Im Juli waren Nahrungsmittel rund zwei Prozent teurer als vor einem Jahr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes verteuerte sich Obst um drei Prozent und Vollmilch um knapp acht Prozent. Brot und Getreidewaren verteuerten sich um gut zwei Prozent zum Juli 2006. Die Branche hat für Herbst weitere Preiserhöhungen bei Brot in Aussicht gestellt und dies mit gestiegenen Mehl- und Stromkosten begründet. Grund für die steigenden Preise ist zum einen eine zunehmende Nachfrage vor allem auf den asiatischen Märkten.
Stimmt, erst heute morgen beim Bäcker sind plötzlich 30 Chinesen eingefallen und haben den Laden leergekauft. Bin froh das ich noch eine Brezel bekommen habe...
Zumal ich keine Chinesen kenne der Brot essen möchte. Kenne aber nur 3.5 (Baby=0,5)Chinesen , also keine wirkliche representative Umfrage :-). Auch Käse ist nicht so der Hit bei Ihnen.
Milchprodukte wie Käse sind bei den Chinesen sowas wie für uns Schnecken, 'vergammelte Milch'. Ich glaube nicht dass die da so drauf abfahren. Alles nur die Vorbereitung zur Abzocke!
Es war ja nur eine Frage der Zeit bis andere Branchen von den Ölkonzernen lernen. ;-)
Und plötzlich fällt den Volksparteien auf, dass ein Empfänger von ALG II mit 3,42 Euro pro Tag sich nicht mehr ernähren kann bzw. Kinder nicht gesund und ausgewogen ernähren können.
> Milchprodukte wie Käse sind bei den Chinesen sowas wie für uns > Schnecken, 'vergammelte Milch'. Vor allem wenn man mal gelernt hat, dass die meisten Asiaten laktoseintolerant sind (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Laktoseintoleranz-1.svg), also Milch und die meisten Milchprodukte nur mit erheblichem Bauchgrimmen verdauen können.
>Fehlt noch ein Supermarkt wo nur ALG II empfänger einkaufen >dürfen/sollen. Die Tafeln sind ja schon so eine Einrichtung. Für 1 Euro pro Person werden dringend benötigte Lebensmittel ausgegeben. Bin gespannt, wie lange es dauert, bis die Volksparteien erkennen, dass diese Lebensmittel ja quasi geldwerte Leistungen sind und somit vom Regelsatz abgezogen werden müssen. So wie beim Krankenhausaufenthalt, pro Tag werden 3,42 vom Regelsatz abgezogen, weil der Betroffene ja im Krankenhaus Mittagessen bekommt. Dumm nur, dass pro Tag Krankenhausaufenthalt 10 Euro gelatzt werden müssen, wenn die Grenze der Zuzahlunsbfreiung noch nicht erreicht ist. Oh Wunder...es leben so viele Menschen in Armut...wie kommt das nur?
Der "Durchschnittsdeutsche" gibt ca. 12% seines Geldes für Lebensmittel aus! Beim ALG II Empfänger sind es ca. 25%! Vor ca. 30 Jahren ging 30% des Zahltages für Nahrung drauf. Fazit: Noch nie war Lebensmittel so preiswert. Die Leute kaufen keine Milch mehr, weil die viel zu teuer ist, dafür aber Alu-Felgen für's Auto oder einen Beamer fürs Homeentertainment. Ist das nicht Pervers?
Eigentlich nicht, denn Beamer werden um 50% günstiger, Lebensmittel entwickeln sich preislich in die andere Richtung. Das ist pervers, zumal die eigentlichen Erzeuger fast nichts davon abbekommen. Wie oben schon erwähnt wurde, handelt es sich dabei um reine Abzocke.
Zum Glück vertragen die Asi(aten) kein Alkohol, sonst würden die den auch noch vernichten...
Denen fehlt nämlich das Enzym Alkoholdehydrogenase, welches Alkohol zu Wasser und CO2 verarbeitet...
Ich werde meine Ernährung auf Elektronik-Produkte umstellen, dann fahre ich in Zukunft billiger! :-))
Anfang der 80er Jahre hat in Berlin* eine 2l-Tüte Milch 1.99 DM gekostet, 1l-Tüten wurden für etwa 1.30 DM verkauft. Selbst ohne Inflationsausgleich hat sich seitdem der Milchpreis praktisch nicht verändert. Wenn ein halbes Pfund (250g) Butter für unter 2.00 DM zu bekommen war, wurde Butter in großen Mengen gekauft, um sie einzufrieren. Auch hier hat sich der Butterpreis praktisch nicht verändert. *) nein, nicht Ost-Berlin.
Butter und Milch (als Beispiel) mögen auf die Kosten der Landwirte bezogen wirklich zu billig gewesen sein. Leider haben die Landwirte von der derzeitigen Preistreiberei so gut wie nix. Gerade mal +1 Cent (je Liter) ist (nach dem was ich gehört habe) bei denen angekommen, währen der Handel sich die Finger reibt und abkassiert. Aldi Orangensaft (der Rio Doro 100 Prozent Saft 1 L) ist über die letzten sagen wir ca. 36 Monate (+/-) von einst billigst 49 Cent auf mittlerweile 99 Cent geklettert. Das ALG-II hier nicht anzupassen ist eine soziale Schweinerei! vor allem in Anbetracht eigener Begehrlichkeiten der großen Koa "Parteien wollen mehr Geld vom Staat" http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7312742_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html
Obst und Gemüse ist verdammt teuer geworden und in der Qualität insgesamt leider sehr viel schlechter als früher. Ich habe früher (ca. 1996) lange Zeit selber in einer Obst- und Gemüse-Abteilung gearbeitet. Damals gab es noch Südfrüchte, die man kaufen und dann zu Hause essen konnte. Fahrt mal heute in einen beliebigen Supermarkt und versucht, reifes Obst wie Mangos, Ananas oder wenns ein bischen profaner sein darf auch nur reife Pfirsiche oder Birnen zu bekommen. Überall entweder nur steinhartes Obst (ist dann im besten Fall sauer) oder vergammelte bis verschimmelte Ware, über der beim abklopfen der Ware heerscharen von Fliegen aufsteigen. Wassermelonen sind entweder überreif (gehen innen schon ins Braun über und schmecken merkwürdig) oder innen noch weiß. Die kosten teilweise bis zu 1 Euro das Kilo, dann zahlt man für eine Melone mal eben 6 Euro!!! Und die Angebote mit 30 Cent aus der Türkei sind in der Regel nicht ohne Grund so billig...man muss schon ausgesprochenes Glück haben, um in den heutigen Supermärkten abgesehen von Äpfeln und Bananen vernünftige Ware zu bekommen. Beim Gemüse ist es leider nicht viel besser: Wenn ich das Trauerspiel in den Supermärkten beobachte, verliere ich teilweise die Lust am Kochen. Da wird Fenchel verkauft, der schon dunkelbraune Ränder hat und bei dem die Mitarbeiter schon den vergammelten Strunk weggeschnitten haben, um dass Zeug überhaupt noch im Laden liegen lassen zu können. Kartoffeln werden scheinbar überhaupt nicht mehr richtig gelagert, die kommen oft schon abkeimend oder grün im Markt an und wenn ich mir so ansehe, wieviel verschnitt beim Verarbeiten des Inhalts von so einem Kartoffelbeutel entsteht, dann zahlt man inzwischen echte Hammerpreise für die Ware. Tomaten kaufe ich schon seit Jahren nicht mehr, ich habe früher viel Tomaten gegessen und die heutzutage angebotenen Wasserbomben haben damit nichts, aber auch gar nichts zu tun! Bio-Produkte sind mittlerweile für Wenigverdiener unbezahlbar und das tut mir leid, denn jeder sollte sich gesund und ausgewogen ernähren können. Habe mir letztens sechs Bio-Äpfel gekauft und musste an der Kasse € 3,99 bezahlen! Auf mich bezogen ist es jedoch weniger der Preis der mich aufregt, sondern eher die Tatsache, dass angeblich jede Menge Auswahl vorhanden ist und die Preise ja angeblich gar nicht gestiegen sind (was im Bereich Obst und Gemüse eine glatte Lüge ist!), aber in Wirklichkeit 90 % von der Ware Schrott ist oder erst Wochen zu Hause reifen muss, was den Vitamingehalt auch nicht gerade erhöht und oft dann auch in zu Hause vergammelnder Ware resultiert.
> Das ALG-II hier nicht anzupassen ist eine soziale Schweinerei!
Korrekt! Zumal der Bedarfssatz statistisch ermittelt wurde mit Zahlen
aus dem Jahr 2003. In den vergangenen 4 Jahren sind die Stromkosten
explosionsartig gestiegen und wir wissen ja alle, dass diese in der
Regelleistung von 345 Euro bereits enthalten ist. Heizkosten sind
ebenfalls massiv gestiegen, die Behörde gewährt aber nur "angemessene"
Heizkosten und alles Darübergehende kann übernommen werden. Unterm
Strich geht immer mehr von der Regelleistung für Begleitkosten drauf und
dann sagen die Volksparteien noch, die Betroffenen sollen monatlich was
zurücklegen. Von was bitte?
Was das Obst und Gemüse in deutschen Discountern angeht, kann ich nur
zustimmen. Es ist eine Frechheit, was dort versucht wird, den Leuten
anzudrehen. Ich kaufte mal zwei Mangos, sahen außen toll aus und waren
etwas weich, eben so wie es sein sollte. Zu Hause aufgeschnitten, im
Innern komplett verfault. Hab die dann am nächsten Tag dem Filialleiter
auf den Schreibtisch geworfen und der zuckte nur mit den Achseln. Klar,
wenn jeder kauft warum dann was ändern?
Ich kaufe mein Obst und Gemüse nur noch in einem Gemüseladen, der von
einem Türken geführt wird. Der Mann steht morgens um 4 auf den Beinen
und besorgt aus der Großmarkthalle frische Ware und seine Qualität ist
top und auch günstiger. Und freundlich ist er ebenfalls.
@ SquareHans Ich muß sagen du hast die Lage sehr gut beschrieben. Ich beobachte mit schrecken aber auch das die Bio-Produkte immer "billiger" in der ! Qualität ! werden, und Ihr Preis steigt. Konkretes Beispiel: EDIKA verkauft -Hocherhitzte- BIO-Milch, damit sie im Laden dann 1 Monat liegen Kann. Igitt Bin Jetzt am Bauern suchen, wo ich einkaufen kann. und den gebe ich dann 1,50 Euro pro l Liter. (entsprechend ca. 7 Minuten Arbeitzeit von mir, denke das ist OK) Du hast bald gar keine Chance gute Qualität, egal wieviel Geld du dafür hinlegst. Und die Leute die dann auch noch wenig Geld haben geht noch schlechter.
> Obst und Gemüse ist verdammt teuer geworden und in der Qualität > insgesamt leider sehr viel schlechter als früher. Wer vernüftiges Gemüse und Obst will, und die Möglichkeit dazu hat, sollte direkt vom Erzeuger, z.B. auf einem Wochenmarkt, kaufen. Zum Glück leben wir hier auf dem Land, wo viele Gemüsebauern ihre Ware auch direkt verkaufen, oder im Frühjahr der Spargel frisch gestocken direkt am Feld verkauft wird, oder im Sommer die Erdbeeren frisch gepflückt direkt am Erdbeerfeld etc. Südfrüchte kaufen wir bei einem kleinen Italiener, der persönlich zwei mal die Woche die Ware aus Italien nach Deutschland fährt. Verglichen mit dem Supermarkt-Schrott ist dieses Obst und Gemüse nur wenig teurer oder bei machen Dingen (Erdbeeren, Spargel) sogar noch günstiger! Die Qualität ist aber um mehrere Dekaden besser als aus dem Supermarkt.
> Tomaten kaufe ich schon seit Jahren nicht mehr, ich habe > früher viel Tomaten gegessen und die heutzutage angebotenen > Wasserbomben haben damit nichts, aber auch gar nichts zu tun! Ach, Tomaten wachsen bei uns auf dem Balkon. Birnen kommen vom Baum aus dem Garten, Brombeeren vom Busch an der Garage, Kartoffeln wachsen im Garten der Eltern die die Verwandschaft damit versorgen. Sehr lecker das alles.
Ich sag nur Konsumverhalten ändern, wenn irgendjemand was verändern kann dann sind es wir als Konsumenten. Die Politik wird garnichts tun, bzw. auf grund ihres "Arbeitsstiles" wollen und können sie garnichts ändern. Obst/Gemüse/Blumen etc. pp. Samstag auf dem Wochenmarkt kaufen, man weiß wohin das Geld geht, man "subventioniert" die 80'jährige Oma die ihre Rente aufbessert indem sie 8 Stunden auf dem Markt steht, und selber hat man sich bischen Bewegung verschafft. Besonderst wenn's ein sonniger Frühsamstag ist kann man das auch noch genießen. Übrigens, die Chinesen kaufen den Milchzucker auf, und der wird fast überall als Streckmittel eingesetzt. Gruß Hagen
Dummerweise werden die Stände auf dem Wochenmarkt von Monat zu Monat weniger. Grund: die hohen Preise für Obst und Gemüse kann sich ein Normalverdiener vielleicht einmal im Monat leisten und unter dem Strich nimmt der Landwirt duch seinen Marktverkauf nicht sehr viel ein, weil ein Großteil der Einnahmen durch ständig steigende Standgebühren aufgezehrt wird. Von den teilweise völlig hirnverbrannten behördlichen Auflagen zur Beitreibung eines solchen Standes gar nicht zu schweigen. Verkauf am Straßenrand ist auch nur unter enormen Umständen möglich und Abverkauf direkt vom Feld erreicht nicht genug Menschen. Folge: der Landwirt erntet sein Obst und Gemüse nicht mehr, sondern lässt es verfaulen. Das gehört gesetzlich verboten, dann soll ein Landwirt doch bitte nichts mehr anbauen. Es kann nicht angehen, dass Kinder in Deutschland in Armut leben müssen und sich nicht gesund ernähren können, wenn auf der anderen Seite enorme Mengen Nahrung auf den Feldern vergammelt.
>ALG-II-Empfänger rauchen nicht, trinken nicht, fahren keine Autos
Du hast noch was wichtiges vergessen: sie werden auch nie krank.
Als ob die Menschen nicht schon genug damit gestraft sind, dass sie im Elend leben müssen. Sollen sie sich in Supermärkten mit Gutscheinen komplett als "bedürftig" outen?
> Bevor ALG-2 erhöht wird, wie von einigen Linken gefordert, sollten > Essensmarken und Essensgutscheine ausgegeben werden. Geld mit der > Gießkanne zu verteilen, fördert den Missbrauch. Ach, das sollte man schon konsequent durchdenken. Warum müssen Alg-II-Empfänger eigentlich in eigenen Wohnungen leben? Wenn man die kasernieren würde, könnte man das Essen in Gemeinschaftsspeisesälen verabreichen und müsste den Aufwand mit Essensmarken und -Gutscheinen gar nicht erst treiben. Dann wäre auch eine individuelle Nahrungslagerung / -Zubereitung durch die Insassen nicht mehr erforderlich, was den Bedarf an Kücheneinrichtungen, Küchengeräten und Küchenräumen drastisch reduziert. Durch zentralisierte Großwäschereien lässt sich auch der Bedarf an individuellen Waschmaschinen einsparen, und bei kasernierter Haltung ist ein Gemeinschaftswaschraum sicherlich auch zumutbar. In den neuen fünf Bundesländern gibt es noch ausreichend leerstehende Objekte, die nur einen frischen Anstrich brauchen, um als Wohnstätten für Alg-II-Empfänger dienen zu können. Gut, man sollte vielleicht den militärischen Sondermüll wegräumen, den unsere ex-sowjetischen Freunde dort gelassen haben, aber das sollte uns der gemeine Alg-II-Empfänger doch wert sein. Immerhin verschwinden so diese ausgemergelten Gestalten aus dem Stadtbild, Parkbänke stehen wieder für arbeitende ordentliche Bürger zur Verfügung und auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln wird es dann viel besser riechen. Zum Ernteeinsatz lassen sich die Alg-II-Empfänger sicherlich auch in Bussen oder leichter zu reinigenden LKW befördern. Und Zucht und Ordnung lässt sich durch entsprechenden Wachdienst leicht durchsetzen, Personal findet sich leicht unter den Insassen selbst, denn wer möchte nicht doch auch mal eine Fleischmahlzeit anstelle der angemessenen Kohlsuppe erhalten? Findet jemand diese Darstellung menschenverachtend? Viele von sogenannten Politikern abgesonderte Überlegungen, wenn nicht gar die gesamten Arbeitsmarkt- und Sozial"reformen" sind nicht minder menschenverachtend. Aber das wird einem nur klar, wenn man darüber nachdenkt.
