Ich hab vor einen 7,5KW Drehstrommotor mit Akkus zu betreiben. Bin mir zwar noch unsicher welche art von Akku ich verwenden will aber es werden entweder Bleigelakkus oder LithiumPolymerakkus in reihe geschaltet zum Einsatz kommen ...ich habe somit also eine ca. 230V Gleichstromspannung als Ausgangspunkt an welcher ich wie gesagt einen Elektromotor der 7,5KW Leistung betreiben will. Welchen Motor ich letzt entdlich genau verwende weiss ich noch nicht. Mein Problem liegt jetzt also darin, das ich einen Wandler brauch der mir aus 230V Gleichstrom einen 400V Drehstrom macht und nebenbei soll die Drehzahl des Motors regelbar sein. Und genau an der Stelle brauch ich Hilfe ...ich weiss nicht wie ich einen solchen Wandler baue ...ich wäre also sehr dankbar für ein paar Anleitungen oder sogar Schaltpläne lg daroth
Benutz einen Frequenzumrichter, den man mich Gleichspannung speißen kann. 7,5kW ... das werden große akkus sein ^^
der vorschlag von markus hört sich im ersten augenblick recht gut an. allerdings kenne ich keine fu´s die mit gleichspg betrienen werden. sollte es sie geben, so wäre es eine einfache lösung für dein problem. ansonsten lassen sich deine vorstellungen nur mit ziemlich großem aufwand, sozusagen nicht verwirklichen. warum benutzt du nicht gleich eine gleichstommotor? ist bezüglich der drehzahlregelung auch bedeutend einfacher als bei asynchronmaschinen. ansonsten mein vorschlag zur lösung deines problems: ein gleichstrommotor wird durch deine batterien angetrieben. der gleichstrommotor treibt wiederrum einen sysnchrongenerator an. am ausgang hast du dann deinen drehstrom. da du dann ja einen asynchronmotor antreiben möchtests und dieser auch noch von der drehzahl her stellbar sein soll, benötigst du noch deinen fu bis dann benrd vom hoff
Das ist prizipiell relativ einfach. Du solltest 320V DC haben um Netzmotore mit Nenndrehzahl laufen lassen zu koennen. Macht nichts wenn's etwas weniger ist, gibt etwas weniger Drehzahl. Aus den 320V macht man mit PWM drei Phasen. mit je 120Grad Versatz. Ein PIC oder AVR mit 3 PWM kann das. Das war der einfache Teil. Der schwierige, oder schwere Teil ist das auch umzusetzten. Jedesmal wenn's knallt kannste einen Kuebel voll FET abmontieren und wegschmeissen.
Beitrag "Re: Drehstrommotor auf niedrigere Spannnung umwickeln" http://www.mikrocontroller.net/search?query=%2Bdrehstrom*+%2Bmotor*&forums%5B%5D=1&forums%5B%5D=9&forums%5B%5D=10&forums%5B%5D=2&forums%5B%5D=4&forums%5B%5D=3&forums%5B%5D=6&forums%5B%5D=17&forums%5B%5D=11&forums%5B%5D=8&forums%5B%5D=12&forums%5B%5D=14&forums%5B%5D=7&forums%5B%5D=5&forums%5B%5D=15&forums%5B%5D=13&forums%5B%5D=16&max_age=- Was willste denn machen? Ich vermute mal ElektroAuto. Oder ein Boot? Dann suche mit den richtigen Stichworten hier im Forum. Die meisten Drehstromrichter richten zuerst den eingehende Wechsel / Drehstrom gleich. Deshalb kann man genausogut Gleichstrom einspeisen, allerdings 300V. Evtl. USA-Geräte verwenden, die haben 155V Zwischenkreisspannung.
Da ein FU wie schon geschrieben einen DC-Zwischenkreis hat, kann man einen solchen relativ einfach derart umbauen, dass er an 320VDC läuft. Alles, was da drin 50Hz brauchen könnte (Printtrafo zB) müsste man ersetzen. Weniger Spannung führt im Übrigen nicht zu weniger Drehzahl - die ist an die Frequenz gekoppelt. Bei höherer Frequenz könnte man die Spannung aber über die 50Hz-Nennspannung anheben, da die Induktivität der Wicklungen steigt und sich somit bei gleicher Spannung dem Strom stärker "in den Weg stellt", ergo weniger Moment erzeugt.
