Hallo zusammen? Neuerdings kauft jeder sich ja einen Jura/Saeco/Bosch/Siemens/AEG Kaffeevollautomaten, oder baut diesen Selber... http://www.fingers-welt.de/gallerie/eigen/maschine/kaffee2/kaffee2.htm Leider kann man erst bei den Geräten ab 1500Euro grundlegende Dinge abspeichern, aber selbst dann gibt es noch nichtmals eine Echtzeituhr... Saeco benutzt wohl einen Atmel Mega 103 http://www.saeco-support-forum.de/thread.php?threadid=2640&threadview=1&hilight=atmel&hilightuser=0&sid=e71839a787289039ee3e9a885cec8c91&page=1 Jura einen xxx? http://www.biomess.de/jura/html/dokumente.html#aaSchaltungen Hat jemand von euch schon einmal darüber nachgedacht die komplette Mechatronic Pumpe/Mahlwerk/Heizung/Magenetventile mit einem eigenen Controller anzusteuern und die in der Regel wirklich schlecht programmierten Funktionen zu ersetzen?. Denkbar mit IP-Stack, Grafik Touch-Display, Energiesparfunktionen, Persönlichen Kaffeerezept-Profilen, RFID-Anbindung, Sprachsteuerung, DCF-Uhr, Excel-Anbindung, usw.... franky
IP lass ich mir ja noch gefallen: mail kaffemaschine@home.net subject: Komme in 10min, will Kaffee. TouchPad ist auch klar, aber RFID und Excel ????? hallo was soll das denn? Selbst die abgefahrensten Kaffeemengen-/Coffeinanreicherungsalgorithmen können nicht komplex genug sein um nicht vom Controller selbst erledigt zu werden, und wenn Überhaupt, dann doch bitte Matlab, das liesse sich auch leichter implementieren und man könnte evtl. dann in Simulink einen Metabolismussimulator entwerfen der den Kaffee der aktuellen Tageszeit/Stimmung/Mondphase anpasst. Das allerwichtigste hast du aber vergessen, GSM, ich will definitiv SMS-Verkehr haben, ala: "Ist noch Kaffee da?" - praktisch wenn man grad im Supermarkt ist und evtl. kein Excel parat hat. duck "Mach sofort, einen schönen Kaffee." (wobei "schönen" natürlich ein bestimmtes Rezept ist) Nee, mal im (halb)ernst sollte eigentlich nicht zu schwer werden, wobei vermutlich die Kafeesatz/Filter Entsorgung den aufwendigsten Teil darstellen dürfte, obwohl ein Servo der das Ding einfach nach /dev/null auskippt, das geht alles. -wiebel
Hi Jeder echte Kaffeetrinker hat für diese Teile nur ein mildes A****runzeln übrig. Ip-Stacks im Kaffee fördern den Geschmack auch nicht sonderlich. MfG Sprss
Noch ernster: Billige Kafeemühlen sind eigentlich schon ideal, über die Zeit definiert man die Kaffeemenge, das ganze hat optimale Stream verarbeitung. Wenn man Filter haben will (Ich wöllte das) wirds kniffliger, dafür müsste man schon sowas wie einen Spender basteln, direkt über der Filterhalterung, der dazu in der Lage ist die Dinger zu vereinzeln (ein Elektromagnet der einfach einen Filter unten Fallen lässt, oder so) dann abschliessend den Servo zum auskippen und die Sache ist erledigt. Wasser erhitzen ist ja eine Regelungstechnische Trivialität, das sollte kein Problem darstellen, ein Ventil zum Frischwasser und fertig ist die Laube. Das ganze ästhetisch zu verpacken ist ein ganz anderer Schnack, bisher hab ich da eher Borg-technologie im Kopf, aber das ist ja auch noch ausbaufähig. Die Softwareseite (IP,GSM,DCF,Matlab) ist ja eh nix neues, RFID wäre vielleicht was für den Jugendschutz (Kein Tag, kein Kaffee). Bau das mal, ich schaus mir dann gern an. ;) Nein, mir als Kaffeejunkie gefällt die Idee wesentlich besser als mein zart sarkastischer Unterton evtl. vermuten lässt. Ich werd das mal im Auge behalten. -wiebel edit: (hab mal wieder nicht aktualisiert) @Spess53: Aber jeder ernsthafte Kaffeetrinker wird neidlos anerkennen das Vollautomaten mit viel Abstand den besten Kaffee machen. Der Rest sind eh nur "bells and whistles". P.S. wenns gut gelöst wird wäre ich bereit auf die Filter zu verzichten, aber am Ende zählt natürlich der Geschmack.
ok! also dann noch mit SMS wenn die Bohnen verbraucht sind! aber allein ein Atmel der der die Wassertemperatur hinunterfährt wenn das ding nach 30 minuten nicht mehr gebraucht wird, und bei Menuewahl das Wasser schon mal wieder vorheitzt wäre eine echte Energieeinspaarung, die Dinger brauchen sonst so 50 Watt/h um mit dem 1 KW Heizelement den Kessel auf Temperatur zu halten. tom
@frank: Ich teile die Vision mit dir. Aber ich lese aus deinem komentar das du an eine Druckmaschine Denkst ("Kessel") ich finde Kaffe braucht die Ruhe die er nur in einem Filter ohne Druck findet, wegen mir auch in einem was weiss ich wie gearteten Filterähnlichen Teil. Bei den Standard Filtermaschinen wird das Wasser doch ohnehin nur "Durchlauf" erhitzt da seh ich nicht viel verbesserungspotential. Wobei eine erhitzung in einem Kessel (ohne Druck) mit anschliessender Dosierter beträufelung (evtl. Zerstäubung) des Kaffeepulvers sicher noch optimierbarere Ergebnisse erzeugen könnte. Zum generellen Stromsparen gibt's ne Menge zu tun, auf jeden Fall sollte das Ding mit ner Thermoskanne ausgestattet sein, das ständige erhitzen des Kaffees von unten, hat dem Aroma noch nie gut getan. Den Kessel würde ich auch möglicht optimal isolieren, aber das versteht sich ja von selbst. Wenn ich näher drüber nachdenke, sollte man eh keine Kanne verwenden, jede Tasse frisch, macht zwar den Filterverbrauch unübersichtlich, aber ... -wiebel
ohne Druck? Italiener sagen je mehr Druck umso besser.... na ja geschmackssache.... Schau dir mal den ersten Link an und die Dokus zu er Elektronik in der Jura. Ich will das Rad ja nicht neu erfinden! aber einfach das was es heute schon gibt verbessern. Und eine Verbesserung wäre z.B. mit dem Durchflussmesser, die Kaffeedurchfliterbrühgeschwindigkeit zu messen und zu variiern.