>Korrekt! Zumal der Bedarfssatz statistisch ermittelt wurde mit Zahlen >aus dem Jahr 2003. In den vergangenen 4 Jahren sind die Stromkosten >explosionsartig gestiegen und wir wissen ja alle, dass diese in der >Regelleistung von 345 Euro bereits enthalten ist. Heizkosten sind >ebenfalls massiv gestiegen, die Behörde gewährt aber nur "angemessene" >Heizkosten und alles Darübergehende kann übernommen werden. Unterm >Strich geht immer mehr von der Regelleistung für Begleitkosten drauf und >dann sagen die Volksparteien noch, die Betroffenen sollen monatlich was >zurücklegen. Von was bitte? Alles Quatsch! Regelleistung von 345 Euro zzgl. Mietkosten (inkl. Nebenkosten). MACHT Je NACH REGION BIS 345EUR + 500EUR = 845EUR NETTO Unterm Strich, können den ALG II Empfänger die Heizkosten egal sein! Mich würde es mal interessieren, wie viele Leute in unserer Solidaritätsgesellschaft für einen Anstieg von 100Euro bei Harz IV (7,5 Mio Empfänger) sind, wenn ihnen vom Zahltag (ca. 45 Mio) 17 Euro dafür abgezogen werden (Harz IV SoliBeitrag).
> Mach einen Vorschlag, um Missbrauch vorzubeugen. Du meinst allen Ernstes, daß Missbrauch das Hauptproblem der Alg-II-Finanzierung ist? Alg-II-Empfänger sind also per se asoziale kriminelle Schmarotzer? Dann dürften Dir meine Vorschläge von 12:36 ja gefallen. Durch die Kasernierung kann dem Missbrauch sicherlich gut ein Riegel vorgeschoben werden. Und wenn einer von dem Pack beim Frühstück das zweite Mal für ein Brötchen ansteht, dann wird hart durchgegriffen, dann bekommt der ganze Block eine Woche lang kein warmes Essen mehr. Was meinst Du, wie lange es dann noch Missbrauch geben wird? Eben. > > In den neuen fünf Bundesländern > > Wie neu sind denn die? Und welche sollen das denn sein? Sie sind alle gleichalt, nämlich jetzt knapp 17 Jahre.
Rufus t. Firefly wrote: > Anfang der 80er Jahre hat in Berlin* eine 2l-Tüte Milch 1.99 DM > gekostet, 1l-Tüten wurden für etwa 1.30 DM verkauft. Jetzt weiss ich, warum man nicht mehr in der alten Währung rechnen soll, denn dann würde einem ja eine saftige Inflation auffallen. Mein Hightlight für heute: eine normale Tüte Chips um 1.89€! Aber solange es Wahnsinnige gibt, die das auch zahlen, wird es weitergehen. Da macht euch mal keine Illusionen.
>> Anfang der 80er Jahre hat in Berlin* eine 2l-Tüte Milch 1.99 DM >> gekostet, 1l-Tüten wurden für etwa 1.30 DM verkauft. >Jetzt weiss ich, warum man nicht mehr in der alten Währung rechnen soll, >denn dann würde einem ja eine saftige Inflation auffallen. Du bist ja ein Rechenkünstler! Also mir fällt da höchstens eine saftige Deflation auf! Heute kostet ein Liter fettarme Milch 0,55 €, das sind 1,08 DM. In mehr als zwanzig Jahren ist der Preis also um 17 % GEFALLEN. Würde man mit einer extrem niedrigen Inflation von 1 % pro jahr rechnen, müsste heute (zwanzig Jahre später) Milch 0,81 € = 1,59 DM kosten. Oder hab ich nur die Ironietags bei deinem Post übersehen? Glaub ich aber nicht, wenn man den Rest deines Posts auch noch liest.
> Rufus, du solltest deine Meinung mal überdenken. Die ist > ziemlich krank und hat mit der Realität nichts zu tun. Ach so. Bist Du Dir sicher, daß Du verstanden hast, was meine Meinung ist?
Kleiner Einwurf, wie war das doch noch zu "Mauer-Zeiten" in (W-)Berlin... waren nicht viele Waren teuerer, da sie erst durch die "Zone" gebracht werden mussten ? Seiner Zeit gabs genau deswegen die "Berlin-Zulage". Aufgrund der Insellage im Roten Meer... Bitte bei Bedarf korrigieren.
Eben. Selbst wenn man die besondere Situation von Berlin (Transportwege etc.) beiseitelässt, sind die Preise von Milchprodukten in den letzten 30 Jahren beeindruckend stabil geblieben bzw. real massiv gefallen.
Ja es ist auch langsam an der Zeit sich mehr um die LebensmittelQUALITÄT als um den Preis zu kümmern. Man sollte Dinge im wörtlichen Sinne prüfen, ob sie 'PREISWERT' sind.
Denke mal das das auch ein typisch deutsches Problem ist. Nirgends wird so viel gespart wie an Lebensmitteln in D-Land. Die meisten investieren in ihr Auto oder in den Urlaub, aber Essen darf nix kosten. Die Franzosen z.B. sehen das ganz anders ! Bestes Beispiel, der Run auf die Discounter...Geiz ist geil.
BTW: Wie gesagt, Lebensmittel dürfen nix kosten, dann aber völlig verwundert sein, wenn mal wieder ein Lebensmittelskandal hoch kocht. Gammelfleisch....etc.
>Bestes Beispiel, der Run auf die Discounter...Geiz ist geil.
Genau. Da wird einem suggeriert, dass man Geld spart wenn man was kauft
das man eigentlich nicht braucht. PERVERS! :(
"Wer das Öl kontrolliert, der kontrolliert ein Land; wer die Lebensmittel kontrolliert, kontrolliert das Volk" (Kissinger). Vielleicht sucht man sich ja jetzt nach dem Öl und den Immobilien ein neues Spekulationsobjekt? Rufus, Du solltest wirklich etwas objektiver und rationaler antworten. Da hat jemand einen gar nicht so verkehrten Vorschlag gemacht, und Du versuchst ihn dadurch zu zerreden das Du ihn ins Absurde übertreibst. Was haben denn Deine Phantasien mit der gemachten Aussage zu tun? Wenn die nötigen Ressourcen wirklich vorhanden wären dann sollte meiner Meinung nach jeder bekommen wonach ihm gelüstet. Dem ist aber nicht so. Für Dich, Rufus, gilt das alte deutsche Sprichwort: "Mit einem fremden Mannes Arsch durchs Feuer gehn ist leicht getan." Fremdes Geld auszugeben fällt immer leicht. Nur brechen unter den Kosten für Deine Sozialbeglückungsmaschine jetzt schon die zusammen welche das Geld dafür liefern! Schon jetzt geben viele weit über die Hälfte ihres Einkommens über offene und verdeckte Abgaben ab. Wenn ich mir Stadtteile wie Berlin-Neukölln ansehe wo ein großer Teil offensichtlich gezielt von Deiner Sozialbeglückungsmaschine lebt und auch nichts anderes anstrebt dann komme ich recht schnell zu der Schlußfolgerung das dies nicht lange gut gehen kann. Wer glaubt das man diese Massen mit noch mehr Geschenken beruhigen kann irrt. Zum ersten sieht man solche Gaben bald nicht mehr als Geschenk sondern als Pflicht an und verlangt mehr - Zufriedenheit stellt sich nicht ein. Zum andern werden auch diejenigen, die zur Finanzierung bedrückt werden, immer unzufriedener. Letztendlich sind alle unzufrieden. Wer wirklich etwas für die wirklich vom Leben gezeichneten under den ALG-II-Empfängern tun will sollte danach trachten das die Gesellschaft wieder zu Kräften kommt. Denn nur wer selbst kräftig ist kann anderen helfen. Ein Ertrinkender rettet keinen anderen. Wenn die Quellen versiegen und die Ablässe immer weiter geöffnet werden braucht man sich nicht zu wundern das dies kein gutes Ende nimmt. Wenn nur noch das Niedere gefördert und das Höhere sabotiert wird braucht man sich nicht zu wundern das alles absinkt. Mit Schul"absolventen" von Rütlischulen wird man keinen Hochtechnologiestaat mehr machen sondern einen 3. Welt-Staat. Mittlerweile hat man in Vierteln wie Neukölln auch das gesamte Aussehen eines 3.-Welt-Landes. Eine Art Gärung und Zerfall, ein ganz anderer Odour als man es momentan in den aufstrebenden Städten Chinas vorfindet.
Steven Wetzel wrote: >> Ach so. Bist Du Dir sicher, daß Du verstanden hast, was meine Meinung >> ist? > > Rufus, erklär es mir, was du damit ausdrücken wolltest. Steven, geh, kauf dir eine Tüte Verstand. Aber nicht daß du auf die Idee kommst, da seien Hämorrhoidenzäpfchen drin...
> Es ist unvereinbar, einerseits für höheres ALG-2 wegen gestiegener > Lebensmittelpreise zu plädieren, andererseits aber zu ignorieren, dass > ein großer Teil des Geldes woanders hinfließt. "Ein großer Teil". Damit wird den Alg-II-Empfängern zu "einem großen Teil" Betrug und also Schmarotzertum unterstellt. > Deshalb der Vorschlag mit den Lebensmittelmarken. Und genau deshalb auf exakt derselben moralischen Augenhöhe mein Vorschlag mit der Kasernierung. Damit könnte man sie noch etwas weiter erniedrigen und in den Dreck treten als Du es mit Deinen Lebensmittelmarken vorhast. Denk mal darüber nach, was ein Selbstwertgefühl ist und denk mal darüber nach, was es bedeutet, zur Erhaltung des Shareholdervalues aus einem Unternehmen herausgeworfen zu werden, für das Du dreißig Jahre Deinen Arsch aufgerissen hast und dann so knallhart auf der Straße zu landen, wie es derzeit Alg-II-Empfänger schon tun. Und dann kommt noch wer daher und will Dich mit Lebensmittelmarken stigmatisieren, auf daß Du im Lebensmittelladen an der Kasse gleich aller Welt zeigst, wie es um Dich bestellt ist.
Stimmt soweit... Die Ursache ist nur interessant. Die Leute die da etwas gegen machen könnten, schmeissen aber lieber mit (fremden) Geld umsich. Es ist halt einfach und bewahrt den Anschein von "sozial". Aber die Probleme ernsthaft in den Griff zu bekommen, ist einerseits höchst kompliziert (wenn man nicht die harte Tour, wie überspitzt von Rufus angedeutet, wählt) und für die Parteien einfach mit zuviel Wählerstimmenverlust verbunden. Heisse Eisen will keiner anfassen, entweder man wartet bis es abgekühlt ist (wegschauen) oder kippt etwas Wasser rüber (Geld). Ich gebe zu, mir fällt dazu auch nix ein (Neukölln), aber ob der Weg einfach mit mehr Geld mehr Jugendangebote zu fördern wirklich was bringt ?? Bei ein paar vielleicht, die Kehrseite ist aber, dass sich einige denken werden "Oh toll, wir verprügeln paar Lehrer und bekommen einen neuen Jugendclub. Da geht bestimmt noch mehr...". Alles recht kompliziert....
@Steven >Unter der Annahme, dass du übertrieben hast, muss man also davon >ausgehen, dass es keinen Missbrauch des Geldes gibt Dem Staat entgehen jährlich dreistellige Milliardenbeträge durch Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und Subventionsbetrug, verursacht durch die doch so ehrliche, arbeitende Bevölkerung. An dieser Stelle sollte man endlich mal massiv Mißbrauch bekämpfen, statt den Bedürftigen alles zu nehmen bzw. vom Leben komplett auszuschließen.
Ergänzung: Mißbrauch wurde schon mal als DER Grund angeführt, warum bei den Hartz-Reformen eine Kostenexplosion stattfindet; von über 20% Mißbrauch war die Rede und das, ohne vorher mal genau hingeguckt zu haben. So wurden auf einen Schlag mal eben 1.000.000 Menschen zum Straftäter degradiert. Naja der Schuß ging nach hinten los...
>Das wird nämlich nicht kontrolliert.
Warum sollte man auch? Wenn jemandem 345 Euro Grundsicherung gewährt
wird, welche 3,42 täglich für Nahrung beinhaltet, dann ist es
hirnverbrannter Schwachsinn zu fordern, dass auch genau 3,42 für Essen
ausgeben wird.
> Es ist eine Tatsache, dass das Geld nicht für das ausgegeben > wird, für das es bestimmt ist. Belege diese Aussage. Nicht mit einer BILD-Schlagzeile, nicht mit einer Pressemitteilung der INSM, sondern mit einer ernsthaft verifizierbaren Quelle. Ansonsten bist DU derjenige, der hier unterstellt.
>Das wird nämlich nicht kontrolliert.
Du hast zwei Möglichkeiten das Geld auszugeben:
1. Personal einstellen um Kontrollen durchzuführen.
Ergebnis: weniger Betrüger, mehr Kontrolleure.
2. Die Betrüger mit durchziehen und keinen Einstelle.
Ergebnis: arbeitslose Kontrolleure und mehr Betrüger.
Kosten bei 1. und 2. annähernd dieselben.
Darum würde ich zu 1. tendieren.
Ebenso! Ich glaube, es gibt auch bereits ein Projekt Harzer dafür einzustellen!
Steven Wetzel(20.08.2007 17:11): >"Bei uns ist auch in >einer Problemzone ein Jugendzentrum entstanden, weil diese nicht >wussten, ihre freie Zeit sinnvoll einzusetzen." Es muss also erst ein Problem dasein, bevor etwas (in diesem Fall für die Jungendlichen) getan wird? Warum nicht schon früher? Wie stellst du dir das vor, ein Mob Jugendlicher wandert zum Rathaus und erzwingt durch Drohungen ein Jungendzentrum? Dann wird schon ein Jugendhaus gebaut oder eingerichtet, ist es auch noch falsch und Geldverschwendung? Warum möchte eine "ziel- und hoffnungslose Jugend" ein Jugendzentrum? so ziellos kann sie dann ja doch nicht sein...
@Steven Wetzel & empörter Jungendlicher Na langsam, ich wollte auf etwas anderes raus. Es geht ja nicht darum KEINE Jungendzentren zu bauen, sondern darum das sich die lieben Politiker mal etwas ernster um die Probleme kümmern sollen. Nur daran hakt es, wirklich etwas an der Situation zu ändern ist den viel zu kompliziert und dauert länger als vier Jahre. Das bringt den aber nichts, sobald ihr tuen eventuell Erfolg zeigt, sind sie nicht mehr im Amt. Daher ist es kurzfristig leichter etwas Geld für Jugendclubs locker zu machen, das steht am nächsten Tag in der "Bild" und alle jubeln. Aber ich bezweifle das das die Probleme löst, die werden bestenfalls für eine gewisse Zeit verschoben. Irgendwann ist der Club uninteressant geworden, oder nicht mehr Nutzbar (war ja nur einmalig Geld für da) und dann geht es wieder weiter. Integration ist und bleibt das Zauberwort, nur müssen BEIDE Seiten da mit spielen, sonst wird das nix. Und genau dort liegt das Problem, überspitzt könnte man sagen, dass es warscheinlicher ist das wir noch Türkisch lernen, bevor unsere zugewanderten wenigstens etwas Deutsch lernen. Gerade bei dem Rütli-Fall haben viele festgestellt das es zwischen der Schule und den Eltern der Kinder massive Kommunikationsprobleme gibt. Viele Eltern haben es nicht verstanden (aufgrund der Sprache) was da immer für Briefe von der Schule kammen. Viele waren entsetzt was sie infolge des Medienspektakels erfahren haben, über ihre Kinder. Über Neukölln können bestimmt ein paar Soziologen noch Doktorarbeiten schreiben, aber ernsthaft ändern wird sich dort leider nix. Ich habe mich für meinen Teil angepasst, da ich ein paar Freunde habe die in Neukölln wohnen und wenn ich die besuche habe ich nie mehr als 20€ mit und keine EC oder VISA Karte. Traurig....aber was solls..
