In userer Firma arbeit seit kurzem ein neuer Entwickler. Er kommt aus Oberösterreich und hat glaube ich in Linz studiert. Es ist gerade anfang 20 und hat schon seinen Ingenieurstitel. Jetzt stellte sich bei Befragen heraus, daß er kein Abi hat (bzw. Matura, oder wie es heisst) sondern direkt von der Grundschule an eine Lehranstalt gewechselt ist, wo man auch Ingenieur werden kann. (???) Was ist denn so ein Titel wert? Irgendwie finde ich das ein bischen komisch, daß wir hier mehrere JAhre länger machen müssen, während man in Österreich die Titel hinterhergeworfen bekommt.
Der Titel "Ingenieur" ist nicht geschützt. So kann sich grundsätzlich jeder nennen. Geschützt ist allerdings der Diplom-Ingenieur. Den gibt es nur bei Abschluss eines Hochschulstudiums.
Aber vorsicht, das Diplom ist auch nicht geschützt, so hat fast jeder metzger ein diplom im laden hängen. grüße
@der andere Natürlich ist die Bezeichnung Ingenieur in Deutschland geschützt und dieser Titel kann einem heutzutage nur von irgendeiner Hochschule oder ähnlichem verliehen werden. In Österreich scheint es ja offensichtlich anders zu sein, deshalb darf der betreffende sich auch in Deutschland Ingenieur nennen, aber nicht Diplom... >Irgendwie finde ich das ein bischen komisch, daß wir hier mehrere JAhre >länger machen müssen, während man in Österreich die Titel >hinterhergeworfen bekommt. Interessante Ansicht, und ich dachte man studiert um Wissen zu erlangen und nicht nur um einen Titel zu bekommen. Ich sehe aber auch nicht wirklich dein Problem?! Jeder Arbeitgeber weiß doch, was er von dem Wissensstand eines solchen Bewerbers im Vergleich zu einem Dipl.-Ing. zu halten hat.
> Ich sehe aber auch nicht wirklich dein Problem?! > Jeder Arbeitgeber weiß doch, was er von dem Wissensstand eines > solchen Bewerbers im Vergleich zu einem Dipl.-Ing. zu halten hat. Das sollte man meinen , ja. Dir Realität ist aber, daß jemand mit Schmaldiplom trotzdem relativ viel gilt und kaum wenige rhat, als jemand mit Diplom. Da muss man sich schon fragen, ob man da Jahre mehr anlegen sollte, und ob die sich lohnen.
Wenn die Leistung passt is es doch O.K. Es kommt ja nicht nur auf den Titel/Abschluß an.
Aus Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Ingenieur#.C3.96sterreich In Österreich ist der Titel Ingenieur eine Standesbezeichnung, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit verliehen wird. Voraussetzung hierfür ist die Reife- und Diplomprüfung einer österreichischen Höheren Technischen Lehranstalt oder einer Höheren Land- und Forstwirtschaftlichen Lehranstalt, sowie der Nachweis einer mindestens dreijährigen ingenieurmäßigen Tätigkeit. Ohne Reife- und Diplomprüfung, aber mit nachgewiesenen gleichwertigen Fachkenntnissen, kann der Ingenieurtitel auch nach sechs Jahren Praxis verliehen werden...... Wiesi
Toll, und wie erlangt man diese "gleichwertigen" Kenntnisse? Sicher durch das praktische Arbeiten, neheme ich an ... Unser HTL'er, wie es wohl heisst, hat von Differentialgleichungen und Laplace zwar sehr wohl gehört - aber unter der Bedeutung von Differenzialen kann er sich nichts vorstellen. Gradient isr immer da wo das Wasser hinläuft ... Das System der Besetzung mit immer weniger Kompetenten sehe ich aber auch in anderen Zusammenhängen - nicht nur was Titel abgeht: Da wird Software, die noch vor 10 Jahren unbedingt von internen Diplominformatikern gemacht werden musste, weil es sich um anspruchsvolle Sicherheitstechnik ging, mittlerweile ins billige Indien ausgelagert, wo ganz offensichtlich die Landarbeiter proggen, wenn man den Code ansieht. Kaum zu gleuben, was da zurück kommt. Jeder Schüler würde das hier beser machen. Wenn dann hier keiner mehr da ist, der genug technische Bildung hat, um da drüber zu schauen, bzw. es passend in Auftrag zu geben, dann weis ich ehrlich nicht mehr, was ich davon halten soll. Ich frage mich ernstlich, warum man in früheren Zeiten so viele diplomierte Informatiker und Ingenieure gebraucht hat, wo ein und dieselbe Arbeit zumachen war. Diese Beobachtung wird auch durch die Aussagen älterer Mitarbeiter bestätigt, die allesamt bestätigen, daß viele Stellen in den Abteilungen, die sie kennen, fürher mit besser ausgebildten Leuten besetzt waren. Nach deren Darstellung gab es damals auch viel weniger Mist, weil es immer 2-3 Leute gab, die es rechtzeitig gesehen und abgefangen haben.
Hallo Leute! Habe noch vor kurzem gehört, dass einem Gerichtsurteil zufolge, der Titel "Diplom" nun auch geschützt sei. Man darf ihn also nicht mehr benutzen wie man will! M
In Amerika nennt man einen Techniker oder technisch "Begabten" Schon Engineer, daher muss man bei solchen Titeln immer aufpassen. Mag sein, dass "Ingenieur" in DE geschützt sein mag aber der "Kollege" kommt ja aus Österreich. Ich kannte bisher die Ingenieure und Dipl.Ingsens, wobei die Ersteren IMHO immer die "vollwertigen" Ings in meinen Augen waren, da diese auf einer Ingenieursschule waren. Liegt aber vielleicht auch daran, dass das früher anders war, da mein Opa Ingenieur war und ziemlich viel dafür tun musste (Studium hat damals nicht gereicht, da musste noch was oben drauf ....). Aber ich kann mich auch irren. Kenne halt viele mit "Diplom" vor dem weiteren Titel und da wars das dann nach dem Studium ....
