Hallo Forum, nachdem ich schon die Suche benutzt habe und Google auch nichts hilfreiches brachte, wage ich es mal euch mit meinem Anliegen zu belästigen ... Ich möchte die von einem 12V / 12W Solarmodul kommende Spannung mit einen 12 V Festspannungsregler regeln, sobald die Spannung von der Zelle bei 13,8 V (sollte reichen) liegt. Wie kann ich sowas OHNE µC also diskret lösen, hat jemand schon so etwas gemacht ? Lg Christian
Das wird aber nur (wenn überhaupt) etwas mit LowDrop-Reglern. Die 78xx wollen rund 3 V mehr. Was für eine Schaltung folgt den nach dem Solarmodul ? 13,8V sind doch für die meisten 12V Anwendungen auch noch im Toleranzbereich. Wäre halt schade um die verheizte Energie vom Solarmodul-
Hallo zusammen, besten Dank für die Antworten. Ich würde damit einen 12 V Accu laden wollen ... Das Modul macht bei voller Bestrahlung ca. 18 V, es währe also genug Spannung für einen Regler vorhanden... Ich möchte das Modul über einen Transistor oder FET zum laden zuschalten, sobald genug Ladespannung zur Verfügung steht ... Lg Christian
Vermutlich kommt man am einfachste mit einer Schottky-Diode weg. Einfach in Reihe zwischen Solarmodul und Akku bzw. Laderegler. Spannungsabfall liegt bei 0,2-0,3V. bei den ca. 1A die vom Solarmodul kommen ist der Verlust über der Diode in der Grössenordnung was die Komparator+Fet Variante verbraucht (Ja ich weiss, es gibt auch Ultra-Low-power Typen) .
Moment, gib es schon einen Laderegler, oder sollte das der Spannungsregler machen ? Falls kein Regler da ist, dann doch lieber die Komparator-Fet-Variante und bei Ladeschluss den Fet zu machen.
Wie wäre es denn mit einem buck-boost converter? Dann lädt das Dingen auch unter 12 V und der Wirkungsgrad ist auch nicht unbedingt schlecht.
Einfach gehts nicht, Ab 13.8V vom Modul wird der Fet geöffnet und bei >14.5V am Akku wieder geschlossen. Fet muss PMOS sein, der LM324 ist Standard 4-fach OPV. Ein "echten" Regler kann man sich sparen, da die Solarzellen-Spannung einbricht, sobald der Akku dran hängt (recht hoher Innenwiderstand). Einziger Wermutstropfen, 15V Netzteil benötigt, kann aber noch umgefummelt werden (Spannungsteiler verkleinern, bzw. Spannung von Zelle und Akku teilen). Hoffe das hilft ein wenig.
Edith: Und logischerweise Solarzellen - und Akku - zusammen auf Ground von der Schaltung.
Ich rate von der Schaltung ab: - Highpegel des LM324 ist <15V, der MOSFET hängt am Solarpanel ---> wird leitend. - Solarpanelspannung hängt direkt ohne Begrenzungwiderstand am LM324, dessen Versorgungsspannung ist niedriger... Komparator auf 5V laufen lassen, der Vergleich lässt sich auch da machen.
Ok, das mit dem Vorwiderstand leuchtet ein, war halt Quick&Dirty zusammen geklickt und simuliert. Aber das mit dem Leitend werden vom Fet dürfte nicht passieren, ist ein P-Typ, der leitet erst mit 0V am Gate. Die 10K sollen ihn statisch "zumachen". Klar kann man auch mit kleinerer Spannung arbeiten, gab keine Vorgaben. Nur muss dann ein anderer PMOS-Fet her, gibts die als LogicLevel ? (Hab nicht gesucht)
Hä? Der IRF5210 ist ein Stino Enhanced P-MOSFET (erkennbar an der unterbrochenen Linie), d.h. bei Ugs=0V sperrt der. Bei Ugs=4V fängt der an zu leiten, d.h. diese Schaltung funktioniert NICHT! Komparator über 78L05 auf 5V laufen lassen, evtl. präzisere Referenz als den Längsregler verwenden (TL431), Hystere nicht vergessen, Level-Shift über NPN machen, und mit P-chanel MOSFET die Solarzelle schalten. Achtung, die maximale Ladeendspannung von Pb-Akkus ist Temperaturabhängig, bei höheren Temperaturen etwas weniger, sonst fangen die an zu gasen.