Ich wäre dafür, die Jugendlichen in Bootcamps zu kasernieren, vielleicht wird dann was aus denen (schlimmstensfalls Polizisten oder Fremdenlegionäre). :-) Was mich aber echt ankotzt, sind Eltern, die das ganze Geld versaufen und verqualmen und die Kinder zur Suppenküche schicken, damit sie überhaupt was zu essen bekommen. Hier würde es Sinn machen, einen Teil des Geldes in Form von Essensmarken herauszugeben. Die Kontrolle könnte durch das Jugendamt geschehen, das dafür aber neues Personal benötigt.
Diesen Zustand muß aber erst mal jemand erkennen. Die Sozialarbeiter der Jugendämter usw. scheinen in unserem Land ja gerne mal die Augen zu verschließen. Oder sind sie wirklich nur überarbeitet?
Sehr interessantes Thema wollte nur mal ein kleines Beispiel noch dazu geben was mir im ausland positiv aufgefallen ist. War für ca. ein Jahr in Schweden und hab dort auch ihr soziales System kennen gelernt was in manchen punkten durchaus sehr gut ist. Beispiel: In schwedischen Schulen ist das Mittagessen kostenlos für die Kinder. Es wird von der Sschule finanziert bzw. die bekommt es über Steuergelder. Das hat den Vorteil das die Kinder wenigestens eine ordentlich warme Mahlzeit am Tag erhalten und vernünftig essen wo man hier in Deutschland manchmal nicht weiß wo bei manchen ALG2 Empfängern das Geld verschwindet oft kommt es leider nicht bei den Kindern an. Halte ich persönlich für ne sehr gute Lösung nicht nur gegen Hunger sondern auch gegen ungesunde Ernährung und zu dicke Kinder in Deutschland. Bei erwachsenen wird das jedoch leider schon schwieriger.
>In schwedischen Schulen ist das Mittagessen kostenlos für die Kinder.
Das ist bei uns in einer Gesamtschule probeweise mal eingeführt worden.
Es gab eine Ausschreibung und es wurde sich für den günstigsten Anbieter
entschieden. Paar Wochen später gab es erste Beschwerden, zu kleine
Malzeiten, keine Abwechslung. Ein Mensch vom Gesundheitsamt hat sogar
bescheinigt, dass die ausgegebenen Malzeiten nicht die Nährstoffe in
ausreichender Menge enthalten, die für ein Kind notwendig sind.
Nun ist das Geschrei groß! Aus dem Vertrag mit dem Dienstleister kam man
erst nicht raus, ohne Vertragsstrafe zahlen zu müssen. Es wurde
Besserung seitens des Dienstleisters versprochen, nun trat der DL von
sich aus vom Vertrag zurück.
Klasse, statt von Anfang an auf Qualität Wert zu legen, hat man den
billigsten Anbieter genommen und alles wurde auf dem Rücken der Kinder
ausgetragen.
In Schweden funktioniert es, allerdings auch nicht erst seit gestern.
@ Steven Wetzel Ok, das habe ich dann nicht ganz erkannt. Denke ja auch das das alleine nicht ausreicht, es ist einfach zu halbherzig und naiv zu glauben das ein Jugendclub alle Probleme löst. Die Probleme liegen wo anders, die werden gar nicht bekämpft. Es bleibt beim banalen "dämpfen" der Symptome. @ R2D2 Haben sie nicht in Schweden auch hohe Steuern auf Alkohol ? Das dürfte auch sinnvoll sein. Das Geld aus der Alkoholsteuer rüber schicken an die Schulen für das Essen der Kinder. Wo muss ich unterschreiben ? ;-)
> Na Rufus, dann scroll doch mal nach oben. Da stehen die Quellen. Ich > habe daraus sogar zitiert. Du wirst wohl das hier meinen Beitrag "Lebensmittelpreise" Toll. Aus der Raucherdebatte extrapolierst Du, daß Alg-II-Empfänger asoziale Schmarotzer sind. Super. Hintergründe scheinen Dich gar nicht zu interessieren, und daß Rauchen eine Suchtkrankheit ist, bei der objektive Betrachtungsweisen seitens des Opfers gar nicht möglich sind, das hat sich als Erkenntnis Dir auch noch nicht vermittelt. Fassen wir also zusammen: ALLE Alg-II-Empfänger sind Schmarotzer, die nichts anderes zu tun haben, als ihre Alg-II-Knete in Zigaretten und Alkohol anzulegen und die obendrein ALLE den Staat abzocken, wo es nur geht. > Wenn du diese nicht lesen kannst, dann frag > mal Andreas, ob er endlich etwas für die Barrierefreiheit tut. > Dann kannst du dir den text vorlesen lassen. Auf diese "Formulierung" bist Du auch noch stolz? Anscheinend. Aber Du bist ja auch, so scheint es, stolz darauf, am Boden liegenden noch mal so richtig schön in die Fresse zu treten. Können sich ja nicht wehren, und sind ja auch noch selber schuld an der Misere, in der sie sind. Hätten ja nicht arbeitslos werden müssen, das Pack. Gehörst Du auch zu denen, die Obdachlose mit Benzin übergießen und anzünden, weil's so geil ist und weil die doch eh nur nutzloses Pack sind? Ja, bei solchen "Diskussionsbeiträgen" wie denen von Steven verliere ich etwas die Contenance.
Irgendwie erkenne ich hier ein Muster, wer noch ? Es ist immer das selbe, aus einer Gruppe verhalten sich einige (wenige) unvernüftig oder falsch und sofort wird dieses Verhalten auf die ganze Gruppe umgelegt. Alle in dieser Gruppe sind so. Würden aber aus einer Gruppe ein paar etwas tolles machen, was würde dann passieren ? Es ist immer das selbe. Bei Fremdenfeindlichkeit, bei Neiddebatten etc., sobald es zwei drei negativ Fälle gibt, wird es sofort auf die ganze Masse übertragen. (Jemand wird von einem Türken verhauen -> ALLE Türken sind seine Feinde; Einige Manager sind korrupt -> Alle sind korrupt (wobei das fast stimmen könnte ;-))))) Es gibt warscheinlich ein paar "echte" Schmarotzer, aber das ist wahrlich nicht der grosse Teil, es wird nur auf alle anderen verteilt !
....und im Hintergrund sitzt der Thread-Eröffner "ADS" und freut sich ein zweites Loch in den Allerwertesten, wie sich hier die Leute fetzen. Trotzdem ist es erstaunlich, wie manch einer "argumentiert" ;-) @Steven Wetzel Vorschlag an Dich: Schlüssele hier Deine Gehaltsabrechnung detailliert auf, damit Deine Ausgaben von Jedermann nachvollzogen werden können! Nur so ist sichergestellt, daß Du Teile Deines Verdienstes nicht in solche sinnlosen Sachen wie Hausrat- oder Haftpflichtversicherungen steckst. Angewidert Katapulski
>SNT-Opfer wrote: >> @Steven Wetzel & empörter Jungendlicher >> >> Na langsam, ich wollte auf etwas anderes raus. > >Ich wollte darauf hinaus, dass man lediglich Jugendzentren baut, um die >Jugend von der Strasse zu haben. Im Jugendzentrum sind sie mehr oder >weniger weggesperrt. Meistens geht es dort nur um sportliche >Aktivitäten, um die aufgestaute Energie abzubauen. Das ist einfach zu >wenig. Jugendzentren könnten auch dafür genutzt werden, um den >Bildungsstand aufzubessern. Aber da ist man finanziell schon am Ende. Das siehst du etwas falsch, es geht nicht nur um sportliche Aktivitäten, sondern vielmehr um die soziale Eingliederung in eine Gemeinschaft: Organisieren und leiten von Konzerten, wobei dann Jugendliche zum Auf- und Abbau eingebunden werden, Aufräumen, Verkaufen von Getränken, Thekendienste. Es wird Essen gekocht, einige organisieren von sich aus Fußballtuniere, Fahrten, es wird viel Karten etc. gespielt... Die Jugend wird schon von der Straße geholt, aber nicht "eingesperrt" und nur durch Sportprogramme in ihrer Aggression gemildert. Gibt es keine Jugendzentren, so geschieht das, was in der Presse dann oft hervorgeholt und lauthals kritisiert wird: Jugendlich betrinken sich auf Kinderspielplatz, Randale an Bushaltestellen, woraufhin dann solche Reaktionen kommen: Beitrag "Wer bezahlt unsere Rente bei DIESER Jugend?" Es wird immer nur lauthals Kritik geübt, anstatt sich wirklich mal Gadanken um den Ursprung solcher Probleme zu machen. Ich stimme dir zu, dass in der Jugendarbeit (noch) mehr getan werden muss, doch sollte man die Jugendtreffs nicht als asoziale Auffangbecken betrachten.
@ Katapulski ;-) Das ist ja das nette, speziell an diesem Forum. Einer wirft was in den Raum und kurze Zeit später driftet die Diskussion ab. Interessant ist nur die Richtung, fast immer ist es die selbe.
@Rufus: Wie lange willst du dich von diesem Kaputtnik noch verarschen lassen?
@ empörter Jungendlicher Ich gebe dir vollkommen Recht, darauf wollte ich ja auch hinaus. Nur genau das passiert leider nicht in den Jugendclubs, aus Geldmangel. Meist wird ein Raum gesucht, bissel aufgearbeitet, ein Schild vorn dran mit dem Landeswappen, ein Sozialarbeiter abgestellt der ab und zu mal nach dem Rechten schaut und das wars dann mit der Jugendarbeit. Und leider verkommen diese "Jugendclubs" dann wirklich zu "asoziale Auffangbecken". Zu dem Jugend-Thread, es ist nur leider so, dass sich die Fälle von Alkoholmissbrauch bei Minderjährigen irgendwie in den Medien häufen. Nur bleibt die Frage, ob es wirklich mehr geworden ist oder einfach nur mehr drüber geschrieben wird. Ich selbst kann es nicht beurteilen.
>Nur bleibt die Frage, ob es wirklich mehr geworden ist oder einfach nur >mehr drüber geschrieben wird. Ich selbst kann es nicht beurteilen. Das frage ich mich auch, ich kann mir aber vorstellen, dass es die Fälle schon immer gab. Fängt man erstmal an, nach etwas zu suchen, findet man immer mehr. Ich kann nur aus Sicht von "unserem" Treff sagen, dass der Jugendleiter alles in Griff hat, es viele Angebote gibt und dass alle zufrieden sind... ...nur leider haftet bei uns immer noch der Beigeschmack "asozial" am Jugendzentrum, da es beim alten nur Selbstverwaltung OHNE Jugendleiter gab, woraufhin es dann wegen starkem Drogenmissbrauch geschlossen wurde.(Das war vor 20 Jahren, die Probleme bestanden anscheinend schon damals, nur war das komischer Weise nicht so präsent, warum auch immer...)
@ empörter Jungendlicher Jepp, das meine ich. Die Idee ist klasse, nur bei der Ausführung geht dann das Geld aus und die ganze Sache rutsch ab.
>> Das siehst du etwas falsch, es geht nicht nur um sportliche Aktivitäten, >> sondern vielmehr um die soziale Eingliederung in eine Gemeinschaft: > >Wenn dem so wäre, wäre es doch super. Nur fehlt dazu in vielen Städten >Geld und Wille. Aber warum muss es immer Geld sein? Ich kenne nicht ein >Jugendzentrum, wo sich mal die Eltern oder wenigstens die Bürger dieser >Stadt sozial engagiert hätten. Hauptsache aus dem Auge aus dem Sinn. >Wenn kein Geld da ist, hilft kein Meckern auf den Staat sondern der >Griff in die eigene Tasche aber das tut wohl einigen mehr weh. Wie stellst du dir das vor? Es wird wohl keiner zusätzlich zu den Steuern (die ja zum Teil für Jugendarbeit verwendet werden sollten) noch extra Geld bezahlen wollen, was ich gut verstehen kann. Auch kann man nicht einfach so nebenher, wenn man noch arbeiten muss, Jugendlich betreuen oder Veranstaltungen organisiern. Dazu sind schon Jugendleiter notwendig, die dafür bezahlt werden und das hauptberuflich machen. Auch fehlt das Verständnis für die Notwendigkeit von Jugendzentren... "Warum randalierenden und nicht gesellschaftsfähigen Jugendlichen auch noch Räume zur Verfügung stellen?" So in etwa denken die meisten
Rufus t. Firefly wrote >Ach, das sollte man schon konsequent durchdenken. Warum müssen >Alg-II-Empfänger eigentlich in eigenen Wohnungen leben? Wenn man die >kasernieren würde, könnte man das Essen in Gemeinschaftsspeisesälen >verabreichen und müsste den Aufwand mit Essensmarken und -Gutscheinen >gar nicht erst treiben. Jo und ich kenne sogar par Orte die man dafür benutzen könnte und bei denen der Staat auch garnichts investieren müsste: Buchenwald, Ausschwitz usw. Und statt Lebensmittelkarten könnte man viel Papier und damit Umwelt sparen wenn man den ALG II EMpfängern ein Branding auf die Stirn brennt. Das wäre weit effektiver als zu Adolf's Zeit die Juden mit'ne Armbinde zu zeichnen. Das meine ich sarkastisch oder zynisch, wohlgemerkt. Also wenn hier irendwo Geld mit der Gießkanne sinnlos verteilt wird dann sind es die Milliaren Euro Subventionen der EU von denen nachweislich bis zu 25% verbrecherisch abgezockt werden. Diese Aussage stammt von O.L.A.F. eine Ermittlungsbehörde der EU. Gruß Hagen Zahlenspiele: ineffiziente Agrarprämien * 43 Milliarden € umfasst das EU Agrarbudget. * Davon zahlt Deutschland 9,3 Milliarden ein. * 25% der Gesamtsumme der in Deutschland ausgezahlten EU-Direktzahlungen gehen an 1,1% der Betriebe. * 52% der Betriebe müssen mit 8,8% der Prämien auskommen. * 2,3 Mio.€ erhielt z.B. Gut Klein Wanzleben bei 3200 ha Land und 12000 Bullen. * Betriebe ab 100 ha erhalten im Schnitt 11.452 € je Arbeitskraft, Kleinbetriebe nur 5004 €. * Die 18,3% "Großbetriebe Bayerns über 60ha realisierten ihren Gewinn 2004 zu 98% über Beihilfen, Betriebe unter 30 ha zu 40%. * Müller-Milch allein erhielt 2004 30 Mio aus dem (Bundes-) Fonds für ländliche Entwicklung. * Der Schweizer Konzern Nestlé bezog 2003/04 fast 44 Mio € an EU Subventionen.
Schade heute schon Sendeschluß. Morgen weiter, Ich freue mich auf bestes Popkornkino..Wer braucht eigentlich noch einen Fernseher, das Progarmm hier ist min. 100% besser als jede Talkshow je war :-) Guten Nacht wünsche ich allen und sammelt mal eure Agumente
@ Hagen Re Da lege ich noch einen drauf: Mein Vater arbeitet seit 28 Jahren in der gleichen Firma (ca. 220 Mitarbeiter) als Gewerblicher Arbeitnehmer (Arbeiter), hat also aufgrund seiner Firmenzugehörigkeit und einem altem Arbeitsvertrag ein einigermaßen gutes Einkommen und ist unkündbar solange er keine goldenen Löffel klaut. Vor einigen Jahren wurden dazu übergegangen ausscheidenede Mitarbeiter durch junge schlechter bezahlte Kräfte zu ersetzen. Defacto hatten diese jungen Leute Arbeitsverträge mit einem Festgehalt von ca. 1500 Euro/Brutto für 40 Stunden/Woche. Aber: im Arbeitsvertrag war eine Jahresarbeitszeit von 2080 Stunden vereinbart, die zu jeder Zeit von der Firma abgerufen werden durfte. Also 365 Tage im Jahr auf Abruf (3 Stunden "Vorwarnzeit") im 3 Schichtsystem. Privatleben gleich Null. Aber selbst diese Leute waren noch zu teuer, und so wurden nur noch Leute vom Arbeitsamt eingestellt, bei denen das Amt einen Teil des Lohns übernommen hat. Aber auch das war noch zu teuer. Jetzt hat man diese Leute wieder "abgegeben" und nimmt nur noch Leute aus Hartz4. Diese armen Gestalten arbeiten für ihren ganz normalen Hartz4 Regelsatz (vom Amt bezahlt) und bekommen obendrein noch 100,- Euro (in Worten: einhundert) für einen Monat (160-170 Stunden) harte körperliche Arbeit. Effektiv bezahlt jeder Steuerzahler die Arbeitskräfte diese Firma. Und die Leute werden nach Strich und Faden verarscht. Die werden wohl nicht einfach so zu den Konditionen arbeiten, sondern versprechen sich bei "guter Führung" eine Festanstellung, die aber definitiv nicht kommen wird. Ich bin Fassungslos ob solch menschenverachtenden und dreisten Verhaltens, das vom Arbeitsamt mit unterstützt wird. Wahrscheinlich um die Statstik zu schönen. Muss ich noch erwähnen, dass jedes 2. bis 3. Jahr eine Flotte von ca. 10 Firmenwagen (Audi A6/A8) komplett durchgetauscht wird, damit die Herren Geschäftsfüherer und Abteilungsleiter angemessen unterwegs sind? Ich bin auch der Meinung, dass bei Hartz4 usw. zuviel Geld in falschen Bahnen landet, aber es sind nicht nur einigen Leistungsbezieher die das System ausnutzen.