In der Tat. Wer im englischsprachigen Raum ein Kabel halten kann, ist engineer. Das hat sich selbst bei den Automobilisten durchgesetzt: Dort ist jeder Mechaniker, der Schrauben verstellen darf, ein engineer. Siehe die vielen Renningenieure, die rudelweise in den Boxen rumhängen. Allerdings ist es im Englischen noch verständlich, jemanden, der etwas mit Motoren (engines) zu tun hat, engineer zu nennen. Nur im urtümlichen Sprachgebrauch, dem Leteinischen, kommt der Ingenieur eben vom Genie, also etwas Höherem. Man hätte wohl im Deutschen einen etwas anderen Begriff nehmen sollen und das akademische zu unterstreichen. Andererseits im italienischen heisst selbst ein Gymnasiallehrer "Professore"
@Tobi, aus Wikipedia: "Der Begriff Ingenieur (Abk.: Ing., ital. → franz. von mittellatein. ingenium (Kriegsgerät) und ingeniarius (Zeugmeister, später Festungsbaumeister)) umfasst im herkömmlichen deutschen Sprachgebrauch im weiteren Sinne ein Berufsbild, welches durch die systematische Aneignung, Beherrschung und Anwendung von wissenschaftlich-theoretisch fundierten und empirisch gesicherten technischen Erkenntnissen und Methoden gekennzeichnet ist." Ist leider nichts mit dem Genie.
>In userer Firma arbeit seit kurzem ein neuer Entwickler. Er kommt aus >Oberösterreich und hat glaube ich in Linz studiert. Es ist gerade anfang >20 und hat schon seinen Ingenieurstitel. Jetzt stellte sich bei Befragen >heraus, daß er kein Abi hat (bzw. Matura, oder wie es heisst) sondern >direkt von der Grundschule an eine Lehranstalt gewechselt ist, wo man >auch Ingenieur werden kann. (???) >Was ist denn so ein Titel wert? > >Irgendwie finde ich das ein bischen komisch, daß wir hier mehrere JAhre >länger machen müssen, während man in Österreich die Titel >hinterhergeworfen bekommt. Hallo, in Österreich kann sich jeder Ingenieur nennen, der eine Berufsausbildung abgeschlossen hat. Mit dem deutschen Dipl.-Ing., das ein Studium an einer Hochschule voraussetzt, hat das aber überhaupt nichts zu tun. Dein Chef hat sich offenbar einen Schimpansen andrehen lassen. Glückwunsch!
Wenn der Typ den Job aber genauso gut macht wie sein diplomierter Kolege, ist es doch egal. Warum hängt sich eigentlich jeder am Abschluß auf? Wie beschrängt denken manche hier eigentlich?
Cheffe wrote: > Hallo, > in Österreich kann sich jeder Ingenieur nennen, der eine > Berufsausbildung abgeschlossen hat. Blödsinn!! Du brauchst - wie schon erwähnt - Matura (Abi) an einer höheren technischen Schule + 3 Jahre einschlägige Praxis. Dann kannst dir den Ingenieur-Titel KAUFEN. Cheffe wrote: > Mit dem deutschen Dipl.-Ing., das > ein Studium an einer Hochschule voraussetzt, hat das aber überhaupt > nichts zu tun. Richtig. Der österreichische Ingenineur ist kein akademischer Titel!
[Zitat](Abk.: Ing., ital. → franz. von mittellatein. ingenium (Kriegsgerät)[/Zitat] Darum die Affinität zu allem was 'Bumm' macht. g
Nochmal mal zum Genie: Da gibt es definitiv einen Wortzusammenhang: Genie = Erfinder = Erzeuger, vergl auch ingenere, generieren, erzeugen. Der In-Genie-ur ist einfach ein Erzeuger. Woki ist hier (wiedermal) nicht vollständig oder eindeutig, denn unter "Genie" findet mans "ingenium" = "talentiert"
Ich hab sowohl an einer HTL meinen Ingeneur gamacht und auch an der Technischen Universität studiert, deshalb ein kurzer Kommentar. Natürlich ist es etwas anders, aber ein Abi an einer HTL ist sicher nicht zu unterschätzen. Das sind 5 Jahre mit jeweils 45 Wochenstunden (und dazu kamen jede Menge Hausaufgaben). Wenn man das auf eine durchschnittliche Abischule mit max 32 Wochenstunden umrechnet kommt man etwa auf 7 Jahre vergleichbarer Ausbildung. Von den anfangs 5 Klassen mit je 37 Schülern sind am Ende 2 Klassen mit ca 15 Schülern übrig geblieben. Und btw, wir hatten Integration / Differentialgleichungen 3. Ordnung, Fourier Transformation, 7-stellige Determinanten, etc bereits in der 3. Klasse (brauchten wir für HF-Technik).
Mark Struberg wrote: > Ich hab sowohl an einer HTL meinen Ingeneur gamacht und auch an der > Technischen Universität studiert, deshalb ein kurzer Kommentar. > Natürlich ist es etwas anders, aber ein Abi an einer HTL ist sicher > nicht zu unterschätzen. Das sind 5 Jahre mit jeweils 45 Wochenstunden > (und dazu kamen jede Menge Hausaufgaben). > Wenn man das auf eine durchschnittliche Abischule mit max 32 > Wochenstunden umrechnet kommt man etwa auf 7 Jahre vergleichbarer > Ausbildung. > Von den anfangs 5 Klassen mit je 37 Schülern sind am Ende 2 Klassen mit > ca 15 Schülern übrig geblieben. > > > Und btw, wir hatten Integration / Differentialgleichungen 3. Ordnung, > Fourier Transformation, 7-stellige Determinanten, etc bereits in der 3. > Klasse (brauchten wir für HF-Technik). Also wir hatten ca. 38-40 Wochenstunden, aber wenn man alle Hausaufgaben, die Projekte der 4. + 5. Stufe + Diplomarbeit dazurechnet...hui Da seid ihr aber gewaltig geschrumpft...ist das schon länger her bzw. wo warst du? Wir haben mit 2 Klassen angefangen, und mit 2 aufgehört, allerdings nur mit der Hälfte der Leute. Tja, es kommt halt drauf an, welche Richtung man macht; Integral-/Differentialrechnung hatten wir auch, Fourier-T auch, doch das ist von Abteilung zu Abteilung und von Lehrer zu Lehrer unterschiedlich.
The Devil wrote:
>ist das schon länger her bzw. wo warst du?
Ende der 80er / HTL Mödling Abteilung für Nachrichtentechnik und
technischer Informatik (Hab noch Z80 Platinen mit PCAD 7 entworfen).
