Ich beschäftige mich gerade mit dem AVR-GCC-Tutorial und wollte das 1.
Code Beispiel übersetzen.
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/* Alle Zeichen zwischen Schrägstrich-Stern
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und Stern-Schrägstrich sind lediglich Kommentare */
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// Zeilenkommentare sind ebenfalls möglich
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// alle auf die beiden Schrägstriche folgenden
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// Zeichen einer Zeile sind Kommentar
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#include<avr/io.h> // (1)
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intmain(void){// (2)
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DDRB=0xff;// (3)
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PORTB=0x03;// (4)
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while(1){// (5a)
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/* "leere" Schleife*/;// (5b)
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}// (5c)
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/* wird nie erreicht */
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return0;// (6)
21
}
Bekomme aber nur diese Fehlermeldung:
> "make.exe" all
-------- begin --------
avr-gcc (GCC) 4.1.1 (WinAVR 20070122)
Copyright (C) 2006 Free Software Foundation, Inc.
This is free software; see the source for copying conditions. There is
NO
warranty; not even for MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR
PURPOSE.
Linking: main.c.elf
avr-gcc -mmcu=at90s2313 -I. -gdwarf-2 -DF_CPU=7372800UL -Os
-funsigned-char -funsigned-bitfields -fpack-struct -fshort-enums -Wall
-Wstrict-prototypes -Wa,-adhlns= -std=gnu99 -Wundef -MMD -MP -MF
.dep/main.c.elf.d --output main.c.elf -Wl,-Map=main.c.map,--cref
-lm
avr-gcc: _spawnvp: No such file or directory
make.exe: *** [main.c.elf] Error 1
> Process Exit Code: 2
was muss ich einstellen damit make fuktioniert
Hast Du Windows Vista? Wenn ja, dann lad Dir die aktuelle Version vom
WINAVR runter. Mit der soll es angeblich auch unter Vista gehen. Mit der
20070122 und den Vorgängerversionen geht es jedenfalls definitiv nicht.
Übrigens: Es gibt hier ein extra GCC-Forum. Da wäre dieser Beitrag
wesentlich besser aufgehoben.
Super vielen danke es lag an M(V)ista. Hatte WinAVR Version 20070122.
Da es von Windows zu Windows schlimmer wird fragt man sich mit was
Redmond uns in der Nächsten Windowsgeneration nervt.
> Da es von Windows zu Windows schlimmer wird fragt man sich mit was> Redmond uns in der Nächsten Windowsgeneration nervt.
Geh mal davon aus, dass solch subversive Elemente wie der GCC bei M$
nicht auf dem Testplan für neue Window$-Versionen stehen. Für die ist
es eher ein Feature als ein Bug, wenn der GCC nicht läuft :-)
> Arbeitskollege von mir meinte, das wird das letzte Windows sein.
Und was kommt dann?
>> Da es von Windows zu Windows schlimmer wird fragt man sich mit was>> Redmond uns in der Nächsten Windowsgeneration nervt.>> Geh mal davon aus, dass solch subversive Elemente wie der GCC bei M$> nicht auf dem Testplan für neue Window$-Versionen stehen.
Viele andere "subversive Elemente" waren wohl auch nicht auf dem
Testplan, wie z.B. der mp3-Player von Microsoft höchstselbst. Zu dem war
Vista anfangs nämlich auch inkompatibel.
>> Arbeitskollege von mir meinte, das wird das letzte Windows sein.>> Und was kommt dann?
Ich denke mal nicht, daß das so schnell geht. Eine so große Firma wie
Microsoft, die soviele von sich abhängig gemacht hat, verschwindet nicht
so schnell. Aber vielleicht verkauft man es dann einfach unter anderem
Namen, so wie man es damals auch beim Windows für die PDAs gemacht hat.
>Zu dem war Vista anfangs nämlich auch inkompatibel.
Das ist bei allen Anfängen so. Eigentlich nichts ungewöhnliches, denn
bei der Umstellung von 2000 auf XP war es die gleiche Geschichte. Wie
wurde da geflucht und beschworen, dass es das letzte Windows sei und das
ja nichts mehr läuft und alles viel schlechter geworden ist. Nach der
Umstellung war es plötzlich das beste, stabilste und schnellste Windows
aller Zeiten. genauso wird es bei Vista sein. Bis sich alle darauf
eingestellt haben, vergeht noch eine Weile. Bin mal gespannt, ob es
diesmal auch das beste OS ist.
Allgemein kann man sagen, dass bisher immer gesagt wurde, dass das
Vorgänger-OS besser war.
Einfach mal abwarten.
> Das ist bei allen Anfängen so.
