Hallo, ich habe vor 10 Jahren mal einen Rechner aufgebaut, und seitdem die Entwicklung der Komponenten nicht weiter verfolgt. Da mein Notebook für aktuelle CAD-Software nicht mehr auszureichen scheint, und ich einen größeren Monitor anschaffen möchte, soll ein richtiger Rechner her. Nach Möglichkeit mit gutem P/L-Verhältnis, geräuschlos, und - ich möchte die Kiste unter meiner Tischplatte verschwinden lassen. Damals (tm) wurden die Komponenten noch im Winkel von 90° auf das Motherboard gesteckt - kann man das irgendwie flacher hinbekommen?
wenn du es ganz flach brauchst sieh dich nach Notbooks mit displayschaden um zu 98% aller notebooks haben einen USB , einen PS/2 und einen VGA anschluss und lassen sich somit auch als ersatzgerät betreiben wenn der akku noch gut ist , dann hast sogar gleich eine USV integriert aber im ernst ... ICH würde es so machen alternativ gibt es low profile gehäuse sowie low profile karten die haben eine geringerer bauhöhe
hol dir ein board mit onboard-grafik, dann brauchste keine extra karten mehr reinstecken; das hoechste ist dann prozessor+kuehler...
Oje, schon wieder onBoard-Grafik für CAD-Software. Irgendwo muss ein Kompromiss gemacht werden.
Das sollte kein Problem sein, wenn dem Grafikchip auf dem Board eigener Speicher spendiert wurde.
Schorsch wrote: > Das sollte kein Problem sein, wenn dem Grafikchip auf dem Board eigener > Speicher spendiert wurde. Haha, ja, Shared Memory wird ihm spendiert.
Na und? Sofern nicht gerade anspruchsvolles 3D-CAD gemacht wird, ist beispielsweise die Intel-Chipsatzgraphik GMA900 (und Nachfolger), wie sie im i915/i945 etc. zu finden ist, vollkommen ausreichend. Die Zeit, zu der shared-Memory-Graphik inakzeptabel langsam war, ist nun wirklich vorbei. Ein Motherboard mit i945, Core2Duo und ausreichend Speicher macht eigentlich alles, was man braucht. Die Bauhöhe des Gesamtsystemes ist durch den Prozessorkühler vorgegeben. Alternative: Etwas mehr Geld ausgeben, dafür aber sehr kompakte Hardware bekommen. 5cm hoch, 16.5 x 16.5 cm groß: Mac Mini. Kann mit bis zu 2 GByte Arbeitsspeicher ausgerüstet werden und steuert Displays per DVI mit Auflösungen bis zu 1920x1200 an. Selbst wenn man das Teil kauft, um dann Windows darauf zu installieren, ist es günstiger als andere vergleichbar kompakte Hardware.
Rufus t. Firefly wrote:
> Sofern nicht gerade anspruchsvolles 3D-CAD gemacht wird [...]
Das ist es ja. Heinz schrieb, dass sein Laptop seine aktuelle CAD-Soft
nicht mehr packt. Hast du mal ein großes Projekt in Inventor oder Catia*
gemacht, dann weißt wovon ich rede!
*) Mit Catia hab ich selbst noch nicht gearbeitet, doch
fälschlicherweise mal geöffnet auf einem Schulrechner....bumm, das hat
gedauert.
Nun, auch so etwas wird nicht in erster Linie auf die Graphikkarte zurückzuführen sein, sondern unzureichenden Arbeitsspeicher. Und aus Paranoia installierte All-in-One-"Sicherheits"-Software à la "Norton Internet Security" mit aktiviertem On-Access-Virenscanner. Vielleicht erwähnt Heinz ja noch, was für'n CAD er machen will.
Auf der Technikerschule habe ich bis letztes Jahr ohne Probleme mit meinem Samsung P30 Notebook CAD "gemalt"! Das war das XVM1500 der P30-Reihe - im Detail war das ein Centrino 1,5GHz, 512 MB PC2100 DDR-SDRAM (2 x 256 MB) und eine ATI Radeon Mobility 9200 shared memory Genauere kann man hier nachlesen: http://notebook.samsung.de/article.asp?artid=F900FCBD-D6A7-4781-BA83-BD4A4BD48004 Ich will behaupten dass CAD auf dem Gerät absolut kein Problem darstellte - wobei ich mit Solidworks 2004, 2005 und 2006 gearbeitet habe! Ob Ihr SW als "richtiges" CAD-Programm betitelt sei mal dahin gestellt, aber wenn die alte Mühle damals keine Probs mit CAD hatte, werden es heutige Notebooks auch nicht haben! Die Zeiten als onboard-Graka verschrien war ist vorbei! ;)
> Die Zeiten als onboard-Graka verschrien war ist vorbei! ;)
OnBoard Grafikkarten sind und bleiben der letzte Dreck !
Braucht man sich mal nur die Benchmarks anzusehen. Die shared Memorys
sind für 3d Anwendungen eben einfach ungeeignet.
Um ein bisschen Internet und Office zu machen langen die ...
Aber dafür brauche ich auch keinen Core2Duo.
Es geht nichts über eine gescheite Grafikkarte, auch im Notebook ! Und
obs nun 800 oder 1000 Euro für ein neues Notebook sind, das man für
viele Jahre nutzen möchte, macht doch wirklich keinen so großen
Unterschied. Man ärgert sich auf jeden Fall mehr, wenn das tolle
Programm, was man vom Kollegen bekommen hat, erst gar nicht mehr auf dem
1 Jahr alten und 800 Euro teurem Laptop starten will ...
Meine Notebooks haben alle eine Grafikkarte mit dediziertem Speicher.
auch wenn sie nur zur Entwicklung herhalten (hp nw8000)
es soll inventor laufen. ich habe 1.4ghz, 512mb ram, und i855gme shared, das reicht nicht für wesentlich mehr als 30 teile. naja, mal sehen ob ich erstmal ram aufrüste. danke für die tipps. man muss auch erweiterbarkeit vs. zukunftsfähigkeit abschätzen, bei den macs stellt sich die frage wohl nicht erst, aber was nützt ein modularer pc, wenn in 5 jahren eine erweiterung gar nicht mehr möglich ist, weil die komponenten alle ganz anders aussehen. vielleicht also gar nicht schlecht.
Bei dem RAM ist mir klar, dass du da nicht viele Teile unterbringst im Inventor. Nur halt ne bessere Grafik wäre halt auch nicht schlecht.
Es gibt doch so Riser-Cards für AGP und PCI. Vielleicht gibts die zwischenzeitlich auch für PCI-Express. Dann kannst du die Grka parallel zum Mainboard draufstecken=)
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