Man mußte vor der ersten Klasse eine Aufnahmeprüfung machen wobei es
knapp 1000 Anwärter gab von denen dann etwa 180 genommen wurden - und
nach dem ersten Jahr wurde dann auf 3 Klassen zusammengelegt ;)
Na puh, Mödling ist ja keine HTL mehr, das is ne Kleinstadt. Tja, ich bin halt grad erst ein Jahr draussen.
Das ist typisch für deutsche, wie sie sich gelich aufregen und die ganze Zeit rummeckern. Hört doch endlich auf mit dem Geheule "Ich kann das und dies und habe ein Diplom da und hier". Es interessiert niemanden! Dein Diplom ist soviel Wert, wieviel du draus machst. Dieses Zitat finde ich gut: > Wenn der Typ den Job aber genauso gut macht wie sein diplomierter > Kolege, ist es doch egal. Warum hängt sich eigentlich jeder am Abschluß > auf? Wie beschrängt denken manche hier eigentlich? In Deutschland herrscht allgemein - und besonders unter diesen Leuten, die sollche Threads starten - eine Titelgeilheit. Sie meinen wenn sie einen popeligen Diplom in Deutschland gemacht haben, dass sie sich über andere stellen können. Beispiel mit indischen Programmierern ist eine emotionale Verallgemeinerung. Keine Fakten nur Geheule.. typisch
Sorry, die Titelgeilheit liegt bei den Firmen, denn wer möchte schon öffentlich zugeben, auch andere Personengruppen zu beschäftigen, als Titelträger (in den "besseren" Positionen) ?? Heute habe ich es schriftlich bekommen: Zu alt, zu doof, keine Titel und über 20 Jahre Berufserfahrung im EDV Bereich sind keinen Pfifferling wert. Komischerweise rufen mich aber ehemalige Chefs und andere Leute immer an, wenn die eigenen "Profis" und In"genie"ure mal wieder keine Ahnung haben.
> Heute habe ich es schriftlich bekommen: Zu alt, zu doof, keine Titel und > über 20 Jahre Berufserfahrung im EDV Bereich sind keinen Pfifferling > wert. Sorry, deine über 20 Jahre Berufserfahrung sind soviel Wert, wieviel DU draus machst. Es sind nicht immer die bösen Ökonomen und geldgierige Firmen schuldig. Warum hörst du überhaupt darauf, was sie dir sagen? Willst du es vielleicht hören? Bull Shit auf sie. Es gibt zig tausend Firmen in BRD und Nachbarländern.
Hi, Wenn man keinen Titel hat ist irgendwann schluß auf der Gehaltsskala, soviel steht schonmal fest. Außer man ist Sebststädig dann reicht aber auch schon der Hauptschulabschluß. Wenn Sie einen nehmen mit 20 jahren berufserfahrung der seinen job sehr gut macht dann wird der Vorstand irgendwann sagen "junger Mann" aber eine Gehaltserhöhung ist nicht drinn ich kann ihnen ja nicht mehr zahlen als unseren Ingeneuren. Und wenn eine Stelle für Ingeneure ausgeschrieben ist und sich aus den Nachbarländer jeder "Ingeneur" drauf bewerben kann aber in deutschland nur die Diplomingeneure wovon es denn naturlich weniger gibt da die normale Ausbildung nicht mit einem Ingeneur abgeschlossen wird sondern mit einem Facharbeiterbrief oder Handwerksbrief anschließend dann Meister und Techniker ( was wiederum keinen Ingeneur entspricht ), finde ich es schon ungerecht. Das ist genau so ein schönes Thema wie das der Abschluß an einer FH jetzt Bachalor und Master heißen soll..... Der Deutsch Ingeneur hat so viele tolle Sachen erfunden Waschmaschine, Kühlschrank Düsenjäger V2 Raketen ( keine umbedingt tolle Erfindung ) usw. und Während oder nach dem Krieg wurden diese Personen entführt damit sie in anderen Ländern auch so tolle Sachen basteln. und heute sagt man der Diplom ingeneur sei international nicht zu gebrauchen tztztztztz..... Deswegen kommt nun der Bachalor ... ( errinnnert mich immer an diese dumme Pro7 Sendung mit den 20 Frauen und den Rosen, danke )
> Außer man ist Sebststädig dann reicht aber auch schon der > Hauptschulabschluß. Genau, das ist es. Nicht auf andere "hoffen", Eigeninitiative zeigen. Deutsche machen für ihre Situation immer alles andere verantwortlich : Bundeskanzler, Telekom, Vorstand, Klamawandel aber nicht sich selbst. Das finde ich ämusant. > Der Deutsch Ingeneur hat so viele tolle Sachen erfunden Waschmaschine, > Kühlschrank Düsenjäger V2 Raketen ( keine umbedingt tolle Erfindung ) > und Während oder nach dem Krieg wurden diese Personen entführt damit sie > in anderen Ländern auch so tolle Sachen basteln weit hergeholt. lol. Du hast Telefon und FAX vergessen.lol. Sag mal wen interessiert der Schnee von gestern?
...Düsenjäger V2 Raketen ( keine umbedingt tolle Erfindung ).. Natürlich ist das eine tolle Erfindung gewesen! Es geht schließlich um das Problem der Strahltriebwerke! (Was andere damit machen, hat ja erstmal nix mit der Erfindung selbst zutun. Oder behauptest du seit 09/11 auch, das Flugzeuge keine "umbedingt tolle Erfindung" waren?)
@ Ugene
>Sag mal wen interessiert der Schnee von gestern?
natürlich ist das Schnee von gestern aber während oder für Kriege werden
die meisten Entwicklungen in Auftrag gegeben
Als ich auf meiner FH gefragt habe warum nun der Bachaor kommt und nicht
der Diplom Titel erhalten bleibt wurde mir gesagt: "Damit der Titel
international annerkent wird"
Nun Frage ich mich war der deutsche Ingeneur nicht international
Arbeitsfähig oder anerkannt?
In berichten über Dubai sagen die Auftragsgeber immer sie nehmen immer
gerne Deutsche Ingeneure da diese ihre Arbeit hervorragend ausführen und
Sie die Qualität der Arbeit schätzen.
@ Matthias
nein natürlich nicht.