Ich glaube das das nicht sooo kompliziert werden sollte. Und mit einer 20W Solarzelle den Akku zum Gasen zu bringen ? Gut wenn er ziemlich klein ist, bleibt aber immer noch das verringern der Ladeschlussspannung auf den Worst-Case-Fall. Ich schaue nochmal nach, welchen Fet ich in der Simu hatte, es funktionierte definitiv. Edith: War ein IRF9510
Auch eine noch so einfache Schaltung ist sinnlos, wenn sie nicht funktioniert - und sie funktioniert nicht, dazu brauche ich keine Simulation. Es ist eine Seuche, statt Schaltungstechnik zu verstehen, wird heute ohne Sinn und Verstand simuliert... Edit: IRF9510 ändert nichts daran...
Ohje, könnte es daran liegen das der Fet "auf dem Kopf" steht ? Source liegt oben, Drain unten ! Anhang : Fet ist ein.
Anhang: Fet ist Aus Will ja nicht recht behalten...aber es funktioniert ;-) Hätte ich nen P-Kanal Fet hier, wäre es mir jetzt sogar Wert das ganze aufzubauen. Edith : Aus der Sicht vom Fet liegen an Gate-Source bei Ein -12V und bei Aus ca. +0,7V
Der P-MOSFET ist an der Stelle völlig richtig (für einen N-MOSFET bräuchte man eine Ansteuerspannung über der Versorgungsspannung). Aber die Ansteuerung stimmt nicht. +0,7V ist nicht richtig, Source liegt auf Solarpanelspannung (bis zu 18V, siehe oben - die Simulation stimmt nicht), Gate unter 15V (LM324 liefert nicht 15V). Eine Simulation ist nie so gut wie etwas Nachdenken... Ich habe jetzt keine Lust mehr auf Nachhilfe... Nachtrag: Sieh es doch endlich ein, Deine Simulation hat nichts mit der Praxis zu tun. Wenn ich dieses blinde Glauben an Simulationen sehen, verstehe ich, wieso es soviele fehlerhafte Produkte gibt.
Ok, auf Nachhilfe habe ich auch kein Bock, ich besorge mir morgen mal einen P-Fet und baue das auf. Zum lernen ... ;-) Kann dann ja mal die Meßwerte vom realen Aufbau mit dem der Simu vergleichen.
Lernbereitschaft ist strukturell nie falsch... ;) Ansonsten gilt: GIGO - Garbage In Garbage Out
Mit dem TL431C, Precision Shunt Regulator, kann man einen einfachen Komparator bauen der gleichzeitig einen P-Channel MOSFET einschalten kann. Funktioniert super. Braucht keine extra Betriebspannung da er sich den Strom von der Last her holt. Mit zwei Widerstaenden laesst sich die Schaltspannung praezise einstellen. Im Datenblatt sind einige Anwendungsvorschlaege fuer die verschiedensten Zwecke. Es lohnt sich diesen Baustein gut zu kennen. Als Solarladeregler laesst er sich auch ganz gut verwenden.
Wenn ich das so in die Simulation packe, fällt mir noch ein Problem auf: Die Freilaufdiode vom MosFET...
