Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Drucksensor für 16bar/Wasser?


von Dietmar E (Gast)


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Kann jemand einen preiswerten Drucksensor für 16 bar/Wasser empfehlen? 
Wichtig wäre, dass er sich einfach an ein vorhandenes Schlauchsystem 
anschliesen lässt, z.B. mit 3/8" oder 1/4" Gewinde.

Zur Zeit habe ich den Honeywell 24PCGFM1G (250psi = 17,5 bar, 
unkompensiert) für ~40 EUR in's Auge gefasst.

von Olaf (Gast)


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> Zur Zeit habe ich den Honeywell 24PCGFM1G (250psi = 17,5 bar,
> unkompensiert) für ~40 EUR in's Auge gefasst.

Wie? Noch preiswerter? :-]

Schau mal hier:

http://www.sensortechnics.com/

Olaf

von Micha (Gast)


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Wo bekommt man den Honywell-Sensor?

von Dietmar E (Gast)


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> Wie? Noch preiswerter? :-]

Nein, der Preis ist schon in Ordnung. Was mich an diesem Sensor stört, 
ist
1. das analoge, unkompensierte Ausgangssignal im einstelligen mV-Bereich 
pro .5 bar. Honeywell hat zwar mit dem 40PC250G1A für 10 EUR mehr auch 
einen vollkompensierten Sensor mit 5V-Ausgang. Aber laut RS 
Online-Datenblatt ist der nicht für Wasser geeignet. Der Hersteller 
selbst scheint sich nicht sicher zu sein - widersprüchliche Aussagen auf 
der Webseite (ich warte auf eine Antwort).
2. Ich bin mir auch beim ausgesuchten Sensor nicht sicher, ob der 
überhaupt für Wasser geeignet ist: er ist geeignet für Media "which will 
not attack polyetherimide, silicon and fluorsilicone seal". Ob Wasser 
dazugehört?

Der Sensor soll eine ULKA Espressopumpe überwachen. Idealerweise wäre 
der Sensor auch gegen Entkalker (Säure) beständig, aber das ist wohl zu 
viel verlangt :)

von Micha (Gast)


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Du kannst den Sensor ja mit einer Gummi-Kappe gegen das Außenmedium 
abdichten. Zwichen Kappe und Sensor muss dann natürlich ein nicht 
kompressiebeles Medium sein (sprich Oel/Glyzerin) und das ganze muss 
Balsenfrei eingefüllt werden.
Bei der oben angegebenen Web-Adresse bekommst Du entsprechende 
Drucksensoren; Für Deinen Einnsatzzweck würde ich auf jeden Fall eine 
Edelstahl oder Keramik-Membran wählen (Einsatzzweck "korrosive media"). 
Such mal im Netz nach Peter Rachows Selbstbau-Tauchcomputer. Da sind ein 
paar Vorschläge für Sensoren und deren Anbindung aufgelistet.

von A. W. (wiwil)


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Also bei den Honeywell-Sensoren sind die beiden Serien 24PC und 26PC für 
Wasser auf jeden Fall geeignet. Auch als Differenzdruck-Version, wenn 
also das Wasser auf beiden Seiten anliegt.
Beim 40PC sollte es kein Problem sein, wenn du das Wasser nur einseitig 
anliegen hast, also keinen Differenzdruck messen musst, also in deinem 
Anwendungsfall auch.
Problematisch bei den normalen Sensoren sind die Bonding-Drähte, über 
die die Silizium-Messzelle einseitig angeschlossen wird. Bei den 24/26 
Sensoren wird das über ein leitfähiges Gummi gelöst, so dass diese das 
Wasser, bzw. verträgliches Medium auf beiden Seiten vertragen können.
Ansonsten ist Silizium für die Meisten Medien recht gut beständig.

Bekommen kann man die auf jeden Fall bei Sensortechnics, im Online-Shop 
waren die früher auch mal drin, sonst ruf einfach mal da an, die sind 
freundlich und beantworten dir die Fragen mit Sicherheit exakter als 
ich.

Gruß
Andreas

von Dietmar E (Gast)


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Danke für die Infos.

von Olaf (Gast)


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> Was mich an diesem Sensor stört, ist 1. das analoge, unkompensierte
> Ausgangssignal im einstelligen mV-Bereich pro .5 bar.

Dann schau mal unter den angegeben Link. Die hatten was mit 0-10V
Ausgang.