Und da will man noch behaupten, dass der Kapitalismus die richtige Gesellschaftsordnung ist? Es wird Zeit das dieser Staat neu formatiert wird. Find ich....
> Effektiv bezahlt jeder Steuerzahler die Arbeitskräfte diese Firma.
Die Geschichte ist schwer zu glauben, da Hartz4-Kräfte ausschließlich
für gemeinnützige Arbeiten eingesetzt werden. Um zu zeigen, dass dies
kein Märchen ist, kannst du ja mal die Firma nennen sowie die Art der
Tätigkeit.
Also ich habe es eher so verstanden, dass die Arbeiter für einen Lohn in Höhe des Regelsatzes plus 100 € arbeiten, aber kein ALG II mehr empfangen. Das ist natürlich erlaubt, auch wenn ich das als ziemlich unmoralisch ansehen würde!
> Effektiv bezahlt jeder Steuerzahler die Arbeitskräfte diese Firma.
Wobei das dann natürlich Unsinn ist.
Wieder was zum Thema: Bei uns in der Firma wurde heute der Kaffee teurer: von 20 Cent auf 30!!
> Die Geschichte ist schwer zu glauben, da Hartz4-Kräfte ausschließlich > für gemeinnützige Arbeiten eingesetzt werden. Um zu zeigen, dass dies > kein Märchen ist, kannst du ja mal die Firma nennen sowie die Art der > Tätigkeit. Ich muß Dir nichts beweisen. Glaub es oder auch nicht. Ist mir lax. Auch ich konnte das nicht glauben, als mein Alter damit rüber kam, aber da er keinen Grund hat seinem Sohn ein Märchen zu erzählen und er außerdem als Ex-Betriebsrat immer noch gute Kontakte hat glaube ich ihm das unbesehen. Wie das geregelt ist zwischen Amt und Firma kann ich natürlich auch nicht sagen. Evtl.so eine Art Vereinbarung, dass die Leute sich erstmal beweisen sollen? Im übrigen ist es naiv zu glauben, dass Hatz4-Empfänger nur für gemeinnützige Zwecke eingesetzt werden. Es gibt genug anderslautende Beispiele. Ob es nun der kommunale Grünflächenpfleger ist der plötzlich durch einen 1Euro Jobber ersetzt wird, oder der Student der für 8 Euro die Stunde als Bibliothekar in der Unibibliothek zu teuer war. Bei uns kostet Kaffee inzwischen 50 Cent :-(
> Ich muß Dir nichts beweisen. Glaub es oder auch nicht. Ist mir lax. Nein, musst du natürlich nicht. Aber dann musst du auch in Betracht ziehen, dass man deine Geschichte als Lüge oder Märchen ansieht. > Im übrigen ist es naiv zu glauben, dass Hatz4-Empfänger nur für > gemeinnützige Zwecke eingesetzt werden. Es gibt genug anderslautende > Beispiele. Vorsicht mit solchen Aussagen. Man ist dann geneigt, Einiger dieser genügenden Beispiele zu sehen. Natürlich mit Quellenangaben und nicht "Die Schwester meine Nichte, deren Bruder hat mal beim Frisör gehört..."
Und übrigens ist die Pflege kommunaler Grünflächen eine gemeinnützige Arbeit. Es steht keinerlei Gewinnabsicht dahinter.
> Und übrigens ist die Pflege kommunaler Grünflächen eine gemeinnützige > Arbeit. Es steht keinerlei Gewinnabsicht dahinter. Das haben die bislang damit beauftragten Privatunternehmen aber ganz anders gesehen.
>Es steht keinerlei Gewinnabsicht dahinter.
Dummerweise wird langjährigen Mitarbeitern einfach nicht mehr der
Arbeitsvertrag verlängert und durch 1€-Jobber ersetzt. Sowohl im
Grünbereich als auch im Bereich der Unibibliotheken kann ich das
bestätigen.
> Und übrigens ist die Pflege kommunaler Grünflächen eine gemeinnützige > Arbeit. Es steht keinerlei Gewinnabsicht dahinter. Tatsächlich? Wenn eine Gemeinde eine Truppe von 6 Bauhofmitarbeitern zu Pfleger der Grünflächen bezahlt, wollen die Gewinn machen (und zwar ihren Lohn). Bislang wurde schon immer ein Mitarbeiter eingespart, dafür gab's jedes Jahr einen neuen Zivi. Ersetzt man nun 2-3 weitere Mitarbeiter durch Hartz4-Empfänger, mit der Begründung das sei ja gemeinnützig, schießt sich der Staat selber ins Knie. > Vorsicht mit solchen Aussagen. Man ist dann geneigt, Einiger dieser > genügenden Beispiele zu sehen. Natürlich mit Quellenangaben und nicht > "Die Schwester meine Nichte, deren Bruder hat mal beim Frisör gehört..." Kein Problem. Ich ruf Dich an. Wie war Deine Nummer? 555-Schuh? Ist natürlich auch eine Möglichkeit die Probleme um einen herum zu ignorieren. Einfach alles mit der Begründung abstreiten, dass die Informationsquelle nicht gesichert sei. Leg Dich wieder hin...
> "Die Schwester meine Nichte, deren Bruder hat mal beim Frisör gehört..."
Das wäre dann übrigens mein Neffe... Warum so kompliziert?
> wollen die Gewinn machen (und zwar ihren Lohn)
Das kommt bestimmt später in der Schule dran, dass Lohn kein Gewinn ist.
Wolltest du nicht zur Untermauerung deiner Behauptung die Firma sowie
die Tätigkeit nennen? Überzeuge, damit du nicht als Lügner abgestempelt
wirst.
Wollte er eigentlich nicht. Informationen dieser Art haben in öffentlich zugänglichen Bereichen des Internets nichts zu suchen. Außerdem wirst du mit einer Internetsuchmaschine deiner Wahl dutzende ähnlich gelagerter Beispiele finden; sofern es dich wirklich interessiert und du nicht nur tollen möchtest.
> Wollte er eigentlich nicht. Informationen dieser Art haben in öffentlich > zugänglichen Bereichen des Internets nichts zu suchen. Ach so, na dann kann man ja schließlich alles behaupten. Wenn es nach dem Mund geredet wird, wird man schon Zustimmung bekommen.
Ich kann die Aufregung nicht ganz nachvollziehen, wir haben hier in Deutschland mit die niedrigsten Lebensmittelpreise in ganz Europa. Konnte ich erst im letzten Urlaub wieder vergleichen, (Spanien). MfG Digger
>. Ersetzt man nun 2-3 weitere >Mitarbeiter durch Hartz4-Empfänger, mit der Begründung das sei ja >gemeinnützig, schießt sich der Staat selber ins Knie. Wieso? Was ist Geiz ist geiler? 1x Harz + 1xVolljob Gärtner oder 1x Harz + 1x 1Eur.-Job? (+ büschn Stütze dazu)... Gewinn? - Das macht man in der Spielhölle oder als Manager oder als Unternehmer oder als BWL ... Wer n bisschen Spaß will: http://www.theyesmen.org/movie
H. W. wrote: > Ich kann die Aufregung nicht ganz nachvollziehen, > wir haben hier in Deutschland mit die niedrigsten > Lebensmittelpreise in ganz Europa. > Konnte ich erst im letzten Urlaub wieder vergleichen, > (Spanien). und... hast Du mal denn auch mal die Strompreise verglichen, da kehrt sich das Bild wieder um... Man sollte die Lebenshaltungskosten mal im gesamten sehen...
Ja und vor allem die Benzinpreise. Ich kann mir kaum noch was zu essen leisten, weil mein Porsche zu viel frisst, wenn ich in der Stadt zum Protzen rumfahre.
Wasser nicht zu vergessen. Die Deutschen stehen in der EU Verbrauchsliste ganz weit oben (6. Platz), wir verbrauchen also wenig Wasser, zahlen aber die höchsten Preise. Die Engländer verschwenden pro Kopf die doppelte Menge, haben arge Wasserversorungsprobleme und zahlen am wenigsten pro Liter. Gruß Hagen
> Das kommt bestimmt später in der Schule dran, dass Lohn kein Gewinn ist. Für mich persönlich ist mein Lohn ein Gewinn. > Wolltest du nicht zur Untermauerung deiner Behauptung die Firma sowie > die Tätigkeit nennen? Überzeuge, damit du nicht als Lügner abgestempelt > wirst. Wenn Du meinst ich sei ein Lügner ist mir das gearde noch egal. Du kannst Dich auf'n Kopf stellen, trotzdem werde ich den Namen der Firma hier nicht nennen.
dasich wrote:
> Bei uns kostet Kaffee inzwischen 50 Cent :-(
Bei uns 0 cent... aber ich trink kein Kaffe ^^
Läubi Mail@laeubi.de wrote: > dasich wrote: >> Bei uns kostet Kaffee inzwischen 50 Cent :-( > > Bei uns 0 cent... aber ich trink kein Kaffe ^^ Wart nur ab, auch bei euch wird der Preis steigen...um mindestens 50% g
>Wenn Du meinst ich sei ein Lügner ist mir das gearde noch egal. Du >kannst Dich auf'n Kopf stellen, trotzdem werde ich den Namen der Firma >hier nicht nennen. Das ist auch nicht ratsam. Unternehmen, welche auf diese Art ihren Gewinn steigern, mögen es meist nicht da mit in der Öffentlichkeit aufzutauchen, und reagieren dann evtl. etwas gereizt. Mir ist ein ähnlicher Fall bekannt, in dem ein Zeitarbeitsunternehmen sog. "betriebliche Praktika" für Alg2-Empfänger anbot, mit der Option später einen Einjahresvertrag zu bekommen. Die A.agentur vermittelte unkontrolliert immer wieder Personen in diese "Praktika" welche, wenn der besagte Arbeitsvertrag zur Sprache kam, erst ewig hingehalten, und schließlich nach einiger Zeit mit fadenscheinigen Begründungen weggeschickt wurden. Die Menschen haben in dieser Zeit weiterhin ausschließlich ihr Alg2 bezogen. Für die Firma Arbeitskraft kostenlos.
Hagen Re wrote: > Wasser nicht zu vergessen. Die Deutschen stehen in der EU > Verbrauchsliste ganz weit oben (6. Platz), wir verbrauchen also wenig > Wasser, zahlen aber die höchsten Preise. Die Engländer verschwenden pro > Kopf die doppelte Menge, haben arge Wasserversorungsprobleme und zahlen > am wenigsten pro Liter. Das hat einen ganz einfachen Grund. Die Kosten für den Liter Wasser setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen. Darunter ist auch der, nicht ganz unerhebliche, Unterhalt des Wasser/Abwassernetzes. Und dessen Unterhalt dürfte fast komplett unahbängig vom durchgeleiteten Wasser. Frischwasser müssen wir ja in den meisten Teilen von .de nicht kaufen sondern können es in beinah beliebiger Menge aus dem Boden(see) pumpen. Dafür fallen nur relativ geringen Kosten (Strom) pro Liter an. Der Rest sind Fixkosten. Matthias
> Das ist auch nicht ratsam. Unternehmen, welche auf diese Art ihren > Gewinn steigern, mögen es meist nicht da mit in der Öffentlichkeit > aufzutauchen, und reagieren dann evtl. etwas gereizt. Das ist doch nicht belang. Entweder tun sie es, dann berichtet man nur Tatsachen oder man glaubt, dass sie es tun könnten, weil man sowieso einige Abneigungen gegen diese Firma hat. Seltsam ist eben nur, dass es diese "bekannten" Fälle nie in die öffentliche Presse schaffen, wo die doch geradezu darauf wartet.
>Seltsam ist eben nur, dass es diese "bekannten" Fälle nie in die >öffentliche Presse schaffen, wo die doch geradezu darauf wartet. Die Presse wartet auf nachgewießene Fälle von Leistungsmissbrauch durch den Alg2-Empfänger. Deren "Luxusleben" kann dann nach belieben breitgeklopft und analysiert werden, ohne größere Gegenwehr befürchten zu müssen. ( Selbstverständlich gibt es Leistungsmissbrauch durch einige Empfänger, aber das ist kein Argument der weitaus größeren Mehrheit die grundlegenden Mittel für eine menschenwürdige Existenz zu verweigern. ) Nun und außerdem, ich bin nicht die Presse, und @dasich wahrscheinlich auch nicht. Selbst wenn ich den Namen der betreffenden Beteiligten bekannt gäbe; könnte ich meine obige Darlegung keineswegs anhand von Dokumenten oder ähnlichem Material beweisen.
Mi anderen Worten: Hauptsache gemeckert und behauptet, aber nichts dagegen getan. Und wer nichts dagegen tut, befürwortet es stillschweigend.
Gast wrote: > Mi anderen Worten: Hauptsache gemeckert und behauptet, aber nichts > dagegen getan. Und wer nichts dagegen tut, befürwortet es > stillschweigend. "Wer schweigt scheint zuzustimmen"
> Mi anderen Worten: Hauptsache gemeckert und behauptet, aber nichts > dagegen getan. Und wer nichts dagegen tut, befürwortet es > stillschweigend. Billige Argumentation. Nen bischen Polemik kann ich auch: Hast Du schon etwas gegen die rechten Tendenzen im Osten getan, oder gegen die Erderwärmung, oder gegen Kindesmissbrauch? Befürwortest Du diese Dinge stillschweigend?
>Mi anderen Worten: Hauptsache gemeckert und behauptet, aber nichts >dagegen getan. Und wer nichts dagegen tut, befürwortet es >stillschweigend. Ist für mich nicht eindeutig interpretierbar, daher antworte ich in mal in zwei Absätzen. 1.) "dagegen getan" bezieht sich auf die Alg2-Empfänger, gegen die "wer" etwas "tun" muß. Was wollen wir denn GEGEN diese Menschen tun? Ihnen auf gut schwäbisch 's Mäul verkleischdre um den Nahrungsmittel und Trinkwasserverbrauch zu reduzieren, oder ein Verbot bestimmter Konsumgüter ( speziell Unterhaltungselektronik ) für nicht produktive Personen erlassen ? Oder der ganz große Plan, wir sprechen den Betroffenen ihr Existenzrecht als Menschen ab, und entsorgen das Problem auf die gute alte Weise, Eine ENDgültige LÖSUNG. Möchten wir das? Ich möchte es nicht. 2.) Sie meinen die antisozial handelnden Unternehmen, gegen die wiederum "wer" etwas tun sollte. Hier haben Sie recht. "Der" allerdings was tun könnte, ist genau jener, welcher durch die Gesetzgebung alles genau so eingerichtet, wie es jetzt ist. Daher ist das ausnutzen der Alg2-Empfänger, und damit aller Sozialabgaben Zahlenden, ein gewünschter oder zumindest akzeptierter Zustand. Kurzum, die wirtschaftlich schwächsten Teile der Gesellschaft weiter nach unten zu drücken, ist mangels Spielraum kaum noch möglich, und zumal in anderen Teilen unserer politischen Kaosbaustelle Geld offenbar keine Rolle spielt, auch nicht Notwendig.
Wenn er den Namen der Firma nennt, muß er damit rechnen, dass sich eben diese Firma juristisch zur Wehr setzt. Verleumdung, üble Nachrede, Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen sind nur einige Begriffe, die relevant sein könnten. Egal, wer jetzt im Recht ist, der Aufwand und die Nerven stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen. Ein Unternehmen sitzt immer am längeren Hebel, sowohl finanziell als auch zeitlich und den Glücksfaktor "Richter" darf man auch nicht außer Acht lassen. Denn die wenigsten Gesetze sind eindeutig und wir können ja fast täglich, wie "Im Namen des Volkes" völlig unverständliche Urteile gesprochen werden.