Hallo, Allerdings sollte man nicht ausser acht lassen, dass Wasser und Strom sich meißt nicht gut vertragen - die Maschinen sind nicht netzgetrennt und bis auf die "high - end" Modelle ist noch nicht mal der Steuerteil galvanisch vom Leistungsteil getrennt. Somit scheidet der Anschluß irgendwelcher Peripherie über Kabel aus - es sei denn, man rüstet die Trennung nach..... Gruss Otto
nee sorry schau dir mal die schaltpläne an! der Controller hat einen netztrafo und die Heizung und motoren gehen über einen Moc 3062.
in einem Anfall von Grössenwahnsinn habe ich mir auch mal ein "gutes" Jura-Teil gegönnt - steht nur rum, für Gäste, und die bestaunen das dann :-) Ich geniesse meinen Kaffee nach wie vor "Türkisch", 2 Löffel möglichst fein frisch gemahlen in den Pott, kochend Wasser drüber, fertig. Filterkaffee ist mir ein Graus, ebenso die ganzen anderen neumodischen Sachen wie Espresso, Capuchino, Latte oder wie die alle heissen. Crema? Wozu braucht man das denn. Kaffee soll schmecken, und ich ärgere mich über 1500 rausgeschmissene Euro. Sieht aber toll aus :-)
> nee sorry schau dir mal die schaltpläne an! Sind die Schaltpläne gut genug, um den Controller per Reverse-Egineering mit eigener Software zu programmieren? > 50 Watt/h um mit dem 1 KW Heizelement den Kessel auf Temperatur zu halt Vollautomaten besitzen normalerweise keine Kessel, sondern kleine Alu-Thermoblocks, also Durchlauferhitzer. Ich würde den Erhitzer erst mal thermisch isolieren, falls sich der Hersteller das erspart haben sollte (ich kenne mich nur mit Siebträgern aus und dort ist Isolierung erst in höheren Preisklassen Standard, eigentlich ein Unding).
Hab mir grade erst Fingers Machine angesehen, genau an die Sorte Borgtechnologie hab ich auch gedacht, herrlich. Ich weiss das die Italiener alles mit Druck machen, aber ich bin eher ein freund der Wiener Schule (wenn man das so sagen kann), abgesehen davon stellt einen der hohe Druck vor wesentlich höhere technische Probleme. Aber wie du schon meintest, Geschmacksache. @Otto: Naja wir wollen hier doch nicht mit nem Föhn in die Badewanne springen, sowas macht eben die Herausforderung grösser. ;) Wobei ich auch der Meinung bin das man das alles schön galvanisch trennen sollte. Wenn einen die blanke Angst packt kann man das ja auch alles mit Niederspannung realisieren, (ich hab irgendwo noch einen 5V-100A Netzteil). Womöglich optional als (Gross)Modul für ein Auto (oder eher Bus). Sorry ich krieg mich hier nicht 100%ig auf ne ernsthafte Schiene, aber ich find die Idee grossartig. -wiebel
> ebenso die ganzen anderen neumodischen Sachen wie Espresso
Espresso gibt es seit ~1900.
oh schön! stellst du die Innereien des Gerätes für den Umbau zur Verfügung? das Gehäuse angucken geht dann ja weiterhin, das Gehäuse kommt erst ganz zum Schluss wieder drauf :o)
>nee sorry schau dir mal die schaltpläne an! der Controller hat einen >Netztrafo und die Heizung und motoren gehen über einen Moc 3062. aber nicht bei saeco Otto
es ist vieles zu beachten... die Heizungssteuerung, die Mahldauer, die Brühgruppenpositionierung mit Drehencoder die Magentventile für dampf und wasser die Pumpe die Drainage die Wassermenge mittels Durchflusszähler die Verkalkungserkenn die Initialisierungsfahrt die reinigungsprogramme die bohnenmangelerkennung die tresterzählung die wassertankmessung der Füllstand der Auffangschale die Mikroschalter für Manuellen-Kaffeepulver die mikroschalter für Geräteverriegelung das benutzermenue usw....
Coole Idee das, das wird dann die erste Kaffeemaschine mit digitalem Filter! duck und wech
Hi Gehöre in dieser beziehung zu den Puristen: Tasse, Kaffee, kochendes Wasser, Umrühren, Fertig Mfg Spess
die CAFOMOSA von AEG (die richtig teuer war), verlor als erstes ihren roten Dichtring aus dem Verdichterrohr. Ein Anruf bei AEG ergab: Fehler schien bekannt, ich habe umgehend einen neuen bekommen. Nach der Farbe des Dichtringes wurde ich befragt. Den eingebaut, Maschine lief weitere 3Wochen. Jetzt hat sie der Schrotthändler mitgenommen, da die Mechanik verreckt ist. Im Netz werden spezielle Lippendichtringe und geschmacksneutrales Silikonfett angeboten, welches bei AEG nicht mitgeliefert wurde. (Jura ist übrigens baugleich) Man sollte sich eher über diese Missstände Gedanken machen, als über IP-Adressen, finde ich. Gruß AxelR.
