Hallo, ich habe mal eine kurze frage. Anfang nächsten Jahres steht meine Abiturprüfung mit LK Elektrotechnik und Mathe an. Danach würde ich gerne Studieren gehen, bin mir aber überhaupt nicht sicher, was ich machen soll. Elektrotechnik, vor allem angewandt, macht mir viel spaß. Ich Bastel privat gern viel rum und habe das Gefühl schon eine Menge verstanden zu haben, auch wenn ich nicht alles Privat anwende. Mathematik ist leider garnicht mein ding. Ich stehe immer so um die 4 rum. Vektorrechnung ist irgendwie gerade recht einfach, aber die Analysis ist schrecklich gewesen. Naja, ein Studium auf Lehramt würde mich auch interessieren, weil ich gerne mein Wissen mit anderen teilen würde. Ob Uni oder FH...da bin ich mir nicht sicher. Praxis macht mir auf jeden fall mehr spaß. Mathematik ist ja bei beiden gefragt doch wie schwer ist es wirklich? Über den Studien gang bin ich mir auch nicht sicher. Energietechnik finde ich nicht so interessant. Auf der Website der RWTH Aachen lese ich von Bachelor of Science Elektrotechnik...Die folgenden Berufsfelder bei Abschluss des Studiums finde ich sehr interessant. Vielleicht steckt(e) ja jemand in derselben Situation und kann mir tipps für eine Uni in NRW und tipps zum Studiengang geben. Vielen Dank schonmal.
a) möchtest du dein hobby zum beruf machen? b)bist du bereit, für einen studiengang elektrotechnik / mechatronik /... eine 40stundenwoche in kauf zu nehmen? c) kommst du mit mathe klar? d) kommst du mit mathe klar? e) kommst du mit mathe klar? f) willst du wirklich berufsschullehrer werden (überleg, wer da später vor dir sitzt und wie du dich im beruf entfalten wirst) g) die ersten ca. 4 semester im studium haben nichts, aber auch absolut garnichts mit rumgelöte zu tun (durststrecke ;) ) h) uni/fh: ja, es gibt einen leistungsunterschied (im durchschnitt), der ist mal bsichen größer, mal bischen kleiner, je nachdem, welche uni/fh du vergleichst. i) gibt es andere disziplinen, die dich ebenfalls interessierern?
Mach am besten was Du gut kannst! Wenn das Dein Hobby ist, dann mach es! Nur in solchen Dingen kann man Meisterschaft erlangen, sonst ist man nur ein BWler wie tausend andere auch. Ich persönlich empfehle die Uni. Die Leute da sind intelektueller und es ist glaub ich für die persönliche Entwicklung nicht schlecht. Von zu Hause ausziehen, etc. Nur nicht bei Mutti bleiben! Wieso denn NRW? Geh doch irgendwo in den Osten studieren. Das ist schön billig, nicht überlaufen, man bekommt eine nette Wohnung in guter Lage und zu guten Bedingungen. Ich kanns nur empfehlen! Leipzig? Berlin? (Pardddiiiiieeeee!)
Ich bastel mal ein bisschen rum ist nicht Elektrotechnik. Oder: Elektrotechnik ist nicht basteln sondern eine Wissenschaft. Und ein Ingenieursstudium ist sehr hart, gnadenlos hohe Durchfallquoten, viele Abbrecher - aber quasi als Lohn gute Chancen im Beruf, insbesondere jetzt. Nicht so hart sind dann FH und BA. Du kannst natürlich auch ein leichtes Studium wählen, Leeramt (kein Verschreiber!), aber die spätere Übernahme ist fraglich. Also mach Dich schlau, tu erwaxen und jammer hier nicht rum.
Servus, Studiere gerade Mechatronik in "BAYERN". Wenn du dich wirklich für das ganze interressierst dann steht MATHE ganz hoch im Kurs. Egal ob Elektrotechnik, Mechatronik oder (Technische) Informatik. Mein Tipp, so habs ich gemacht. Such dir ein paar Studiengänge aus, gehe in die nächste Uni oder FH und schau dir die Sachen einfach mal an. Informationen bekommst du auch in der Foren der einzelnen Studiengänge(an FHs sehr üblich - meist ist es hier etwas "familiärer"). Viel Spaß
Hallo! Ich studiere an der RWTH Aachen im 5. Semester und so wie ich das lese ist dir der praktische Teil recht wichtig. Deshalb würd ich dir zu einer FH raten, an der UNI ist es vorallem im Grundstudium sehr theoretisch. Achja und ganz besonders an der RWTH wird seeeeeeeehr viel Mathe durchgeprügelt die ersten 4 Semester, imho pure chikane.....also bedenke das! Aber ich muss dir auch sagen, dass der ET LK eine sehr gute Grundlage für das 1-2 bilden wird. Also an deiner Stelle würd ich mich umsehen nach einer vernüftigen FH mit gutem Ruf.