Aber z.B W. von Braun wurde ja wegen seines Großen wissens über Raketen
"mitgenommen"
und die Raketen ansich waren ja keine Friedensstifter aber haben
geholfen die Technik auch friedlich zu nutzen.
> Als ich auf meiner FH gefragt habe warum nun der Bachaor kommt und nicht > der Diplom Titel erhalten bleibt wurde mir gesagt: "Damit der Titel > international annerkent wird" Ist doch gut. Dann bist du eben Bachelor of Eng. oder Master of Eng. das Wort 'Ingenieur' bleibt ja in der Bezeichnung erhalten. Eng. steht dann für Engineering. Warum passt es dir nicht?
Der Bachalor benötigt nur 6 Semester das Diplom 8 und der Master 10 Semester regelstudienzeit. Da Frage ich mich doch wie ein Bachalor annerkannter sein kann wie ein Diplom. Kann natürlich auch sein das der Bachalor genau den gleichen stand hat wie der Ingeneur aus den nachbarländern. dort dauert es ja auch nur 3 Jahre ( siehe oben ) dann würden wir aber "mindere Qualität" liefern um international annerkannt zu sein. Ich sehe den Sinn nicht. Da gibt es denn Diplom Ingeneur der nicht International anerkannt ist aber einen guten Ruf genießt den will keiner haben, aber einen Bachalor der anerkannt ist aber nicht so viel wissen hat soll dann bevorzugt sein ??? Ich selber bekomme noch den Diplom Titel (freu)da ich noch nach der alten Studienverordnung Studiere. Es ist mir eigentlich egal wie der Titel nun heißt aber warum muß man sowas ummodeln. Wenn der Diplom Ing einen guten ruf hat.... (oder hat er den garnicht???) MFG g0nz00
> Der Bachalor benötigt nur 6 Semester das Diplom 8 und der Master 10 > Semester regelstudienzeit. > Da Frage ich mich doch wie ein Bachalor annerkannter sein kann wie ein > Diplom. Das Studium in Deutschland an der HS oder UNi ist einfach nicht effizient. Rechne mal bitte alle Semesterferien, dubiose Praktika weg, dann kommst du auch auf drei Jahre. > Da gibt es denn Diplom Ingeneur der nicht International anerkannt ist > aber einen guten Ruf genießt den will keiner haben, aber einen Bachalor > der anerkannt ist aber nicht so viel wissen hat soll dann bevorzugt sein So agumentieren nur bayerische Wäschweiber! Ein Ingenieur legt stehts Fankten auf den Tisch. >aber warum muß man sowas ummodeln. Wenn der Diplom Ing einen guten ruf Du hast doch während deiner Super-Mega Ausbildung zum Dipl.-Ing auch ein bisschen Wirschaft- und Politikbildung genossen? Warum stellst du dann diese Frage? Stichworte: EU, Globalisierung, internationaler Wettbewerb, u.v.m.
Es ging nie darum, dass der Dipl.Ing. nicht anerkannt ist. Aber das scheint wohl irgendwie nicht angekommen zu sein.
Bachelor ... In den USA gibt es einen Bachelor fürs Rasenmähen. ein Studierter Greenkeeper. :-)
> Bachelor ... > In den USA gibt es einen Bachelor fürs Rasenmähen. > ein Studierter Greenkeeper. :-) Wen interessiert eigentlich USA? Die Zukunft liegt im Osten.
Hallo, offensichtlich sind alle Wege woanders doch besonders schlecht (oder unkritisch gut). 1. In ´den USA wird der Bachelor kaum jemand nachgeschmissen sondern dauert 4 Jahre. Aus diesem Grund können Europäer mit dem Bachelor in den USA nicht direkt den Master machen. (Passt wieder einmal nicht richtig zusammen.) 2. Offensichtlich ist eine österreichische HTL gar nicht schlecht. Siehe Arbeitmarkt: http://schulen.eduhi.at/htlbraunau/lehrer/ploetz/Job2004/index.htm http://schulen.eduhi.at/htlbraunau/lehrer/ploetz/Job2005/index.htm Nachdem von einer HTL jeder eine Stelle bekommt, ist diese Ausbildung sicher nicht schlecht. Oder kennt sonst jemand eine Ausbildung mit einer derartigen Quote? Fritz
1. In ´den USA wird der Bachelor kaum jemand nachgeschmissen sondern dauert 4 Jahre. Aus diesem Grund können Europäer mit dem Bachelor in den USA nicht direkt den Master machen. (Passt wieder einmal nicht richtig zusammen.) ... In dem US - Bachelor sind 3 Jahre Gymnasiale Oberstufe drin. einschließlich Sport, Vaterländische Geschichte, Sport, Intelligent Design, Sport... Dieser Abschluss ist definitiv nicht vergleichbar auch wenn sie gleich heissen.
>...Intelligent Design.... >Oh mein Gott... >http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster Finger weg von (zu harten) Drogen!!!
>Das Studium in Deutschland an der HS oder UNi ist einfach nicht >effizient. Rechne mal bitte alle Semesterferien, dubiose Praktika weg, >dann kommst du auch auf drei Jahre. Wenn man in dieser Zeit FReizeit hätte, ja. Tatsächlich gehen 2 komplette Sommersemesterferigen und Wintersemesterferien für die Pflichtpraktika drauf. Ferner werden die meisten zusehen, daß sie ihr Knowhow vermarkten, indem sie arbeiten. Ich hatte in den "Ferien" mehr Stress, als während der Vorlesungen.
Hinzu kommt, dass in den Ferien die Prüfungen anstehen, so dass viele einfach keine oder nur sehr wenig Freizeit haben. Von Ineffizienz kann hier, meiner Meinung nach, keine Rede sein.
NOch was von weiter oben: >Heute habe ich es schriftlich bekommen: Zu alt, zu doof, keine Titel >und über 20 Jahre Berufserfahrung im EDV Bereich sind keinen Pfifferling wert. Das liegt aber auch am Thema: Wer braucht heute schon EDV-Kenntnisse von vor 20 Jahren ? Ich habe um 2000 herum Windwos 2000 Server aufgebaut und musste mich schon verrenken, um vom WinNT40.-Wissen her umzusteigen. Heute tät ich mich wieder schwer mit neueren Technologien. Man muss da ständig dran bleiben. In der Brache zählt eben nur das, was aktuell ist. Wer noch weiss, was ein Novellserver oder ein IBM Tokenring ist, hat Erfahrung die wertlos ist. Ein Anfänger mit drei Jahren ERfahrung hat dann eben dasselbe (verwertbare) drauf und ist billiger! Bantrage halt HARTZ4
>Nachdem von einer HTL jeder eine Stelle bekommt, ist diese Ausbildung >sicher nicht schlecht. >Oder kennt sonst jemand eine Ausbildung mit einer derartigen Quote? Das ist bei FH aber auch so - jedenfalls in Österreich, wie man mir unlängst versicherte.
