Hallo Leute, ich würde gerne drei LEDs zum Blinken bringen. Klingt einfach, oder? Nur dummerweise muss das ganze bei mir sehr Stromsparend sein. Ich beschreibe mal das Problem etwas genauer. Wie bereits gesagt, ich habe 3 LEDs. A - eine rote LED (eingeschaltet) B - zwei grüne LEDs (eingeschaltet) Und eigentlich folgende Zustände: 1. - (alles aus) 2. A 3. - 4. AB 5. - 6. AB 7. - 8. A Ich habe mir das ganze Anfangs auch ganz einfach festgestellt. Man nimmt einfach nen NE555er als CLK und einen Ringregister. Dann lässt man das ganze Zeugs im Kreis laufen und gut ist. Nur dummerweise frißt sowohl der NE555 als auch der Ringregister doch recht viel Energie. Deshalb die Frage an euch, wie man das ganze energiesparender / wartungsfreier machen könnte. Ich habe mir eigentlich vorgestellt, die Schaltung über eine 9V Batterie zu versorgen und diese Mind. ein halbes Jahr bei Dauerbetrieb nicht austauschen zu müssen.
Wenn man einen Mikrocontroller nimmt (reicht ja ein ganz kleiner, braucht auch nicht mehr Platz als der ne555) dann müsste man das ganze doch sehr energiesparend hinbekommen. (Wenn man dann noch die Stand-by Modi nutzt oder wie sie alle heißen, verbraucht er erst recht wenig) Meines erachtens müssten aber doch die LEDs sowieso die Hauptverbraucher sein in so einer Schaltung, oder?
9V ist ziemlich unpraktisch, da man 7V davon verheizen muss... besser sind 2xMicro Zellen mit zusammen 2,4V-3V oder 2xMignon. Auf jeden Fall brauchst Du LowCurrent LEDs. Die Frage ist auch, wie hell müssen die leuchten. Dadurch dass B=2x grün ist hast Du bei Deinen Schaltzuständen eine durchschnittliche Dauerlast von einem LED. Kannst ja mal ausrechnen, wie viel mA Du max. nehmen darfst um ein halbes Jahr mit 1-2,7Ah aus zukommen. Wenn dann noch was übrig ist kann man sich mal überlegen, wie man das schaltungstechnisch umsetzen kann.
Hallo Retz, Variante 1) AVR Tiny45 mit niedriger Quarzfrequenz, Low Current-LEDs und kurzen Einschaltzeiten. Den AVR wenn er nix zu tun hat schlafen schicken. Variante 2) nen 4093 oder 4011 als Taktgeber schalten, nen 4017 hinten dran (die CMOS-ICs schlucken fast nix bei niedrigen Frequenzen) - auch hier vieder Luw Current-LEDs damits möglichst lange blinkt mit einer Batterie Die 9V sind einigermassen ungeschickt besser wären 4.5 oder 5V Gruß blinki PS: irgendwo im Netz schwirren auch schaltungen von Blinkern rum, die im Schnitt nur 100µA benötigen, jedoch blitzen die dann nur (irgendwo muss man ja Strom sparen, wenn die Batterie lange mitmachen soll)
@Jörg, wenns ein 9V-Block ist, dann hat die vielleicht 120mAh - keine 1Ah.
blinki wrote: > @Jörg, wenns ein 9V-Block ist, dann hat die vielleicht 120mAh - keine > 1Ah. Ich bezog mich auch schon auf die Micro-Mignon.
hi nehm nen Attiny13V und betreib den schön mit 2x 1,5V Batterien. Ist relativ gut geeigent und auch stromsparend genug (mit 2x 1,5 D Zellen liegt bei mir zur Zeit einer rum der etwa 33% der Zeit ne LED leuchten lässt und das macht er seit Januar.) mfg Chris
Ich dachte eigentlich, dass es die IC ist, die die meißte Energie schluckt. Okay, also unterm Strich kann ich sagen, dass die LEDs nicht wirklich dauerhaft eingeschaltet sein müssen. Es reicht ein Aufblinken. Die Freqzenz sollte eigentlich ca. 1Hz sein. Da ich mich mit so einem Zeugs nicht wirklich auskenne: Würde ich mit solchen Flashing LEDs Energie sparen? http://www.led-tech.de/de/Leuchtdioden/5mm-LEDs/Flashing-LED-LT-1025_1_4.html Die LED ist ja eigentlich die meißte Zeit ausgeschaltet.
>Die LED ist ja eigentlich die meißte Zeit ausgeschaltet.
Prima, dann kann der µC ja die meißte Zeit schlafen und braucht selbst
nur noch nA.
Nein, das Flashing LED bringt nix, da es ein 20mA LED ist. Jetzt musst Du Dir nur noch überlegen, wie lange ein "Aufblinken" sein muss. Also wenn ich das bisher richtig verstehe soll das ganze ein Zeitraster zwischen dem Blinken von 1 Sekunde haben mit x ms Leuchtdauer - abwechselnd R R RGG RGG.
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