> Idealerweise wäre der Sensor auch gegen Entkalker (Säure) beständig,
> aber das ist wohl zu viel verlangt :)

Ich glaub so ab 100Euro kanns du was aus Edelstahl bekommen und ab 
500Euro gibt es welche aus Titan.

Olaf

von Harry U. (harryup)


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hi,
es gibt keramische messzellen, die sind gegen säuren und laugen 
beständig. die messbrücke selbst kommt auch nur mit ein paar mV ausgang 
daher, aber die oem-typen z.b. von tecsis haben ein ausgangssignal 0,5 - 
4,5v, benötigen aber 5v stab. für die versorgung. anschlussgewinde ist 
1/4", der preis liegt auch so um die 40 eus.
grüssens, harry

von Wolfram Q. (quehl)


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bei R&K gibt es einen Sensor für unter 10Euro. Ich hab aber kein 
vernünftiges datenblatt gefunden und wegen des Preises traue ich dem 
nicht so. Aber ansehenswert ist das mal.

mfg

von Dietmar E (Gast)


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Die tecsis-Sensoren sehen tatsächlich sehr passend aus, das richtige 
Gewinde, brauchbare Ausgangssignale und optional sogar ein im 
Espresso-Bereich üblicher Anschlussstecker. Aber die Preisangabe kommt 
mir angesichts der abgebildeten Sensoren zu niedrig vor. Beziehen sich 
die 40 EUR tatsächlich auf einen Sensor von der folgenden Seite? 
http://www.tecsis.de/de/druck/druck_drucksenso/druck_drucksenso_oem.html

von Dietmar E (Gast)


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> bei R&K gibt es einen Sensor für unter 10Euro

Meinst Du "R&K GmbH Ihr europäischer Fachgroßhandel für Haustechnik" 
(http://www.infoheizung.de)? Ich finde dort keinen Drucksensor.

von Wolfram Q. (quehl)


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ja, den meine ich, ist aber schon 1/2 Jahr her, wo ich den da gesehen 
habe.

mfg

von Harry U. (harryup)


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hi,
ja, wir verwenden den magtrans, okay, nicht gerade einen pro jahr, aber 
die megamengen nehmen wir auch nicht ab. in dem preissegment oder leicht 
darüber sind aber auch noch andere anbieter tätig, die messzellen sind 
allesamt die gleichen oder ähnliche typen. ich bräuchte noch nichtmal 
diese genauigkeit und bin deshalb immer auf der suche nach günstigen 
anbietern. nicht dass das wieder von einigen falsch verstanden wird, es 
ist keine geiz_ist_geil-mentalität, sondern die reine information ist in 
der angebotenen genauigkeit nicht erforderlich, deswegen muss es halt 
günstig sein. es gibt auch noch druckschalter, die bei einem definierten 
druck an- oder abschalten.
grüssens, harry

von Bernd R. (Firma: Promaxx.net) (bigwumpus)


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Ich messe den Druck von Diesel oder Ölen...

Bei Motometer (IVEKA) oder VDO gibt es diese ganz billigen Metalldose, 
da ist anscheinend ein Schleifwiderstand drin.
Genauigkeit ist da eher ein Fremdwort.

von Andreas L. (andi84)


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Der MLH016BGD14B/E ist großteils aus Edelstahl und laut Datenblatt für 
agressive medien geeignet. Sollte wohl so um die 57,70 plus 
Märchensteuer kosten

von Wolfram Q. (quehl)


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google hat den Sensor nicht gefunden. Wo gibt es das Datenblatt und wo 
kann man es kaufen? Ich suche an sich einen Differenzsensor. Aber 
beidseits Wasser. u.U. kämen auch 2 einzelne in Betracht.

mfg

von Andreas L. (andi84)


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Ok, das Ding hier kann nur einseitig. Gibt es bei Sensortechnics und ist 
von Honeywell. Das genannte Modell ist ein Standardtyp mit 1/4" Gewinde 
und M12 Anschluss. B=4..20mA Stromschleife, E=0.5-4.5V Ausgang

von Dietmar E (Gast)


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> Wo gibt es das Datenblatt und wo kann man es kaufen?

