Hallo an alle Profis in diesem Forum, ich muss dazusagen, dass ich absoluter Anfänger bin in Sachen Mikrocontroller ETC. Wir müssen in diesem Semester ein Projekt lösen, unzwar eine elektronische Wasserwaage. Wir sind zuständig für die Platinenfertigung. Wir benutzen einen Neigungssensor zum Feststellen der Ebenheit. Wir würden das Ergebnis gerne auf einem Display anzeigen lassen. Wir würden das Ergebnis gerne wie im Anhang anzeigen lassen. Je nach dem welchen Wert der Sensor an den Mikrocontroller übermittelt, sollen die Pixel verschwinden oder wieder dazukommen. D.h. wenn Ebenheit vorliegt, soll man alle Pixel sehen vom Kreis. Kann mir jemand einen Tipp geben, welchen Mikrocontroller man da verwendet und welches Display kompatibel ist. Vielen vielen dank im Vorraus Ich hoffe ihr könnt mir helfen
Controller : AVR und PIC, das andere waere uebertrieben. Display : Einen graphischen 128x64, die sind alle kompatibel.
@ Matthias Wörner (atomica) >Ist das schwer zu realisieren, wenn man noch keine Erfahrung damit hat? Aller Anfang ist schwer. >Wir haben auch ziemlich gute Unterstützung von einem Professor, der sich >da gut auskennt mit Mikrocontrollern. Ist der Mikrocontroller in C oder >Assembler programmiert? Kanns du dir aussuchen. >Hat dieses Display auch einen Kontrasteingang? Haben die meisten. > Wir würden nämlich zusätzlich gern den Kontrast automatisch mit einem > optoelektronischen Bauteil regulieren. Na das wird DIE HighTec Wasserwaage des Jahrzehnts ;-) Vergesst die Ausgleichsgewichte nicht. MfG Falk
hmm... wenn das Gerätchen fertig ist, kann man das aber nicht mehr ne Wasserwaage nennen :> Wohl eher ne elektrowaage (!?)..
das ist ne menge arbeit für den neustart. evtl an ein bestehendes projekt hier hängen. es gibt hier biblitheken für ein grafisches lcd. (glcd) dennoch müssen die basisfunktionen mehr oder weniger aufwändig angepasst werden. häufig wird der bresenham algorithmus: http://de.wikipedia.org/wiki/Bresenham-Algorithmus zum zeichnen von kreisen auf pixeldisplays in diesen bibliotheken verwendet. ihr müsstet für euer projekt diese funktion "aufbrechen" oder jede "kreisdarstellung" im controller ablegen und entsprechend der rückgabewerte des sensors zur anzeige bringen. für die schnittstelle zwischen bibliothek und display ist häufig die funktion setpixel(x,y,colour) zu implementieren, das kann - je nach display ein langer weg werden. wenn ihr kaum erfahrungen mit mikrokontrollern habt, kommen hier noch die startprobleme hinzu, kosten zeit. die kontrsatregelung ist das wohl geringste problem, und wohl auch am unwichtigsten... mfg, m.
so aussergewöhnlich ist eo eine Waage nicht, sowas haben wir als fertiges Gerät hier im Einsatz, die zeigt den Winkel numerisch an und einen Pfeil rauf/runter für die Sollposition. Ob die Grafik da informativer ist müsst ihr ausprobieren, wenn man die Ansteuerung einmal raus hat sind verschiedene Anzeigen sicher kein Problem.
@ JojoS (Gast) >so aussergewöhnlich ist eo eine Waage nicht, sowas haben wir als >fertiges Gerät hier im Einsatz, die zeigt den Winkel numerisch an und Welcher echte Handwerker braucht so einen SchnickSchnack? MFG Falk
Handwerker brauchen das vielleicht nicht, aber wenn Anlagenteile in definierten 'krummen' Winkel montiert werden müssen ist das schon eine echte Hilfe. Die mechanisch verstellbaren Libellen kann man kaum auf 1° genau ablesen.
Nur so aus Neugier: Was soll denn da als Sensor genutzt und welche Genauigkeit erreicht werden?
Hallo, falls ihr euch das mit dem Graphischen Display nicht zutraut dann holt euch ein Alphnumerisches das ist nochmal billiger und einfacher anzusteueren. Peter Fleury (nein nicht ich) hat dafür eine wie ich meine gute Lib. geschrieben. Einfach mal nach dem Namen googlen. Ihr könntet euch ja bei der Anzeige an die echte Wasserwage anlehnen. Sprich Punkt in der Mitte = Grade und das mit den unterschiedlichen Refernzwickeln finde ich auch eine Klasse Idee. Gruß Peter
Da dies ein Ersatzteil ist, kann es mit einem Datenblatt durchaus schwierig werden. Ich finde das Display für diese Anwendung auch etwas übertrieben und dem Fortschritt bei gegebenem Wissensstand nicht unbedingt zuträglich. Nehmt ein einfacheres Display, wie Peter es vorschlägt.
warum 128x64? da tuts doch ein feines 122x32, dann bleibt man auch in der Breite einer Wasserwage und bekommt keinen Wagbalken...
Also zum Einstieg gleich ´n Grafik LCD programmieren zu wollen finde ich schon sehr mutig. Damit eure WaWa überhaupt in angemessener Zeit was anzeigt, würde ich euch, so wie das andere auch schon sagten, empfehlen mit einem alphanumerischen LCD anzufangen. Darin könnt ihr selbst Symbole definieren. Damit kann man wunderbar ´ne Art Bargraphanzeige zusammenbasteln. Sehr interessante Seite dazu: http://www.quinapalus.com/hd44780udg.html Seht erst mal zu, dass ihr anhand eurer Anforderungen einen Controller aussucht z.B. AVR (mit ATmega88 o.ä. bekommt man da schon was brauchbares hin) euch in dessen Hardware einarbeitet und die wichtigen Sachen in den Griff bekommt. Wenn dann alles läuft, könnt ihr euch an den ganzen Grafik-Schnick Schnack ranmachen. Ich denke alles andere ist ´ne Sackgasse, gerade beim Einstieg.
