Hallo, mich würde intressieren, ob jemand schon mal mit den absoluten Winzlingen unter den µC gearbeitet hat? Ich suche derzeit nach einigen Mikrocontrollern (8Bit oder 16Bit) mit Abmaßen im Bereich 3mmx3mm. Würde mich sehr intressieren, ob da jemand Erfahrungen hat bzw. vor allem erst mal ein paar µC nennen kann, die es so klein gibt. Das bisher kleinste Exemplar, das ich fand war übrigens ein PIC10F200 mit 2x3mm und einer Bauhöhe von ca. 1mm. Gruß impega
hallo die C8051fXXX von silicon laboratories. http://www.silabs.com/tgwWebApp/appmanager/tgw/tgwHome?_nfpb=true&_pageLabel=interactiveGuide&col=pkg hier, eine ganze menge 3mmx3mm teiler. leistungsstark und gut. priis
Ich habe gerade einen kleinen Freescale 8Bitter im 6PIN DFN Gehäuse mit 3x3mm Kantenlänge bekommen Habe allerdings noch nichts mit gemacht....(Ist noch ganz frisch, das Ding) AxelR.
Danke erst mal für die Beiträge! Noch ne ergänzende Frage: da ich sehr gerne einen AVR verwenden würde... weiß jemand was der von den Abmessungen her kleinste AVR dieses Planeten ist???? Danke
"8-pinner" wie tiny13, tiny15, etc. gibts als 4x4mm QFN. atmega8 als 5x5mm QFN.
desweiteren: streiche QFN, setze MLF. erst lesen, dann schreiben...
Du bekommst fast alle ICs auch als Dies, d.h. das nackte Silizium. Man klebt sie auf die Platine und stellt die Verbindung durch einen Bonding-Draht her. Geht leider nicht mit einem Lötkolben, sondern mit einer Bonding-Station. Wird oft bei Massenproduktion verwendet, z.B. Uhren, Fernsteuerungen, ...
Um genau zu sein brauchst du zwei Bonder: einen Die-Bonder der dir den Die auf die Platine klebt und einen Wire-Bonder der dir die Wires legt. (*) Die Teile sind übrigens schweineteuer und sicherlich nicht für Einzelproduktionen geeignet, da schon deren Programmierung einiges an Zeit verschlingt. (*) Wobei der Wire-Bonder mittlerweile immer mehr seine Bedeutung verliert, da man den Die mit einem Flip-Chip-Bonder so auf die Platine aufbringt, dass gleich elektrischer Kontakt besteht. Ähnl. diesen QFN-Packages oder wie sie alle heißen.
> Die Teile sind übrigens schweineteuer und sicherlich nicht für > Einzelproduktionen geeignet, da schon deren Programmierung einiges an > Zeit verschlingt. Es gibt auch manuell zu bedienende Bonder mit einer untersetzten Hebelmechanik und einem Mikroskop. Das sieht dann so aus: http://www.equiptechonline.com/PDetail.cfm?pid=2301&catID=246&subID=26&sid=4 Sowas habe ich mal im Praxissemester bedienen dürfen. Für den Hobby-Bastler sind die aber auch noch etwas teuer, und auch der Reinraum dürfte einiges kosten ;-)
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