Guten Morgen. Ich wollte einmal eure Meinungen einholen im Bezug auf die Ansteuerung eines Gleichstrommotors mittels PWM. Im großen und ganzen sind alle Positionen geklärt bis auf ein Problem und zwar geht es darum das eine Laufkatze auf einer Spindel von dem besagten Motor hin und her gefahren wird. Nun kann es ja vorkommen das die Laufkatze vor einen Anschlag fährt da die Spindel nicht unendlich lang ist. Dieses fahren vor einen Anschlag erkenne ich durch den ansteigenden Strom. Bei dieser Sache kann es vorkommen das sich die Laufkatze am Anschlag einklemmt. Nun zur eigentlichen Fragestellung, mein Kumpel meinte um den Laufkatze wieder von dem Anschlag wegzubekommen sollte ich die PWM pulsen, sprich 1sek volle PWM anschließend 1sek aus. Ich bin der Meinung das ich dem Motor einfach einen um 25% höheren Strom bei voller PWM gönne um wieder loszubrechen. Mit ausprobieren ist leider im Augenblick schlecht da ich noch nicht alle Hardware zusammen habe, also bitte ich um eure Meinungen zum Thema. MfG Maik
Endschalter wären feiner, weil mit der Zeit irgendwas nachgeben wird...wahrscheinlich der Motor.
... um 25% höheren Strom bei voller PWM .. Wie soll das gehen? Für solche Endlagenerkenner werden immer Endschalter verwendet! Weil so ein Anstoßen sollte normalerweise vermieden werden.
Der Motorstrom stellt sich je nach PWM-Verhältnis und Motordaten (La,Ra,c_phi,km, und wohl auch f) ein. und auch ein "..sprich 1sek volle PWM anschließend 1sek aus...." ist Mist. Es sollte nicht irgendwo dagegen fahren.
Richtig richtig aber die Erkennung des Anschlages über Endschalter fällt aus wegen ist nicht. Die Strommessung funktioniert einwandtfrei. Frage ist nur welche Methode ein besseres Ergebnis liefert. Pulsen ( sprich ein/aus) oder ständig volle PWM.
.. pulsen ( sprich ein/aus) oder ständig volle PWM... weder noch. Also wo ist das Problem? da es um eine Laufkatze geht, soll es wohl eine Lageregelung werden..? SOmit hast nen unterlagerten Drehzahlregler, und nen untelagerten Ankerstromregler mit begrenzung. Wenn du jetzt sagst: andere Position. dann fährt das dort schon weg, unter der Bedingung, das die Strombegrenzung genug Strom zur Krafterzeugung leifert.. ..aus wegen ist nicht... Du kommst aus Bayern.. (lt Mittermaier)
Eine Endanschlagkontrolle via Strommessung wird schon verwendet (z.B. Spindelhubantriebe), doch mit Endschalter wärs wirklich besser!! Was soll das überhaupt werden, was "Öffentliches" oder was Privates?
Das wird was privates! Habe gerade Semesterferien und suche was zum spielen und zum Zeitvertreib.
Es geht um einen Tempomat und elektronisches Gas für ein Go-Kart. Der Spindelantrieb steuert den Gashebel meines Motors.
Hier ein guter Tipp. Wenn die Endlagen schon über Kraftabschaltung erkannt/geregelt werden sollen, dann löst man das über sogenannte Puffer (hier Gummiklötze/Feder o.ä.), dann wir die Mechanik nicht unnötig belastet und man hat dann für die entgegengesetzte Richtung schon einwenig Vorspannung und muss micht mit "Gewalt" den Motor anfahren.
Wäre an der Stelle nicht ein kräftiger Modellbauservo besser? Ein Gaszug erfordert doch normalerweise nicht so viel Kraft, oder? Ein Servo wäre Schneller, einfacher anzusteuern und hat schon sowas wie eine Endabschaltung. -wiebel
Also ich versehe nicht warum man für ein E-Gas eine PWM-Reglung braucht? Bestenfalls um nur kleine Veränderungen anzufahren? Bei einem E-Gas muss man möglichst schnell die die gewünschte Drosselkappenstellung anfahren. Und um zu wissen wo die steht verwendet man ein Poti. Somit sollte man eigentlich nie voll in den Anschlag fahren bist die Mechanik verklemmt.
Die Frage war doch wie groß ist die Losbrechkraft. Wie soll das hier irgendeiner beantworten, wenn aber auch gar keine Werte angegeben werden??? Außerdem, was ist denn das für eine "Konstruktion", wenn das Teil mit Schnecke auf ein Gegenlager aufläuft???????? ( noch mehr Fragezeichen) Wenn die Frage eine akademische ist, dann mußt Du schon noch einiges nachliefern, wenn nicht, dann an sowas wie Rutschkupplung oä. denken. guude aus dem völlig überhitzten Hessenland. äpplertrinkende Grüße ts
@MAIK Wie wäre es wenn Du Softwareendschalter programmierst. Allerdings benötigt man da ein Messsystem z.b. einen Glasmaßstab mit Absoluter positionierung, soll heißen es muss nicht Referenzgefahren werden sondern erkennt sofort wo deine Laufkatze steht. Nur so als Vorschlag abgesehen von den kosten.
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