und nur noch gut 12 Jahre habt um es gut anzulegen. Es geht dabei nicht um mich, sondern um eine Verwandte, die nach der Scheidung von einer spärlichen gesetzlichen Rente leben muss und einen grösseren Betrag für das ehemalige Haus ausbezahlt bekommt. 1. Alternative: mit einer privaten Rentenversicherung hat sie als garantierte Leistung am 1.08.2019 eine Kapitalbfindung von 73.736,- (übrigens mickriger Zinssatz) und eine garantierte Rente von 295,24 Euro bis zum Lebensende. Die Leistungen inklusive Überschusbeteiligung sind eine Kapitalabfindung von 94064,- und eine Rente von 440,24. 2. Alternative: Den Betrag 12 Jahre als Festgeld zu 4,25 Prozent angelegt ergibt dann einen Endwert von 98.000 Euro. Wenn sie davon bei der gleichen Verzinsung monatlich 300,- abhebt reicht die Kohle 21 Jahre. Sie wäre dann 86 Jahre alt. Das gilt allerdings ohne Einbziehung steuerlicher Gesichtspunkte. Ich wüsste jetzt nicht für welche Alternative ich mich entscheiden würde. Bei der privaten Rentenversicherung gehen vermutlich ohne Ende Provisionen für den Makler drauf und außerdem weiß ich nicht wie (und ob) die Erträge später mal mit der gesetzlichen Rente verrechnet werden. Bei der Anlage auf dem Festgelkonto wären ab 2009 25 Prozent Kapitalertragssteuer zu zahlen, was bei der privaten Rentenvers. und einer gewählten Kapitalabfindung ebenfalls gelten würde. Welche Alternative würdet ihr wählen?
Wie wärs alternativ mit einer Wohnung als Altersvorsorge... eine Sorge weniger später und bis dahin Mieteinnahmen??
Es handelt sich insgesamt um eine größere Summe als 60000 Euro. Nur diese 60000 Euro sollen halt angelegt werden und die Frage ist wie. Vielleicht wird noch eine Immobilie dazu gekauft. Vielleicht habt ihr ja schon Erfahrungen mit diesem Thema gemacht. Danke für die Auskunft!
Wenn du es in Fonds oder Aktien anlegst kannst du (deine Bekannte) wohl am meisten aus dem Geld machen. Das ganze ist natürlich nicht ganz ohne Risiko (was man in den letzten Wochen live miterleben durfte) und im Falle von Aktien setzt es natürlich einiges an Kenntnissen voraus. Ich würde es in eine Mischung aus Aktienfonds, Rentenfonds und evtl. Festgeld anlegen.
Es gibt auch Rentenversicherungen, die fondsgebunden arbeiten. Teilweise sogar mit sogenannten "offenen Garantiefonds". Darin integriert ist eine "Versicherung gegen fallende Kurse". Es wird immer zu einem bestimmten Zeitpunkt (meinetwegen einmal im Monat) der Kurs bestimmt, und beim Verkauf der Anteile, ist der Wert immer der maximale Wert aller dieser Stichtage.
ein bekannter von mir (hohes tier in einer Bank) beißt sich noch heute in den hintern warum er so ein blödsinn gemacht hat. er sagt am besten wäre erstens immobilien (ist lukrativ). hätte er nochmal ne chance hätte er das geld ausgegeben. er sagt das ist am besten. wofür sparen? morgen ist es nichts mehr wert. also meine devise: ausgeben
Genau. Geld ist nur eine Zahl auf einem Kontoauszug, solange man es nicht ausgibt.
Immobilie ist gut, nur darauf achten, dass sie angemessen ist. Wenn sich später doch mal die Abhängigkeit von Sozialleistungen ergeben sollte, kann sie wenigstens sicher sein, dass sie ihre Immobilie nicht verwerten muß.
>er sagt am besten wäre erstens immobilien (ist lukrativ).
Leider auch nicht immer.
Wohnungskauf ca 1990 ... wiederverkaufwert -15k. Es ist sehr Abhängig
vom Arbeitsmarkt in der Gegend.
