Hi, das Wochenende steht bald wieder vor der Türe und ich würde gerne mal wieder Privat was basteln :D Ich habe 2 Stück Prolight RGB-LEDs bestellt, diese sind am Montag mittag gekommen. Normalerweise benutze ich für die LEDs ab 1W Leistung Aufwärts nen Schaltregler geschaltet als Konstantstromquelle. Klappt auch ohne Probleme, gibt ja auch genug Beispielschaltungen im Netz. Das Problem ist jetzt das die RGB-LED eine gemeinsame Anode hat und 3 Kathoden, eine für jede Farbe. Nun ja, dumm gelaufen meine Schaltregler-Konstantstrom-Schaltung (was für ein Wort g) kann ich somit leider nicht verwenden. Ich verwende meistens die "Standardbeschaltung" mit dem MC34063 als DIL, der packt die Leistung ohne externen Transistor oder Leistungs-FET bei LEDs mit bis zu 3Watt. Das hat bis jetzt immer gereicht, nur sollte ich ja dann für jede Farbe die Kathode und die Anode rausgeführt haben. Habe ich aber leider ja nicht :/ Hat jemand eine Idee, bzw. wie machen das die Professionellen RGB-Controllermodule? Da man da ja an die Dinger teilweise pro kanal ganz anständige Leistungen dranhängen kann, denke ich das die nicht mit der "Vorwiderstandmethode" Arbeiten, das wäre ja sonst eine gute Heizung. Ich habe mir schon mal gedanken gemacht wie das Realisiert werden könnte: Ich kann ja nur Kathodenseitig regeln da die Anoden intern Verbunden sind. Meine Idee war nun über einem kleinen Shunt der in jede Kathodenleitung eingefügt wird den Stom zu messen und desn Messwert evtl. mittels OP auf Vernünftiges Niveau zu verstärken. Drunter kommt ein N-FET, der die ganze Sache gegen GND schaltet (Prinzip Open-Collector). Soweit ist das klar, aber um den Stromanstieg zu begrenzen muß ich meiner Meinung noch eine Spule in jede Kathodenleitung aufnehmen. Das Funktionsprinzip dieser Schaltung (von der ich nicht Sicher bin ob das nicht doch meine Teuren LEDs grillt, deshalb frage ich ja hier) sollte eigentlich funktionstüchtig sein. Die Schaltung habe ich mir aus dem Datenblatt des Schrittmotor-Treiber-ICs L6506 Abgeschaut, dort wird der Strangstrom pro Motor ebenfalls mittels Shunt in der jeweiligen GND-Leitung gemessen. Das der Strom nicht beim Einschalten sofort auf riesige Werte ansteigt sorgt ja die Induktivität des Motors, da diese quasi als "Strombremse" wirkt, vorausgestetzt diese kommt nicht in die Sättigung. Hat jemand Informationen wie man so etwas realisieren kann oder hat so etwas schon mal gemacht? Ich bin für jede Infos dankbar. MfG Roland
Hmm, hat da keiner nen heißen Tip für mich? Die Hersteller von solchen sündhaft teuren RGB-Steuermodulen kochen doch auch nur mit Wasser, also sollte das Problem doch auch lösbar sein. Ich weiß nur noch nicht wie :(
Könntest du deine Konstantstromquelle nicht so auslegen, dass die Ausgangsspannung negativ ist? Dann würde es doch eigentlich wieder "ganz normal" funktionieren. Oder hab' ich dein Problem falsch verstanden?
Hmm, darauf bin ich noch gar nicht gekommen, aber du könntest recht habe, der Ansatz klingt sehr interessant... Ich werde das mal auf dem Breadboard ausprobieren.
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