP Stecker ist immer Platz. Warum nicht einfach ein paar 
Lötaugen in der richtigen Anordnung, die Stiftleiste kann denn immer 
noch bei Bedarf nachgerüstet werde. Meine Meinung...

von Jupp M. (juppp)


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Zur Not kann man auch Stiftleisten im 1,27mm-Raster verwenden. Dazu ne 
entsprechende Buchsenleiste über einen Adapter an den ISP -> prima.

von Stefan (Gast)


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Man kann auch zuerst extern den AVR mit dem Bootloader versehen und 
danach erst einlöten...

von Philipp B. (philipp_burch)


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Oder du machst am Rand der Platine oben und unten je drei SMD-Pads, dann 
kannst du den ISP-Stecker seitwärts einstecken. Musst evtl. die Pins 
leicht verbiegen, damit der zuverlässig Kontakt macht.

von Severino R. (severino)


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Ich hatte ein ähnliches Problem. Nur musste es in meinem Fall wirklich 
ganz billig sein, da der Mikrocontroller schon programmiert bestückt 
wird, und der Programmer-Anschluss vielleicht gar nie benötigt wird, und 
es um Tausende von Leiterplatten ging.
Andererseits wollte auf einzelnen Leiterplatten ich In-Circuit debuggen 
können (Microchip ICD2).
Ich hatte eine Ecke der Leiterplatte noch frei und habe dort sog. 
Edge-Connector-Kontakte vorgesehen, also im Prinzip wie die ISA- oder 
PCI-Steckkarten im PC. Somit ist gar kein "Stecker" vorhanden, sondern 
nur eine spezielle Gestaltung des Leiterbildes. Als Gegenstück habe ich 
einen Stecker Schuricht Nr. 124330 eingesetzt, den ich selber auf 2x3 
Kontakte gekürzt habe. Für diesen Verwendungszweck brauchten die Pads 
auf der Leiterplatte nicht vergoldet zu werden, HAL verzinnt reichte.

Viel Spass
Severino

von S. W. (Gast)


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> Nun um einmal die Platine zu programmieren wollte ich eine Stelle
> vorsehen wo ich meine 6 ISP Kontakte als PAD rauslege doch mit was setzt
> man da am besten auf?


Bei doppelseitiger Platine infach nur Lötaugen verwenden. Ein Header 
kann dann auch ohne einzulöten kontaktiert werden.

von AVRli (Gast)


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Danke für Eure Antworten,

das mit dem Steckkartenprinzip ist super und wirklich low cost sowie 
Platzsparend. Am Rand habe ich auch noch Platz, einfach Klasse!

Und die Verbindung hält sich selber, wirklich gut.

Gruß AVRli...

von Michael K. (grafmi40)


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Hi,
versucht mal eine RJ45 Buchse mit Patchkabel und Adapter am PC.
Da gibt es einen Adapter SUB-D9 auf RJ45.
Patchkabel 1 zu1 liegen heutzutage in fast jeder Tonne.

M.K.

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