Ehrliche Antwort? Ich würde mir Wald kaufen. Falls Verfügbar.
Die Sache mit den Immobilien (Betongold) wird auch nicht funktionieren, da die Bevölkerung ständig schwindet, und nach wie vor mehr gebaut als abgerissen wird -> Überhang, Preisverfall. Dazu kommen immer höher werdende Energiekosten, der Trend wird sich nicht umkehren lassen, zu viele saugen sich daran satt, in 1.Linie Staat und Versorger, da tun die sich nicht weh. Die CO2-Lüge liefert die Grundlage für unbegrenztes abzocken -> eine heutige Immobilie ist in 20 Jahren nur noch ein Billigprodukt, besonders gute Lagen mal ausgenommen. Aber die kann man ja heute schon als Normalo nicht bezahlen. Mit der Abgeltungssteuer wurde ein weiteres hübsches Loch in jede Kapital-Lebensplanung gerissen, allerdings werden die Dumpfbacken nicht müde, uns zu erklären, dass wir fürs Alter vorsorgen müssen. Wenn ich Geld übrig hätte, würde ich es nach Zürich tragen und in einen breit gestreuten Rohstofffond investieren. Ohne Gewähr, ob das legal ist, habe mich noch nicht drum gekümmert. Aber als freier Mensch müsste man sein legales Geld hintragen dürfen, wohin man will. Obwohl, wenn ich mir das so überlege, wird man das auch wieder nicht dürfen. Werde mich mal damit beschäftigen.
"Aber als freier Mensch müsste man sein legales Geld hintragen dürfen..." Eigentlich müsste es sogar legales schon versteuertes Geld heißen. Wenn alles mit rechten Dingen zugehen würde, dürften wir mit der Kohle machen was wir wollen.
Auf keinen Fall in Aktien(fonds)! Bei 12 Jahren viel zu riskant. Eine Überlegung wert wäre eine Mischung aus Immobilienfond (legt in besten Lagen an, vermietet an staatl. Mieter, abgeschl. Mietverträge mit >10 Jahren Laufzeit) und defensiven(!) AktienMISCHfond. Bei Zielrendite von 5% p.a. gibt das wenn ich richtig rechne http://www.google.de/search?q=60000*1,05^12 ca 107 TEUR mit Option auf mehr und vergleichsw. geringem Risiko. Bei Anlage vor Ende 2008 bleibt offenbar der gesamte Ertrag vom Kapitalabschlag verschont. Und bei 60 TEUR findet sich problemlos ein Anbieter der einem das ohne Agio verkauft und sogar noch die Depotgebühren übernimmt... Gruß, Jochen PS: hast du ein Glück dass man noch ohne Anmeldung posten kann:o)
Bei der großen Armut in Deutschland wäre doch Spenden angebracht. Zumindest, da jetzt nach Aussagen einiger wenigen durch die Erhöhung des Milchpreises einige hungern werden und da wäre es äußerst sozial, diese zu unterstützen.
Das Problem ist echt dass anlegen nicht immer was bringt. So schnell wie neue staaten in die eu augenommen werden und den euro bekommen bleibt der sicher nicht lange stabil. was bringen mir 107 tausend wenn ich dafür kaum was kaufen kann? gibs aus. irgendwie. ein neues auto ist nie verkehrt
> ein neues auto ist nie verkehrt
Jo, ein Auto für eine ältere alleinstehende Frau ist natürlich die
denkbar beste Altersvorsorge.
