Hallöchen ! Ich hoffe ihr könnt nir ein bissel helfen. Ich möchte die Temperatur die mit einem NTC10K ermittelt wird, mit dem Mega8 messen. Mir geht es jetzt um di Berechnung der Vertärkerstufe. Da ich nur einen bestimmten Temperaturbereich messen möchte, nehme ich einen Differenzverstärker. Das Maximum was ich bei meiner zu messenden Temperatur über die Brücke bekomme sind 0,55 Volt. Diese müssen verstärkt 5 Volt am ADC Eingangs des µC ergeben. Da ich ja die Verstärkung des OAMP im Betrieb nacher ja noch mittels Potis genau einstellen muss, habe ich zwei Potis eingebaut. Hier die Frage ob man die Potis an dieser stelle oder lieber die anderen Widerstände des OAMP mittels Potis einstellt. Welche Widerstandkombinationen sind bei einem OAMP für die Verstärkung den sinnvoll ? Kann ich als Widerstände für den Rgk im MOhm breich nehmen ? Ich möchte die Brückenschaltung ja so wenig wie möglich belasten. Um auf 5 Volt zu kommen brauch ich bei 0,55 Volt eine Verstärkung von etwa 9. Wie sieht es aus wenn man für die beiden Rv´s 110KOhm nimmt und die anderen beiden 1 MegaOhm. Besser wäre eigentlich noch höher das ganze... Was denkt ihr ? (Zusatz : Bitte nicht auf DS1820 oder dergl. hinweisen.) Danke Stefan
willst du es wirklich mit Standard-OP machen? für Messbrücken nehme ich gerne den AM411 bzw AM401. Schönes Teil, um die 3 Euro in kleinen Stückzahlen.
Hi ! Nee, den AM411 o.ä kannte ich noch nicht. Aber das hört sicht nicht schlecht an. Ich glaub ich werde sowas in Erwägung ziehen. Danke schon mal. Gibt es noch Anmerkungen ? Danke Stefan
Gibt es solche IC wie den AM411 auch von anderen Herstellen ?Wonach muss man suchen ? Gruß Stefan
@Crazy horse Wie genau ist denn der AM401 ? Ich habe den mal ausprobiert, kam aber nicht so genau hin wie ich mir das gedacht hatte. Habe die Schaltung mit einem AD620 aufgebaut, das klappte dann. Bernd
Hallo zusammen, das passt alles nicht so ganz zusammen. Nehm doch für solch eine Popelschaltung (es sollen gerade mal 10°C Temperaturbereich erfasst werden) keine so teuren und guten Verstärker und setzt denen dann auch noch Potis zur Verstärkungsregelung und was weiß ich was dazu. Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht was diese Dinger für einen TK haben. Sorry aber das tut echt weh. Um das Problem zu lösen, kann man einen gewöhnlichen Differenzverstärker diskret aufgebaut mit zwei oder wenns ganz edel sein soll mit drei OPs aufbauen. Findet man in jedem Lehrbuch und besonders ausführlich im Tietze/Schenk. Als OP ist ein OP 07 mehr als ausreichend. Und lasst die Poti aus der Schaltung, wofür habt Ihr denn sonst einen µC dahinter. Offset und Steigung eines Differnzverstärker sollte der doch wohl noch verrechnet bringen. Oder? Gruß Simon
ist doch keine Frage, dass das geht, insbesondere die Schaltung mit 3 Ops ist gut, aber bei mir war es letzten Endes eine Platzfrage, ein 8pinner + 2 Widerstände ist eben kleiner als ein 4fach-OP + eine handvoll Widerstände. Und was das verrechnen von Verstärkerfehlern betrifft: da bist du ganz schön auf dem Holzweg. Klar, wäre möglich, aber nur, wenn der MC die Parameter des Verstärkers kennt. Verstärkung wäre noch das geringste Problem, das kann man mit Autokalibration leicht hinbekommen. Die einfachen OP-Schaltungen müssen aber symmetrisch abgeglichen sein, sonst gibts Fehler, die du nicht so leicht korrigieren kannst. Ansonsten fällt mir bei der ganzen Sache noch der Tiny26 ein: Differenzeingänge+Verstärker 20fach intern. Das sollte doch direkt ohne weitere Hardware passen? Habe mit dem noch nichts gemacht, aber schon mal eine Stange geordert, wird in den nächsten Tagen mal getestet, wie genau der ganze Kram ist.
nein, da bin ich jetzt wirklich nicht auf dem Holzweg. Man kann sowohl den Offset, den Offset Drift und wenn es denn sein muss sogar die Vestärkungsdrift herausrechnen. Verlangt zwar einige kleine Tricks, seitens der Hard- und Software, aber es geht. Ich verwende dies in der professionellen Messtechnik ständig. Ist bei einem Massenprodukt um ein vielfaches günstiger als diese Edeldinger. Aber du hast schon recht, man spart sich viel an Gehirnschmalz fein tuning und auch Zeit wenn man auf hochwertige Bauteile ausweicht. Ist bei Klein- oder gar Einzelstück auch immer vorzuziehen. Gruß Simon
Ich kann Simon nur zustimmen: die richtigen OPs und das richtige Buch!
Hallo zusammen, hat jemand für mich eine brauchbare "Temperatur"-erfassunsschaltung die man an einen Atmega 16 hängen kann. Ich habe noch KTY und AD5..-Sensoren aus C-Control Zeiten. Bin leider kein Hardwareprofi, deshalb die "Bitte" um eine brauchbare Schaltung mit minimalem Aufwand. Die AM.. Typen würden mir schon "gefallen". Woher bekommt man die Dinger? Nur von ANALOGMICRO ? Für jegliche brachbare Antwort bin ich dankbar!! MfG Achim
@womisa, ich habe in den Unterlagen eines alten (analogen) Messverstärkers folgenden Schaltplan gefunden. Den verwende ich eigentlich bei allen Messeinrichtungen. Ist IMHO sehr genau und relativ stabil. Die VErstärkung stellst Du über den 39,2kOhm Widerstand ein. Verhältniss: Verstärkung = R7 /R4. Bitte achte darauf, das Du reltiv gute Widerstände mit einer geringen Toleranz benutzt und die Widerstände R5,R4 bzw. R6, R7 müssen identische Werte haben. Anregungen un dKommentare sind wilkommen. Gruß Marcus
Hallo Marcus, ich werde mal mein Glück damit versuchen. Vielen Dank Achim
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