An meiner Fachhochschule ist es auch so, dass die Leute, die das Studium schaffen, in der Regel im Anschluss einen guten Job finden. Das deutsche Bildungssystem ist schon garnicht so schlecht, nur läuft es Gefahr, noch ungerechter und schlechter zu werden. Studiengebühren verleiten ja dazu, nicht mehr zu studieren. Gerade Leute aus weniger gutem Elternhaus trifft dies. Und wenn sie sich dann doch dazu durchringen können, werden sie tendenziell eher keinen Master nach dem Bachelor machen. Zum amerikanischen Bachelor kann ich nur sagen, dass wir an unserer FH mal einen Austauschstudenten aus den USA hatten. Der war auch an einer dieser Bachelorschulen (wo man 20000$ jährlich an Gebühren bezahlt), angeblich die viertbeste im ganzen Land. Sein Deutsch war perfekt, schließlich ist er in Deutschland und den Niederlanden aufgewachsen. Zudem hatte er noch gute Noten in den USA, allerdings hat er in den zwei Semestern, die er an unserer FH verbracht hat, keine einzige Klausur bestanden. Soviel zum amerikanischen Spitzen-Bachelor-Elite-"Studium" :-)
das stimmt nicht was du da schreibst um ein Titel in Öterreich zu bekommen ist sehr schwer und weisst du warum? Viele die mit der HTL Schule fertig geworden sind haben leider den Beruf nicht gefunden und somit auch kein Titel Ing. erhalten. Wenn du die 3 Jahre Berufspraxis gemacht , hast recht auf den Titel Antrag. Und da musst du in einer Baufirma tätig sein nicht in einer Bäckerei, weil bei Bundesministerium wird ganz genau gesucht das du beschreibst mit was du dich in der Baufirma befasst hast also keine Kopien machen oder so was muss du das richtige Bauteschnischeswissen haben. Die Tätigkeit muss passen und die Firma muss Baufirma sein und keine Verkaufsfirma. Und das ist grösser Blödsin was du da schreibst erkundige dich zuerst bevor du so was schreibst. Viele haben den Job leider nicht gefunden und somit sind die keine Ingeniuere. Das weiss ich, weil ich habe ja auch lange nach der Arbeit gesucht aber ich hatte Glück und ich habe den Titel Ing. endlich. Denn Titel bekommst du nicht so einfach wenn du keine Arbeit in der Baubranche findest bist kein Ingenieur.
Wir sind eben blöd genug, im Zuge der fortschreitenden ZwangsEUisierung allen Müll unbesehen unseren hiesigen Ausbildungen gleichzustellen.
@Lejla: Was Du schreibst, gilt für die Standesbezeichnung Ingenieur. Hier ging es um den Titel Ingenieur.
Wobei sowohl Standesbezeichnungen als auch akademische Grade, Adelstitel, Berufstitel, ... Namenszusätze sind die landläufig als Titel bezeichnet werden. Akademische Grade und Standesbezeichnungen werden in Österreich beide auch in amtlichen Dokumenten geführt - so steht in meinem Reisepass mein Ing. und selbst meine qualifizierte Signatur enthält im Namen den Ing....
Bewunderer schrieb: > @Tobi, > > aus Wikipedia: > > "Der Begriff Ingenieur (Abk.: Ing., ital. → franz. von mittellatein. > ingenium (Kriegsgerät) und ingeniarius (Zeugmeister, später > Festungsbaumeister)) umfasst im herkömmlichen deutschen Sprachgebrauch > im weiteren Sinne ein Berufsbild, welches durch die systematische > Aneignung, Beherrschung und Anwendung von wissenschaftlich-theoretisch > fundierten und empirisch gesicherten technischen Erkenntnissen und > Methoden gekennzeichnet ist." > > Ist leider nichts mit dem Genie. ..nun ja, wer nie Latein hatte, sollte nicht so klügscheisserisch daherreden. "Ingenium" heisst Begabung und wurde von den Römern auch so benutzt. Das waren eben die hellen Köpfe, die die römische Überlegenheit gesichert haben - und wie, na klar, indem sie Kriegszeug (armamenta) bauten. Die Ingenieure sind vielleicht nicht dem Namen nach Genies (gignere - genuis, der Erzeuger), erschaffen mit ihrer Begabung dennoch ständig Neues - sind also doch Genies, wenn du es genau nehmen willst.
>Wobei sowohl Standesbezeichnungen als auch akademische Grade, >Adelstitel, Berufstitel, ... Namenszusätze sind die landläufig als Titel >bezeichnet werden. Akademischer Grad: Wird nach erfolgreich abgeschlossenenm Studium an einer Hochschule vergeben Staatlicher Titel: wird nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung an einer Schule oder Fachschule vergeben oder durch das Kultusministerium Standesbezeichnung: Wird nach Abschluß einer höheren Schule (hier HTL) vergeben, nachdem der Nachweis der adäquaten Berufstätigkeit erbracht wurde.
Der Hubert schrieb: > In Amerika nennt man einen Techniker oder technisch "Begabten" Schon > Engineer, daher muss man bei solchen Titeln immer aufpassen. Auch ein Lokführer heisst Engineer, schliesslich bedient er eine "engine". :-) Gruss Harald
Bachelor's sind keine Ingenieure, Diplomer die Elite und der Master ein Ersatz fürs Diplom. Dann kommts auch noch auf die Schule an. Uni, FH, BA. Ein Bachelor von der FH ist nix, ein Diplomer von der FH ist so wie ein Bachelor von der Uni und der heilige Diplomer von der Uni steht sowieso über allem. - Ich kanns nicht mehr hören... Und was sagt das letztendlich über die Leute hinter den Titeln aus? Nichts. Ein Ingenieur ist Jemand, der von Ingenieuren ausgebildet wird und von ihnen bescheinigt bekommt, das er dann Ingenieur ist. Fertig.