@Dennis Ja, ist unschön sollte noch eine Schottky zwischen. Was mir aber noch im Kopf aufgefallen ist, sobald der Fet zuschaltet, wird die Spannung der Solarzelle einbrechen und der Komparator öffnet sich wieder. Gibt bestimmt ein "lustiges" hin und her. Muss offensichtlich noch optimiert werden (unabhängig vom Ein bzw. nicht Ein schalten des Fets)
Hi! Die ganze Schaltung ist nicht unbedigt sinnvoll, weil der Fet als Ersatzlast gedacht ist. Ein N-Kanal-Fet geht also auch. 12W in Wärme, was soll das? Einen LM324 als Komparator ohne Mitkopplung zu verwenden ist nicht viel besser. Oder wolltest du den Fet lin. ansteuern? Hilfsspannung bei solarer Anwendung... nurnochmitdemKopfschüttel. Lader2.png war immernoch das Sinnvollste P-Fet mit Solarmodul in Reihe, in Richtung Accu eine Schottky-Diode, Vss vom Modul nehmen und tatsächlich linear mit einem einfachen OV auf 13,8V regeln dürfte die einfachste Variante sein. Viel Erfolg, Uwe
Der Fet ist NICHT als Last oder analoger Regler gedacht, müsste schon aufgrund der Komparatoren klar sein, dass es sich hier um ein einfachen Ein-Aus-Schalter handelt. Hier wird definitiv NIX geregelt, nur geschaltet. Einschaltschwelle ist die Spannung vom Solarmodul und die Ausschaltschwelle wird von der Ladeschlussspannung bestimmt, mehr nicht. So, zur Hilfsspannung, es wurde vom Threaderöffner nur eine Schaltung gesucht, die das grundsätzlich machen würde. Ich habe auch geschrieben, das es auch anders geht. Es wäre, meine Meinung, im Sinne der Problemlösung einfacher das nicht jeder auf diesen einzigen Schaltungsvorschlag rumhacken würden, sondern einen besseren vorstellt. Es wurde eine einfache, möglichst diskrete Variante gesucht, mit dem er sein Problem lösen kann. Nur läuft hier wieder der selbe "Film" wie in vielen Threads ab, einer traut sich was zu posten und der Rest kann nur kritisieren OHNE nur einen alternativen Plan reinzupacken. Ich bin ja für jegliche "normale" Kritik empfänglich (siehe Tcf Kat), aber nicht für das was jetzt abläuft. Sorry, aber das kotzt mich an. Natürlich gibt es immer "bessere" oder gar "optimale" Lösungen, nur habe ich versucht etwas möglichst einfaches, mit Bauteilen die jeder etwas ambitionierte "Bastler" in der Schublade hat, als VORSCHLAG hinzupacken. Ich habe weder behauptet, dass die Schaltung optimal ist, ganz im Gegenteil ich schrieb ganz oben "Einfacher gehts nicht". Also wenn schon kritisieren, dann aber bitte mit konkreten Vorschlägen und einem alternativen Schaltungsvorschlag. Man, man....echt traurig was hier abläuft.
> Mit dem TL431C, Precision Shunt Regulator, kann man einen einfachen > Komparator bauen der gleichzeitig einen P-Channel MOSFET einschalten > kann. Das wäre auch mein Vorschlag gewesen :)
@Snt Opfer: Lasse Dich nicht beirren! Ein P-MOSFET im Schalterbetrieb(!) ist hier völlig richtig, niemand hat was von Linearbetrieb gesagt. Beim Laden wird die Solarzelle direkt auf den Akku geklemmt. Ist vom Wirkungsgrad zwar nicht das Optimum, dafür gibt es SMPS-MPP-Regler (Maximum Power Point), aber das steht hier erstmal nicht zur Debatte. (Franks Vorschlag mit dem buck-boost ist auch ok, ist aber mehr Aufwand, und muss vom Wirkungsgrad überprüft werden). Dein Fehler in der Simulation ist, dass die Solarzelle beim Abschalten sofort in der Spannung hochgeht (die erwähnten 18V oben), sodass mit dieser Schaltung der MOSFET im linearen Betrieb leitend wird, und sofort zerstört wird. Um den MOSFET sicher abzuschalten, braucht es den genannten Levelshifter mittels simplen NPN. Simulationen sind nur so gut, wie sie mit der Realität übereinstimmen... das war mein Vorwurf. Die notwendige Diode in Reihe mit dem Akku, um Entladung über die Solarzelle zu vermeiden, habe ich auch übersehen - Asche auf mein Haupt! Aber schön, dass Du meine doch etwas bissige Kritik nicht übel genommen hast... ;) Zur Schaltung: Klar tut es ein simpler Zweipunkt-Regler, aber Schalthysterese ist hier zwingend notwendig! Wird der Akku abgeschaltet, sinkt dessen Spannung sofort. Hat man keine Hystere in der Schaltung, schaltet das Ganze lustig Ein und Aus, mit baldiger Zerstörung des Schaltelementes. Deswegen ist mir der Vorschlag mit dem TL431 alleine etwas suspekt, sofern der ohne Hystere betrieben wird. Ich würde die Schaltung über einen 78(L)05 (mit Überspannungs- und Verpolungsschutz!) von der Solarzelle versorgen, TL431 als Referenz, LM339 als Komparator (evtl. Fensterkomparator, bei dem man beide Schaltschwellen unabhängig einstellen kann), NPN als Levelshifter und P-MOSFET (von mir aus auch ein Relais) aufbauen. Das hätte den Vorteil, dass ohne Sonneneinstrahlung kein Querstrom den Akku leersaugen kann (obwohl der Strombedarf der Schaltung (mA!) eh geringer als die Selbstentladung des Akkus sein dürfte...). Schaltung male ich nur, wenn ich Lust&Zeit habe, sieht im Moment nicht danach aus.