> Verleumdung, üble Nachrede, Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen
Wenn es dieser Tatsache entspricht, wobei er es hier ja nennen könnte,
wo ja eh die meisten anonym unterwegs sind.
Man sollte einfach auf solche Behauptungen nichts geben. Ist wie BILD
lesen.
Mal ne Frage, wenn er den Namen jetzt genannt hätte, und dann? Würdet
ihr (du) dann da anrufen und fragen, ob es wirklich so ist? Oder wie
jetzt, ich raff's nicht.
>wo ja eh die meisten anonym unterwegs sind
Ein Anzeige genügt, und der Forenbtreiber muß auf Verlangen der
Staatsanwaltschaft die IP rausrücken => anonym?
Man könnte dem nachgehen und das das öffentlich machen. Aber es ist natürlich klar, oben vertritt man wegen ein paar Cent die Ärmsten, kommt es aber mal richtig zur Sache, geht es mal richtig um Ausbeutung, dann wird der Schwanz eingekniffen und man buckelt durch die Gegend. Das ist äußerst feige. Niemand möchte die Interessen der Ärmsten vertreten. Deshalb wird sich auch nie was ändern. Diese Art der Ausbeutung muss veröffentlicht werden. Das hat nichts mit Verleumdung zu tun, denn es scheint ja wahr zu sein. Dadurch kann man schon das Thema mit den Lebensmittelpreisen nicht ernst nehmen. Aber was mich viel mehr interessiert, woher weiß er, dass es ALG-2-Empfänger sind. haben die eine Binde um den Arm, steht es auf dem Rücken. Ach ich weiß, er hat sie gefragt und sie haben es gesagt. Ja ja.
> Das ALG-II hier nicht anzupassen ist eine soziale Schweinerei!
Versuch's mal mit Arbeiten.
Nicht ungerecht werden. Es gibt ALGII-ler die arbeiten wollen und nicht kriegen. Trotz guter Ausbilung. Grund: Geburtsdatum vor 1960.
>> Das ALG-II hier nicht anzupassen ist eine soziale Schweinerei! > Versuch's mal mit Arbeiten. Ich würde eher sagen, dass es eine soziale Schweinerei ist, dass die Mitmenschen nicht helfen wollen. Wir haben keine DDR, wo sich der Staat um alles kümmert. Das wollen die meisten auch nicht (außer den anderen 10 Mio). Wie wäre es mit Nachbarschaftshilfe? Wie wäre es mit gemeinsamen Abenden, gemeinsam etwas unternehmen? Mit Geld löst man keine Probleme, man schafft nur welche.
> Das hat einen ganz einfachen Grund. Die Kosten für den Liter Wasser > setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen. Darunter ist auch der, nicht > ganz unerhebliche, Unterhalt des Wasser/Abwassernetzes. Und dessen > Unterhalt dürfte fast komplett unahbängig vom durchgeleiteten Wasser. Das stimmt nur bedingt, hier in HH werden in einigen Stadtteilen sehr aufwändig die Abwasserkanäle umgebaut, weil aufgrund des Wassersparens der Anwohner die Menge an Abwasser nicht ausreicht, um einen ordentlichen Abfluß zu garantieren. Man versucht also sparsam zu sein, auch weil es dem eigenem Geldbeutel zugute kommt, zahl am Ende aber wieder drauf, weil die Kosten für Umbau und Erhalt der Netze steigen. Beim Frischwasser ist es - glaube ich - doch auch so, das eine bestimmte Menge durchfließen muß um Bakterien und Keimen keine Chance zu geben, oder irre ich mich da?
> Hier in HH werden in einigen Stadtteilen sehr aufwändig die > Abwasserkanäle umgebaut, weil aufgrund des Wassersparens > der Anwohner die Menge an Abwasser nicht ausreicht, um einen > ordentlichen Abfluß zu garantieren. In Berlin wird von den Wasserwerken im Sommer gezielt Trinkwasser in die Kanalisation eingeleitet, um die sonst trockenfallenden Leitungen zu spülen. Unterhalb eines gewissen Durchsatzes bleibt die Scheisse halt liegen ... Als vor teilweise über hundert Jahren diese Rohrleitungssysteme projektiert wurden, rechnete halt niemand mit 6l-Spülkästen ...
Gleiches gilt für Thüringen. Die Thüringer sind deutsche Meister im Wassersparen zahlen aber den höchsten Preis fürs Wasser. Das liegt eben am mehrfach überdimensioniertem und modernem Leitungs- und Aufbereitungssystem. Gruß Hagen
Und zum Teil wurden in den (ehemals) neuen Bundesländern in der Nähe einiger Ortschaften riesige Wasserwerke und Kläranlagen hingepflanzt, die locker für eine grössere Stadt langen. Da die normal nicht annähernd ausgelastet werden (Soviel "Kacke" produziert ein 1000 Seelen Dorf nicht) wurden halt flux Hochdruck-Kacke-Pipelines gebaut, die das Klärwerk mit Abwasser aus teilweise 20 Km entfernten Ortschaften versorgen. Ähnliches ist auch mit Müllverbrenungsanlagen geschehen.... Wer sich da alles aus EU-Mitteln den Allerwertesten vergoldet hat, nee.
> Soviel "Kacke" produziert ein 1000 Seelen Dorf nicht
Dafür riesige Klumpen Scheiße. Was da an brauner Kacke rumläuft, ist ja
nicht mehr normal.
Grien.... Das wäre mal ein Ansatz, die Pumpen dürften kräftig genug sein um auch diese "Braune"-Kacke zu befördern.
jammert nicht über die "braune Kacke" (mir gehen sie auch mächtig gegen den Strich) - fragt euch lieber, woher und warum kommen sie? Keiner wird als Nazi geboren. Man steht vor einem Monster von Staat, hat die Wahl zwischen Pest, Cholera und und anderen schlimmen Krankheiten (CDU/CSU, SPD, Grün, FDP und neuerdings die linke Fontaine), Probleme lösen können sie alle nicht, sondern denken einzig und allein an die nächste Wahl, für die wirklichen Probleme interessiert sich keiner. Und dann kommen ein paar weitere Dummbeter, versprechen, dass alle Probleme von Ausländern kommen, bieten Hilfe, Gleichgesinnte, scheinbare Auswege aus der persönlichen Misere. Und der Minderbemittelte fühlt sich verstanden und macht voller Inbrunst mit. Ne Lösung des Problems habe ich leider auch nicht.
Vollste Zustimmung! Heute Morgen in der Zeitung war wieder zu lesen, dass Beck erneut über ein Verbot der NPD nachdenken will bzw. fordert, dass andere darüber nachdenken sollen. Nicht, dass ich die Geschehnisse gut finde, ganz im Gegenteil. Aber wenn sich dann ein Politiker hinstellt, und in Deutschland ein generelles Problem bez. Ausländerfeindlichkeit sieht, dann läuft echt was falsch. Aus anderen Richtungen bemängelt man den starken Zulauf zur Linken Partei. Verdammt nochmal, dann sollen die Parteien endlich mal anfangen eine Politik zu machen, mit der das Volk auch leben kann und nicht darauf spekulieren, dass die Wählerinnen und Wähler aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit ohnehin eine der beiden Hauptparteien wählen werden.
Hinzu kommt ja die lokalisierung des "braunen" Problems. Es sind genau die Regionen, die die "grossen" Parteien schon abgeschrieben haben. Wenn ich dann noch an das Heiligendamm-Theater denke, mitten in einer Region mit einer der höchsten Arbeitslosenquote so eine Aktion abzuziehen... Da kann man den Leuten gleich ins Gesicht spucken. Es ist völlig klar, dass dort die Menschen leicht manipulierbar sind und den braunen Gelumpe hinterher rennen. Die "kümmern" sich ja wenigstens um die Leute. Erschütternd ist nur die Tatsache, das die Leute aus der Geschichte nix gelernt haben.
Die Lebensmittelpreise werden noch weiter steigen, ganz einfach weil diese eben Lebenswichtig sind. Ohne Nahrung würden wir verhungern, also wird das kräftig ausgenutzt. Diemeisten der heute angebotenen lebensmittel könnte man schon ruhig als Schadstoffabfall deklarieren, brot schimmelt innerhalb 3 tagen, Brötchen sind den nächsten Tag nur noch durch stundenlanges Kochen weichzukriegen und über die Inhalsttsoffe der Wurst reden wir mal vorsorglich lieber nicht. Schaut Euch doch mal in die Läden um, die Packungen von Wurst und Käse usw werden immer kleiner, erst 400gr Käse zu 1,69 , dann 300gr und jetzt sogar nur noch 250gr fast zum alten Preis, Wurst gibt es inzwischen in 88gr (!) packungen.. Milch ist auch im eigentlichen Sinne gar keine Milch mehr, sondern nur noch produktionsabfall. ( Wasser und etwa 1,5 % Fett) dafür sollen wir nun auch schon 60 Cent löhnen? dievorher enthaltenen Inhaltstoffe wie Butter; Rahm und sonstige Nährstoffe wurden komplett entfernt. Und so wird es weitergehen.. das ganze ist durch gezielte massenverdummung erreicht worden, zb Rinderwahnsinn (angeblich) danach wurde Rindfleisch astronomisch teuer, jetzt mal wieder das Sommertheater Vogelpest, wetten das Geflügel auch teuere werden soll? Und zu guter letzt noch die Chinesen, die angeblich alles aufkaufen. Wo bleibt eigentlich die Schweinepest-Show??? Wäre mal wieder fällig, damit das Schweinefleisch auch teurer werden kann (Ironie Off) Es ist eine gezielte Verknappung inm Gange, damit der Preis nach oben korrigiert werden kann. Anstelle die Produktionsüberschüsse zu verkaufen werden diese vernichtet (sogenannte Quotenregelung der EU) Bauern erhalten Prämien, wenn sie ihre Felder nicht mehr bewirtschaften. Zu der braunen Mitbevölkerung: Nicht alles immer so einseitig sehen, entweder man verbietet alle radikalen parteien (Links, rechts) oder man hält sich da raus. Der angebliche Ausländerhass ist zum teil berechtigt, ich sehe es selbst wie sich manche "Integrationsunwillige Mitbürger" hier aufspielen,andersherum gesagt wären wir für solches benehmen in deren heimatländern schon längst verknastet oder zumindest verkloppt worden. Und wenn solch ein Aussengeländer deutsche Frauen ungefragt an die Wäsche gehen (ey komm , ich will dich f..) gibts logischwerweise was auf den Zünder, das ist absolut kein "Ausländerhass sonder einfach eine Verteidigung. Platinenbauer
>Erschütternd ist nur die Tatsache, das die Leute aus der Geschichte nix gelernt
haben.
Da liegt meiner Meinung nach der Hund begraben!
Langsam aber sicher sind wir bei Generationen angelangt, deren Eltern
und schon gar nicht sie selber die direkten Auswirkungen des Krieges
(Armut, Hunger..) am eigenen Leib erfahren haben oder dies von den
Eltern vermittelt bekommen haben.
Nun sehen sie ihre Situation (Arbeitslos), sehen z.B. im TV dass
ausländische Fachkräfte geholt werden sollen, desweiteren sehen sie
ständig Dokumentationen von 1933 bis 1945. Der simple Gedankengang "das
war damals doch gar nicht schlecht" lässt da nicht lange auf sich
warten.
Wenn nun einer kommt und den mit entsprechenden Parolen und
Versprechungen 'anfüttert', dann ist ein weiterer Mitläufer geboren.
Keine Ahnung, in welchem Landesteil du einkaufen gehst, hier hat die Milch 3,8% Fett und kostet schon immer 89 Cent das Liter. Meistens ist diese Milch schnell ausverkauft. Und das bei den vielen armen Deutschen. Es gibt zudem nicht nur eine Milch. Es gibt die billigen Alditüten, es gibt Frischmilch, es gibt Biomilch. Für jeden Geldbeutel ist was dabei. Brot gibt es bei jedem Bäcker, selbst Aldi wird von sehr guten Bäckereien beliefert, zumindest hier im Süden. Fast jede Bäckerei stellt auf Biobrot um. Da kosten eben 500g und die 2 EUR. Und was das schlimme ist, man muss sich beeilen, sonst ist von den armen Deutschen alles weggekauft. Wenn ich mir die Einkaufswägen der Deutschen im Supermarkt anschaue, sehe ich nur Wohlstand. Prall gefüllte Einkaufswägen mit Sachen, die bestimmt für drei Familien reichen würden. Ich finde, die Preise sind noch viel zu billig, denn dadurch wird auch nur billige Ware produziert, Wer glaubt, es wird billige Ware teuer verkauft, der irrt sich gewaltig. Er kann ja mal gerne das Gemüse bei Lidl z.B. mit dem des lokalen Gemüsehändlers vergleichen.
wobei die letzte indische grencard-Aktion voll in die Hose gegangen ist. bei ca 12 Millione Arbeitslosen kann ich mir absolut nicht vorstellen, das da nicht ein einziger Akademiker dabei ist. Oder... es ist Methode, denn ein Inder bekommt garantiert viel weniger Gehalt als ein deutscher Spezialist. Und als beispiel: Ihr kommt morgens in die Firma und bekommt den "Laufzettel" Zufällig seht ihr an eurem Arbeitsplatz einen Gastarbeiter.... So und nun werdet ihr mit Sicherheit nicht mehr so positiv denken, oder? Platinenbauer @ Gast (gast) sicher, aber es gibt viele die das nötige Kleingeld nicht mehr haben, die müssen dan billig einkaufen. Selbst 3,5 % Milch ist nur Dreck, ich bin auf dem lande groß geworden, weißt du eigentlich wie frische richtige Kuhmilch schmeckt?? Ein Unterschied zwischen tag und nacht. Brot kam auch auch mal 1,10 mark beim Bäcker, heute fast 3 Euro (6DM oder 12 mark grob gerechnet)
Wenn ich mich recht erinnere muss ein auländischer Ingenieur ein Brutto-Jahresgehalt von 85000€ (!) nachweisen, um bleiben zu können. Aber das war damals Schröders unerfüllter Inderwunsch. :))
Gast wrote: >>> Das ALG-II hier nicht anzupassen ist eine soziale Schweinerei! > >> Versuch's mal mit Arbeiten. > > Ich würde eher sagen, dass es eine soziale Schweinerei ist, dass die > Mitmenschen nicht helfen wollen. Die Grundidee ist nicht schlecht, nur die Ausführung des Gedankens ist armseelig. Sieh dir z.B. die Fusionitis in der Wirtschaft an: Ein Riesenkonzern schluckt den andern und blättert dafür mal eben 30-40 Mrd. € auf den Tisch des Hauses. Wo kommen die her? Wirtschaft ist bekanntlich ein Nullsummenspiel. Wenn einer einen Riesenhaufen ansammelt, dann fehlt der anderen. Genau darin liegt die kritisierte schlechte Ausführung des Gedankens: Warum sollen die, die mit zu der Gruppe gehören, denen die 30-40 Mrd. € fehlen, für andere Opfer - denen es zugegebenermaßen noch dreckiger geht - aufkommen, während die Räuber, die nicht mehr wissen, wohin mit der Kohle, garnicht als 'Mitmenschen' in Betracht gezogen werden. Zur sozialen Schweinerei kommt also noch kapitale Dummheit der Beraubten, die die Schweinerei erst möglich macht... http://de.wikipedia.org/wiki/Nullsummenspiel
Das muss man nicht mitmachen, auch mit etwas mehr Geld in der Tasche. Heute ist ein Arzt mit 2 Kindern und Anstellung in der Klinik Hartzkratzer, sicher der Professor kriegt mehr aber die ham echt Grund zu jammern. ->Konkurrenz drückt die Preise. Der Heizöl-/Stromlieferant merkt, dass die Leute sparen und dass es ihm an Geld fehlt. Das wird kurzerhand der Preis erhöht. Preissenkungen werden mit moderaten Steigerungen bedacht, Preissteigerungen werden voll durchgereicht und da noch was drauf. Was mir auffällt ist, dass die Qualität und das Spektrum bei den Nahrungsmitteln sinkt. Aldi ist mittlerweile nicht mehr der billigste.