> In berichten über Dubai sagen die Auftragsgeber immer sie nehmen immer > gerne Deutsche Ingeneure da diese ihre Arbeit hervorragend ausführen und > Sie die Qualität der Arbeit schätzen. Ja sei aber bitte realistsch... die Reden aber in erster Linie ueber ihre Immobilien und dann geht es hier um Ings die wirklich Verantwortung haben und nicht um Frickler... Ganz nebenbei ist das eher eine Frage der Gruendlichkeit und Einstellung als eine Frage der Ausbildung... ich arbeite in Australien... und hier passt das schon alles irgendwie... irre.
Ich gratuliere! Ihr Pfeifen habt einen vier Jahre alten verschimmelten Thread ausgegraben.
Johann schrieb: > Ich gratuliere! Ihr Pfeifen habt einen vier Jahre alten verschimmelten > > Thread ausgegraben. Nimms nicht so ernst, die wollten halt wieder die alten Zeiten aufleben lassen!
Johann schrieb: > Ich gratuliere! Ihr Pfeifen habt einen vier Jahre alten verschimmelten > Thread ausgegraben. bzw. Marx W. schrieb: > Nimms nicht so ernst, die wollten halt wieder die alten Zeiten aufleben > lassen! Das Thema ist vieleicht schon angestaubt, aber -offensichtlicht- immernoch aktuell. So sehen das zumindest einige hier im Forum; auch ich. Wenn Ihr qualifizierte Kommentare abgeben wollt, dann macht es. Ansonsten lasst es. Vielen Dank an Euch im Sinne aller an der Diskussion Beteiligten für Eure Trollversuche. Aber bitte lasst es in Zukunft :-)
>Ein Ingenieur ist Jemand, der von Ingenieuren ausgebildet wird und von >ihnen bescheinigt bekommt, das er dann Ingenieur ist. Fertig. Na so ein Quatsch. Ich hatte während des Studium minestens ein Viertel der Vorlesungen bei Prof. Dres. rer. nat. (habil.) in den Fachrichtungen Mathematik, Physik oder Chemie. Wer Ingenieur ist, bestimmt das Ingenieursgesetz der Länder, niemand anders.
Paul Na wahnsinn jetzt ist es auch kein Titel, bin gespannt was sich die Leute noch einfallen lassen und dann fragen sie sich warum gebildete Menschen bevorzugt werden, na ja ist ja auch klar warum!!!!!!!!
Lejla schrieb: > Paul > > Na wahnsinn jetzt ist es auch kein Titel, bin gespannt was sich die > Leute noch einfallen lassen und dann fragen sie sich warum gebildete > Menschen bevorzugt werden, na ja ist ja auch klar warum!!!!!!!! Ja, die öst. Standesbezeichnung Ing. ist auch kein Titel ieS, sondern eine Standesbezeichnung! Außerdem, dass was du da in deinem letzten Post mit "muss unbedingt in einer Baufirma sein etc." geschrieben hast ist auch Schwachsinn. In aller Regel fertigt der Arbeitgeber eine Bestätigung über die absolvierte Arbeitszeit (3 Jahre) und die Stelle inkl. einer Beschreibung derer aus. Somit muss es nicht zwangsgebunden eine Baufirma sein (für einen Neo-Hoch-/Tiefbau-Ing. wäre es natürlich nicht schlecht), und die Stelle muss auch nicht unbedingt 100% der HTL-Fachrichtung entsprechen - es reicht, wenn der Arbeitgeber die Stellenbeschreibung entsprechend schön ausschmückt ;)
Irgendwie komisch, wenn in Ö die Baufirmen festlegen, wer Ingenieur ist. Da kann man aber sehen, wozu die Titelgeilheit führt. Möglichst wenig dafür tun und dann möglichst viel erscheinen. Das Ergebnis ist, dass die Österreicher überall belächelt werden, wegen ihrer vielen Ingenieure und Doktoren. Zum Thema "Ingenieur und Name": "Erzeuger" und "der Erzeugende" ist schon richtig gewesen. Es gibt diesbezöglich noch einen Querlink zum "Zeugmeister". Der Ingenieur ist also der Erschaffende. Im Italienischen is genio der Geist, Schöpfungsgeist und ingenere der Ingenieur. Genius und Ingenieur liegen also auch wortmässig nicht weit von einander entfernt.
>Irgendwie komisch, wenn in Ö die Baufirmen festlegen, wer Ingenieur ist. >Da kann man aber sehen, wozu die Titelgeilheit führt. Möglichst wenig >dafür tun und dann möglichst viel erscheinen. Das ist doch Quatsch. In Österreich gibt es neben den Hochschulen noch die HTL. Nach Abschluß dieser Ausbildung arbeitet man zwar als Ingenieur, darf sich aber noch nicht so nennen. Erst nach 3 Jahren adäquater Tätigkeit kann man einen Antrag auf das Führen der Standesbezeichnung Ingenieur (Ing.) einreichen. Fortan darf man sich Ing. nennen. Absolventen von Hochschulen (Uni oder FH) hingegen bekommen mit erfolgreichem Abschluß des Studium sofort die Genehmigung die akad. Grade Dipl.-Ing. bzw. Dipl.-Ing. (FH) zu tragen. Seit Bologna natürlich auch Bachelor oder Master. Den staatlichen Titel Ingenieur bzw. Ingenieur grad. gab es dagegen nur in Dtl., nicht aber in Österreich. Das war der Abschluß nach erfolgreichem Studium an einer Ingenieurschule/Fachschule.
Ist ein HTL-Ingenieur... wer den gemacht hat, hat die FH-Rheife, mehr nicht...
Eidgenosse schrieb: > Ist ein HTL-Ingenieur... wer den gemacht hat, hat die FH-Rheife, mehr > nicht... In A ist die HTL wie eine Technikerschule.
