Hallo. Es gibt ja diese Netzwerkfestplatten. Verstehe ich die Funktion richtig, dass man die z.B. an ein Switch direkt anschließen kann und dann an einem Rechner ein Netzwerklaufwerk einrichtet, das genau auf diese Festplatte zugreift? Welche könntet ihr empfehlen, brauche ca. 80 GB. Kann man auf diesen Festplatten dann auch Programme installieren, die auf den Clients (Rechnern) gestartet werden? Die Daten, die ich darauf speichere sind im Netzwerk im Dauerbetrieb ! Gibt es solche Platten auch als Gbit?
im Moment habe ich die HS-DH250GL-DE im Auge. Könnt ihr was zum Hersteller sagen? Finde leider keine Tests. ISt das gute Qualität?
Hallo Jens, die Buffalo sind ok. Ich habe hier ebenfalls eine zu Hause stehen und sie läuft leise und flink. Allerdings sind die Teile von der Netzwerkgeschwindigkeit bei dieser Preisklasse nicht mit einem Server vergleichbar. Ich komme auf 11-12MByte/s, was für die meissten NAS schon sehr gut ist. Die Netgeat-Teile die ich bisher immer gesehen habe, kommen häufig nur auf 1-2MByte/s Netzwerkdurchsatz. Wenn Du Geschindigkeit brauchst, ist entweder ein Server angesagt oder aber die "erwachsenen" NAS (kosten dann schnell auch mal 700 bis 800 Euro) Ansonsten hast Du das schon alles richtig verstanden: NAS sind kleine Server. Du mappst Dir ein Laufwerk und kannst dann darauf Daten oder Programme ablegen / hin installieren. Dabei bist Du nicht auf eine Freigabe beschränkt. Auch FTP bieten viele NAS an. Den Buffalos kannst Du noch ne externe USB-Platte verpassen. Das nutze ich zum Beispiel dafür um vom NAS-Datenbestand ein monatliches Backup zu machen. Gruß
nasler: Danke für die Antwort! In der HS-DH250GL-DE steht drin, sie schafft im Netzwerk 1000MBit. Ist es angesichts deiner Schildering nicht notwendig, ein 100er auf ein 1000Mbit Lan umzurüsten? Im Moment habe ich ein 2 GHZ Rechner als File Server. Dumm ist nur, dass er erstens viel Platz verbraucht, zweitens unnötig laut ist und immer eingeschaltet sein muss (erst diesen Rechenr starten, dann alles andere). Ist die HS-DH250GL-DE als Netzwerkfestplatte denn langsamer als meine bisherige Lösung mit dem File Server (s.o.) ?
Wäre gut wenn ihr mal eine empfehlen könntet, die meinem File Server gleich kommt.
Das NSLU2 ist ziemlich langsam, spätestens bei 5 MB/s ist Schluss. Für gelegentliche Backups kein Problem, aber wenn mehrere Rechner gleichzeitig davon Programme starten sollen wird's eng.
Ich brauche einen Datenserver, auf den 7 Rechner parallel zugreifen. AUf diesem Server ist eine 4 GB große Datenbank drauf. Die Übertragung muss schnell gehen - je schneller desto besser. Ich nehme an, den ursprünglich geplanten HS-DH250GL-DE kann ich vergessen. Habt ihr ein Produkt, das schneller ist, möglicherweise sogar mehrere huntert MBit / s schafft?
@Jens: für das was Du vor hast, ist das Gerät wirklich nicht geeignet. Hier kommt preislich (Preis / Leistung) dann doch nur ein PC in Frage. Entsprechende NAS sind recht teuer.