Ich würds nicht ausgeben! Den wenns so mit unserem Staat weitergeht bricht in nächster Zeit das Sozialsystem voll komplett zusammen. Denn arg viel mehr kann der Staat nicht mehr von uns verlangen... Wenn du dann auf diese Sozialsysteme angewiesen bist weil du dein Geld für ein Auto ausgegeben hast dann schaust du echt alt aus! Geld ins Ausland bringen: Das ist illegal wenn dus so mim Koffer rausträgst (in größeren Mengen) genauso illegal ist es wenn du viel Geld daheim im Haus hättest. (Steuerhinterziehung)
"Geld ins Ausland bringen: Das ist illegal wenn dus so mim Koffer rausträgst (in größeren Mengen) genauso illegal ist es wenn du viel Geld daheim im Haus hättest. (Steuerhinterziehung)" Beides Quatsch. Du kannst Geld ins Ausland schleppen so viel du willst, musst es nur an der Grenze angeben (und solltest darlegen können, woher es stammt). Und zu Hause darfst Du auch so viel Geld lagern, wie Du willst. Wo soll da die Steuerhinterziehung liegen ? Gruss Axel
Ja, machen wir doch mal: DAX am 01.08.1995: 2238 DAX am 24.08.2007: 7484 Also wären aus 60.000 EURO lächerliche 200.634 EURO geworden. Würde ich auch nicht machen, Auto kaufen ist sicher gewinnbringender! Ist ja bekannt, dass 12 Jahre alte Autos mehr als das 3fache ihres Kaufpreises bringen... Und ihr beschwert euch, dass der Staat euch abzockt?? Das kriegt ihr doch auch alleine gut hin...
@Fallout-Boy: 60000 Euro, sind doch absolut gesehen und ohne angelegt zu werden, auch so schon was beachtliches. Um mit dem Geld zufrieden zu sein, muß man meiner Meinung nach nur seinen Gegenwert in der Zukunft behalten, nicht mehr und nicht weniger. Also, warum nicht einfach sparen??? Die Zinseszins-Rechnung ist oft mächtiger als manch vollmundige Rechnung von Versicherern und deren Folgen: Hier eine einfache Rechnung aus dem Kapitel Mathematik "Folgen und Reihen": a(n) = a(0) * q^n mit a(0) = Grundkapital und n = Jahre und q = Jahresquotient Sparzins in der Form (1 + Zins-Prozente): Bei 4 Prozent Sparzinsen erhält man z.B. nach 30 Jahren: 60000 * 1,04^30 = 60000 * 3,2434 = 194603,85 Euro. Und wenn der Staat ab 2009 25 Prozent einbehält: 60000 * 1,03^30 = 60000 * 2,4273 = 145635,75 Euro. Immer noch besser als nichts. Hier komme ich, im Gegensatz zu einer Versicherung, zu jeder Zeit an mein Geld. Nun, das muß man sich dann selbst gezielt aufteilen. Sparsam leben und vor allem "aufteilen", dieses Prinzip hat mir während meines Studiums auch schon mal geholfen. Ist also kein Problem. Makler-Prosisionen: Da mache sich mal jeder eigene Gedanken!
@Rumpelstilz Ich habe doch ganz am Anfang eine Zinsezins und anschließend eine Rentenrechung gemacht. Die Rentenformel nach n aufgelöst ergibt dann ca 21 Jahre, in denen sie jährlich 3600 Euro entnehmen kann. Habe mich noch erkundigt: Für die ausgezahlten Raten bei der privaten Rentenversicherung wird eine Ertragsbesteuerung durchgeführt. Bei einer monatlichen Auszahlung von ca. 500 Euro wären das ca. 80 Euro an Steuern monatlich. Für eine Umwandlung in eine private Rente ist es meiner Meinung schon zu spät, da meine Verwandte schon zu alt ist: - Zu hohe Abschlusskoten, - zu geringe Laufzeit und - Ertragsbeteuerung... Die Kohle ist in einem Depot mit einem Mix aus Anleihen, Rentenfonds, Zertifikaten und einem geringem Aktienanteil am besten aufgehoben. Mit dem Rest, der übrigbleibt wir dann eine kleine Eigentumswohnung gekauft. So das wärs... Grüsse auch vom Radioactive-man
Eine Wohnung kaufen und dann vermieten? Das ist wohl das Letzte. Schlechte Erfahrungen mit Mietnomaden lassen mich davon nur abraten. Alternative: Garagen kaufen und vermieten. Da wird die Miete auch bezahlt und pünktlich noch dazu.
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