Ein simpler Zweipunkt-Regler tut es nicht! Auch kein komplizierter. :-) Ihr solltet langsam einsehen, dass man einen Bleiakku nicht mit einer geschalteten Stromquelle laden kann, da im unbelasteten Zustand des Akkus keine verlässliche Beurteilung über seinen Ladezustand möglich ist. Genauso wenig hilft es, ab einer bestimmten Spannung am Akku den Ladestrom auszuschalten. So kriegt man den Akku nie voll. So kriegt man nur einen Oszillator, noch ne LED dran dann blinkt es schön. Der Akku muss über einen Linearregler angefahren werden, der die Spannung schlicht auf die erwähnten 13.8V begrenzt. Entweder in Serien- oder Parallelregelung.
@ Tcf Kat Wie gesagt, Deine Kritik ist ja berechtigt, nur was danach noch so geschrieben wurde fand ich doch etwas deftig. Vielleicht ist es etwas naiv gewesen zu glauben, dass einige daran Interessierte die "Grundschaltung" noch optimieren, anstatt sie in Grund und Boden zu schimpfen. Oder einfach einen besseren Vorschlag machen. Egal. Habe auch noch ein wenig mit der Simu gespielt, die grössten Probleme entstehen, wenn der Fet öffnet und die Spannung der Solarzelle einbricht (Hab einen equivalenten Innenwiderstand von 3,8 Ohm angenommen) da nun der Stromfluss in Richtung Akku einsetzt. Warscheinlich müsste man zusätzlich zu den "sauberen" Schaltschwellen eine Art FF nachsetzen, damit die Solarzelle erst wieder durch die Ladeschlussspannung abgetrennt wird. Macht nur alleine auch keinen Sinn, da bei veringerter Spannung an der Solarzelle auch der Akku nicht mehr geladen wird. Zum Fet, meine Überlegung war folgende, durch die "Über-Kopf" Anordnung sieht der PMOS Gate-Source, wenn die Komparatoren auf 0V (GND) schalten, eben die -18V (Spannung von der Solarzelle), das funktioniert soweit. Wo Du aber absolut recht hast ist der Abschaltmoment, da bestenfalls 15V aus dem Komparator kommen können (bei UB 15V :), bleiben da -3V stehen und der Fet macht nicht ganz zu -> ungünstig. Hinzu kommt das Problem mit dem Innenwiderstand der Solarzelle, da durch bricht die Spannung ein und die Schaltung arbeitet nicht mehr richtig. Ich habe halt versucht einen möglichst NICHT linear arbeitenden Lade-"Schalter" hinzu bekommen, da es schade um die Solarenergie wäre. Bei 20 Wp von der Zelle braucht man definitiv keinen Regler (vorrausgesetzt der Akku ist >2Ah) da der Ladestrom nicht über den Kurzschlussstrom der Solarzelle kommen wird, in diesem Fall wohl irgendwo bei 1,5-1,8A. Daher würde eine Abschaltung bei Ladeschluss (14-15V, je nach Akku und Temperatur) ausreichen. Knifflich wurde es erst durch die Zuschaltbedingung. Noch eine Möglichkeit wäre, die besagte Schottkydiode direkt vor dem Akku und zwischen Solarzelle und Schottky eine dickere Zenerdiode mit 14-15V und einen Widerstand zwischen + und -. Halt die Spannung der Solarzelle "shunten", wird wohl bei einigen Solarreglern gemacht, um bei zu geringer Energieabnahme durch die Akkus, die Solarzellen und den Regler zu schützen. Hier würde es zwar kein definiertes Zuschalten geben, aber wozu braucht man das eigentlich ? So wird der Akku halt geladen sobald die Zelle genügend Spannung liefert, ist der Akku voll (>13,8V) wird die Energie halt von der Zener und dem Widerstand "verheizt".