7,5 Kw...das schafft kein Anfaenger mit Batterien....;-( Illusion pur
Hallo daroth, wie oben beschrieben kannst Du Dir einen Frequenzumformer besorgen und dort direkt in den Zwischenkreis speisen. Evtl. muß Du noch die Eingangsphasenüberwachung austricksen. Du mußt auf jeden Fall darauf achten, das der FU für 3x220V ausgelegt ist, dann reichen schon 320V DC und Du kannst einen Standard-Drehstrommotor nehmen denn Du auf 3x220V anschließt. Da wir 3x400V haben sind die meisten Motore im Stern geschaltet, für Deine Anwendung müßtest Du dies in Dreieck umschalten ABER... Bei der hohen DC-Spannung mit der hohen Energie (Batterien) dahinter muß Du gehörig aufpassen beim Aufbau. DC-Spannung zieht sehr schöne und lang anhaltende Lichtbögen.. Grüße Hans-Josef
Ich schließe mich meinen vorhergehenden "Postern" an. Die Frequenzumrichter die ich gesehen habe, hatten einen eigenen Schrank in denen die Netzspanung in 3x DC gewandelt wurde. (Die Glättungskondensatoren sind da ordentliche Brummer. Ich möchte da nicht in der Nähe stehen wen da einer hohgeht.) Die Wandler hatten einen eigenen 230V Anschluss den man einfach mit einem Wechselrichter hinbekommt. Da braucht man also "nur" die dicken Kabeln anstatt an den Gleichrichter an Akkus anschließen. Ich weis aber nicht, wie der Frequenzumrichter auf die sinkende Akkuspannung reagieren wird. Als Akkus würde ich Panzerakkus (NiFe) oder Pendelbetrieb taugliche Blaiakkus für den Notstrombereich verwenden. Ich würde dabei ordentliche Kupferplatten zum Verbinden der Akkus verwenden. Schau dir doch einfach an was die Einrichtungen wie Krankenhaus, Bahn,... als Notstromeinrichtung haben. Da gibt es meißtens einen Raum mit massig Akkus und einem etwas größeren Frequenzumrichter. Diese Akkustation wird normalerweise verwendet um die Zeitspanne zu überbrücken bis der Notstromgenerator anspringt. (Dass sind manchmalerweise LKW- bzw. "kleine" Schiffsdiesel die eine gewisse Zeit zum Vorheizen und Starten benötigen.) mfg Sepp
daroth schrieb: > Ich hab vor einen 7,5KW Drehstrommotor mit Akkus zu betreiben. > Bin mir zwar noch unsicher welche art von Akku ich verwenden will aber > es werden entweder Bleigelakkus oder LithiumPolymerakkus in reihe > geschaltet zum Einsatz kommen ...ich habe somit also eine ca. 230V > Gleichstromspannung als Ausgangspunkt... > Damit dieser Thread kein Datenmüll ergibt, hier mal eine Quelle für so etwas : http://www.kemmerich-elektromotoren.de/produkte/steuerungen/frequenzumrichter/details/dcac-frequenzumrichter.html Bernd_Stein
Hans Josef schrieb: > Standard-Drehstrommotor nehmen denn Du auf 3x220V anschließt. Nur dumm, dass bei 7,5kW 400/690V Standard ist.
ich habe einen 50kw/h Drehstrom-motor betrieben mit 174 x1,2V NiMHD. Läuft seit 8 Jahren einwandfrei (prius ii) Teile müsste es inzwischen auch vom Schrott geben. mglw. ebay-usa.
leluno schrieb: > einen 50kw/h Drehstrommotor Wenns wenigstens kwh wären, dann könnte man es als den allseits beliebten Einheitenvertauscher (Energie vs. Leistung) durchgehen lassen. Aber Kilowatt geteilt durch Stunden ist technischer Blödsinn... Bernd Stein schrieb: > Damit dieser Thread kein Datenmüll ergibt Du bekommst hiermit von mir den heutigen Preis für das Ausgraben eines Zombiethreads!
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Bearbeitet durch Moderator
Lothar Miller schrieb: > Du bekommst hiermit von mir den heutigen Preis für das Ausgraben eines > Zombiethreads! Ähm, der Thread ist halt jetzt sechs Jahre alt, musste also zur Einschulung ausgegraben werden. ;-)
Hier wird ein ähnliches Thema gerade behandelt: Beitrag "Welcher Inverter kann Batterie laden und Asynchronmotor antreiben?" Im Twike 3 ist ein Inverter verbaut der aus DC 3 Phasen machen kann und auch Batterien laden kann. Es wurde ein Standard-Industriewechselrichter dafür etwas modifiziert. Leider ist die Technik schon längst obsolet und neu nicht mehr zu bekommen. Wie siehts eigentlich mit Flurförderfahrzeugen aus? Die haben doch auch oft rießige Batterien und treiben ggf. Asynchronmotore an?
ospite da lontano schrieb: > 7,5 Kw...das schafft kein Anfaenger mit Batterien....;-( > > Illusion pur Tesla hat es doch auch geschafft, was Musk kann, kann Klein Fritzchen schon lange und kommt dann auch ganz gross raus.
Schau mal hier, ich denke die Zapi-Inverter (Zapi ACE2) können sowas: https://www.zapiinc.com/sites/default/files/ZAPI%20ACE-2%20manual.pdf
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