Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Anschluß des Atmel 2313


von Reinhard (Gast)


Lesenswert?

Hallo Leute

bitte helft mir mal ich bin schon am verrückt werden.
Nachdem ich es endlich geschaft habe auf meinem 90s2313 ein programm zu
schreiben. und in meinem testbord zu testen (dort läuft er bestens)
wollte ich den chip in meine schaltung einbauen. doch dort läuft das
ding nicht, es macht keinen muks obwohl wenn ich ihn wieder auf das
testbord verpflanze das programm bestens funktioniert!.
nun meine frage wie schließe ich den chip an????
ich habe ihn folgend angeschlossen.

pin 1, 20 an 5 volt plus
pin 10 an minus
an pin 12 über einen vorwiederstand ist eine led
pin 13, 14 ist ein plus eingang von 5 volt
pin 15 , 16 steuert über einen vorwiderstand die basis eines npn
transistors.

alle anderen anschlüsse sind frei.

das programm benutzt den timer es soll nach den taster eingang den
transistor zeitlich ansteuern die led ist zur kontrolle der funktion.

ist der chip also in meinem bord DL7UNO kann ich mit den tastern und
den 3 led's  die schaltung bestens simulieren. was bestens geht.

an welche anschlüsse mus ich noch minus oder plus anschliesen damit ich
den chip ohne bord betreiben kann

ich bitte um hilfe da ich schon am verzweifeln bin.

reini

von Johannes Raschke (Gast)


Lesenswert?

Wie wäre es mal mit einem Quarz?

von Henrik (Gast)


Lesenswert?

Ich vermisse sehr Angaben über die Oszillator-Beschaltung! Um die zu
testen nimmt man an besten ein (getestetes) Blink-Programm, setzt den
Atmel in die Schaltung und schaut, ob die LED blinkt. Wenn nicht, so
ist etwas mit dem Oszi oder der Spannungsversorgung oder dem Reset-Pin
nicht in Ordnung. Wenn sie blinkt, so kann man die drei Fehlerquellen
schonmal ausschliessen. Jetzt richtiges Programm laden und schauen ob
es funkt. Wenn nicht, so liegt das entweder an dem Programm selbst oder
aber an der äusseren Beschaltung, die das Programm nutzt.

Frage: Wie schließt man nun den Ozi an?
Antort: Beim 2313 (und allen anderen Atmels) heissen die Pins XTAL 1
und 2. Sie liegen an Pin 4 und 5 (glaube ich). Da schaltet man einen
Quartz dazwischen (mit 4 MHz kann man nichts verkehrt machen).
Anschliessend müssen noch zwei Kondensatoren von XTAL 1/2 nach Masse
geschaltet werden. Wie gross die sein müssen habe ich nicht im Kopf,
bei den Pics meine ich waren die so ungefähr 30pF (27 war der Normwert
meine ich) bei 4Mhz. Wird hier wohl so ähnlich sein, musst du mal im
Datenblatt nachsehen, da findest du irgendwo am Anfang auch die
Oszi-Beschaltung.
Einfacher geht es mit den SMD-Resonatoren, einfach die äusseren Pins an
die XTALs anschliessen und die Mitte nach Masse. Fertig!

Henrik

von Henrik (Gast)


Lesenswert?

@Johannes: Wie wählst du dich ein? Sitzt du im Rechenzentrum? Oder nutzt
du Mediaways? Über Mops steht da vpn.rwth... . Wenn du Mediaways nutzt,
wei schnell ist das?

Henrik

von Johannes Raschke (Gast)


Lesenswert?

Hi!

Ich wähle mich von daheim über ISDN ein. WLAN wäre toll, aber ohne
Laptop...

von Reinhard (Gast)


Lesenswert?

Hallo

heist also ich brauche die quarzbeschaltung!
und ohne quarz mag das ding nicht! sehe ich das richtig, egal welches
programm ich laufen lasse, sobald der timer aktiv ist brauche ich einen
quarz!
der rest past habe ich alles nachgemessen! es liegt überall spannung an
un wenn ich manuel überbrücke leuchten die dioden oder transistoren
schalten.
software ist auch ok da sie ja im testbord geht, und da ist eine
qurzbeschaltung vorhanden. ich dachte die braucht man nur wenn ich den
befehl crystal verwende!!

besten dank an die schnelle hilfe

reini

von Johannes Raschke (Gast)


Lesenswert?

Du brauchst immer einen Quarz oder eine andere Taktquelle, weil der
2313 keinen eingebauten Oszillator hat! Ganz egal, ob Timer verwendet
werden oder sonstwas.
Wie man den Quarz anschließt, steht in dem Beitrag von Henrik.

Viel Erfolg!

von Reinhard (Gast)


Lesenswert?

Hallo

habe gerade meine schaltung so verkabelt, das der chip im testbord ist
und er die spannung und aus und eingänge meiner schaltung ansteuert,
und es geht, also nochmals vielen dank an alle die mir geholfen haben,
werde also noch die quarzbeschaltung hinzubauen.

besten dank
reini

von Markus Kaufmann (Gast)


Lesenswert?

Der Quarz muß möglichst nah an den Prozessor (und die beiden
Kondensatoren darfst Du natürlich auch nicht vergessen).

Es gibt aber auch Microcontroller (z.B. der ATmega8 von Atmel), die
ohne Quarz auskommen, weil sie den Takt intern erzeugen können.
Prinzipiell gilt aber, daß alle marktgängigen Prozessoren irgendeine
Taktquelle brauchen, sei sie nun intern oder extern.

Der Crystal-Befehl ist hauptsächlich für wait-Befehle, RS232
(Baudrateneinstellung) und dergleichen gedacht.

Markus

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.