@ Chrisi Das original Hast ja recht, ein echter Regler macht das schon anders und besser. Es ging halt um eine "einfache" Lösung, und mal ehrlich, für ein 12W Solarmodul gleich einen Regler einsetzen ? Die Ladespannung bzw. der Strom begrenzen sich über den Innenwiderstand der Solarzelle, man muss nur zusehen das nicht über die Ladeschlussspannung gefahren wird und der Akku das Gasen bekommt.
Nachdem nach einer einfachen Lösung gefragt ist, hab ich mal eine kleine Schaltung entworfen. Wenn die Schottkydiode nicht wäre, könnte die Schaltung aus den 70ern stammen. Um bei der Ansprechschwelle flexibel zu sein, bzw. um mich da aus der Affähre zu ziehen, habe ich einen Trimmer zum Einstellen vorgesehen ;-) Um einen Testaufbau kommt man aber nicht herum. Es könnte Probleme mit Oszillation geben...
@Chrisi Das original: Doch, gerade bei einem Bleiakku kann man SEHR GUT anhand der Klemmspannung eine Aussage über den Ladezustand treffen, bei allen anderen Akkutechnologien ist das etwas schwieriger. Zum Zweipunktregler: Ein Regler ohne Hysterese hat eine hohe Schaltfrequenz (wohlgemerkt ich rede von Schaltfrequenz, und nicht parasitären Schwingungen). Je größer die Hystere wird, desto geringer wird die Schaltfrequenz, aber auch die Regelgüte nimmt ab. Ein Zweipunktregler ist halt nicht ideal. Wenn Du das bezweifelst, empfehle ich Dir eines der tausenden Bücher über Regelungstechnik. Der Akku muss mitnichten linear angefahren werden. Beim Laden reicht es völlig, die Solarzelle direkt auf den Akku zu klemmen, sie begrenzt dann den Strom - vorausgesetzt, die Größe der Solarzelle und des Akkus stehen nicht in einem krassen Missverhältnis; ist hier nicht gegeben. Das Abschalten des Ladens geschieht alleine auf Grund der Ladeendspannung. @Schaltung von 13:47: Wunderbar, es gibt nur eine Schaltschwelle, damit die hohe Schaltfrequenz.* Zusätzlich kann der Schalttransistor in den linearen Betrieb kommen, was ihn thermisch überlasten kann. Außerdem widersprichst Du Deiner Aussage, dass die Akkuspannung eine Aussage über den Ladezustand erlaubt. (* Etwas Hysterese durch Mittkopplung einfügen, und die Schaltung wäre besser. Mittkopplung: In die Emitterleitung des linken BC547 einen niederohmigen Widerstand legen, den Massepunkt des 10k-Trimmers an diesen Punkt anschliessen. Schon hat man einen klassischen Schmitt-Trigger ;) Wenn jetzt noch der TK der Zenerdiode negativ statt positiv wäre (ist negativ bis ca. 5V Zenerspannung, ab dann positiv), hätte man auch gleich eine Temperaturkompensation der Ladeendspannung, um Gasen zu vermeiden). @Snt Opfer: Deine Problematik kommt daher, dass Du etwas zu kompliziert gedacht hast! Es besteht überhaupt keine Notwendigkeit, die Spannung der Solarzelle zu überwachen! Es reicht völlig, die Akkuspannung zu überwachen: Akku unter z.B. 13,5V ---> die Solarzelle wird zugeschaltet. Akku über z.B. 13,9V ---> die Solarzelle wird abgeschaltet. Die Solarzelle liefert den Strom, den sie nach ihrer aktuellen Bestrahlung liefern kann. Ist die Bestrahlung zu gering, verhindert die Reihendiode eine Entladung des Akkus über die Solarzelle... so einfach ist das. Selbst eine bei voller Bestrahlung z.B. 18V liefernde Solarzelle auf einen Akku von 13,5V brutal zuzuschalten ist kein Problem, da die Solarzelle keinerlei Energiespeicher (C/Akku o.ä.) enthält, und somit der Strom sofort einbricht. Nur sollte man das nicht mit hoher Frequenz tun, da im Moment des Einschaltens im Schaltelement ein Leistungsintegral entsteht, was dieses thermisch überlastet - siehe @Chrisi im oberen Teil des Postings. Alleine die Akkuspannung muss überwacht werden, aber eben mit etwas Hysterese, um die Schaltfrequenz im Zaum zu halten.