Also ich würde im Osten die TU Dresden empfehlen, super Ranking. Wenn es eine FH mit Niveau sein soll, nimm die HTWK in Leipzig. Die war bis 1996 TH mit Promotions- und Habilitationsrecht - bis das "fortschrittliche" westdeutsche Kultusministerium eine FH draus gemacht hat, um Geld zu sparen. Viele Profs. sind aber noch aus TH-Zeiten mit ihrem Anspruch, weiter so zu unterrichten wie bisher. Wenn Du in den Bereich Mikrocontroller gehen willst, findest Du dort auch Prof. Sturm, der den Profis im embedded-Markt nicht unbekannt sein dürfte. Aber wie schon gesagt, bis zum Vordiplom gibt es hauptsächlich eigentlich nur die Fächer Mathematik 1-4, Physik 1-4, Informatik und Grundlagen der ET/TET 1-3. Mit Praxisbezug hat das wenig zu tun. Interessanter wird es erst im Hauptstudium. Aber das dürfte überall so sein. Eine Klitsche ist die HTWK auch nicht (7100 Studenten). Mit der Uni Leipzig (Sektion Medizin) gibt es jetzt auch ein hoch interessantes Forschungsverbundprojekt im Bereich Elektromedizin (Master). Für genug Partie ist auch gesorgt. Die Moritzbastei ist - glaube ich - der größte Studentenclub in Dtl.
> Die Moritzbastei ist - glaube ich - der größte Studentenclub in Dtl.
Nur das die MB kein Studentenclub ist ;-)
Zu meiner Zeit war es Studentenclub des Studentenwerks Leipzig und zwar der größte in Europa. Warst Du da vielleicht noch Käse im Schaufenster? Was ist es denn jetzt, S-Bahn-Station beim neuen Tunnelprojekt?
Zeiten ändern sich, kein Grund ausfallend zu werden. Die MB ist jetzt halt kein Studentenclub und gut, deswegen muss ich mich von dir nicht dumm anmachen lassen.
Hi, ich habe an der RWTH Aachen ETechnik studiert. Du kommst ohne Probleme durch das Studium, ohne einen Lötkolben anzufassen. Nur Mathe ist sehr, sehr wichtig, auch im Hauptstudium. Wenn dir Mathe leicht fällt, erleichtert das das Studium sehr. Ich würde dir auch ansonsten eine FH oder BA empfehlen. Nach dem Bachelor könntest du immer noch auf eine Uni wechseln um den Master zu machen. BTW: Die FH Aachen hat auch einen ganz guten Ruf.
@Thomas zur Info: www.moritzbastei.de Die MB ist eine 100%ige GmbH der Uni Leipzig. Interessant auch die Geschichte. Siw wurde von Studenten ausgegraben, um daraus einen Studentenclub zu machen. Dumm anmachen geht übrigens so: > und gut oder so > Nur das die MB kein Studentenclub ist ;-)
Statt den Link hier nur zu posten, solltest du dort einfach mal lesen. Ja, die MB war ein Studentenclub. Ja, die MB wurde von Studenten ausgegraben. Trotzdem ändern sich die Zeiten und die MB ist eine kulturelle Einrichtung unabhängig von Studenten. Kann alles auf obiger Seite nachgelesen werden. Die MB ist eine unabhängige kulturelle Einrichtung, im Auftrag der universitätsnahen Stiftung Moritzbastei betrieben durch die Moritzbastei Betriebs GmbH. Zitat: "Immer noch viele Leipziger denken, die Moritzbastei wäre der Studentenclub der Universität Leipzig und von würde von der Uni betrieben. Das stimmt aber nur zum Teil. Bewirtschaftet wird die Moritzbastei von einer GmbH, der Moritzbastei Betriebs GmbH." Ob sich die MB jetzt als Studentenclub versteht oder nicht oder ob sie von den Menschen, beispielsweise von dir, als Studentenclub aufgefasst wird oder eben nicht, darüber muss man sich gar nicht streiten. Möchte ich im Übrigen auch nicht. Mein erster Beitrag kann daher je nach Gemüt als Richtigstellung deiner Aussage verstanden werden oder aber als Korinthenkackerei. Teilweise ist es vorteilhaft die Emoticons mitzulesen, es sei denn, das ist nur neumod'scher Kram für besagte Schaufensterkäse. Besonders liebe Grüße, T.
