Hi, Ich bin gerade dabei eine Schaltung zu bauen mit der ich 2 Leitungen die einen 12V Pegel haben, steuern und auslesen will. Da ich von analoger Elektronik nicht ganz so viel Ahnung habe, hat mir das ehrlichgesagt ein wenig Kopfzerbrechen bereitet. Ich habe mir zwar eine Lösung ausgedacht aber würde gern nachfragen ob das dann auch funktioniert. Um die 12V aus der Leitung auszulesen und auf 5V zu wandeln, dass es der µC verarbeiten kann habe ich einen Spannungsteiler verwendet: 14k an 12V und 10k an GND. So komme ich rein rechnerisch auf 5V. Um die 12V Leitung zu steuern habe ich einfach an die Leitung vom µC einen Transistor geschalten der mit einem Relais die 12V Leitung auf 12V schaltet. :) Im Anhang habe ich die komplette Schaltung. Vielleicht kann sie sich ja mal jemand anschauen und sagen, ob das so Funktioniert wie ich mir das wünsche :) Wer sich über den Namen des jpgs wundert, es so sich später mal um eine Schaltung handeln, die die Zentralverriegelung an meinem Golf 3 schalten kann. Deswegen auch die Relais, da ich nicht weiß ob mit den 12V gleich die Pumpe betrieben wird und damit sicher zu viel Strom benötigt wird um nur einen Transistor verwenden zu können.
Hab gerade was auf dieser Seite gefunden um mit 5V 12V zu schalten. Da wurde aber der Transistor BC337 verwendet. Soll ich lieber den nehmen? von 12V auf 5V habe ich aber leider immer noch keine andere (einfachere) Lösung.
Manuel Bührer wrote: > von 12V auf 5V habe ich aber leider immer noch keine andere (einfachere) > Lösung. Einfacher als ein Spannungsteiler...? Da wirst du wohl nix finden. Du solltest aber paralell (oder parallel?) zum 10k noch ein kleines C schalten um Störimpulse abzufangen. Gruß, Magnetus
Das sollte er ganz dringend tun... da bei laufendem Motor die Batteriespannung auch über 14V betragen kann (plus Spikes!), beim Starten aber unter 9V sinken kann, wäre es besser, am unteren Widerstand eine ca. 4V Z-Diode parallel zu schalten, und den oberen Widerstand zu verringern; sodass die Z-Diode immer genügend Strom (ca. 5mA) sieht. Warum schaltet das Relais aktiv 0V? Reicht es nicht, die 12V zu schalten? Wenn da noch woanders zusätzlich 12V geschaltet werden, knallt das. Und lege diese Leitung schön weg vom µC, wenn da induktive Lasten geschaltet werden, sind da so böse Spikes drauf... beim Auswerten des Relaiskontakte auch nicht vergessen, dass mechanische Kontakte immer prellen.
>Warum schaltet das Relais aktiv 0V?
Das ist ne Wende-Schaltung für einen Motor.
Die kommt mit zwei einpoligen Relais aus. Ein Relais ist für Rechts, das
andere für Links-lauf. Ziehen fälschlicherweise beide an, passiert
nichts.
Als Rückmeldung soltest, wie schon gesagt, einen 2k2-Widerstand auf ne
4V7-Z-Diode arbeiten lassen. Diese ist Parallel mit den 100nC
abgeblockt. Das sollte ausreichend entstört sein..
Die Relaisansteuerung ist so in Ordnung.
Die Resetleitung vom Programmierstecker würde ich noch mit dem MC verbinden.;-) Und 100nF von Reset zu GND wird von Atmel empfohlen. Beim Betrieb im Auto würde ich an jeden I/O, der irgenwie nach "draußen" geht, einen 100nF Kerko vorsehen. Für das Platinenlayout würde ich mich bei diesen Einsatzweck streng an das Doc 1619 von Atmel halten (EMC Design Considerations). Gruß Andreas
Matthias L. wrote: >>Warum schaltet das Relais aktiv 0V? > > Das ist ne Wende-Schaltung für einen Motor. > Die kommt mit zwei einpoligen Relais aus. Ein Relais ist für Rechts, das > andere für Links-lauf. Ziehen fälschlicherweise beide an, passiert > nichts. Ach so, ok, dann ist das in Ordnung. Ich wusste nicht, wie diese pneumatischen ZVs funktionieren, ob durch Ventile, oder Reversieren der Pumpe...
>ch wusste nicht, wie diese pneumatischen ZVs funktionieren
Ich auch nicht, aber diese Verschaltung kenne ich zum Umpolen von
Motoren im einpoligen Relais... ;-))
@lippy: Meinst du so? (siehe Anhang) Welche Werte sollen die Bauteile dann haben? @a.brietzke: Das muss ich mir auf jeden Fall mal anschauen. Meinst du das hier: http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc1619.pdf Ist die Spannungsversorgung bei den Vorraussetzungen im Auto ok? Die Resetleitung ist in eagle mit dem µC natürlich verbunden, deswegen sind die Beschriftungen an den Leitungen ;-) und jede Leitung die raus geht soll ich mit einem 100nF Kerko gegen Masse schalten? Danke für die vielen Kommentare bisher :)
ich habe gerade diesen Artiekl gefunden: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1012151.htm . Handelt es sich da um die von lippy beschriebene Beschaltung? Wo genau soll dann der 100nF Kerko hin? Zwischen den 5V und GND? Gruß MaN
So mein letzter Stand der Schaltung ist im Anhang. Was passiert jetzt wenn anstatt 12V 0V bei Open und Close rein geht. Ist das kein Problem für die Z-Diode? Sind noch irgendwelche Fehler drinn? Gruß MaN
Nein, ist ok so, wenn Du statt 5V1 eine 4V7-Z-Diode nimmst. 0V ist für die Diode kein Problem. Hast Du die aktive Schaltung nach Masse durch die Relais doch weg gelassen?
ich weiß nicht ob es nicht einen Kurzschluss gibt wenn man mit der Funkfernbedienung die ZV schaltet und das Relais auf 0V schaltet. Die Leitungen gehen ja schon von alleine auf 0V (wahrscheinlich pulldowns in der ZV). OK die Z-Dioden werde ich auf 4,7V ändern Was kann eigentlich passieren wenn ich an die Pins von JP1 irgendwelche externe Beschaltungen mache, die Pins aber nicht mit nem 100nF Kerkro entkopple?
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