Datenblatt:
http://sensing.honeywell.com/index.cfm/ci_id/142343/la_id/1/document/1/re_id/0

Die MLH-Serie gibt es bei RS Online, aber sie sind nicht billig, ab 90 
EUR zzgl MWSt, also ca 110 EUR. Zum Beispiel der MLH200PSB06A, der für 
0-17.5 bar statt Strom eine Spannung zwischen 0.5 und 4.5V liefert.

von Dietmar E (Gast)


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> nicht gerade einen pro jahr, aber die megamengen nehmen wir auch nicht ab

Aber offensichtlich doch eine grössere Anzahl. tecsis verkauft die 
direkt gar nicht (Verkauf eines Musters abgelehnt). Und der regionale 
tecsis-Stützpunkthändler wollte auch kein Angebot machen - 
Mindestabnahmemenge 300 Stück. Also doch Honeywell. Über deutsche Firmen 
und ihre Unlust am Kunden könnte ich mich immer wieder aufregen.

von Harry U. (harryup)


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hi,
jo, es ist schon ein drama. wir werden zwar versorgt mot sensoren, aber 
auch nur der mengen wegen zum halbwegs vernünftigen preis. was mir immer 
gewaltig auf den senkel geht, ist die angabe, wie enorm genau diese 
teile sein sollen und deswegen so teuer. wenn ich mir dann die 
nullpunkte ansehe, überkommt mich das grosse grausen. ich denke, vielen 
anderen geht es wie uns auch, wir benötigen nicht den druck auf 1 mbar 
genau, wir schalten pumpen in abhängigkeit von drücken, da kommts auf 
supergenau nicht an, aber günstig sollen die lösungen allemal sein und 
damit wettbewerbsfähig. deswegen sind wir gerade an einer 
eigenentwicklung dran, die messzellen stammen aus italien, den rest 
machen wir dann selbst. ziel ist es, drucksensoren mit einer genauigkeit 
von +/- 1-2% preisgünstig anbieten zu können, das ausgangssignal lege 
ich mal auf die 1,1v ref eines mega48 aus. wenn jemand interesse oder 
anregungen hat, immer rüber mit. der mechanische anschluss wird wohl ein 
m8 gewinde sein, damit kann man per adapter (ermeto-verschraubungen) auf 
1/8, 1/4, 3/8, 1/2" und alle metrischen gewinde anschliessen.
grüssens, harry

von nitraM (Gast)


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Schon mal bei Endress und Hauser nachgeschaut??
P40/P41 könnte passen...
http://www.envec.de/eh/envec/de/home.nsf/systemcontentview/index.html!Open&DirectProductURL=A6CA1000AED4CF46C1256A07005C3D3A


nitraM

von Kai Lüssel (Gast)


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@Harry wie sieht es mit der Temperatur des zu messenden Mediums aus? Wie 
hoch darf die bei euren Sensoren sein? Gibt es schon ungefähre Preise?

von Harry U. (harryup)


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hi,
die messzelle ist bis 125°C kompensiert, inwieweit das gut funktioniert, 
kann ich noch nicht beurteilen, im moment laufen testreihen hinsichtlich 
der linearität. die teile sollen im preissegment um 35 - 40,- eus 
stückpreis plaziert werden.
grüssens, harry

von Bernd R. (Firma: Promaxx.net) (bigwumpus)


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Ja !
Interesse ist da !

Welche Stoffe ? Welche Temperaturen ?

von Kai Lüssel (Gast)


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Ich melde mich auch schon mal als Interessent an.
Kannst du mich irgendwie auf dem Laufenden halten?

von Harry U. (harryup)


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hi,
stoffe: laut datenblatt des messzellenherstellers alle fluide ausser 
flußsäure. gase müssen wir noch austesten, die 'keramik' der zelle ist 
fast reines aluminiumoxyd, also eher metallischer natur, aber eben 
al-oxyd, das ist gegen alles mögliche resistent. wir hatten auch schon 
zellen aus richtiger keramik am start, aber die waren reichlich spröde 
und empfindlich.
temperatur: die zelle taugt für fette minusgrade bis 125°C, das problem 
lauert wohl eher in den elektronischen brocken. die opamps sind wohl 
nicht das problem, aber aufgrund von fertigungstoleranzen bringen die 
zellen einen offset von bis zu 400µV, drucklos. der macht sich natürlich 
kräftigst verstärkt schon bemerkbar. da alle zellen einen 
unterschiedlichen offset aufweisen, kommen wir um einen trimmer nicht 
rum - und das wird wohl auch die schwachstelle sein.
grüssens, harry

von Dietmar E (Gast)


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> da alle zellen einen unterschiedlichen offset aufweisen, kommen wir um einen 
trimmer nicht rum

Da der Sensor mit dem geplanten Signal sowieso zu nichts kompatibel ist 
(oder?) und wahrscheinlich sowieso an einen uC angeschlossen wird: 
könnte man nicht ersatzweise jeden Sensor mit Kalibrierinformationen 
ausliefern und den Rest in Software machen lassen?

von Kai Lüssel (Gast)


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>zellen einen offset von bis zu 400µV, drucklos.