Jeder, der sich etwas mit Elektronik auskennt ist selbst schuld, wenn er 1500euro für einen neuen Vollautomaten ausgibt. Ich habe meine Saeco Royal Professionel für ca 180euro von ebay. Es war ein kleiner Fehler auf der Steuerplatine. (2 Widerstände defekt, Endschalter wurde nicht erkannt) Sämtliche Ersatzteile kann man im Netz kaufen. Die Verarbeitung solcher Maschinen ist IMHO echt schlecht. Man hört von Fehler, wo der Damp eines undichten Boilers direkt auf die Platine spritzt und dann peng. Durch ein kleine Abschirmblech wäre soetwas nicht möglich... Und der Support soll wohl meist auch schlecht sein, wenn man bedenkt was man für so eine Maschine zahlt. In die Steuerung fließen schon ziemlich viele Parameter ein. Z.B. Boilertemperaturen, Durchflussmenge über der Zeit, um alterungsbedingten Förderleistungsrückgang der Pumpe zu erkennen. Und vieles mehr. Einige Parameter kann man im Servicemenü ansehen. Ich würd nicht versuchen, das alles bei einer komerziellen Maschine neu zu proggen. Dann doch lieber eine Maschine selbstbauen im " Fingers-Welt" Style! (Genial!)
Also ich weiß nicht so recht, derart viel Geld für einen Kaffee-Automaten auszugeben? Ich brühe meinen schön von Hand mit richtigem kochenden Wasser. Was für Kaffeesorten werden hier eigentlich bevorzugt? Würde mich geschmackstechnisch mal interessieren?
Wenn man schon abschweift... Also bin zufriedener Besitzer eines Delonghi Vollautomaten. Läuft seit 1,5 Jahren fehlerfrei, bei ca. 6 (doppel)Tassen am Tag. Lieblingskaffee Mövenpick "Der Himmlische" - nicht so abgehoben teuer wieder der italienische "Sodbrennen-Erzeuger" und echt lecker. Und zur Crema....dieser nette Schaum beherbergt die meisten ätherischen Öle der Kaffebohnen, darum ist das ja so lecker. Zur Maschine, Kaffeestärke (Bohnenmenge) und Wassermenge lassen sich über Potis einstellen -> Jeweils Laufzeit der Mühle bzw. der Druckpumpe. Ebenso läuft die Erkennung des Kaffesatzbehälter und der Verkalkungsanzeige ab. Nach 10 doppelten Tassen -> Kaffesatzbehälter leeren. Nach X-Tassen (nie gezählt) blinkt die Kalkleuchte. Die Wasserhärte wird bei der Erstinbetriebnahme mittels Messstreifen ermittelt und die Maschine darauf eingestellt -> um so härter, um so weniger Tassen bis Entkalkung. Wenn ich mir die Brüheinheit so ansehe, ein äusserst komplexes Polypropylen Teil, ist ein Eigenbau wie immer teuer und aufwendig, aber nicht unmöglich. Funktionsprinzip recht einfach, ein kolbenartiger Aufbau. Der Zylinder beherbergt das sehr feine Sieb. Der gemahlende Kaffe rieselt in den Zylinder und wird mechanisch gegen einen Stempel gepresst, aus diesem Stempel kommt dann, aus feinen Düsen der Wasserdampf (Durschlauferhitzer mit Pumpe). Der Kaffe wird durch das Sieb gepresst und landet in der untergestellten Tasse. Ist die Wasserzeit abgelaufen, wird die Brüheinheit in die Homeposition gefahren und ein kleiner Hebel schnippst das Kaffesatz-Brikett in den Kaffesatzbehälter. Fertich....dauert alles in allem rund eine Minute inklusive Mahlen der Kaffeebohnen. Aber ein interessantes Projekt bleibt es allemal, nur das der mechanische Aufwand wesentlich grösser, als der elektrische sein wird.
Vergessen... Der Wassertank (1,6 Liter) hat einen Schwimmerschalter per Reedkontakt ausgewertet.
Ja ich finde das ist ein tolles Projekt. Meine Frau und ich besitzen auch so eine AEG-Cafamosa baugleich Jura. Die Software ist da auf einem Maskenprogrammierten IC drin und extrem übel. Wenn man Kaffee will und die Bohnen fehlen macht er ersteinmal eine Minute herum und meldet danach das der Kaffee ohne Kaffeebohnen gemacht wurde. Genauso mit dem Wasser! Man drückt das man 200ml Kaffee will, dann fängt er an und nach 10 ml merkt er das er kein Wasser mehr hat und bricht ab. Dann hat man einen vierfach Espresso in der Tasse... Übel übel übel. Also wenn der Franky einen neuen Controller anpasst und programmiert wäre meine Frau und ich und bestimmt viele andere Besitzer glücklich. Kai
crazy horse wrote: > Wozu braucht man das denn. Kaffee soll schmecken, und ich ärgere mich > über 1500 rausgeschmissene Euro. Sieht aber toll aus :-) Wahnsinn !!! 1500 !!! Kopfschüttel !!! Nochmal Kopfschüttel !!! Nochmal ... Ich bin immer noch mit meiner Tchibo (19,95DM) voll zufrieden. Filter einlegen, Wasser und Kaffee einfüllen muß man doch auch bei diesen neumodischen Abzockerdingern oder nicht ? Und das die Steuerung trotz des horrenden Preises sauschlecht ist, kann ich mir gut vorstellen. Software entwickeln will eben gelernt sein und das geht nicht mal so nebenbei in einem Abendkurs. Software entwickeln hat nur zu 5% mit Programmieren zu tun, aber zu 95% mit Usability, also sich in den Benutzer hineindenken können. Blanke praktische Erfahrung eben und die ist durch nichts zu ersetzen. Peter
Das wird nichts... Habt ihr das Gefühl, alle grossen und namhaften Hersteller sind Stümper die nen Haufen Geld verdienen? Niemals werdet ihr einen "automaten" basteln, der preiswerter und besser sein wird. Ich hatte mal einen VW. Der war ständig kaputt und schweine teuer. Ich baue mir nun mein eigenes Auto...