Ich hab zwei NAS900 von Icybox (Raidsonic) am laufen. (Anfangs hatte ich ein paar Firmware Probleme welche aber durch einen sehr freundlichen Kundenservice schnell behoben wurde) http://icybox.de/nas_over.htm Speed: ca 32MBit/sec Preis: 58€ (Reichelt)
@karl, ich denke das ist was zu langsam. @nasler: was kostet denn so eine NAS und welche würdest du empfehlen?
ein PC bietet sich nicht an, weil damit andere Nachteile verbunden sind. Ich bin auch bereit, bis 500 Euro auszugeben. Ist in dieser Preisklasse etwas dabei?
habe eine mit 60 MB/s für 250 Euro gefunden. SHARE-DISK-GB-250 Kennt die jemand?
der DS107 ist da interessant. Allerdings steht nicht dabei, wie schnell er ist. Gibts da Angaben drüber?
Da steht bei "Windows" Upload/Download weder in der Tabelle, noch im Diagramm , was das für Angaben sind (Minuten oder MBPS/ auf der y achse). D.h. ist das Gerät mit der höheren oder niedrigeren Angabe schneller?
OK. Das hört sich beim DS107+ ziemlich gut an. Habt ihr Erfahrung mit diesem Gerät? Ich brauche wirklich ein NAS, das einem PC gleich kommt. Bin ich damti gut bedient?
Ich habe selbst eine DiskStation DS106e. Die macht in meinem 100MBit Lan ungefähr: 10MB/s lesen und schreiben unter Windows. Letzte Woche habe ich mir noch eine DS207 bestellt. Wenn ich sie habe und Interesse besteht, dann kann ich mal ein Benchmark machen.
@Andreas was sagst du zu der DS107+ ? 10 MB/s ist doch die absolute grenze eines 100 MBit lans, oder? D.h. hier würde die Box sogar mehr liefern, das LAN bremst, verstehe ich das recht? Weiterhin ist mir ein stabiler Betrieb mit 7 Clients sehr wichtig.
Wie gesagt ich habe die DS106e (das Vorgängermodell mit 32MB RAM). Sie läuft bei mir seit ca. einem Jahr am Stück ohne Probleme. Ich habe aber nur ein kleines LAN mit 4 Rechnern.
Es ist wirklich nicht böse gemeint. Aber kann es sein, dass die Aussage von nasler "Ich komme auf 11-12MByte/s, was für die meissten NAS schon sehr gut ist. Die Netgeat-Teile die ich bisher immer gesehen habe, kommen häufig nur auf 1-2MByte/s Netzwerkdurchsatz. Wenn Du Geschindigkeit brauchst, ist entweder ein Server angesagt oder aber die "erwachsenen" NAS (kosten dann schnell auch mal 700 bis 800 Euro)" UND "Hier kommt preislich (Preis / Leistung) dann doch nur ein PC in Frage. Entsprechende NAS sind recht teuer." nicht stimmt? Als Beispiel jetzt mal den DS106 von Andreas Watterott. Er kommt locker an die Grenzen eines 100 MBit Lans. Hier würde ein PC sicher nicht lohnen. Der Nachfolger DS107+ ist auch kaum teuer, als ein File Server. Für die genennten 800 Euro bekomme ich davon 3 Stück. Weiteres Beispiel der HS-DH500GL den ich gefunden habe. Auch er mit 30 MB/s kommt locker auf ein 100MBit lan. Preis: 200 Euro. Wieso also einen File server kaufen?!
Generell... Der Zugriff über FTP ist um einiges schneller. Es sind bis 80% der Netzwerkdatenrate erreichbar, bei einem 100MBit Netz bis zu 8MBytes/s. Mit anderen Protokollen erreicht man bestenfalls 5MBytes/Sekunde. Etwas schneller wird es auch, wenn man Netzlaufwerke fest verbindet. In einem Gigabit LAN kommen heutzutage höchstens 40MBytes/s an. Eine Datenbank hat auf einem NAS-Laufwerk nix verloren. Der Vorteil beispielsweise bei einem SQL-Server ist, dass nur Treffer über den Flaschenhals Netz gehen, also eigentlich nur die Daten unterm Cursor. Der SQL-Server übernimmt auch noch die Aufbereitung der Daten, wenn man dann noch eine verteilte Datenbank aufsetzt... Also bei der Datenbank entsteht eine Rechenlast zusammen mit der Datenübertragung übers Netz wird das Produkt Performance ganz schlecht aussehen. Wenn das Accessfiles sein sollen, dann gute Nacht. Ein 50MB grosses Accessfile ist jenseits der Kapazität dieses DBMS. Ausprobieren...