Käme doch ganz auf den Spannungsbereich des Sensors an, oder? Angenommen 
es sind die üblichen 5V bei 100% Druck, dann ist das doch recht wenig 
Offset, oder?

von Harry U. (harryup)


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hi,
das mit der kalibrierinfo ginge natürlich, nur regt es mich bei einer 
serie immer auf, dass jeder sensor (auch die richtig tollen und teuren) 
individuell angeglichen werden muss, weil sein nullpunkt - egal ob 
4-20mA oder 0-5V version) bis zu 20% vom sollwert abweicht.
ich tät mir halt einen sensor wünschen, der immer gleich daherkommt, 
egal welchen ich aus der kiste nehme. ich denke, das kriegen wir auch 
hin.
der offset ist bei 5v klein, richtig. blöd dabei ist nur, dass ich mit 
einem 3mV/V fullscale output zu tun hab, das datenblatt erzählt, dass 
die zellen bis zu 0,2mV/V abweichung haben können. ist mir auch klar, da 
ist ne dms-brücke aufgebracht, wenn die nicht anschliessend per laser 
oder so nachkalibriert wird, dann sind eben toleranzen drinne. macht ja 
auch nix, dafür gibbet ja elektronik, die das wieder 'ausbügeln' soll.
zur kompatibilität: 4-20mA wäre schon lecker, ist aber mit bissl aufwand 
verbunden. ausserdem häufig nicht nötig, weil der sensor sich in 
unmittelbarer nähe der auswertelektronik befindet, da sind keine grossen 
störungen bei einem ausgangswiderstand von < 100 ohm zu erwarten.
die 0-5 oder 0-10v nummer gefällt mir nicht, ich möchte schon 
kontrollieren können, ob der messwert 0 oder der sensor nicht 
angeschlossen ist, deswegen soll immer eine 'grundspannung' anstehen. 
wenn der output z.B. 0,4-2V beträgt, ist es ja auch kein problem, das 
auf 4-20mA zu bringen. in einigen applikationen wird der output direkt 
dem avr zugeführt, deswegen im 1. step mal 'nur' ein spannungsausgang.
grüssens, harry

von Dietmar E (Gast)


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Spannungsausgang halte ich auch für eine gute Wahl. Ich persönlich würde 
auf eine Offsetkorrektur durch Trimmer keinen Wert legen (Fehlerquelle). 
Wenn der Offset auf dem Sensor-Label stehen würde und je nach Linearität 
noch 1 - n weitere Kalibrierpunkte (oder Koeffizienten eines 
Korrektur-Polynoms), dann könnte man die Auswertung in Software besser 
lösen und der Sensor würde billiger werden. Wie sieht denn der 
mechanische Teil der Planung aus: Edelstahlgehäuse? Festes Kabel?

von Harry U. (harryup)


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hi,
mit dem trimmer bin ich auch nicht richtig glücklich, wie du sagst, 
fehlerquelle. ich muss mal sehen, wie das elegant zu lösen ist, klar 
wäre eine angabe mit den notwendigen korrekturfaktoren die einfachste 
(auch für uns) lösung.
für die mechanischen teile laufen gerade die anfragen, edelstahl wäre 
sicherlich elegant und schön, ich weiss nur noch nicht, wie gross die 
preisdifferenz zu anderen materialien ist, krieg ich aber wohl im laufe 
der nächsten 2 wochen auf den tisch. für uns würde stahl genügen, 
schliesst aber dann eben wasser und saure fluide aus, messing verbietet 
sich für uns, weil wir auch biodiesel und palmöl überwachen müssen, 
bleibt fast nur edelstahl und ggfs. hochwertige kunststoffe, aber da 
sehe ich wieder probleme mit den temperaturen. ich denke, 
unterschiedliche materialien - je nach einsatzzweck - wären einzeln 
betrachtet billiger, aber auf eine serienproduktion umgelegt ist vlt. 
edelstahl die beste wahl, weil eierlegende wollmilchsau, d.h. für fast 
alles geeignet.
möglicherweise ist die preisdifferenz gar nicht so gross, ich denk nur, 
edelstahl ist schwierig zu drehen, der sensorkörper ist auf jeden fall 
ein zweiteiliges drehteil.
festes kabel ist möglich, der sensor muss aber 'innenbelüftet' sein, 
damit die atmosphärendrücke nicht mitgemessen werden, mir würde der 
hirschmann-steckanschluss (4 polig) gut gefallen, ip67 wären mit der 
neoprendichtung noch drin, leichte aussendruck-differenzen 'mogeln' sich 
da noch durch.
ausserdem könnte die referenzspannung der messbrücke nach aussen 
geleitet werden, die könnte dann als ref. für den avr verwendet werden, 
was immer gleiche maßstäbe für alle beteiligten komponenten garantieren 
würde.
grüssens, harry