Ich habe mir den Film von dem Typen angesehen. -SCHÖN- So was ist Kunst in meinen Augen die von Techniker gemacht wird. Ganz toll! Ich wollte und möchte auch mal so was bauen aber für Tee. Ich bin einfach an den Filter gescheitert. Also genau: EINEN Papierfilter aus Vorrat nehmen und mit Tee füllen. Wollte auch schon solche runden Filterplätchen nehmen und mit einer alten Druckermechanik greifen. Alles ging nicht wirklich. Dann hatte ich eine Lösung. Filterpapier auf der Rolle. Das währe vergleichsweise einfach gegangen. Also habe ich mal bei einem Hersteller angerufen und gefragt ob man so was bekommen kann. Ja, kein Problem, eine einzelne Rolle können sie auch haben. Durchmesser 1,50m und 3m breit... oder so ich weiß es nicht mehr....Masse wurde in Tonnen angegeben. Hat irgendjemand einen Link von jemanden der eine Teemaschine gebaut hat. Wenn es da eine gute Lösung für dieses Problem gibt baue ich das. Versprochen. nur Dauerfilter ist keine Lösung da Tee dafür zu fein ist, dann in die Abstände kommt, Quillt und nur mit Aufwand zu reinigen ist. Hatte mir dazu schon einen Goldfilter gekauft. Fehlanzeige geht auch nicht.
...also ich habe auch ne Jura S9 - und hab mir schon ein paar mal überlegt, die Steuerung nachzubauen und zu verbessern - ihr hab also meine volle Unterstützung bei dem Projekt! @Fly: Ich glaube nicht, dass jemand (ausser Finger) sich nen Vollautomat bauen will, aber die Steuerung dafür halte ich nicht für unmöglich...
Wie wärs mit fertigen Teebeuteln? die nurnoch reinhänen u. wieder rausziehen --> Tee fertig ;D
hallo Thomas! was hälst du davon wenn sich deine S9 Mo-Freitag um 6:00 einschaltet und Sonntags um 10:00? und das per dcf genau? frank
Ich bin Teefeinschmecker, also jemand der mit Thermometer, Waage und Stopuhr in der Küche mit etwas über 20 verschiedene Teesorten steht... Das ist manchmal aufwendig... Desshalb der Wunsch mach einen Teemaschine.
könnte man einen umprogrammierten kaffeeautomaten nicht mit teee nutzen? da gehen bis zu 16gramm in die brühkammer! f.
@alle Kaffeefreaks, Ein Kaffeevollautomat ist echt praktisch und auch ich möchte ihn nicht missen. Der "Finger" ist ein echtes Genie und "verbaut Controller, wie andere Leute Spax - Schrauben" (Original-Zitat). > Das wird nichts... Habt ihr das Gefühl, alle grossen und namhaften > Hersteller sind Stümper die nen Haufen Geld verdienen? auch in den Kaffeevollautomaten - Foren finden sich immer wieder Posts, daß jemand wenn sein Controller defekt ist nachfragt oder "mal eben selbst" einen programmieren möchte. Es befinden sich im Allgemeinen wesentlich mehr Routinen in dem Controller, als der erste Anblick vermuten läßt. Nur ein paar Besipiele: Testmodus, Diagnosemenüs, Wassermengenerfassung usw. etc. Jeder der es schafft, eine wirklich ausgereifte Steuerung für eine Jura, Saeco oder deren "Clones" zu entwickeln, hat meine Hochachtung. MfG Otto
Was bitte ist an diesen Maschinen denn schlecht? Ist einer der Schreiber hier ein Schweizer von der Jura oder Saeco? Ein Kaffevollautomat ist in erster Linie dazu da um mit wenig Zeit guten Kaffe zuzubereiten. Der Geschmack von Kaffe ist abhängig von 3 Faktoren _Brühdauer _Druck _Temperatur
Hallo! Ich bin eine Frau, aber eine Kaffeemaschine für 3500 Mark könnte besser sein als wenn nur ein Mann damit zufrieden ist der eh keinen Kaffee kochen kann- Sonja M
Nachtrag Jura hat einen alten langsamen Hitatshi 16Bit.
klasse! woher hast du diese infos? und wieso langsam? ein normaler Atmel mit 16 MhZ würde doch reichen oder? frank
>Der Geschmack von Kaffe ist abhängig von 3 Faktoren >_Brühdauer klar! >_Druck Bitte? In meinem Kaffeefilter herrscht Normaldruck 1013 mbar (+/- 50 mbar je nach Wetterlage). Einfluss auf Geschmack? Nie festgestellt! :) >_Temperatur sicher!
Ich habe mehr oder "weniger" bei einigen Maschinen indirekt die Finger drin gehabt. Aber nicht bei jedem Typ.
@Geniesser Den Luftdruck interessiert den Kaffe nicht. Aber der Pumpendruck ist irgendwo ca. zwischen 15-20bar
@Just in nix für ungut, ich wollte auch nur zum Besten geben, dass ich diesen Einflussfaktor nie verspürt habe, beim sanften Schlecken meines frisch von Hand gebrühten, voll aromatischen, schwarzen Leckerchens
hey " Just in (Gast) " dann bist du ja gut! ie wufendig ist es das alles selber zu programmieren? frank
High-Tech-Kaffeeautomaten machen definitiv keinen besseren Kaffee als gewöhnliche Kaffeemaschinen, höchstens anderen. Letztlich ist das doch ein Frage des Geschmacks. Übrigens haben alle zwei Kaffeevollautomatenbesitzer, die ich kenne, natürlich auch Alufelgen am Wagen (fast hätte ich Auto geschrieben).