Das verstehe ich nicht. Auf dem Speicherlaufewerk soll ein Programm liegen, in dem Datensätze sind. Auf diese Datensätze sollen 7 Benutzer sugreifen, die Danten lesen und verändern können. Auf was kommt es da denn noch an, außer die Lese / Schreibgeschwindigkeit von dem Laufwerk, auf das zugegriffen wird?
Ist das Programm überhaupt dafür gedacht, dass die selbe Datenbank von mehreren Nutzern gleichzeitig verwendet wird? Dazu müsste irgend ein Synchronisierungsmechanismus implementiert sein, z.B. über Lockfiles. Einfach irgend ein x-beliebiges Programm auf ein Netzlaufwerk zu legen und dann Multiuser-Betrieb zu machen wird in 99% der Fälle ganz böse schief gehen.
Ja, das ist es. Das Programm wird vom Server aus gestartet, aber lokal ausgeführt. Wenn man es anfänglich installiert, mach man sich von der EXE Datei vom Server eine Verknüpfung, ändert dann aber den Ordner "Ausführen in" auf einen lokalen. In einem 100MBit Netzwerk hat es - mit einem Fileserver - probelmlos und auch schnell genug funktioniert. Nur ich verstehe jetzt nicht, warum z.B: die DS 107 +, die ähnliche Schreib/Lesegeschwindigkeiten hat, nicht geeignet ist.
zumal in der Beschreibung ja steht "Schneller Datenzugriff und beachtliche Rechenleistung – die DS-107+ ist hierdurch nicht nur für den Einsatz in kleineren Büroumgebungen interessant, sondern auch für Poweruser, die massiv auf Serverdaten zugreifen." Was ist an meiner Anwendung denn so besonderes, dass es nicht geeignet ist?
Nun, eine Datenbankanwendung, bei der mehrere Programme simultan auf eine Datei zugreifen und das auch noch übers Netzwerk tun, das klingt wenig optimal. So etwas schreit eigentlich nach einem Datenbankserver, also nach einem Rechner, auf dem die Datenbanksoftware läuft und auf dem auch die Datenbankdateien gespeichert sind. Die Clients senden nur noch auf standardisierte Weise (ODBC o.ä.) ihre Datenbankanfragen an den Server. Das reduziert die Netzwerklast erheblich und wird auch Datenbankkonsistenzprobleme ganz drastisch reduzieren.
Also auf dem im Moment noch im Betrieb laufenden Server ist diesbezüglich nichts installiert. Es ist halt nur der mehrere GB Große Ordner drauf. In dem ist das Programm drin. Man macht auf den Clients eine Verknüpfung der .exe Datei. Dann klickt man die Exe nochmal rechts an, geht auf Eigenschaften. Bei "Ausführen in" wird ein lokaler Ordner angegeben. Die Zieldatei der Verknüpfung bleibt aber unverändert und liegt auch auf dem entfernet Netzwerkrechner. In einem 100 MBit (mit dem Komplett PC als Datenserver) hat es so problemlos funktioniert. Ich werde jetzt den DS-107+ bestellen, es sei denn es kommen noch Einwände. Denn dumm wäre es auch, wenn am Ende alles total langsamer als vorher ist.
Übrigens auf dem Datenserver wird schon dauernd zugegriffen, denn Änderungen an PC A müssen an PC B ja sofort sichtbar werden. Außerdem sind auch *.db Dateien drauf. Macht es denn jetzt einen Unterschied, ob ich einen DS-107+ nehme oder einen 2 GHZ Rechner? Von den Schreib/Lesedaten war die DS-107+ ja nicht schlceht. Eine Registry usw ist für das Programm nicht erforderlich, die reine Datenablage würde reichen. Ich habe euer Problem noch nicht so ganz verstanden. Deswegen bräuchte ich zum Abschluss noch ein OK oder ein STOP für den DS-107+.