> Selbst 3,5 % Milch ist nur Dreck, ich bin auf dem lande groß geworden, > weißt du eigentlich wie frische richtige Kuhmilch schmeckt?? Zeig doch mal ein paar Beweise, dass die 3,5%ige Frischmilch nur Dreck ist. Und was glaubst du, woraus die Milch im Supermarkt ist? Wenn es doch nur Dreck ist, warum regen sich dann die Milchbauern auf? Ist doch angeblich keine Milch mehr in der Milch, sondern nur noch Wasser und Fett. Aber eher sollte man frische Kuhmilch vermeiden: http://de.wikipedia.org/wiki/Milch
> Wirtschaft ist bekanntlich ein Nullsummenspiel. Wenn einer einen > Riesenhaufen ansammelt, dann fehlt der anderen. Selten so einen Schwachsinn gelesen. Dann dürfte es keine Win-Win-Situationen geben. Lies erst mal ein volkswirtschaftliches Buch, dann weißt du, wie Gewinne und Mehrwert erwirtschaftet wird und wie die Wirtschaft i.a. fuinktioniert. Und nein, es geschieht nicht dadurch, dass man anderen Geld wegnimmt. Die Summe des Geldes ist keine Konstante.
@Uhu >Wirtschaft ist bekanntlich ein Nullsummenspiel. Wenn einer einen >Riesenhaufen ansammelt, dann fehlt der anderen. Das ist genau der Fehler in der Denke der Sozialisten, das sind Neidversager, ihr System gescheitert. Nullsummenspiele gibts nur an der Uni. Geld und der Gegenwert sind skalierbar. Wenn alle mehr leisten, dann geht es allen besser. Also genauso viel Geld bei viel besseren Lebensbedingungen. Nur wer keine Aufgabe hat der geht sich selbst auf den Geist. Was du meinst ist die Bürokratenarbeit da hat niemand etwas davon.
> Was mir auffällt ist, dass die Qualität und das Spektrum bei den > Nahrungsmitteln sinkt. Aldi ist mittlerweile nicht mehr der billigste. Uff, Jorge. Aldi ist nicht das Maß der Dinge und sie brüsten sich selber damit, ein kleines Sortiment zu haben. Wenn du ordentlich Wurst essen willst, geh zu deinem Metzger oder zum Türken oder zum Italiener. Käse findest du in jedem besseren Supermarkt (nicht Aldi, Lidl oder die anderen Billigheimer) wie z.B. Globus, Kaufland oder Edeka. Da kannst du dich aus einem reichhaltigen Sortiment bedienen. Brot gibt es beim Bäcker und Gemüse beim Gemüsehändler. Es muss nicht alles von Aldi sein.
> Wenn alle mehr leisten, dann geht es allen besser. Also genauso viel > Geld bei viel besseren Lebensbedingungen. Nur wer keine Aufgabe hat der > geht sich selbst auf den Geist. Genau und deshalb ist man auch bemüht, dass dritte Welt-Länder mal hochkommen, denn das sind die Konsumenten von Qualitätswaren von morgen. Ein armer Afrikaner wird sich keine deutsche Maschine leisten können. Deshalb ist es auch totaler Nonsens zu behaupten, man wolle die dritte Welt-Länder klein halten. Das mag bei einigen das Gedankengut sein, wirtschaftlich sinnvoll ist es nicht. Wir brauchen da nur in unserem Land zu schauen. Menschen die kein Geld haben, konsumieren weniger. Ihnen Geld geben, macht kein Sinn, ihnen zu zeigen, wie man Geld verdient um so mehr.
The Devil wrote:
> Ich find den Beitrag vom Uhu auch reichlich verwirrend...
Könnte man das auch so ausdrücken: "Darüber habe ich bisher nicht
nachgedacht."?
Aber du kannst es ja nachholen...
Nochmal zum Nullsummenspiel: Die Gesamtsumme ist die Menge aller verfügbaren Güter. Mehr als die kann man bekanntlich nicht verteilen. Und ehe Plattköpfe wie Gast ein unüberlegtes "Selten so einen Schwachsinn gelesen." von sich lassen, sollten sie vielleicht einfach mal ihr Hirn anwerfen und nachdenken. Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es.
> Die Gesamtsumme ist die Menge aller verfügbaren Güter.
Und die ist bekanntlich nicht konstant.
Aber Uhu Uhuhu (uhu) ist ja bekannt für seinen Unsinn.
Gast wrote: >> Die Gesamtsumme ist die Menge aller verfügbaren Güter. > > Und die ist bekanntlich nicht konstant. Ich habe nicht behauptet, daß sie konstant ist. Aber ich behaupte, sie ist weder unendlich, noch muß sie immer nur wachsen. Das reicht schon, um meine Aussagen zu begründen. Wir können leider keine zweite Erde aus dem Keller holen... > Aber Uhu Uhuhu (uhu) ist ja bekannt für seinen Unsinn. Na ja, nicht alles, was DU nicht verstehst ist Unsinn...
@uhu
>Die Gesamtsumme ist die Menge aller verfügbaren Güter.
Der Witz ist doch, dass man Güter herstellen kann.
Wenn dir dein Bruder das Snickers wegfrisst, dann hast du natürlich
recht.
Jorge wrote:
> Der Witz ist doch, dass man Güter herstellen kann.
Das ist in der Tat ein guter Witz: Zur Herstellung von Gütern braucht
man Rohstoffe und die sind bekanntlich nicht unbegrenzt verfügbar...
Uhu Uhuhu (uhu) wrote: > Das ist in der Tat ein guter Witz: Zur Herstellung von Gütern braucht > man Rohstoffe und die sind bekanntlich nicht unbegrenzt verfügbar. Auf der Erde sind manche Rohstoffe begrenzt aber viele gibt es im Überfluss. Wissen z.B. ist auch ein Rohstoff. Der ist bei den meisten unbegrenzt, bei dir habe ich so meine Zweifel :-) Lies ein gutes Buch über Volkswirtschaftslehre, dann wirst du feststellen, dass die Wirtschaft eben kein Nullsummenspiel ist.
Gast wrote: > Auf der Erde sind manche Rohstoffe begrenzt aber viele gibt es im > Überfluss. Das ist eine Illusion. Die Erde ist endlich und damit ist alles endlich, was sich auf der Erde abspielt... > Wissen z.B. ist auch ein Rohstoff. Auch das ist ein Trugschluß: Wissen kann man nicht essen, vor allem, wenn man nichts hat, woraus man sich was zu Essen machen kann... > Der ist bei den meisten unbegrenzt, bei dir habe ich so meine Zweifel :-) Wie gesagt: Entroste erstmal dein Hirn, ehe du hier deine Unverschämtheiten losläßt. > Lies ein gutes Buch über Volkswirtschaftslehre, dann wirst du > feststellen, dass die Wirtschaft eben kein Nullsummenspiel ist. Lesen allein reicht nicht - man muß es auch verstehen. Und mit Verlaub, da klemmts bei dir.
Nachtrag zu Beitrag "Re: Lebensmittelpreise": Maßgeblich ist die zu einem Zeitpunkt verfügbare Menge an Gütern - die ist fix. Erstaunlich ist, daß Leute, die recht erfolgreich mit Stromkreisen arbeiten, nicht im Stande sind, den Gedanken des Kreislaufes auf die Wirtschaft anzuwenden... Die Menge der verfügbaren Güter entspricht im Stromkreis der Energie. Denkt die Analogie einfach mal weiter...
> Maßgeblich ist die zu einem Zeitpunkt verfügbare Menge an Gütern - die > ist fix. Und wie groß ist dieser Zeitpunkt?In deinem Fall nämlich Null Sekunden groß und damit irrelevant. Das hat keinerlei praktische Bedeutung, da die Wirtschaft nie im Stillstand is6. Finde dich damit ab, dass die Wirtschaft kein Nullsummenspiel ist und das es auch Win-Win-Situationen gibt, die ja selber dein verlinkter Wikipedia-Artikel beschreibt. Da helfen die auch nicht die Ausreden und Ausweichungen zu den Rohstoffen weiter. Deine Aussage war einfach falsch.
> Das ist eine Illusion. Die Erde ist endlich und damit ist alles endlich, > was sich auf der Erde abspielt... Uhu Uhuhu (uhu), was für ein begrenztes Wissen du hast, das ist schon erstaunlich. Zum einen machst du dich an der Erde fest, obwohl es genügend Quellen im Universum gibt, zum anderen definierst du einen Zeitpunkt, der, wie MSP430 schon richtig erkannt hat, nicht existent ist. Zum anderen vergisst du, dass die Erde, wenn du dich daran festhalten willst, jährlich genügend Material durch Meteoriten bekommt. Teile der heutigen Ressourcen stammen wohl daher. Zum anderen gibt es Produkte, die sich nicht in materiellen Gütern messen lassen, wie z.B. Arbeitskräfte, Absolventen einer Hochschule usw. Dabei ist die Ressource das Wissen. Ist eigentlich ganz einfach zu verstehen. Du solltest doch wohl lieber mal ein ordentliches Buch zu diesem Thema lesen.
MSP430 wrote: >> Maßgeblich ist die zu einem Zeitpunkt verfügbare Menge an Gütern - die >> ist fix. > > Und wie groß ist dieser Zeitpunkt?In deinem Fall nämlich Null Sekunden > groß und damit irrelevant. Das hat keinerlei praktische Bedeutung, da > die Wirtschaft nie im Stillstand is6. Das scheint wirklich schwierig zu sein... Erklär mir doch mal, wie du heute ein Brot essen willst, das erst übermorgen gebacken wird. > Finde dich damit ab, dass die Wirtschaft kein Nullsummenspiel ist und > das es auch Win-Win-Situationen gibt, die ja selber dein verlinkter > Wikipedia-Artikel beschreibt. Das ist ein guter Einwand. Allerdings kann man in einer Win-Win-Situationen auch nicht mehr, als die Gesamtsumme unter den Spielteilnehmern aufteilen. Der Wikipedia-Autor hat i.S. Win-Win-Situationen allerdings einen kleinen Denkfehler gemacht: Er bezieht nicht das gesamte System in das 'Spiel' ein, sondern nimmt einen Ausschnitt daraus. Wenn die Menge des zu verteilenden begrenzt ist, es aber nur Gewinner gibt, dann muß von außen was zugeführt worden sein - das muß dann bekanntlich bei anderen in der Bilanz fehlen, wenn man davon ausgeht, daß nicht der Liebe Gott seine Finger im Spiel hat. > Da helfen die auch nicht die Ausreden und Ausweichungen zu den > Rohstoffen weiter. Das ist keine Ausrede. Allerdings widerspricht meine Argumentation ganz entschieden der offiziellen Ideologie vom Grenzenlosen Wachstum. Nur daß die auf tönernen Füßen steht, wollen viele immer noch nicht merken... Am vergangenen Samstag kam auf dem Deutschlandfunk eine Sendung mit dem Titel: "Lange Nacht der Lebensgrundlagen". Die befaßte sich drei Stunden lang genau mit dem Thema. Ich kenne jemanden, der jemanden kennt, der sie aufgenommen hat. Wer ernsthaftes Interesse hat, kann mir ja eine Mail schicken, vielleicht kann ich ja was vermitteln...
>> Wissen z.B. ist auch ein Rohstoff. > Auch das ist ein Trugschluß: Wissen kann man nicht essen, vor allem, > wenn man nichts hat, woraus man sich was zu Essen machen kann... Natürlich ist Wissen ein Rohstoff. Zu den materiellen Rohstoffen, braucht man auch intellektuelle Rohstoffe, um ein Produkt zu fertigen. Aus einem Haufen Gemüse wird kein Essen, wenn Rohstoff Wissen fehlt. Das kann man jedoch nur verstehen, wenn man eine Hochschule besucht hat und dort gelernt hat, wie wichtig Wissen in unserer heutigen Zeit ist. Aber man muss auch Uhu Uhuhu (uhu) verstehen. Laut dem Artikel hier wissen viele nicht, was Wissen eigentlich ist: http://www.ftd.de/meinung/kommentare/131006.html
Wissen ist 'kondensierte Materie'. Es zu erlangen, werden Güter verbraucht. Gesammeltes Wissen sind also in der Vergangenheit produzierte Güter, die in eine andere Form umgesetzt wurden. Womit wir wieder bei der Materie sind, ohne die nichts geht und die in der zur Güterproduktion brauchbaren Form eben nicht unbegrenzt und schon garnicht mühelos erlangbar in unserer Umgebung vorhanden ist. Mit anderen Worten: Vom Denken allein wird der Philosoph nicht satt.
@Uhu
>Wissen ist 'kondensierte Materie'.
War doch noch was mit 'Energie'. Natürlich stammt alle Energie entweder
von der Sonne oder aus dem Urknall. Bestimmt wurden Bodenschätze und
Menschen in der Vergangenheit ausgebeutet.
Der Wahlslogan "nimm' den Reichen das Geld weg, dann reicht es dem Uhu
und allen anderen und auch seinen Nachkommen bis ans Ende aller Tage"
stimmt aber auch nicht. Damit wollte er nur deine Stimme um sich in
Rente abzusetzen. Bei dir hat er so einen Dummen gefunden.
Auch wenn du irgendwo recht hast sind noch längst nicht alle
Möglichkeiten ausgeschöpft das Leben auf diesem Misthaufen Erde für
viele Menschen zu verbessern.
Jorge wrote: > Der Wahlslogan "nimm' den Reichen das Geld weg, dann reicht es dem Uhu > und allen anderen und auch seinen Nachkommen bis ans Ende aller Tage" > stimmt aber auch nicht. Es geht nicht um 'nimm weg', sondern es geht um gerechte Verteilung. Wie soll der Wirtschaftskreislauf denn funktionieren, wenn eine kleine Minderheit alle Resourcen besitzt und der Rest fast nichts? Denk an die Analogie mit dem Stromkreis: Wenn alle Energie in den Akku gepumpt wird und die Schaltkreise stromlos sind, was macht dann deine Elektronik? > Damit wollte er nur deine Stimme um sich in Rente abzusetzen. > Bei dir hat er so einen Dummen gefunden. Du scheinst mich für ziemlich beschränkt zu halten - wer zuletzt lacht, lacht am besten, kann ich da nur sagen... Den Verein werde ich garantiert nicht wählen... > Auch wenn du irgendwo recht hast sind noch längst nicht alle > Möglichkeiten ausgeschöpft das Leben auf diesem Misthaufen Erde für > viele Menschen zu verbessern. Aber es ist 3 Sekunden vor 12. Und die Erde ist kein Misthaufen, es sei denn, wir machen sie zu einem. Auf diesem Weg sind wir allerdings schon ziemlich weit fortgeschritten... Daß die Menscheit auf dem irgendwann vollendeten Misthaufen mit untergehen wird, halte ich für nicht unwahrscheinlich.
>Du scheinst mich für ein ziemlich beschränkt zu halten
Woher das nur kommt...
Gibts hier im Forum irgendeinen, von dem du nicht denkst, daß er dich
für beschränkt hält?
Markus Schuster wrote: > Gibts hier im Forum irgendeinen, von dem du nicht denkst, daß er dich > für beschränkt hält? Du z.B. hast mir bis jetzt noch keinen Anlaß dazu gegeben...
@Uhu, nur mal als Anregung, es gibt auch den Begriff der Wertschöpfung. Du kannst Dich in Wikipedia daraüber informieren. Ansonsten kann ich Makus, Peter, MSP40 nur zustimmen. Schließen möchte ich mit einem Zitat von Dir: "Das Muster kennen wir doch von dir: Was nicht in dein schlichtes Weltbild paßt, wird einfach geleugnet oder wortreich, aber sinnleer weggelabert." (Uhu Uhuhu (uhu), Datum: 20.07.2007 09:22) In diesem Sinne.
> Was mir auffällt ist, dass die Qualität und das Spektrum bei den > Nahrungsmitteln sinkt. Aldi ist mittlerweile nicht mehr der billigste. > Es muss nicht alles von Aldi sein. Wobei Aldi bei Lebensmitteln wirklich preiswert ist. Von jemandem, dem pro Tag 3,42 Euro für Nahrung zur Verfügung steht, kann man nicht erwarten, dass er sein Brot beim Bäcker für 2,70 kauft, wenn er es bei Aldi für 99 Cent bekommt. Im übrigen wird eine sparsame Lebensweise vom Gesetzeber sogar gefodert, wobei ich jetzt nicht weiß, ob das tatsächlich im Gesetz steht, oder nur in dessen Interpretation (Durchführungsbestimmung). Gerade bei Aldi ist es so, dass früher eher die Geringverdiener und viele Ausländer Kunden waren, wobei das jetzt nicht als negative Wertung gegenüber Ausländern zu verstehen ist. Ja und heute fahren die Jaguars, 700er BMWs und Porsche vor. Demnach sehen sich selbst die Gutverdiener nicht in der Verantwortung, den Einzelhandel zu sanieren?