@frank Nee gut bin ich nicht wirklich ;-) Ich war nur ein kleines Zahnrad im System. Die Firmen Jura, AEG, Bosch/Siemens, Krups lassen/liessen die Elektronik wie auch die Maschinensoftware und die Servicesoftware von der gleichen Firma entwickeln. Warum gewissen Dinge nicht so gut geraten sind, ist erst verständlich wenn man das Arbeitsklima kennt welches mehr als traurig ist. Besonders wenn gewissen Chefs von Morgens bis am Abend die Klappe offen haben, alles besser können und alles Mitarbeiter für Sie nur Idioten sind. Obwohl diese Chefs eigentlich nicht wirlich viel davon verstehen. Denoch aber ihre Ideen durchsetzen nur damit sie sich brüsten können. Die Mitarbeiter habe die Sache schon lange durchschaut nur können sie nichts dagegen mache. Der Frust ist in jedem einzelnen Mitarbeiter unendlich gross Nicht viel besser sind die Projektleiter der Auftragsgeber. Die sind zwar immerhin anständig und menschlich aber die grössten Chaoten die man sich vorstellen kann und vielfach überfordert mit ihren Projekten.
>Der Geschmack von Kaffe ist abhängig von 3 Faktoren >_Brühdauer >_Druck >_Temperatur Es sind erheblich mehr Faktoren: - Bohnen und Röstung hast Du ganz vergessen ;) - Mühle und deren Mahlgrad-Profil (wie verteilen sich die Partikel bei einem bestimmten Mahlgrad); Mühle ist wichtiger, als die ganze Espresso-Maschine: Zu viele kleine Partikel im Mahlgut -> verbrannter Geaschmack; zu viele grosse: unzureichende Extraktion. - Kaffeemenge - Anpressdruck - Brühsiebform und Strömung darin (beeinflusst Extraktion) - Wasserqualität (hart/weich, pH-Wert) - Durchflussprofil der Pumpe-Expansionsventil-Kombination (cc/sec) - Druckverlauf (hart wie eine Rotationspumpe oder weich wie eine Vibrationspumpe?) - Durckbegrenzung hart/weich (Headroom)? - Preinfusionszeit - Druck(-Verlauf) während des Bezugs - Temperatur(-Verlauf) während des Bezugs - konstruktive Eigenheiten, die den Ansatz von Kaffeefett begünstigen oder verhindern (z.B. 3-Wege-Ventil) - und vermutlich noch mehr
Au weia! Klingt irgendwie für mich genau wie Leute, die die Qualität ihrer Musik nach technischen Kriterien bewerten?! Es braucht einen gescheiten Kaffee sowie kochendes Wasser und einen Filter - mehr nicht! Alles andere ist Schnickschnack für High-Tech Fuzzies und Vorzeige-Liebhaber.
@Dietmar E 100% Ack! Deshalb habe ich eine Kolbenmaschine. Man fülle den Kolben immer gleich viel mit fertig gemahlenem, gutem Kaffeepulver und lasse das heisse Wasser durch. Super Kaffee! Die Maschine ist alt, sehr alt. Tut es immer noch und macht einfach spitzen Brühe :)
> Es braucht einen gescheiten Kaffee sowie kochendes Wasser und einen
Filter - mehr nicht!
Irgendwie schienen einige Leute nicht zu kapieren, dass ein Vollautomat
neben Kaffee unter anderem auch Espresso und die zahlreichen
Vartiationen zubereiten kann, und dazu reicht ein Filter nun mal nicht
aus, ohne Druck funktioniert das überhaupt nicht (im übrigen sind Filter
Geschmackskiller, wenn Du leckeren Kaffee zubereiten willst, dann nimm
eine Karlsbader Kanne).
>(im übrigen sind Filter >Geschmackskiller, wenn Du leckeren Kaffee zubereiten willst, dann nimm >eine Karlsbader Kanne). Unsinn! Märchenstunde! Quatsch! (aber wer seinen Kaffee von Automaten brühen lässt, dem fehlt es sowieso an Sachverstand)
> dem fehlt es sowieso an Sachverstand Leute mit Sachverstand wissen, dass Inhaltsstoffe im Filter hängen bleiben, z.B. Kaffeeöle. Professionelle Kaffeeverkostung findet deshalb häufig mit Karlsbader Kanne statt. Für Zubereitung mit Karlsbader Kanne werden hochwertiger Kaffee und eine eigene, hochwertige Mühle benötigt: weil nichts von den Inhaltsstoffen zurückgehalten wird, auch nicht die Bitterstoffe, schlagen schlechte Kurzzeitröstungen (Supermarkt-Kaffee) schonungslos durch. Billige Mühlen haben eine mangelhafte Mahlgradverteilung, das heisst vereinfacht: neben den gewünschten, sehr groben Partikeln wird auch feinerer Staub produziert. Die Presstempelkannen (Bodum / French Press) sind vom Prinzip sehr ähnlich. Ich tinke übrigens nur Espresso, selbstverständlich Siebträger (Gaggia + Innova Mühle) und meine geplante Steuerung mit ATMega hatte ich hier schon mal erwähnt: Beitrag "Hilfe, meine erste Schaltung (PID-Controller mit AVR)" (inzwischen weiter fortgeschritten und Routing fertig)
Interessant, was es zum Thema Kaffee für Meinungen gibt. Bei mir zählt nur der Geschmack und der ist ja nun mal sehr subjektiv. Nach 45 Jahren Kaffeegenuss bin ich seit zwei Jahren auch überzeugter Automatennutzer. Neben dem Geschmack, der meiner Meinung nach durch die 15 Bar Druck so gut rauskommt, finde ich auch die Bedienung super. Aller 10 Tassen mal Restkaffee entsorgen und Wasser nachfüllen. Bei Kaffeequali sollte mann auch mal drüber nachdenken, warum Bohnen ca. doppelt so teuer sind wie gemahlener Kaffee. Was, und womit wird da gestreckt. Und wenn es schon mal um Technik geht, meine Musik genieße ich auch nach technischen Daten. Klirrfaktor, Leistung, untere Bassübertragung, Dolby digital, THX, um nur einige zu nennen. Dann darf die AV Anlage auch mal 1000€ kosten (die Lautsprecher dann noch mal so viel), der Kaffeeautomat lag bei 350€. Auf einen guten Geschmack :o))
Ja, ist echt schade...die Diskussion schweift wieder ab. Wie leider fast immer hier... Nochmal zum festschreiben, es geht hier um die Steuerung eines Kaffeevollautomaten, nicht um die persönlichen Vorlieben ! Da könnte man im Off einen eigenen Thread starten. Meine Meinung, einen Automaten komplett zu bauen würde, wie bei Finger zu sehen, etwas zu aufwendig werden. Dann doch eher ein vorhandenes Modell mit einer neuen Steuerung versehen. Ehrlich gesagt, im Moment kann ich keinen Kaffee trinken (Berlin, 31°C) ;-) Gehe lieber in die Sonne und trink ein Weizen... Schönen SONNtag noch...