Ob man n GLCD oder n alphanumerisches ansteuert schenkt sich im Prinzip nix, wenn man programmieren und Datenblätter lesen kann. Der schwierigste und zeitraubendste Weg ist der Einstieg, bis man das Geraffel drum herum zusammengesucht hat, Recherche der Bauteile, den "Kleinkram" und die Toolchain zusammengefummelt ist das Gröbste mal gemacht. Dann wirds krass ... Hello World, LED-Blink. Ist man soweit gekommen ist der Rest nicht mehr so arg schwierig find ich.
wie schon jemand gefragt hat würd ich mal gerne wissen welchen Neigungssensor du verwendest. gruss hans
Was nehmt ihr für einen Sensor? Man braucht schon mächtig Genauigkeit, um in den (sinnvollen) Zehntelgradbereich oder darunter zu kommen. Bei 256 Bit pro g (Beschleunigungssensor mit +-2g Messbereich an 10 Bit ADC) kommt man auf gerademal 0.3 Grad, und das sind bereits etwa 3 mm auf einen Meter - reichlich ungenau.
Autsch...zuerst lesen, dann antworten. Meine Frage hat sich schneller beantwortet, als sie gestellt war :-)
Hey wir haben uns nun für den Mikrocontroller PIC18F2620 und ein Batron Display entschieden. Jetzt muss ich wissen, ob der Mikrocntroller zur MPU 6800 oder 8080 Series gehört. Je nachdem was für einer des ist müssen bestimmte pins aufm Display auf Low oder High gesetzt werden. Kann mir jemand weiterhelfen? Danke schonmal Gruß matthias
@ matthias wörner, soll ich dir sagen wie euer projekt enden wird... ihr habt ne kiste voller elektronik bauteile, nen haufen datenblätter und die gebt ihr dann am besten dem prof. mit der bitte um programmierung und löten und leiterplatte designen usw. ... vergesst es und seid froh wenn ihr den schein trotzdem bekommt... so wird das in einem semester sicher nix werden, vorallem nicht wenn man mit der grafik anfängt aber den sensor noch nichtmal ausgelesen hat. ... vielleicht macht ihr aus eurer aufgabe auch nur ne machbarkeits- oder designstudie und sagt dem prof. es ist machbar aber ihr seid dazu noch nicht in der lage, da er euch nicht sinnvoll auf eine solche aufgabenstellung vorbereitet hat. welches semester seid ihr? erstes, zweites...??? man, man, man was sich manche profs. erlauben ist echt peinlich...
Hallo, haben jetzt unseren ersten Prototyp hergestellt und fangen jetzt an mit der PIC Programmierung. Wir benützen den PIC18F2620. Wir wollen jetzt bloß mal erreichen, dass alle Pixel auf dem Display angehen, damit wir sehen, ob das Ding überhaupt lebt. Aber ich schaffe es irgendwie nicht. Habe die Ports des Mikrocontroller initialisiert. Im Datenblatt des Batron-Displays ist eine CommandTabelle, da steht z.b. Display ON / OFF "10101110". Biesen Code muss ich über meinen parallen Datenbus, der in meinem Fall auf Port C liegt verschicken. Dann ist da noch diees Timing Specifications tabelle, wo erklärt wird, wie sich WR, RD, CS und Do-D7 read oder write verhält. Muss ich diese Timing Tabelle bei jedem Befehl beachten oder muss das nur 1 mal gemacht werden. Versteh ich nicht ganz, tut mir leid wenn ich so blöd frage. Vielleicht kann mir ja jemand helfen
Also das Timing muss man immer beachten. Ist so wie man jeden Morgen die Reihenfolge beim Anziehen beachten muss, damit die Unterhose nicht auf dem Kopf und die Socken nicht über den Schuhen landen... Displays ansteuern ist immer wieder ein Erlebnis. Die Datenblätter zu den Controllerchips sind meistens von Leuten geschrieben, die nicht richtig Englisch können, oder von Technik keine Ahnung haben. Am besten erst mal versuchen Schritt für Schritt überhaupt eine Reaktion aus dem Display zu kriegen. Mit der Kontrasteinstellung mal spielen hilft auch, habe schon vor Displays gesessen, die einfach nichts anzeigen wollten, bis ich gemerkt habe, dass der Kontrast nicht stimmte und das Display schon längst versuchte zu zeigen was ich wollte... Ansonsten hoffe ich mal der kleine Kondensator links vom Chip ist für die Versorgungsspannung? Wenn man die Kerle nicht richtig platziert geht meist auch garnichts.
@ Guido Körber (Gast) >Displays ansteuern ist immer wieder ein Erlebnis. Die Datenblätter zu >den Controllerchips sind meistens von Leuten geschrieben, die nicht >richtig Englisch können, oder von Technik keine Ahnung haben. Aber wesentlich öfter wollen Leute ein LCD ansteuern, die nicht mal elementare Grundlagen beherrschen. MFG Falk
Danke Guido für die Infos: @ Falk: Ich weiß dich regt das tierisch auf. Wir sind erst im 3. Semester und unser Professor verlangt das von uns, dieses Problem zu lösen. Ob wir wollen oder nicht, interessiert niemand. Ich finds eigentlich genauso krass, dass wir Zeug machen sollen, von dem wir NULL Schimmer haben. Tut mir leid, wenn ich dich damit nerve. Entschuldigung
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