Eidgenosse schrieb: > Ist ein HTL-Ingenieur... wer den gemacht hat Den "macht" man nicht, den bekommt man verliehen! Scheinbar schreiben hier viele, die gar keine Ahnung darüber haben, was sie schreiben... Mr Hale schrieb: > Das Ergebnis ist, dass die Österreicher überall belächelt werden, wegen > ihrer vielen Ingenieure und Doktoren. Ah ja...und die "staatlich zertifizierten XYZ" in D, die das in der E-Mail-Signatur dick und fett stehen haben? ;-)
Lieber Paul! Das was du geschrieben hast stimmt nicht es muss eine Baufirma sein! Ich musste die Firma beschreiben mit was sich die Firma beschäftigt, das heißt sie wollen sehen ob es eine Baufirma ist und dann die genauere Tätigkeit beschreiben detalierte keine zwei Sätze so genau wird es in Österreich gemacht. Ich habe zwei Freunde die ich kenne arbeiten mit der HTL Abschluss im Mediamarkt und bekommen kein Titel und warum? Ist ja logisch die Firma befasst sich nicht mit der Baufirma sondern mit Verkauf. Wie es scheint Paul magst du keine Ingeniuere und Österreicher, schade
>Das was du geschrieben hast stimmt nicht es muss eine Baufirma sein! Lejla, wahrscheinlich verwechselst Du meine Beiträge mit jemandem anders. Ich habe nirgendwo geschrieben, daß es keine Baufirma sein muß. Ich schrieb, es muß eine adäquate (einschlägige) 3jährige Tätigkeit nachgewiesen werden. Daß der Chemieingenieur in der Baufirma falsch, der Bauingenieur dort hingegen richtig ist, ist damit wohl gesagt. >Wie es scheint Paul magst du keine Ingeniuere und Österreicher, schade Wenn Du meine Beiträge liest und mir nicht Aussagen von anderen unterstellst, wirst Du einsehen, daß Deine Annahme falsch ist.
Lejla schrieb: > Lieber Paul! > > Das was du geschrieben hast stimmt nicht es muss eine Baufirma sein! Ich > musste die Firma beschreiben mit was sich die Firma beschäftigt, das > heißt sie wollen sehen ob es eine Baufirma ist und dann die genauere > Tätigkeit beschreiben detalierte keine zwei Sätze so genau wird es in > Österreich gemacht. Ich habe zwei Freunde die ich kenne arbeiten mit der > HTL Abschluss im Mediamarkt und bekommen kein Titel und warum? Ist ja > logisch die Firma befasst sich nicht mit der Baufirma sondern mit > Verkauf. Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, das ist Schwachsinn! Warum muss es zwangsläufig eine Baufirma sein? Es gibt auch andere HTL-Fachrichtungen als Hoch-/Tiefbau! Die Tätigkeit muss einfach ungefähr der Fachrichtung entsprechen, nicht mehr und nicht weniger. D.h., ein Handelsangestellter kann den Ing. genau so bekommen, wenn sich seine Tätigkeit mit seiner Ausbildung deckt. Aber eine Gegenfrage: Warum wird jemand mit HTL-Abschluss Verkäufer bei MediaMarkt? Da hapert's ja schon...
Ich finde die Ausbildung in Österreich super. Im Grunde machen die den nicht akad. Ing. vom Grad her. Und das ist doch super. wir in Germany denken ja auch Ing. muss ein akad. sein von einer Hochschule. Wir hatten aber auch in der ehmaligen DDR Ing. von den Fachschulen !, die dürften sich dann Dipl. Ing. (FH) als staatlichen Titel kaufen. Ich denke jemand der Ing. Tätigkeiten ausübt darf sich nach einer gewissen Zeit wohl Ing. schimpfen. Das ist ja auch eben ''nur'' das Status... Gibt bestimmt auch Bachlore, die nichts besseres machen, obwohl sie mehr gelehrt bekommen hatten.
>Wir hatten aber auch in der ehmaligen DDR Ing. von den Fachschulen !, >die dürften sich dann Dipl. Ing. (FH) als staatlichen Titel kaufen. WOW, schon Klasse, daß man sich staatliche Titel kaufen muß, die den selben Wortlaut haben, wie der akademische Grad, um mehr zu scheinen als man ist. Ich find's eher peinlich, nicht zu dem zu stehen, was man ist: Nichtakademischer Ingenieur namens Ing. grad. PS: Wie wärs mit dem (Fach)abi + 4 Jahren Studium an der FH, wenn man Dipl.-Ing. (FH) genannt werden will. Oder zu seinem Fachschulabschluß stehen.
Eidgenosse schrieb: > Ist ein HTL-Ingenieur... wer den gemacht hat, hat die FH-Rheife, mehr > nicht... Was ist eine "FH-Rheife"? Richtig heißt es übrigens "Reife" (was nichts daran ändert, dass ich nicht weiß, was das sein soll). Eine HTL ist eine Oberstufe, die 5 statt 4 Jahre dauert und auch mit mehr Wochenstunden als eine gymnasiale Oberstufe. Es wird Fachwissen vermittelt, sowohl theoretisch als auch praktisch. Nach den fünf Jahren schließt man mit der Matura (entspricht dem Abitur) ab. Damit darf man dann auch studieren. International wird die HTL-Ausbildung etwas geringer als ein Bachelorabschluss gewertet. In Österreich ist diese Ausbildungsform recht beliebt, und eigentlich ist es auch sinnvoll, denn man hat 19-jährige mit einer recht guten technischen Ausbildung, die für viele Aufgabengebiete ausreicht. Dass der nach drei Jahren Berufserfahrung mögliche Titel "Ingenieur" nichts mit einem Diplomingenieur zu tun hat muss man natürlich wissen, sonst kann man sich leicht darüber ärgern, dass man selbst studiert hat für seinen Titel. Auf der anderen Seite stimmt das Zitat oben ("FH-Rheife, mehr nicht...") natürlich nicht. Sie haben auch eine fachspezifische Ausbildung.
Gernot B. schrieb: > Damit darf man > dann auch studieren. International wird die HTL-Ausbildung etwas > geringer als ein Bachelorabschluss gewertet. Also wie in D und CH der Techniker. Damit ist doch alles klar.
@ Gernot B. Volle Zustimmung. Nur vergessen manche, wo sie stehen.
