Guten Tag Ich habe mal einen Instrumentenverstärker mit 2 LM 324 ( ein Chip sind 4 OPV drauf) aufgebaut. An den nicht-invertierenden eingang habe ich die referenzspannung angelegt und an den invertierenden habe ich einen OPV als Impedanzwandler mit der verstärkung gleich 1 aufgebaut. Aber die Verstärkung wechselt von 0,64 bis 2,60, ich möchte eine reine gleichspannung verstärken. Welchen OPV typ muß ich nehmen um einen möglichst linearen Zusammenhang zwischen Ausgang und Eingang zu haben. Er weicht manchmal mit der ausgangsspannung 300mV von der idealen Gerade ab.
ich habe natürlcich den OPV als Impedanzwandler vor den invertierenden Eingang des Differenzverstärkers vorgeschaltet.
> Aber die Verstärkung wechselt von 0,64 bis 2,60, ich möchte eine reine > gleichspannung verstärken. Welchen OPV typ muß ich nehmen um einen > möglichst linearen Zusammenhang zwischen Ausgang und Eingang zu haben. > Er weicht manchmal mit der ausgangsspannung 300mV von der idealen Gerade > ab. Dann hast du was falsch verdrahtet, sowas kann jeder Wald und Wiesen-OP (wie dein LM324). Schaltplan wär hilfreich, mit dem Excel Ding kann man nix anfangen...
Der 324 als Impedanzwandler ? Aaaaahhhhh ... ich bekomm n'en Schreikrampf. Der hat einen rabiaten Eingangsstrom. Da kann man vorne schon fast soviel reinlassen wie hinten rauskommt. Zudem hat's massive Offsetspannungen, mit irren Driften. Fuer einen Instrumentenverstaerker mit kleiner Verstaerkung bei niederohhmiger Quelle sollte es allerdings reichen. Zu beachten ist, dass die Eingangsspannung zwar an die negative Speisung gehen darf, aber 1.5V von der posiviver Speisung weg bleiben sollte. Der Ausgang ist auch nicht Rail-Rail, muesst ich aber nachschauen.
Vieleicht habe ich die Versorgungsspannung zu klein gewählt und deshalb ist er nicht linear am Ausgang.
Als Instrumentenverstärker ist der 724 denkbar ungeeignet. Nimm lieber einen OP07, wenn's ganz genau sein soll INA102 o.Ä. Als Widerstände unbedingt Metallschicht benutzen, Kohleschicht haben eine Temperaturkoeffizienten dass es der Sau graust. Besonders bei hohen Verstärkungen (Rückkoppelwiderständen ab 100kOhm) wirkt sich das extrem aus.
bei dem brauche ich aber +/- 15 V oder ??? Wer hat sich mal mein Schaltplan angeschaut ??
Nein, der 324 laeuft von 3 - 32V. Wobei der Eingang von 0 - (Vcc-1.5V) geht.
Bisher noch kein Schaltplan zu finden... Wir können PDFs lesen, Bitmap-Grafiken in versch. Dateitypen
Deine Schaltung hat folgende Übertragungsfunktion: R3+R4 R1 R3 R3+R4 R2 U_adc = ------- ---- V_1 - ---- V_u1 + ------- ---- Vref R1+R2 R4 R4 R1+R2 R4 U_adc ist die Spannung am Ausgang von U2, unter folgenden Bedingungen: - Verstärkung von U2 ist sehr groß (bei LM324 ??) - EIngangsstrom von U2 ist Null - Betriebsspannung von U2 ist so, dass diese Spannung herauskommen KANN V_1 ist die Spannung, an der R2 liegt (bei dir V_1=6,5V) V_u1 ist die SPannung, die aus U1 herauskommt. Vref ist die Spannung, auf der R1 liegt (bei dir Null Volt) VIelleicht hilft dir das was. EDIT: Der R5 ist sinnlos, den kannst du weglassen. Der belastet nur U1 und macht sonst nix
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