Hallo Dietmar E (Gast), wie weit bist Du schon gekommen? was für eine Maschine baust Du um? Warum willst du Schalter und LED-Bar Anzeigen statt TFT-Touch-Display? frank
frank wrote: > Warum willst du Schalter und LED-Bar Anzeigen statt TFT-Touch-Display? Weil Touch-TFTs der größte Schrott sind. Ich krieg immer so nen Hals, wenn ich mich am Geld- oder Fahrkartenautomaten abquälen muß. Danach tut mir immer der Finger weh vom Drücken. Die Reaktionszeit ist langsam bis unerträglich, man muß genau hingucken, wo man drückt und hat keinerlei Feedback. Dagegen eine Taste kann man blind betätigen und mit ganz wenig Kraft und einen Druckpunkt mit Klick als Feedback hat sie auch. Und LEDs sind auch viel besser als die ollen LCDs. Man kann sie im Hellen oder Dunklen erkennen, von nah oder fern, von der Seite, von oben oder unten. Peter
Mach Dir keine Sorgen, die Hälfte der Fahrkartenautomaten wird doch durch Handy-Aufladestationen ersetzt..
oh ja das kenne ich wenn eine Oma eine Fahrkarte ziehen will und mit 3 fingern gleichzeitig auf dem LCD drückt und dann keine auswahl bekommt und wenn es mal klappt ein 5 Markstück in den Magnetkartenleser stecken will. aber das ist eher schuld der bahn oder? hier geht es um einen moderen kaffee-vollautomaten oder?
kai-uwe wrote: > aber das ist eher schuld der bahn oder? hier geht es um einen moderen > kaffee-vollautomaten oder? Ja genau. Die Bahn muß sowas einsetzen, weil die relativ vandalensicher sind, da sind dann Abstriche in der Bedienqualität nebensächlich. Ein Kaffeautomat sollte sich aber auch durch eine angenehme und einfache Bedienung auszeichnen. Peter P.S.: Ein Touch-TFT spart natürlich den Wassersensor: wenn beim Drücken die Maschine nach hinten rutscht, ist zu wenig Wasser drin.
> wie weit bist Du schon gekommen? Platinen-Layout ist fertig, die Materialliste und die Bestellnummern sind zusammengesucht, ich müsste Teile und Platine bestellen (aus finanziellen Gründen erst im nächsten Monat). Da ich die CPU noch nicht programmieren kann, wird es noch "etwas" dauern. > was für eine Maschine baust Du um? Zum Testen eine Gaggia Coffee. > Warum willst du Schalter und LED-Bar Anzeigen statt TFT-Touch-Display? Das Ergebnis soll dezent sein. Der Controller kommt in ein Euro-Gehäuse aus Alu, das wie ein Rucksack unsichtbar hinter der Maschine hängt (die LCD-Anzeige für den Setup befindet sich darin, vorne an die Maschine kommt eine zweistellige 7-Segment-Anzeige oder nur ein Bargraph, je nach Laune).
Hallo. Gaggia Coffee ? Vollautomat oder Siebträger? Kai-Uwe
Ich habe so ein ähnliches Projekt vor etwa einem halben Jahr gemacht: - Saeco Vienna 2 - C167 Microcontroller - Nokia3310 Display Link: http://www.yasd.de/?id=32&nav=3 Bei Fragen oder Interesse: andreas@yasd.de .... ich schaue leider zu selten hier ins Forum um passende Antworten zu geben. Ab Oktober ist folgendes Projekt angedacht: Gleiche Maschine, aber MSP430 microcontroller und Grafikdisplay mit 240*128 oder so ähnlich Pixel.
'Schatz, mach mal einen Kaffee' 'Geht nicht, die Kaffeemaschine ist abgestürzt' :-) Moderne Zeiten... Am Besten schmeckt mir ein italienischer Kaffee, Bruno Kaffee. Zubereitet in so einem manuellen Espressokocher der auf den Herd gestellt wird. Und mit den besten Kaffee habe ich interessanterweise in China getrunken, da gibts auch viele Cafes wo mit der Karlsbader Kanne gekocht wird. Zu einem Mangel der hier weiter oben genannt wurde: habe auch einen Siemens Automaten (ist aber auch Saecco oder sowas) der mahlt auch ca. 1 Minute wenn die Mühle leer ist. Das liegt daran das die Kaffemühle läuft bis genug Pulver gemahlen ist. Das wird gewogen und über einen Mikroschalter wird abgeschaltet. Wenn keine Bohnen mehr da sind läuft die die Mühle also in einen Timeout, ist also garnicht so dumm programmiert. Durch Verschmutzung dieses Schalters hatte mein Automat mal eine Störung, aber sonst läuft das Dingen schon über 2 Jahre problemlos.
> Gaggia Coffee ? Vollautomat oder Siebträger?
Siebträger.
Guten Tag Herr Andreas, und läuft die Maschine ohne Fehler? Wie funktioniert die Verkalkungserkennung? kai
> Wie funktioniert die Verkalkungserkennung?