In deinem vorhanden 100MBit LAN wird die DS (als reiner Datenspeicher) genau so schnell sein wie der 2GHz PC. Bei so einer großen Datenbank benutzt man eigentlich, wie rufus schon sagte, einen Datenbankserver, um den Datenverkehr im Netz möglichst gering zu halten. Wenn 7 PCs gleichzeitig auf einen Server zugreifen, dann teilt sich der Datendurchsatz auf alle Rechner auf.
Jens, wenn Du bisher mit Deiner Konstellation performance-mässig zufrieden warst, kannst Du die hier angesprochene Datenbankserver-Problematik bei Seite lassen. Normalerweise werden an DB-Server, auf denen richtig was abgeht besondere Anforderungen hinsichtlich Speicher und Laufwerksaufteilung gestellt. Die Teile haben richtig fett RAM damit sie die häufig komplexen SQL-Statements flink abarbeiten können. Ein DB-Server sollte möglichst nicht die Auslagerungsdatei benötigen (das kostet Performance). Auch die Aufteilung der Datenbank-Files an sich sollte gut geplant sein. So sollte man die Server-Log-Dateien auf einer separaten Platte vorsehen. Die DB-Platten an sich sind häufig in leistungsfähigen RAID-Verbänden angelegt. Soweit der kleine Exkurs :-). Gruß!
Ich kann dir nur empfehlen n Router mit USB2.0 zu kaufen, wo dann ne ganz normale externe Festplatte per USB ranhängen kannst. Wollt mir vor Monaten auch n NAS kaufen, aber war mir im endeffekt zu teuer. Hab mir dann von Asus den WL-500gp zugelegt mit 2 USB2.0 Anschlüssen für Netzwerkdrucker oder in meinem Fall die externe 500GB-Platte. Das war billiger (musste mir eh nen Router kaufen) und funktioniert einwandfrei... Fazit: Super Router mit vielen alternativen Firmwares und enormen Potential.
>Ich kann dir nur empfehlen n Router mit USB2.0 zu kaufen, wo dann ne >ganz normale externe Festplatte per USB ranhängen kannst. Welche Datenrate schafft denn dein Router? Unterstützt der auch NTFS-Partitionen? Die Geschwindigkeit meiner FritzBox halte ich in dem Fall für völlig lächerlich (unter/knapp DSL-Uploadgeschwindigkeit). Wo kann man die DS107+ denn günstig erwerben (ich habe google etc noch nicht befragt)?
> unter/knapp DSL-Uploadgeschwindigkeit
Das ist dann wieveil konkret? 15kB pro Sekunde?
Hab das jetzt mal verfolgt. Ich hab mir vor einigen Tagen die CS407 gekauft und bin sehr mit der Geschwindigkeit zufrieden. Über FTP macht die ihre 20 Mbyte/sec, auch die Windowsfreigabe geht gut. Im Schreibmodus ist sie langsamer, 10 Mbyte macht sie aber auch hier noch. Was mir nur noch aufgefallen ist. Ich habe mir die nicht gerade billige CS407 gekauft, weil sie Raid5 (und 4 Platten) kann. Ist die AUSFALLSICHERHEIT bei dieser - ja wohl doch halbwegs wichtigen - Datenbank denn nicht wichtig? Wenn doch, würde ich lieber zu einem 2er Modell aus gleichem Haus und dann logischerweise zu einem Raid1 raten. Oder, wenns etwas mehr Platz sein darf halt gleich zu nem 4er... Man beachte dabei auch, dass der Kapazitätsverlust für ein Raid5 immer kleiner wird, je mehr Platten man integriert (bei 3 Platten sinds grade noch 25% für die Redundanz!). "Nicht abgesicherte Daten darf man schon als gelöscht betrachten!" (dummer Spruch, bewahrheitet sich aber leider immer wieder.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.