@Uhu >Es geht nicht um 'nimm weg', sondern es geht um gerechte Verteilung. Welche Industrielle lässt sich was verteilen, der wechselt einfach den Standort und DU guckst in die Röhre. >Wie soll der Wirtschaftskreislauf denn funktionieren, wenn eine kleine >Minderheit alle Resourcen besitzt und der Rest fast nichts? Das weiss ich auch nicht und ich gehöre nicht mal zu den 5 Wessies. >Denk an die Analogie mit dem Stromkreis: Wenn alle Energie in den Akku >gepumpt wird und die Schaltkreise stromlos sind, was macht dann deine >Elektronik? Eben diese Analogien funktionieren nicht, weil der Faktor "Psychologie" nicht berücksichtigt wird. Soviel ich weiss sind Menschen nicht berechenbar, trotzdem ist die geniale Erindung des Supermarkts dass der Jäger und Sammler seinen MP3-Player selbst schiesst. > Ich finde es gut wenn du nicht wählen gehst, das tue ich auch nicht mehr.
> Gerade bei Aldi ist es so, dass früher eher die Geringverdiener und > viele Ausländer Kunden waren, wobei das jetzt nicht als negative Wertung > gegenüber Ausländern zu verstehen ist. Ja und heute fahren die Jaguars, > 700er BMWs und Porsche vor. Die erstern sind es immer noch. Und die letzeren müssen sparen...
Jorge wrote: > @Uhu > >>Es geht nicht um 'nimm weg', sondern es geht um gerechte Verteilung. > > Welche Industrielle lässt sich was verteilen, der wechselt einfach den > Standort und DU guckst in die Röhre. Dazu kann ich nur die oben genannte Sendung des DLF empfehlen... >>Denk an die Analogie mit dem Stromkreis: Wenn alle Energie in den Akku >>gepumpt wird und die Schaltkreise stromlos sind, was macht dann deine >>Elektronik? > > Eben diese Analogien funktionieren nicht, weil der Faktor "Psychologie" > nicht berücksichtigt wird. Den 'Faktor "Psychologie"' brauchst du hier erstmal nicht - es reicht solides Grundwissen der Physik. Die Spree fließt nicht bergauf - ob mit oder ohne Psychologie... > Soviel ich weiss sind Menschen nicht berechenbar, Der Gegenbeweis ist, daß Propaganda funktioniert. Z.B. die Propaganda, daß die Lebensmittelpreise viel zu niedrig waren und jetzt steigen müssen, weil die Chinesen uns - trotz ihrer genetisch bedingten Laktoseunverträglichkeit - die ganze Milch wegsaufen. Das heißt nicht, daß jedes Individuum berechenbar ist, sondern nur, daß gewisse Verhaltensweisen wahrscheinlicher sind, als andere - Statisitk eben. Das genügt völlig. Was meinst du mit "den 5 Wessies"? Ich kenne nur die drei Affen...
Von einer anderen Perspektive aus gesehen ist die Menschheit auch nur der Schimmel auf dem Brot - mit dem kleinen Unterschied, dass sie noch keine Sporen hervorgebracht hat, die es bis zu anderen Broten schaffen... Die Großstädte vom Weltraum aus betrachtet haben übrigens eine erstaunliche Ähnlichkeit.
Bei Uhu Uhuhu (uhu) ist auch das Wissen eine Konstante und damit ein Nullsummenspiel. Wenn jemand anderes klüger wird, wird Uhu Uhuhu (uhu)...
Gast wrote: > Bei Uhu Uhuhu (uhu) ist auch das Wissen eine Konstante und damit ein > Nullsummenspiel. Wenn jemand anderes klüger wird, wird Uhu Uhuhu > (uhu)... Hast du nichts qualifizierteres zum Thema zu sagen?
> Hast du nichts qualifizierteres zum Thema zu sagen?
Es ist an deine Art und Weise angepasst.
Gast wrote: >> Hast du nichts qualifizierteres zum Thema zu sagen? > > Es ist an deine Art und Weise angepasst. Offensichtlich nicht.
Ist ja ne heiße Diskussion hier! Aber klar, Lebensmittel sind nun mal
die elementaren Dinge unseres Lebens!
Lebensmittelpreise? Marktpreise? Produkte? Nun, die kann man als
Einzelperson schon beeinflussen.
Jeder Einzelne kann was ausrichten, wenn er es möchte, nicht die
Allgemeinheit!
Uhu Uhuhu:
>Dazu kann ich nur die oben genannte Sendung des DLF empfehlen...
DLF hab ich seit kurzem als wertvollen Sender für informative Sendungen
erkannt. Morgens und abends auf der Fahrt von und zur Arbeit, macht
immerhin eine Stunde insgesamt, entspannen mich sachliche
gesellschaftliche Diskussionen eben mehr als kommerzielles
Musik-Geplärre.
Zur gerechten Verteilung: Ich hab noch ein PM-Magazin von 1986 im Keller
liegen. Darin wurde als Zukunftsvision verherrlicht, wir müßten in 20
Jahren nur noch 20 Stunden pro Woche arbeiten, weil es uns dann (=
heute!!!) erstklassig gut gehe, und für alle alles im Überfluß vorhanden
sei. Ich hab das über die Jahre denn auch beobachtet.
Und, wie ist das heute tatsächlich? Gegenüber 1986 ging doch vieles nur
noch abwärts. Damals gab es noch kein Harz-4, und Leute, die für 3,30
Euro Brutto die Stunde arbeiten. Wer hat die ganze Kohle??? Und wenn wir
fertig sind, klauen sie uns noch die Rente? Einheitsrente wie Harz-4?
330 Euro im Monat für 45 Jahre Arbeit mit hohen Beiträgen?
Es ist gut, daß sich hier auch mal einer aus der Lebensmittelbranche zu
Wort meldet. In der Tat ist es so, daß Bio-Lebensmittel in ihrer
Qualität heute genau dort angesiedelt sind, wo vor 10 Jahren gewöhnliche
Lebensmittel auch waren. Nur doppelt und dreifach teurer. Das geht alles
über Gesetze und Grenzwert-Definitionen.
Die Milchpreiserhöhung mit dem Argument, daß der Bedarf in Asien
gestiegen sei, ist nicht haltbar, sind doch 94 Prozent der Asiaten
Laktose-unverträglich. Und auch die 6 Prozent, die es vertragen würden,
wollen nicht unsere Milch. Die haben schon seit hunderten von Jahren ein
eigenes Ernährungsprogramm. Warum sollen die da plötzlich abweichen?
Statt dessen bekomme ich seit gut 2 Monaten nur noch die länger haltbare
Frischmilch, auf der ein neuer Werbeslogan prangt:
--- Neu:
--> Länger frisch
--> Unverfälschter Geschmack
Und gleich 10 Prozent teurer. Und das letzte Argument stimmt bei weitem
nicht: Der Geschmack ist wirklich zum Teufel, geht in Richtung H-Milch!
Nur, wem sagt man das??? Ich verwende das Zeug im Kaffee, halbe-halbe,
wie ihn Franzosen und Luxemburger trinken. Und bei meinem morgendlichen
Kaffee, bei dem der Tag eigentlich gut anfangen sollte, da ist der
Geschmack jetzt im Eimer.
Das Glas Frischmilch, mag ich jetzt nicht mehr, es schmeckt einfach
nicht mehr.
Es mag sein, daß ich die Milch künftig im Bioladen kaufe, denn der Preis
nähert sich damit den besseren Produkten ohnehin an. Bei einzelnen
Produkten, die einem viel wert sind, kann man das mal tun. Das tue ich
schon länger auch mit Olivenöl, und das ist ein wirklich guter Fang:
Ich gehe mittlerweile hin, und kaufe wenigstens nur mal die
Hauptgeschmacksträger des Essens aus erstklassigen Quellen:
Hauptgeschmacksträger sind Fette (Öl) und Salz. Nun, beim Salz kann man
beim (jodfreien) Standard-Produkt bleiben. Wegen Jod, bitte aufpassen,
denn wir werden über-jodiert, da Jod auch in allen Salz enthaltenden
Lebensmitteln wie Brot und Fertiggerichten vorgeschrieben!!! Zum
Himalaya-Salz gibt es außer im deftigen Preis wirklich auch keinen
Unterschied, darauf kann man getrost verzichten. Es gibt aber nach wie
vor auch noch jodfreies Salz.
Bleibt noch das Öl: Brate mal jemand was mit Olivenöl vom Discounter,
auch wenn es den tollsten Produkt-Aufkleber und die schönste Flasche
hat, um über den Inhalt hinwegzutäuschen, davon lassen wir uns ja gerne
leiten, daß die Flasche hundertprozentig gerade ist und der Aufkleber
keinen Kratzer hat und hundertprozentig gerade geklebt ist: Da kommen
unangenehme Gerüche hoch, bis hin zu verbranntem Kunststoff (wo kommt
das her?), jedenfalls sehr unnatürlich. Im BIO-Laden ordere ich jetzt
alle 2 Monate 1 Liter Kalamata-Öl von Rapunzel (das ist jetzt keine
Werbung!), und es riecht und schmeckt erstklassig gut und stinkt nicht
beim braten. Das sagt doch vieles. Das macht ganze 5 Euro pro Monat
Mehrausgabe, die in wirklich allen täglichen Essenszubereitungen sehr
angenehm zum Tragen kommen, und die es damit auch echt wert sind.
Zum Thema Öl: mit kaltgepresstem Öl soll man grundsätzlich nicht braten! Da entstehen u.A. Dioxin und noch einige andere gesundheitsschädliche Stoffe. Darum wird's wohl auch stinken. Das ist aber beim Bio-Öl nicht anders.
> Zur gerechten Verteilung: Ich hab noch ein PM-Magazin von 1986 im Keller > liegen. Darin wurde als Zukunftsvision verherrlicht, wir müßten in 20 > Jahren nur noch 20 Stunden pro Woche arbeiten, weil es uns dann (= > heute!!!) erstklassig gut gehe, und für alle alles im Überfluß vorhanden > sei. Ich hab das über die Jahre denn auch beobachtet. > Und, wie ist das heute tatsächlich? Gegenüber 1986 ging doch vieles nur > noch abwärts. Damals gab es noch kein Harz-4, und Leute, die für 3,30 > Euro Brutto die Stunde arbeiten. Wer hat die ganze Kohle??? Und wenn wir > fertig sind, klauen sie uns noch die Rente? Einheitsrente wie Harz-4? > 330 Euro im Monat für 45 Jahre Arbeit mit hohen Beiträgen? 1986 war die Widerliche Vereinigung auch noch nicht abzusehen... Fakt ist, dass die BRD zu dem Zeitpunkt mit zu dem reichsten Ländern der Erde gehörte (bezogen auf soziale Absicherung usw.). Wo stehen wir im Jahr 18 nach dem Supergau? War doch von Anfang an klar, dass das alles nach hinten losgeht. Wenn ein Volk von 62 Mio. ein abgewirtschaftes Land mit 16-17 Mio. Bürgern "adoptiert" belastet das halt das Ergebnis. IMHO hätte man es damals besser machen können, ohne die Ossis zu verarschen (Helmut Kohl) und ohne den Wessis die Bilanz zu verhageln. Aber das ist OT. Zudem war 1986 die "Globalisierung" auch noch kein Thema. Wenn man mit Haien schwimmen geht, muß man sich halt nicht wundern, wenn plötzlich die Beine weg sind.
> Wenn ein Volk von 62 Mio. ein abgewirtschaftes Land mit 16-17 Mio. > Bürgern "adoptiert" belastet das halt das Ergebnis. Aber Gast, das stimmt doch einfach nicht. Nie in der Geschichte der BRD hat das Kapital so gut verdient, wie nach dieser 'Adoption'. > IMHO hätte man es damals besser machen können, ohne die Ossis zu > verarschen (Helmut Kohl) und ohne den Wessis die Bilanz zu verhageln. Da hast du recht, man hätte können, aber man hat eben nicht wollen, denn es winkten Gewinne, die alles bisher dagewesene um Längen in Schatten stellen und die galt es zu erhaschen. Daß dabei der Osten in blühende Landschaften - gelb übrigens, vom Raps - verwandelt würde, war immer so geplant, wie es kam. Daran haben die Westdeutschen Thinktanks in Nazitradition schließlich Jahrzehntelang getüftelt. Daß der blöde Pöbel sich unter blühenden Landschaften was anderes vorstellt, war einkalkuliert. Von der DDR wurde nur der Grüne Pfeil und ein Teilaspekt des Sozialismus übernommen: Daß das Volk für die Kosten aufkommt. (In der DDR gab es ja bekanntlich kein Großkapital, also konnte man diesen Aspekt des Gesellschaftssystems ruhigen Gewissens übernehmen.) Die Renten der faulen Ossis, die ja einfach nichts auf die Beine bringen wollten, durften die West-Rentenversicherungszahler übernehmen. Das hat einerseits deren Haß auf erstere geschürt und andererseits die Rentenversicherung sturmreif geschossen. Außerdem brauchte man den Westdeutschen Michel ja jetzt nicht mehr, um die Ossis mit hohen Löhnen und Südfrüchten im Überfluß kirre zu machen. Konsequenterweise wurde kurz nach der Eingemeindung der DDR die Steuerfreiheit von Bananenimporten aufgehoben und deren Preise stiegen sprunghaft. Kurzum: Die hohen Löhne waren jetzt auch nicht mehr nötig - der Vogel war ja gefangen, den man damit anlocken wollte - also weg damit! Die Unternehmensgewinne steigen und steigen und steigen seither. Und so hat auch der Krieg sein Gutes und befruchtet alles, um Ludwig Thoma zu zitieren...
>> Wenn ein Volk von 62 Mio. ein abgewirtschaftes Land mit 16-17 Mio. >> Bürgern "adoptiert" belastet das halt das Ergebnis. > Aber Gast, das stimmt doch einfach nicht. Nie in der Geschichte der BRD > hat das Kapital so gut verdient, wie nach dieser 'Adoption'. Sorry, unklar ausgedrückt. Es bezog sich auf das Ergebnis des Sozialsystems nicht das des Kapitals. Das sich viele Schergen der West-Deutschen Wirtschaft (vom kleinen Autoschieber bis zur Deutschen Bank) an der Vereinigung gesundgestoßen haben ist unbestritten.
> Das sich viele Schergen der West-Deutschen Wirtschaft (vom kleinen > Autoschieber bis zur Deutschen Bank) an der Vereinigung gesundgestoßen > haben ist unbestritten. Es galt eben eine Gier zu befriedigen, die Gier nach einem Westauto. Man fühlte sich offenbar plötzlich minderwertig, wenn man nicht ein Westauto besaß. Klar, dass diese Gier dann auch Betrüger hervorlockt.
@Uhu, man musst Du einen Frust schieben, wenn ich mir die verbalen Entgleisungen Deiner heutigen Postings so anschaue. Vielleicht solltest Du Deine eigenen Ratschläge beherzigen: "Uhu Uhuhu , geh, kauf dir eine Tüte Verstand. Aber nicht daß du auf die Idee kommst, da seien Hämorrhoidenzäpfchen drin... (Uhu Uhuhu (uhu); 20.08.2007 16:12 ) In diesem Sinne.
Gast wrote: >>> Wenn ein Volk von 62 Mio. ein abgewirtschaftes Land mit 16-17 Mio. >>> Bürgern "adoptiert" belastet das halt das Ergebnis. > >> Aber Gast, das stimmt doch einfach nicht. Nie in der Geschichte der BRD >> hat das Kapital so gut verdient, wie nach dieser 'Adoption'. > > Sorry, unklar ausgedrückt. Es bezog sich auf das Ergebnis des > Sozialsystems nicht das des Kapitals. Das sich viele Schergen der > West-Deutschen Wirtschaft (vom kleinen Autoschieber bis zur Deutschen > Bank) an der Vereinigung gesundgestoßen haben ist unbestritten. Nein, das war nicht unklar ausgedrückt. Das ist authentisch deine Denke. Das Sozialsystem kann man nicht vom Rest einfach abtrennen und dann heulen, es habe versagt. Wie willst du mit einem derart grob verzerrten Weltbild Entscheidungen treffen, die dich in der realen Welt nicht gegen die Wand rennen lassen?