Ich tippe mal auf Eingabe der Härte in der Software, Eingabe der
Liter-Kapazität der Enthärterpatrone (f(Härte)) und Messung der
durchgeflossenen Wassermenge per Flowmeter.
ja das wäre möglich? aber wie will man die verkalkung ohne messreihe erkennen ich dachte eher er würde die leistung und das Delta T der Heizpatrone messen. Jeh mehr kalk umso langsamer der Temperatuanstieg oder? kai-uwe
Grüß den Gott, endlich mal ein spannendes Projekt! Gibt es schon Ergebnisse? hans
RF-Id codierten Tassen lassen sich Kaffee- Stärke und Füllstand zuweisen. Aber ob RF-Id Tags spülmaschinenfest sind?!? Über einen eingebauten Webserver oder ein Touchscreen im Frontpanel soll man die Kaffeeprofile editieren können. (Zuweisung der Kaffeeparameter zu den Tassen) Im Büro ist sowas bestimmt praktisch, da man dann ausserdem die Kaffeekasse automatisiert. Meine Idee: Man nehme einen Handheld (Ipaq o.Ä.) Der dürfte die gleichen Abmessungen wie das Frontpanel / Digiboard einer Saeco Cafe Nova haben. Dieser Handheld, welcher u.A. Touchscreen, (W)LAN, TCP/IP Stack, Webserver, RF-ID usw., mitbringt steuert dann via einer seiner Schnittstellen eine Art Treiberboard, welches die verschiedenen Aktoren / Sensoren bedient. Den Geschmack des Kaffees könnte man deutlich verbessern, wenn man diesen Handheld dann auch noch unter Linux betreiben würde. Windows Kaffee wird schnell kalt. Als Programmiersprache, um die Kaffeesteuerung zu programmieren empfehle ich JAVA. (Habe gehört das wurde speziell dafür entwickelt.) :-)
> ja das wäre möglich? aber wie will man die verkalkung ohne messreihe
erkennen
Erkennen kann man die Verkalkung vieleicht über den Einflusss der
Kalkschicht auf die thermischen Verhältnisse. Mir würde es aber
ausreichen, die Wasserverhältnisse und den Durchfluss zu berücksichtigen
und dann über eine Tabelle realistische Entkalkungs-Zyklen zu berechnen.
Vieleicht mal einen Enktlakler-Patronen-Hersteller (oder Brita) fragen,
die sollten Messreihen durchgeführt haben.
Zwischenstand einer Espressomaschinen-Steuerung: das soll ein PID-Temperatur-Controller für (Gagggia-)Siebträger werden. Euro-Platine mit Netzteil, ATMega32, LCD, usw.
Hola Bin leider erst heute auf diese Seite gestoßen, habe mich auch erst seit kurzem mit einer Steuerung für eine Espressomaschine beschäftigt seit ich auf der Finger Seite war :-)) und dazu eine alten C-Control mit Apl.board von Conrad ausgegraben ( ja ich weiß viel zu teuer aber die flog noch rum ) hab mal ein Programm zusammen gekloppt ( nicht vollständig ) aber evtl. zu verwenden nach entsprechender Anpassung, bin ja noch am Anfang. Gruß Medi36
Hola Lang, lang ist es her - als sich hier sich noch was getan hat, schade, habe etwas weiter getüftelt, z.B. umgestellt auf Atmega, das hier einzustellen ist mir etwas zu umständlich, deswegen habe ich es auf meine HP gestellt - http://bartsch-gc.info/Kaffee.html Gruß Medi36
Müsste mal lesbar geschrieben werden, deine Seite.
Hallo Franz ?? wie soll ich das verstehen ?? lesbar ?? mit Firefox 0 Problem ! Trotzdem danke für de Hinweiß. Gruß Medi36
Hallo an alle Es würde doch schon reichen wenn man die Serviceschittstelle von Jura mal auseinandernehmen würde. Also das Datenprotokoll auslesen . Gruss
Gibt auch nen Wikipedia Artikel zu Netzwerkenden Kaffeemaschinen: http://de.wikipedia.org/wiki/Hypertext_Coffee_Pot_Control_Protocol :P mfg, Rasta
Also... ich bin auch in dem Besitz eines Vollautomaten der Firma Krups (baugleich Jura/AEG) Auch durfte ich diese Maschine, sowie die Machinen im Betrieb des öfteren in den letzten Jahren reparieren. Ich nutze den Vollautomaten als Einzelperson - bis zu 6 Tassen am Tag, über den ganzen Tag verteilt. Ich nutze ihn, weil es nicht wirklich Sinn macht, meinen Kaffee über Stundenin der Kanne auf der Heizplatte zu stellen. Aber auch ich hab daran gedacht, meine Krups umzubauen auf Touchscreen-Bedienung. Da ich noch eine baugleiche Krups hier stehen habe, welche ich wegen der Optik einfach nur lackieren wollte, hab ich mir gedacht, dann könte man sie auch gleich umbauen. Leider habe ich nicht wirklich viel Ahnung von Elektronik, wäre also auf Eure Hilfe angewiesen. Ich hatte mir vorgestellt: Einstellen der Wassermenge für groß, mittel, klein einzeln, also das (nur Hausnummern) groß 500ml, mittel 300ml, klein 20ml gleiches für Pulvermenge sowie Temperatur (in gewissen Grenzen) Menügeführte Herstellung von Latte Macchiato, Cappuchino, etc... (Bitte stellen sie die Tasse unter den Auslauf - weiter - bitte hängen Sie den Schlauch in die Mülsch - weiter - drehen Sie den Cappuchinatore auf Cappuchino - weiter - drehen sie den Dampfbezug auf - weiter - Milchschaum kommt - bitte wieder abdrehen - weiter, kaffee fängt an) oder so ähnlich... Weiterhin wollte ich auf dem Touchscreen Anzeigen für: vorraussichtliche Zeit bis zum Entkalken, Reinigen, Tresterleerung, Wassertankfüllung, Kaffeetemp) weitere Ideen folgen... da ich nähe Wassertank ja den Servicestecker habe, dachte ich mir, man baut den um zu USB und SD-Kartenleser - dann kann man die Automateneinstellungen via USB auslesen oder auch Programmieren, und über SDKarte evtl. Softwareupdates einspielen, Rezepte für die Kaffeezubereitung speichern und einfach aktualisieren. Die Idee finde ich noch immer cool - weil man einfach mehr Möglichkeiten bekommt, eigene Vorlieben nutzen zu können... Vllt wird es ja doch noch was... Gruß Björn
man könnte es ja als OpenCoffee als OpenSource freigeben...