Daß man inkompatibel zu so ziemlich allem ist, sogar zu sich selbst?
> Eigentlich nichts ungewöhnliches, denn bei der Umstellung von 2000 auf> XP war es die gleiche Geschichte.
Ich kann mich nicht daran erinnern, daß es da so extrem gewesen wäre.
Ich würde es höchstens mit der Umstellung von Windows 3.1 auf Windows 95
vergleichen. Da hat auch erstmal nichts funktioniert, und das
Betriebssystem hat den Löwenteil der Ressourcen für sich selbst
verbraucht. Aber auch da kann ich mich nicht daran erinnern, daß soviele
wieder zurück auf den Vorgänger umgestiegen sind oder gleich explizit
diesen verlangt haben, und das noch fast ein Jahr nach der Einführung
des neuen Systems.
Naja, XP und win2k haben den gleichen Kern. Ich kann mich aber
gut daran erinnern wie groß die Ablehnung gegenüber XP war.
Nein, das ist noch untertrieben, XP war regelrecht verhaßt.
Erstaunlicherweise nicht deshalb weil es inkompatibel war, sondern
weil es "scheißbunt" war. Das man die Darstellung auf das gewohnte
win2k Erscheinungsbild umstellen konnte, hat niemanden interessiert.
Heute, mit Vista, geht doch auch weniger um Inkompatibilitäten, sondern
eher um die "Benutzerkontensteuerung" und überhaupt um Microsoft selbst.
Aber das man mit der "jeder darf alles" Mentalität nicht weiterkommt,
dürfte eigentlich jedem klar sein. Das ist unter Unix nicht anders.
Abgesehen davon, das es da niemanden stört.
Das der GCC unter Vista nicht funktioniert (hat), liegt am GCC selbst.
Unter XP hätte es eigentlich auch nicht gehen dürfen.
Ich kann 'Gast' nur zustimmen: Jede Windows Version wurde anfangs
abgelehnt. Und würde es um die Nörgler gehen, hätten wir heute zwar
den 'Intel Core Duo', doch würde er unter MS-DOS 7.2 laufen. Früher
war eben alles besser. Es sei denn, es handelt sich um ein
Apple-Produkt.
Oder um Linux. Auch so ein Phänomen. Da muß man nicht nach der Version
fragen, sondern zunächst nach der Distribution. SuSE? Red Hat? Debian?
Knoppix? - alles inkompatibel. Nicht nur für Binaries. Auch mit der
Quellcode-Kompatibilität ist es nicht weit her. So gibt es mind. drei
verschiedene Methoden bei der Thread-Programmierung die Ausführung an
einen anderen Thread abzugeben (yield), Posix hin oder her. Welche man
letztlich verwenden muß, hängt von der Distribution ab. Interessiert
aber niemanden. Linux ist eben nicht MS. Mein zwölf Jahre altes
CorelDraw 7.0 - eigentlich für Win95 geschrieben - läuft auch unter
Vista. Interessiert auch keinen. Aber Linux ist cool.
Bliebe noch zu erwähnen das MS win2k bis heute unterstützt, es also
eigentlich keinen Grund gibt auf Vista umzusteigen. Aber auch das
interessiert natürlich niemanden. Scheiß Vista.
Ach Bill, was würden wir nur ohne dich machen?
Hallo,
Ich habe mir ein NTB mit Vista (OEM) gekauft. Nach ca. einer Woche guten
Willen aber auch schierer Verzweifelung habe ich meine alte XP
Professionell rausgekramt und XP parallel installiert - mit
Boot-Manager. Diesen Beitrag schreibe ich unter XP.
Ich werde noch Jahre unter XP arbeiten. Als zusätzliches Betriebssystem
installiere ich noch OpenSuse 10.3. (auf dem alten NTB hatte ich schon
10.2).
Ich arbeite wenn immer es geht unter Linux, damit ich LINUX lerne.
OS 10.3. lade ich mir gerade aus dem Internet. Wenn ich die Bootsektoren
gesichert habe kommt Linux auch noch drauf. BOOTEN von VISTA, XP und
Suse mit GRUB ist eine Challenge ... - nicht wegen Grub, aber wegen XP
...!
Sobald Linux dann auch noch rund läuft (mit Grub als Bootmanager) kommt
Vista wieder runter (wegen Plattenplatz!)
Die Sicherheitfeatures von VISTA sind für den tagtäglichen Gebrauch
völlig daneben. Die Schnelligkeit des neuen (C90S) ist mit Vista dahin.
Was ich verlier ist die Oberfläche von VISTA, die ist schön. Aber man
kann halt nicht alles haben. Dafür habe ich ein sauschnelles NTB und
zwei gute Betriebssystem ...!
Grüsse