Gast wrote: >> Das sich viele Schergen der West-Deutschen Wirtschaft (vom kleinen >> Autoschieber bis zur Deutschen Bank) an der Vereinigung gesundgestoßen >> haben ist unbestritten. > > Es galt eben eine Gier zu befriedigen, die Gier nach einem Westauto. Man > fühlte sich offenbar plötzlich minderwertig, wenn man nicht ein Westauto > besaß. Klar, dass diese Gier dann auch Betrüger hervorlockt. Gast, du bist der Sache auf der Spur. Aus einzelnen Steinchen setzt sich das Mosaik zusammen. Noch fehlt das Gesamtbild, aber das wird schon noch...
> Nein, das war nicht unklar ausgedrückt. Das ist authentisch deine Denke. Na Du weist aber Bescheid. > Das Sozialsystem kann man nicht vom Rest einfach abtrennen und dann > heulen, es habe versagt. Das Sozialsystem hat nicht versagt, es wurde gegen die Wand gefahren. > Wie willst du mit einem derart grob verzerrten Weltbild Entscheidungen > treffen, die dich in der realen Welt nicht gegen die Wand rennen lassen? ??? > Bewundere dich selbst und halt dein Maul, wenn erwachsene Menschen > debattieren. Du disqualifizierst Dich ob jeder vernünftigen Diskussion. Wenn Du pöbeln möchtest, dann begebe Dich dazu doch bitte in eine Versammlungsstätte kurzgeschorener Subjekte die sich am rechten Rand der Gesellschaft bewegen.
@Uhu, "Blas dich nicht so auf. (Uhu Uhuhu (uhu), 20.07.2007 17:11)" In diesem Sinne.
Gast wrote:
> Das Sozialsystem hat nicht versagt, es wurde gegen die Wand gefahren.
OK, dann sind wir uns ja teilweise einig.
Ich weiß, daß die Sicht der Dinge, wie ich sie oben gegeben habe, alles
andere als angenehm sind. Daß man deswegen als spinnert - um eine der
freundlichern Vokabeln zu zitieren - abqualifiziert wird, bin ich
gewöhnt. Übrigens auch daß man versucht, mir den Nazibempel
anzuhängen...
Dahinter steckt der Versuch, mit dem Überbringer die schlechte Nachricht
aus der Welt zuschaffen, aber das ist genauso clever, als wenn man den
Feuermelder kaputtschlägt, um den Brand zu löschen.
Kennst du diesen Witz:
Warum brauchen die Wessis 13 Jahre bis zum Abi, die Ossis*) nur 12?
Antwort: Wegen des Jahres Schauspielunterricht.
*) Außer Brandenburg, die haben den Besserwessies auch in diesem Punkt
geglaubt und machen es seither auch in 13 Jahren. Allerdings bereut man
das mittlerweile.
> Übrigens auch daß man versucht, mir den Nazibempel > anzuhängen... Mit Deinem begrenzten Interllekt hast Du mich wieder nicht verstanden. Ich möchte, dass Du Deine Pöbeleien bei der braunen Brut anbringst. Die gehen keine Diskussion auf diesem Niveau aus dem Weg und haben vieleicht einige schlagende Argumente für Dich. Klar soweit?
Gast wrote: > Mit Deinem begrenzten Interllekt hast Du mich wieder nicht verstanden. Selten so gelacht... > Ich möchte, dass Du Deine Pöbeleien bei der braunen Brut anbringst. Das habe ich durchaus verstanden, werde aber einen Teufel tun. Und das mit dem Pöbeln ist ja durchaus nicht rein asymmetrisch. Lies dir mal meine Ursprungsbeitrag Beitrag "Re: Lebensmittelpreise" zu dieser Teildebatte durch und deine Antwort Beitrag "Re: Lebensmittelpreise" darauf. Na ja und wenn gewisse Leute meinen, hier zwischenreintrollen zu müssen, dann haben sie nichts besseres verdient, als angepinkelt zu werden... Ich reagiere häufig polemisch, ich weiß. Es ist aber durchaus nicht als persönliche Beleidigung gemeint und wenn es so ankommt, muß ich mich natürlich entschuldigen. Das alles ändert jedenfalls nichts daran, daß man das, was ich geschrieben habe, eben nicht in Bausch und Bogen als Schwachsinn abtun kann. Nachfragen wäre die rationale Reaktion, wenn man am Thema interessiert ist. Leeres Stroh wird schließlich fast überall gedroschen.
Jaja, wie sagte Bud Spencer schon: 'Du hast ja einen fabelhaften Intellenzgrad'
> Und das mit dem Pöbeln ist ja durchaus nicht rein asymmetrisch. Lies dir > mal meine Ursprungsbeitrag Uhu Uhuhu (uhu), du bist raus. Wie lange willst du hier noch die Leute anpöbeln?
Gast wrote: > Uhu Uhuhu (uhu), du bist raus. Gut, dass Gäste das nicht zu entscheiden haben. > Wie lange willst du hier noch die Leute anpöbeln? Es gibt viele Pöbler.
Thilo M.: >Zum Thema Öl: >mit kaltgepresstem Öl soll man grundsätzlich nicht braten! >Da entstehen u.A. Dioxin und noch einige andere gesundheitsschädliche >Stoffe. Darum wird's wohl auch stinken. Das ist aber beim Bio-Öl nicht >anders. Wir sind noch im Thread "Lebensmittelpreise". >Darum wird's wohl auch stinken. Und, selbst getestet? Mit dem Öl, ist es wie beim Wein, Tafelwein und guter Wein: 3 Euro oder 17 Euro, den Wein jedoch konsumiert man an einem einzigen Tag, von einem Liter wirklich gutem Öl aber hat man satte 2 Monate, und auch 2 Monate herrlichen Genuß, das ist der Unterschied! Wirtschaftlich, macht das mal ganze 5 Euro pro Monat aus. Für lau (z.B. 3 Euro pro Liter) ist einfach kein gutes Olivenöl machbar, sagen sogar die einschlägigen Warentests.
Etwas weiter oben wird von den 99,- Cent Dönern gesprochen. Nun wissen wir, wohin dieses Dumping führt: Beitrag "Jeder Berliner hat 10 Döner mit Gammelfleisch gefuttert" Macht nur weiter mit dem Billigwahn, am Ende kriegen wir nur noch Mist zu Essen!
> Etwas weiter oben wird von den 99,- Cent Dönern
99 Cent? naja, Geiz ist geil. Hier kostet ein Döner 5 EUR und die sind
erstklassig eben Qualität zu ihrem Preis. Das Gammelfleisch geht dahin,
wo es noch billig entsorgt werden kann. Der Kunde will billig, er
bekommt billig.
5,- für einen Döner! Wo ist das Nizza? Ich hatte in Kärnten letztens ein gutes Wiener Schnitzel vom Kalb mit Pommes, Salat auf dem Teller im Restaurant für 6,- Euros.
Finanzielle Armut gibt es in Deutschland dank Hartz nicht. Selber kochen ist ein Element der Lösung. Das ist billiger und gesünder als Fertignahrung vom Discounter. Zeit dazu hat ein Arbeitsloser ja. Das Rauchen sollte man sinnvollerweise auch aufgeben. Die neuste Unterhaltungselektronik braucht man auch nicht unbedingt. Der Hartz-Satz ist noch viel zu hoch, da lohnt es sich ja garnicht zu arbeiten. Diejenigen, die ihr ganzes Geld verprassen und dann aus Eigenverschulden oder aus einem Schicksalsschlag arbeitslos werden, leben in Deutschland sorgenfreier als der Arbeiter, der aus eigener Entscheidung sehr bescheiden lebt und sich somit Geld spart, das er für die Ausbildung seiner Kinder und für seinen eigenen Lebensabend verwendet. Aber vielen Leuten sind Drogen und TV wichtiger als die Bildung der Kinder. Und da man sich auf die soziale Hängematte verlassen kann, lohnt es auch nicht wirklich, sich etwas Geld zu sparen, bzw zu denken bevor man es unnütz ausgibt. Siehe auch über die geistige Armut in Deutschland http://www.stern.de/politik/deutschland/533666.html?nv=ct_cb
Thomas Bock (Gast), was du hier schreibst ist nichts weiter als eine Anhäufung von immer wieder nachgequatschten VORURTEILEN! Eine große Anzahl von Menschen sind mittelbar oder unmittelbar durch das ALG-II Gesetz (Hartz-IV) in Armut geraten. Das können dir sämtliche Institutionen Schwarz auf Weiß nachweisen, die sich mit dem Thema "Soziales in Deutschland" professionell auseinandersetzen. Die Pauschalen für die einzelnen Bedürfnisse sind derart eng kalkuliert, so dass sie in keinster Weise ihren Sinn und Zweck erfüllen. Die Verunsicherung geht bis tief in die Mittelschicht hinein und ist bei weitem kein Problem einer "sozial schmarotzenden Randgruppe". Die pflegst hier Vorurteile und hast nicht die leiseste Ahnung wovon du redest. Mach dich lieber mal schlau und frage die Charitas, die wissen was los ist im Staate Dänemark (ist eine Redensart, falls du es nicht kapierst). Leute wie dich müsste man mal von 347 Euro im Monat ein Jahr lang leben lassen mitsamt der Demütigung die damit verbunden ist. Halte einfach die Klappe, bevor noch mehr Mitlesern hier im Forum von deinem Menschen verachtenden Geseire hier schlecht wird. Und schmücke dich nicht mit Bildung die DU selbst anscheinend nicht besitzt!
> 99 Cent? naja, Geiz ist geil. Hier kostet ein Döner 5 EUR und die sind > erstklassig eben Qualität zu ihrem Preis. Das Gammelfleisch geht dahin, > wo es noch billig entsorgt werden kann. Mit diesen Aussagen wäre ich vorsichtig. > Leute wie dich müsste man mal von 347 Euro im Monat ein Jahr lang > leben lassen mitsamt der Demütigung die damit verbunden ist. Ich denke mal, Herr Bocks Beitrag war ironisch gemeint. Falls nicht, so würde mich auch brennend interessieren, wie er einen Monat normales (nicht ideales) Leben mit 345 Euro meistert. Ideales Leben heist hier nie krank, keine Schulden, keine Ausgaben außer der Reihe, keine defekten Haushaltsgeräte, ...
> 5,- für einen Döner! Wo ist das Nizza?
Nö, ein ganzer Döner. Durchmesser ungefähr 25cm, prall gefüllt. Ein
halber kostet 3 EUR, ein viertel 2 EUR. Und das ist ein normaler Preis.
Dafür hat diese Dönerbude auch gute Noten erhalten. Das Brot wird
übrigens dort selber gebacken. Eigentlich ist es keine Bude, sondern
eher ein türkisches Lokal, wo es aber Döner zum Mitnehmen gibt.
>> 99 Cent? naja, Geiz ist geil. Hier kostet ein Döner 5 EUR und die sind >> erstklassig eben Qualität zu ihrem Preis. Das Gammelfleisch geht dahin, >> wo es noch billig entsorgt werden kann. > Mit diesen Aussagen wäre ich vorsichtig. Wenn das Fleisch keinen Markt finden würde, würde es niemand kaufen. Wirte, die sich einen Namen gemacht haben, werden nicht auf diese Billigschiene springen sondern ihr Fleisch gewählt aussuchen. Ein Alfons Schuhbeck oder ein Eckart Witzigmann kauft auch nicht beim billigsten Händler ein. Übrigens empfehle ich jedem mal einen Besuch im Eckert Witzigmann Palazzo. Es ist einfach Klasse. Kostet nur um die 130 EUR und bietet Unterhaltung pur mit erstklassigen Artisten und Sängern und einem erstklassigen Essen. Hier war ich mit dabei. http://www.gastroguide-muenchen.de/specials/witzigmann_palazzo_03.htm Der beste war der links unten im Bild, ein Berliner Breakdancer, ich glaube der Beste. Machte erst einen auf seriösen Geschäftsmann saß ganz normal an einem Tisch mit und wurde dann vom Moderator vorgeholt. Er sollte mal seine Meinung über die Show sagen und ob er es besser machen könnte :-) Nun, das tat er. Ein fantastisches Spiel mit dem Bauch. Drei Bilder drüber ist ein Engländer, der mit 5 Tischtennisbällen im Mund jonglieren konnte. Und dann Yamil Borges. Eine fantastische Frau und super Sängerin. Ganz ohne Mikrofon.
@ mitgelesen Du solltest dich mal informieren bevor du "klappe halten" sagst. Sieh dich doch mal um, welche Gerätschaften die angeblich armen in Deutschland haben, welche teure Klamotten sie tragen, wie oft sie sich Pizza bestellen, Döner essen, wie oft sie zum Friseur gehen, wieviel sie fürs Rauchen ausgeben u.s.w. Ich habe in meiner Kindheit und Jugend bescheidener gelebt als ein Hartz-Empfänger. Meine Eltern haben nicht viel verdient und haben sich auch nichts gegönnt, noch nicht mal Urlaubsreisen. Luxusartikel und modernste Unterhaltungselektronik gabs auch nicht. Telefon gibt es noch nicht lange, eine Digitalkamera gibt es heute noch nicht. Mein Bruder verdient heute nicht gerade schlecht, hat aber immer noch nur einen 20 Jahre alten schwarz-weiß-TV und einen 700MHz-PC. Der kann eben mit Geld umgehen. Aber meine Eltern fühlten sich niemals arm. Stattdessen haben sie alles Geld zurückgelegt und haben nun eine bezahlte Eigentumswohnung. Ich kenne die Verhältnisse der angeblich armen in Deutschland sehr gut. Deshalb weiß ich, dass es vielen Arbeitern viel schlechter geht. Auch Leuten, die eine Eigentumswohnung oder ein Haus geerbt haben und dieses nicht verlieren wollen geht es manchmal schlechter als Hartz-Empfänger. Eine Wohnung/Haus verschlingt auch Nebenkosten und Rücklagen für Reperaturen. Eine kaputte Heizung in einem Einfamilienhaus kostet schnell mal 10000EUR, die nicht jeder hat. Die Umweltauflagen erzwingen auch, ältere Heizungen zu erneuern. Das ist bei meinem Onkel passiert. Nur mal so als Beispiel. Denjenigen, die ein bisschen Vermögen haben, will man es durch Steuern abnehmen um es anderen die es verprasst haben in den Hintern zu schieben. Sicher gibt es auch Schicksalsschläge. Aber Hartz sollte eine Unterstützung für eine Notlage sein und kein Mittel um sorgenfrei zu leben. Ob die Situation nun eigenverschuldet ist oder nicht: Es ist unfair, Leuten für nichts die Wohnung zu bezahlen und dazu noch 340EUR Taschengeld zu geben. Wer hat denn diesen hohen Hartz-Satz berechnet? das waren doch hochbezahlte Richter, die aufgrund von Reichtum den Bezug zur Realität verloren haben wie du offenbar auch. Du solltest auch mal meinem angegebenen Link folgen und mehr mit offenen Augen durch die Welt laufen. Klar sind die genannten Fälle im verlinkten Artikel Extremfälle. Es wiegt ja nicht jeder Hartz-Empfänger 200kg, aber die grundlegenden Dinge im Artikel sind nicht übertrieben.
Na ja, Thomas Bock, ich wünsch dir, daß du bald in den Genuß von Hartz-IV kommst. Bis dahin solltest du dich besser etwas zurückhalten mit diesen elenden Plattitüden, denn Häme trifft vor allem solche Hartz-IVer, die vorher kräftig polemisiert haben. Das funktioniert ganz ähnlich, wie bei diesem ekligen US-Senator: http://www.salzburg.com/nwas/index.php?article=DText/co9eppt*n$uqs6f22jhzbc4&img=&text=&mode=§ion=&channel=nachrichten
>Wirte, die sich einen Namen gemacht haben, werden nicht auf diese >Billigschiene springen sondern ihr Fleisch gewählt aussuchen. Genau das meine ich. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort "Außen hui, innen pfui" Zum Bock: >Es ist unfair, Leuten für nichts die Wohnung zu bezahlen und dazu >noch 340EUR Taschengeld zu geben. D. h. du würdest sie verhungern lassen? Und jetzt komm' nicht mit "arbeiten", denn das tun die meißten eh schon (1€-Jobs). >Aber Hartz sollte eine Unterstützung für eine Notlage sein und kein >Mittel um sorgenfrei zu leben. Das mußt du mir mal zeigen, wie man von 345 Euro monatlich sorgenfrei leben kann. >Wer hat denn diesen hohen Hartz-Satz berechnet? das waren doch >hochbezahlte Richter Genau, Richter haben den Satz berechnet...geh' dich mal informieren.
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