Thomas1 schrieb: > Also wie in D und CH der Techniker. Damit ist doch alles klar. Die Technikerschule in D ist sowas wie die Fachschule in Ö, praktische Ausbildung und Möglichkeit an einer fachähnlichen FH zu studieren. Die HTL und die Fachschule unterscheiden sich aber: - HTL ist theoretischer - HTL dauert ein Jahr länger - HTL Matura berechtigt zu allen Studien (=allgemeine Hochschulreife) Eidgenosse schrieb: > Ist ein HTL-Ingenieur... wer den gemacht hat, hat die FH-Rheife, mehr > nicht... Die österreichische Standesbezeichnung Ingenieur kann auch ohne HTL verliehen werden (Ingenieurprüfung). Um die Standesbezeichnung erhalten zu können, muss eine Tätigkeit ausgeführt werden die gehobene Kenntnisse auf einem Fachgebiet voraussetzt in dem Reife und Diplomprüfungen abgelegt werden können.
Das wusste ich noch nicht - dass man in Östereich den Ingenieur so weich macht. Da bekommen die nächsten Bewerber den neu entwickelten Fragebogen der 20 Basisfragen die jeder Ingenieur beantworten können muss. Und da gibt es keine Noten - es gibt nur bestanden oder durchgefallen - ganz nach meiner Definition (wurde aber auch viel diskutiert und für richtig befunden) Ein Ingenieur MUSS wissen was ein Ausdehnungskoeffizient ist. (1/20)
Michael Lieter schrieb: > Das wusste ich noch nicht - dass man in Östereich den Ingenieur so weich > macht. Wie meinst du das? Weil einem ohne HTL die Standesbezeichnung verliehen werden kann? Das erkennt man am Lebenslauf. Aber so wie sich das liest ist die Ingenieurprüfung ohnehin der "Diplomprüfungsteil" der "Diplom- und Reifeprüfung"..... Sollte es an den "gehobenen" Kenntnissen liegen: die müssen auch nachgewiesen werden (durch den Arbeitgeber, also Arbeitsplatzbeschreibung usw.). Michael Lieter schrieb: > Da bekommen die nächsten Bewerber den neu entwickelten Fragebogen > der 20 Basisfragen die jeder Ingenieur beantworten können muss. :D - das ist sowieso nie verkehrt...
Jetzt zum letzten Mal hier, das HTL Bashing geht mir auf die Nerven ! Eine HTL bzw. ein HTL Ingenieur ist ein Abschluss mit langer Studiendauern (5 Jahre a. ca. 43 Stunden/Woche) nach dem 14. Lebensjahr. Die Diplom- und Reifeprüfung berechtigt zum Studium an allen Hochschulen ohne Einschränkung. (Anpassungsprüfungen wie Latinum können je nach Studienrichtung vorgeschrieben werden). Die Diplom- und Reifeprüfung ist im Europäischen Qualifikation Rahmen (EQR oder EQF) im Niveau 5 (intermediate level) angesiedelt, in der ISCED Aufstellung in 4A (3A entspricht Abitur/Reifeprüfung, 5A entspricht Bachelor und Master). Der HTL Ingenieur den man nach 3 Jahren facheinschlägiger Praxis erhält, entspricht dem EQR Level 6 ist also mit einem Bachelor vergleichbar. Im übrigen den HTL Ingenieur kauft man nicht, man zahlt hierbei lediglich wie bei vielen Verwaltungsakten Gebühren (auch bei Hochschulen werde Verwaltungsgebühren für Verleihung von akademischen Graden verlangt). Die Ausbildung wird von vielen Hochschulen angerechnet, sodass man sich mindestens 2 Semester (FH´s in Österreich und TU Wien), aber auch 4 Semester (viele FH´s in Deutschland und Universitäten) spart um einen akademischen Grad zu erreichen. Der HTL Ingenieur ist auf keinen Fall mit dem deutschen Techniker vergleichbar, da dieser eher dem österreichischen Werkmeister entspricht (=4 semestrige Ausbildung nach dem Lehrabschluß) und wesentlich weniger fachtheoretische Teile hat. Weiters ist der HTL Ingenieur in der EU Richtlinie EC 2005/26 als Diplomausbildung gelistet und erlaubt es in Europa viele reglementierte Berufe nachzugehen, z.B. Ingenieurbüros (nach zusätzlicher 5 stündiger schriftlicher Prüfung und 3 stündiger mündlicher Prüfung). Mit dem HTL Ingenieur ist es weiters möglich die Bezeichnung EUR ING der Feani in Brüssel zu erlangen, die EU hat explizit festgehalten, dass solchen EUR ING Trägern keine Anpassungsprüfungen vorzuschreiben sind. So und nun hoffe ich das entgültig Klarheit in das Kapitel HTL Ingenieur gebracht wurde.
HTL Ingenieur schrieb: > Der HTL Ingenieur ist auf keinen Fall mit dem deutschen Techniker > vergleichbar, da dieser eher dem österreichischen Werkmeister entspricht > (=4 semestrige Ausbildung nach dem Lehrabschluß) und wesentlich weniger > fachtheoretische Teile hat. Der Techniker ist über dem Meister. Werkmeister (A) ist so wie Meister (IHK) und auf der gleichen Stufe wie Handwerksmeister. Diese Abschlüsse sind weniger anspruchsvoll als Techniker.
HTL Ingenieure finde ich spitze, sollten wir in Deutschland auch haben! Aber hier wollen ja alle sich mit ihren super tollen sinnlosen Noten abheben und Jahre lang sinnlos lernen und verdrängen gg Lieber HTL Ingenieur Ich finde deine Ausbildung super und lass dir hier nichts falsches anmerken. Die Leute sind eben nur neidisch ;-)... Ich auch aber wie lange brauch den ein Sg Techniker um bei euch den HTL Ingenieur zu machen?
>HTL Ingenieure finde ich spitze, sollten wir in Deutschland auch haben! Deine Meinung sei Dir gegönnt. >Aber hier wollen ja alle sich mit ihren super tollen sinnlosen Noten >abheben und Jahre lang sinnlos lernen und verdrängen gg Naja, ob Lernen sinnlos ist? Da ist glaube ich an der Einstellung falsch. >Lieber HTL Ingenieur >Ich finde deine Ausbildung super und lass dir hier nichts falsches >anmerken. Ich akzeptiere den HTLer als das, was er ist. Ein unakademisch ausgebildeter Ingenieur, oberhalb des Techniker und unterhalb des Bachelors. Ich merke erst was an, wenn ein HTLer denkt, er habe das gleiche Niveau wie ein Hochschulabsolvent von FH oder gar Uni.
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