Hallo! Ich bin noch immer auf der Auche nach einer Alternative zum Xilinx Programmer für den Parallelport. Irgendwie wiederstrebt es mir diesen aufzubauen, da ich auf dem Notebook keinen Parallelport mehr habe, jedoch habe ich bis jetzt noch immer keine Alternative gefunden, welche man auch selbst preisgünstig aufbauen kann. Die käuflichen Tools welche ich bis jetzt gefunden habe sind alle sehr teuer. Ich benötige das Teil für die Programmierung eines XC9572 Es gibt ja eine Application Note von Xilinx (XAPP058) wo die Programmierung mit einem MC beschrieben ist. Hat das jemand nach diesem Schema schon gemacht? Viele Grüße Max
@ max (Gast) >Ich bin noch immer auf der Auche nach einer Alternative zum Xilinx >Programmer für den Parallelport. Irgendwie wiederstrebt es mir diesen >aufzubauen, da ich auf dem Notebook keinen Parallelport mehr habe, Dann kauf dir die USB-Version. Mit 150 Fragezeichen bist du dabei. Alles anderes ksoten zehnmal sovie Geld und Zeit. >jedoch habe ich bis jetzt noch immer keine Alternative gefunden, welche >man auch selbst preisgünstig aufbauen kann. Die käuflichen Tools welche >ich bis jetzt gefunden habe sind alle sehr teuer. Von nix ist nix. >Ich benötige das Teil für die Programmierung eines XC9572 Wenn du nur EINEN IC programmieren willst, dann bau die Parallelport-Variante nach, programmier den IC und gut. >Es gibt ja eine Application Note von Xilinx (XAPP058) wo die >Programmierung mit einem MC beschrieben ist. Hat das jemand nach diesem >Schema schon gemacht? Ja, aber der Aufwand steht in KEINEM Verhältnis zum Nutzen (in dieser Anwendung). Ausserdem musst du ja noch irgendwie die Daten vom PC über USB an deinen uC bringen. Alles machbar, aber nicht in ein paar Stunden. MfG Falk
SVF Player gibt es auch fuer USB Teile, z.B. dem Amontec USBKey. Ich wuerde mir aber trotzdem ueberlegen, eine PCMCIA/Cardbus/Cardexpress Parallelport Karte zu kaufen. Es gibt ja mehr als die CPLDs. Die meisten einfachen Programmer brauchen den Parallelport und sind auch schneller, da sie dann beim Bitbanging nicht auf das USB Timing angewiesen sind.
Vielen Dank für deine Antwort! Es soll nicht nur ein CPLD Programmiert werden, sondern auch in Zukunft wieder mal was. So gesehen würden sich die 150€ schon lohnen. Ich hatte das aber auch etwas anders betrachtet: Der Parallportprogrammer hat einen Materialpreis von ein paar Euro, warum sind dann die für eine andere Schnittstelle so teuer? Pezüglich der Programmierung über einen MC: Ich habe für mein derzeitiges Projekt ein Board gebaut, welches einen ATMEGA128 und einen XC9572 beinhaltet. Der Mega ist über einen FT232R am USB angebunden. Das heisst, dass prinzipiell die Ressourcen verfügbar wären, und es mehr oder weniger an der Software liegt. Da ich jedoch eher unter Zeitdruck stehe, wird das wohl trotzdem nichts werden, da ich mich auf die wirkliche Aufgabe meiner Schaltung konzentrieren muss. Viele Grüße Max
Wegen des Cardbus/Express Parallelportes, schau mal bei Reichelt, da faengt es bei 44 Euro an. Fuer meine Projekte habe ich meist ein FPGA und einen AT90CAN auf der Platine. Inzwischen setzte ich dafuer einen FT2232 mit auf die Platine. Kanal 1 spricht JTAG ueber MPSSE und xc3prog mit dem Xilinx FPGA/XCF Flash und javr mit dem AVR. Kanal 2 kann dann im FT2232 245-Modus fuer den Datenaustausch zwischen Karte dienen. Mehrere 100 kByte/Sekunde sind moeglich, aber nicht garantiert. Meine Aenderungen zu xc3sprog findest Du auf sourceforge, zu javr hab ich nur einen einigermassen quick and dirty Patch lokal. Die AVR Programmierung ueber MPSSE is deutlich langsamer als ueber den Parallelport. Beim AT90CAN128 hat Atmel einige bloede Aenderungen im Programmierprotokoll zum ATMEGA gemacht. Rund laeuft das ganze auch nur unter Linux, den mit Windows beschaeftige ich mich nur wenn ich muss.
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