Hallo, ich habe eine Idee, wie man Preisgünstig DSL-surfen und Telefonieren kann. Bedingung dafür ist, ein normales Kupferkabel, über das alle Teilnehmerleitungen geführt sind. Man könnte doch ein W-LAB-Modem mit Booster direkt an die abgemeldete Telefondose stecken. Das machen dann mehrere Leute, wovon einer DSL bestellt. Dieser verteilt diesen Anschluss über einen W-LAN-Router, wieder mit Booster, über die Telefondose an die anderen Teilnehmer. Auf Grund von Übersprechen wird das Signal quer über alle Adern an die anderen Anslüsse übertragen. Das müsste selbst bei schlechten Leitungen gehen, wo z. B. manche gar kein DSL bekommen können. Denn wenn das W-LAN mit Booster über Luft schon 2-5 km erreicht, sollte es über das Kabel doch auch diese Reichweiten erreichen? (Wenn z. B. Berg, Bäume im Weg sind und man deshalb keine Funkübertragung machen kann) Kann das die Funktion des Netzes beeinträchtigen? Wird das funktionieren? Was kann schief gehen?
Telephonkabel ist kein Antennenkabel, und schon gar keines im 2.4 GHz-Band. Das geht also gar nicht.
Warum können wohl manche Leute keinen DSL-Anschluß bekommen? Weil die Kabeldämpfung zu hoch ist. Das liegt zum einen an der Leitung selbst und an der Entfernung. (Siehe Leitungstheorie Widerstandsbelag und Kapazitätsbelag) Normales standart DSL-Band geht bis zu einer Frequenz von 1,1MHz. Jetzt kommst du einfach mal mit dem 2400 fachen an. Glaub ich brauch da nix zu sagen. Von Leitungsabschluss, Rückkanal und Zugriffsverfahren (wird bei Funk unbedingt benötigt z.B. CSMA/CD FDMA) brauchen wir da nicht mehr weiter reden. Versuch doch mal aus ner Knopfzelle 100A zu ziehen :-)
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