Peter Dannegger wrote [Thema: Touchscreen-Fahrkartenautomaten]: > Die Bahn muß sowas einsetzen, weil die relativ vandalensicher sind, da > sind dann Abstriche in der Bedienqualität nebensächlich. Das stimmt so nicht, vandalismussichere Tastaturen - zudem mit annehmbaren haptischen Eigenschaften - sind bereits seit längerem am Markt erhältlich. Überdies sind diese Tastaturen auch für sehbehinderte Mitbürger brauchbar. Man denke zum Beispiel an die Tastatur des Bankomats (bei euch drüben heisst das glaube ich Bargeldausgabeautomat). > Ein Kaffeautomat sollte sich aber auch durch eine angenehme und einfache > Bedienung auszeichnen. Hier sind wir uns jedoch einig. Meine Maschine besitzt ein zweckdienliches Mensch-Maschine-Interface: Ein roter Kipplschalter, der zudem noch leuchtet, so lange die Kaffeemaschine in Betrieb ist. Iwan, PS: Die korrekte Betonung in .at lautet "Ka-feeee" und nicht "Kaf-fe".
Иван S. wrote:
> PS: Die korrekte Betonung in .at lautet "Ka-feeee" und nicht "Kaf-fe".
Gibs auf.
In dem Moment, in dem jemand einfach nur Kaffee bestellt, hat er sich
sowieso als Deutscher geoutet, egal wie er betont :-)
In .at gibt es: Verlängerter, Melange, Einspänner, Mokka, Kapuziner,
Kleinen Braunen, Espresso, Capuccino, Kaisermelange, Milchkaffee,
Fiaker, Pharisäer, Piccolo und noch Zig andere Variationen.
Aber die Bestellung: 'einmal Kaffee' entlockt jedem Ober nur ein müdes
Lächeln der Erkenntnis.
Und PS: Es heist auch Obers und nicht Sahne :-)
Karl heinz Buchegger wrote: >> PS: Die korrekte Betonung in .at lautet "Ka-feeee" und nicht "Kaf-fe". > Gibs auf. In dem Moment, in dem jemand einfach nur Kaffee bestellt, hat er > sich sowieso als Deutscher geoutet, egal wie er betont :-) Da ist auch wieder was dran :-) > In .at gibt es: Verlängerter, Das ist die Brühe die du normaler Weise bekommst, wenn Du nur "Kaffee" bestellst und die Kellnerin gar nicht weiterfragt. Sehr verbreitet. > Melange Mein Standardgetränk. Kaffee mit Milchschaum. Ich erinnere mich noch sehr gut, als ich mit einer Freundin aus Bayern im Hawelka zu Wien Kaffee getrunken habe. Ich hatte eine Melange Bestellt, Madame bestellte einen "Cafe Latte". Darauf der Ober: "Sehr wohl, die Dame möchte also auch eine Melange!". Ich hatte mich dabei sehr amüsiert :-). Sehr verbreitet. > Einspänner, Mokka, Kapuziner, Franziskaner nicht zu vergessen! Ich möchte hier nicht zu sehr ins Detail gehen, der Thread wird sonst nur noch mehr OT als er es eh' schon ist. Die genannten sind gut, jedoch eher weniger verbreitet. > Kleinen Braunen Wieder ein sehr verbreitetes Getränk. Wie der Verlängerte, jedoch mit Obers serviert. > Kaisermelange Melange mit Eigelb, herrlich. Spärlich verbreitet. Festtagsgetränk. > Fiaker, Pharisäer, Ersterer mit Cognac und Schlag, letzterer mit Rum und Schlag. Letzteren habe ich zu meiner HTL-Zeit (hier in der oberösterreichischen Provinz, also fernab von Wien) oft am Morgen genossen, wenn ich blau gemacht habe. Auch eher seltener. > Espresso, Capuccino, Piccolo Klingt alles irgendwie italienisch ;-) > und noch Zig andere Variationen. Von denen besonders der Obermayer, der Überstürzte Neumann, Kaffe verkehrt, Maria Therisia, der Biedermeier und auch der Zar erwänenswert, wenn auch selten verbreitet sind. > Aber die Bestellung: 'einmal Kaffee' entlockt jedem Ober nur ein müdes > Lächeln der Erkenntnis. Dafür bin ich noch nie in den Genuß eines Rüdesheimers gekommen. > Und PS: Es heist auch Obers und nicht Sahne :-) Stimmt, Sahne scheidet generell aus. Jedoch ist eine Unterteilung in Schlag(obers) und (Kaffee-)Obers durchaus sinnvoll. Was mich generell erstaunt (jetzt nicht im Kaffeebereich), ist das Vorhandensein einer Substanz in deutschen Landen, die Schmand genannt wird. Es ähnelt unserem Sauerrahm, wobei dieser meiner Meinung nach jedoch wesentlich würziger schmeckt. Ausserdem gibt es bei uns kein Wort für "Wirsing". Komischer weise ist dieser Grünkohl bei uns auch kaum in einem Geschäft erhältlich, wird aber, wie ich selbst auf den Ferldern gesehen habe, sehr wohl angebaut. Was ich nicht mehr missen möchte ist jedenfalls Braunschweiger Kraut. Wohl bekommts, Iwan
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