@Tcf Kat (tcfkat) > Doch, gerade bei einem Bleiakku kann man SEHR GUT anhand der > Klemmspannung eine Aussage über den Ladezustand treffen Richtig, ganz meine Meinung. Wenn Du aber die Solarzelle an den Akku anschaltest, kann die Spannung, die sich durch den Ladestrom einstellt, nur über oder unter 13.8V liegen. Wenn Sie darunter liegt, wirst Du weiterladen, wenn Sie darüber liegt, wirst Du abschalten. Was Dir aber nie gelingen wird, ist genau den Strom einzustellen, der für eine Vollladung bei 13.8V notwendig ist. Wenn Du Deine Hysterese verkleinerst (um 13.8V zum Beispiel) ist es dennoch so, dass die Einschaltspannung im stromlosen Zustand gemessen wird und das wiederspricht der Ladetheorie eines Bleiakkus. Bleiakku laden ist einfach (im Vergleich zu NiCd/NiMH), wenn es linear geregelt geschieht... > @Schaltung von 13:47: Wunderbar, es gibt nur eine Schaltschwelle, damit > die hohe Schaltfrequenz.* Zusätzlich kann der Schalttransistor in den > linearen Betrieb kommen, was ihn thermisch überlasten kann. Ein Digitaler erkennt es vielleicht nicht sofort, aber die Schaltung soll einen linearen Laderegler darstellen. Es ist mein innerstes Bestreben, dass der Transistor in den Linearbetrieb übergeht. Daher muss der Transistor selbstverständlich auch gekühlt werden. > Außerdem widersprichst Du Deiner Aussage, dass die Akkuspannung eine > Aussage über den Ladezustand erlaubt. Kann Dir nicht folgen. Nochmal: Euer sogenannter Zweipunktregler funktioniert ungefähr so, wie ein Backofen, bei dem ich während der Heizphase die Temperatur im geschlossenen Zustand messe. Wenn die Heizung aber aus ist, mache ich die Tür zum Messen auf. Klingt komisch? Ist aber so :-)
@ Chrisi Das original Es war ja mein bestreben, eben NICHT linear zu regeln, da es bei der kleinen Solarzelle völlig unnötig ist, sie regelt sich quasi selber (über den Innenwiderstand). Wollte halt ein "verbraten" von Energie im linearen Betrieb vermeiden. @ Tcf Kat Die Problematik entstand aus der Aufgabenstellung des Thread-Öffners. >Ich möchte das Modul über einen Transistor oder FET zum laden >zuschalten, sobald genug Ladespannung zur Verfügung steht ... Ansonsten wäre ich nicht auf die Idee gekommen, den klassischen Fensterkomparator aufzutrennen und Ein- bzw. Ausschalten getrennt zu behandeln. Gedanke war, wenn Zelle genug Spannung -> Fet An, Wenn Akku voll oder Zelle zu wenig Spannung -> Fet Aus. Dadurch ist die Schaltung entstanden :) --- Wenn man nun meine Einstellung über Board wirft, bei Solaranwendungen keine Energie zu verheizen, funktioniert es mit einem LM317, eingestellt auf 13,8 - 14V definitiv am einfachsten. Linearer Regler, Kurschluss und Überlast fest, einfach zu händeln und zu beschaffen. Vor dem Regler noch die Schottky, dem Regler selber die "Höhere Spannung am Ausgang als am Eingang" - Schutzdiode antiparallel packen und gut ist. Befürchte nur, dass der Threadstarter inzwischen völlig verschreckt von dannen gezogen ist.
> Wenn man nun meine Einstellung über Board wirft, bei Solaranwendungen > keine Energie zu verheizen, funktioniert es mit einem LM317, eingestellt > auf 13,8 - 14V definitiv am einfachsten. Wobei sich mir die Frage stellt: Gibt es auch LDO-Regler, die man auf 13.8V einstellen kann? Damit hätte man das Thema in der Tat sauber abkürzen können...
Gibts alles, bleibt am Ende höchstens die Frage "Wo?" http://www.linear.com/pc/productDetail.jsp?navId=H0,C1,C1003,C1040,C1055,P38503
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