von Andreas L. (andi84)


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Edelstahl dreht sich eigentlich ganz schön.
Den Sensorkörper könnte man ggf. ja auch direkt aus Edelstahlrohr 
herstellen, dann muss da nur noch ein  Gewinde rein/drauf. Falls jemand 
die Cerabar von E+H kennt  - die Lösung mit dem drehbaren 4-Polstecker 
(Hirschmann) find ich eigentlich ziemlich cool (Stecker wird von einer 
Kunststoff-Überwurfmutter gehalten, die man lösen kann, um den stecker 
zu drehen)

von Dietmar E (Gast)


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> hirschmann-steckanschluss (4 polig) gut gefallen

Bezahlbar? Bei einigen Drucksensor-Anschlüssen habe ich Preise um 15 EUR 
gesehen - das würde nicht so recht zu einem 30 EUR-Sensor passen, wenn 
Du wirklich in die preisert-Ecke willst. Sensoren mit fest 
angeschlossenem Kabel wären robust und wenn man einen Stecker braucht, 
könnte man den immer noch am Kabel anbringen.

von Harry U. (harryup)


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hi,
der drehbare stecker wäre sicherlich preislich etwas oversized. ich 
denke eher an einen kandidaten, den wir schon verbauen, 4 anschlüsse, 
verschraubbar, stecker um 90° drehbar - und dabei echt günstig.
in ein fest installiertes kabel müssten wir eine pipeline für den 
druckausgleich integrieren, auch nicht gerade die low-cost nummer.
naja, erstmal sehen, wie das housing beschaffen sein kann, dann kommt 
die entscheidung für die anschlussproblematik.
grüssens, harry

von Kai Lüssel (Gast)


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weißt du ungefähr, wie lange es dauert bis alles geklärt und getestet 
ist?

von Harry U. (harryup)


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hi,
ich denke, so in 3-4 wochen habe ich die ersten funktionstypen auf dem 
tisch. dann noch bissl (unterschätz ich immer gnadenlos) feintuning, 
danach kann die serie losgetreten werden.
grüssens, harry

von Kai Lüssel (Gast)


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Sehr gut,
und bloß keine teuren Stecker oder so nehmen *g

von Kai Lüssel (Gast)


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Hallo,

gibt es schon was neues?

von Harry U. (harryup)


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sicher,
die zelle arbeitet schön linear, im moment feile ich am ausgangssignal 
'rum. status quo ist, es wird die referenzspannung der zelle mit 
rausgeführt und ein 0,1 - 1V signal, erscheint mir aber bissl dürftig, 
ich denke, es darf ruhig im bereich 0,X - ca. 4V betragen. feintunig 
eben.
grüssens, harry

von Kai Lüssel (Gast)


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sehr gut. 0,x-4V wäre besser - keine Frage. Dann drücke ich dir die 
Daumen für alles weitere!

von Kai Lüssel (Gast)


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Hallo Harry,

gibt es schon Neuigkeiten?

von Kai Lüssel (Gast)


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Hallo,

und hoch hol

von Thomas G. (thogo)


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Hallo Harry,

da ich auch auf der Suche nach Drucksensoren bin, wollte ich mal 
nachfragen wie es mit Euer Eigenentwicklung inzwischen aussieht.

Gibt es auch eine Version die mit bis zu 45 Bar standhält?

Gruß
Thogo

von Jo K. (cheerio)


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wie siehts aus? Ich könnte deine Eigenentwicklung auch gut brauchen.

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