Sry, aber mit einer 4 in Mathe würde ich ET an einer Uni gleich in die Tonne treten! Gebastelt wird da überhaupt nix! Und Praxisbezug gibts auch kaum! Dafür ist das ganze ziemlich mathelastig auch bei Fächern im Haputstudium und bei denen, die gar nicht nach Mathe klingen (bei uns z.B. Hochfrequenztechnik oder Nachrichtentechnik)..
An der FH sieht's nicht viel anders aus. Zum Beispiel HF 1 heißt Feldtheorie, Anpassungs-/Rauschkreise, mikrostrip, koplanar berechnen, Bergeron usw. Praxisbezug gibt's auch hier nicht allzu viel. Mit der 4 in Ma würde ich dringend einen Vorkurs besuchen. Da sieht man schnell, ob man geeignet ist.
Ähm lol. Irgendwer hat hier unter meinem Namen gepostet. Ich sollte langsam mal einen festen Account anlegen.
Egal. Trotzdem danke für die Tipps und Einblicke. Ist Interessant, wie andere darüber denken... Erstmal ist ja sowieso Zivi angesagt. Einen Mathevorkurs werde ich dann auch besuchen :)
hEY ICH MÖCHTE GERNE FRAGEN OB MAN NEBEN ABITUR AUCH HOCHSCHULE STUDIEREN KANN;ICH WERDE MICH FREUEN WENN EINER VON EUCH RICHTIGER ANTWORT GIBTANKE
Mach doch einfach den Weg andersrum. Studiere erst an der Hochschule und dann - falls noch Zeit und Lust vorhanden - hole das Abi nach dem Diplom nach. ;-)
Lasst blos die Finger von der Elektrotechnik. Dauert zu schlecht und man findet keinen Job und wenn, wird er schlecht bezahlt. (FH, 2,0, 32.500)
@Absolvent "Lasst blos die Finger von der Elektrotechnik. Dauert zu schlecht und man findet keinen Job und wenn, wird er schlecht bezahlt. (FH, 2,0, 32.500)" Da hast du mit Sicherheit etwas falsch gemacht. Und ds so richtig gut.
[QUOTE] Sry, aber mit einer 4 in Mathe würde ich ET an einer Uni gleich in die Tonne treten! [/QUOTE] nunja... stand im Mathe LK (Bayern) auch nie gut da, habe jetzt aber an der TU München auch ma ne 2.3 in Höherer Mathematik 2 geschrieben (grad 3. Sem). Also es geht! Das eine hat mim anderen nix zu tun, solang es mit Faulheit zusammen hing :D Das muss man natürlich ändern ;) Achja, nach 2 Semestern waren 55-60% der Erstis weg ;) Von den restlichen 45% machen dann 10% ihr Diplom. Zumindest an der TUM
Nun, ich kannste leutz mit 1,3 im Mathe und die sind an der Uni deswegen durchgefallen ........ Aber iom Ernst . mach nen LKW Führerschein und geh nach Alberta Dort bekommen Schwerlasterfahrer 10000 Buck pro Monat ....
@Kibar wenn ich deinen Text richtig interpretiere, willst du wissen ob man ausser mit einem Abitur noch mit "etwas anderem" an einer Hochschule studieren kann, z.B. Medizin. Antwort: Das Medizinstudium setzt ein Vollabitur voraus, und das auch noch mit guten Noten , da es Zugangsbeschränkungen gibt (sogenannter Numerus Clausus) Der Weg ist also ziemlich klar vorgeschrieben: Abitur (2-4 Jahre), Vollstudium Medizin (4-5 Jahre), anschließend Ausbildung zum Facharzt Onkologie ("Krebsärzt") (2 Jahre). Und wenn du forschen willst ist sicherlich eine Dissertation (Doktor-Titel) und eine Habilitation (Professor-Titel) ganz hilfreich im Universitären Umfeld. Du kannst aber auch in der "Privatwirtschaft" rumforschen (z.b. bei Pharma-Unternehmen), da brauchst du keinen Prfessorentitel. Viel Erfolg !
ich studiere Elektrotechnik an TU Karlsruhe und würde jedem der Mathe nicht mag, vom Ing. Studium abraten. Ich hatte damals in LK Mathe(13NGO) und ETECH(11NGO). Im Abitur ist das Fenster an unterichtetem Mathe viel zu eng .. Kurven, einwenig DGL, einwenig komplexe Rechnung. Im ersten Semester stosst man auf breiter Front auf Neuland, die liebgewonnene 1,2 und 3 Ableitung wird nicht mal angesprochen. Stattdessen Konvergenzkriterien, Abschätzungen, Gradienten, Vektorfelder usw. Man muss jetzt nicht hochbegabt sein um das zu verstehen, als Normalbegabter muss man viel Zeit investieren. Mir hat Mathe immer Spass gemacht, ich war im 1,2 Semester lediglich mit Diversität an Problemen überfordet und keine Selbstdisziplin regelmässig zu lernen gehabt => hab 3.7 bekommen. Im Hauptstudium wurde es nicht weniger an Mathe. Mit guten Systemtheoriekenntisen kann man 3 Vorlesungen erschlagen, daher sehr wichtig. Daneben gibt es noch Festkörperphysik, die sehr in die Tiefe geht. usw Grüsse, D2
Autor: Wegstabenverbuchsler (Gast) Datum: 27.11.2007 00:15 nicht so ganz sonder abi plus hochschule machen das heißt alle beide zusammen ,kennst du dich mit juniorstudium aus
@insider "Aber iom Ernst . mach nen LKW Führerschein und geh nach Alberta Dort bekommen Schwerlasterfahrer 10000 Buck pro Monat ...." beim gegenwärtigen dollarkurs ist das echt eher ein hungerlohn
Keule wrote: "Ich persönlich empfehle die Uni. Die Leute da sind intelektueller und es ist glaub ich für die persönliche Entwicklung nicht schlecht" Comment: So einen daemlichen Humbug habe ich selten gehoert. Was soll daran an der persoenlichen Entwicklung besser sein? An einer FH sind Leute, die eine Ausbildung oder Abitur haben gemischt. An der Uni lernt man in eine Gesellschaftsgruppe abzugleiten. Naemlich in die, der Besserwisser und der Fachidioten. Ich schere nicht alle ueber einen Kamm, keineswegs. An einer FH hat man immer noch den Vorteil in einer Atmosphaere zu leben die aus Praktikern UND Theoretiker besteht, meist mehr als an der Uni. Und von wegen, die Leute sind da intellektueller. Vielleicht entscheiden sich gerade die Intellektuellen gegen die Uni. Weil sie vielleicht SOZIAL intellektueller sind. Uebers fachliche brauchen wir nicht zu diskutieren. Wie man einen Nagel in die Wand haut, kann man immer lernen. Mit Menschen umzugehen, leider nicht. Du gehoerst zu einem dieser arroganten Fuzzis mit Pseudo-Hirnzellenueberschuss. Hoffentlich haelt das Leben keine derben Ueberraschungen fuer Dich bereit. Fuer evtl Beleidigungen entschuldige ich mich, aber bei sowas platzt mir der Kragen. Immer auf dem Teppich bleiben!
>Die Leute da sind intelektueller
67% der FH-Studenten haben Vollabitur (Quelle: Studierendensurvey der
Uni Konstanz). Warum sind dann die Uni-Studenten intellektueller? Die
Profs haben auch ihren Dr. (habil.). Wo ist da der Unterschied?
Dann darf man nicht vergessen, daß das E-Technik-Studium an der FH
intellektuell mehr fordert, als jeder schöngeistige, BWL- oder
Lehramtsstudiengang an der Uni. Meine Diplomarbeit an der FH bestand
zumindest nicht aus dem Einkleben von 120 Fotos in eine 90seitige
Magisterarbeit (Kunsthistorik/Lehramt).
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