Hallo! Ich stehe vor dem Problem wie ich am besten den Spannungsbereich 0-5120VDC auf den AVR-ADC mit 0-2,56V Abbilde. Die Genauigkeit sollte kleiner 10V sein. Wie macht man dass am besten? Mit einem Spannungsteiler? Dieser muss aber aufgrund der Verlustleistung ziemlich Hochohmig sein (z.B.: 80M zu 40k) hier entsteht aber das Problem mit der Eingangsimpedanz des ADC’s (glaub das waren 20k Ohm). Kann man den Spannungsteiler gleich mit der Eingangsimpedanz bilden (Gefällt mir persönlich überhaupt nicht)? Oder ist es doch besser den „Hochohmigen Teiler“ zu bauen und anschließend über einen Impedanzwandler. Wie macht man dass prinzipiell am besten, von der Schutzbeschaltung jetzt mal abgesehen? Bin über jeden Tipp Dankbar Grüße Rudi
Rudi wrote: > Dieser muss aber aufgrund der Verlustleistung ziemlich > Hochohmig sein (z.B.: 80M zu 40k) Genau. > hier entsteht aber das Problem mit der > Eingangsimpedanz des ADC’s (glaub das waren 20k Ohm). Nicht ganz. Das ist die AC Impedanz. DC mäßig, liegt diese bei einigen MOhm (oder GOhm ?). Mit einem Kondensator parallel zum ADC Eingang funktioniert das also wunderbar. Eine Schutzbeschaltung ist eigentlich nicht notwendig, solange der Spannungsteiler nicht durchschägt. Dann fließt eine Überspannung über die Schutzdioden im AVR ab, und es passiert nichts weiter. Wenn doch, dann hängt die Schutzbeschaltung davon ab, was die Hochspannungsquelle (zumindest kurzzeitig) an Strom liefern kann.
Beim ATmega32 (bei den anderen AVRs wird es ähnlich sein) lese ich Analog Input Resistance: typ. 100 MΩ Wenn du den Spannungsteiler auf 0,25 W auslegst, hat der Widerstand, der parallel zum Analogeingang liegt, etwa 50 kΩ, also ein 2000stel des Eingangswiderstands. Also kein Problem von dieser Seite.
Hallo, kann Benedikt K. nur zustimmen. Der Kondensator ist das wichtige Bauteil dabei, der ADC will eine relativ niederohmige Quelle, damit die Sample & Hold-Schaltung des ADC funktioniert. Da die S&H-Kapazität im wenige pF-Bereich liegt, reichen für den Kondensator Werte um 1nF schon aus. Die Meßfolge darf natürlich nicht schneller als die Zeitkonstante der Geschichte werden, sonst gibt es Meßfehler. Spannungsfestigkeit usw. der Vorwiderstände nicht vergessen... Gruß aus Berlin Michael
Am besten viele, viele Vorwiderstände in Reihe: - Spannung teilt sich auf - Redundanz falls mal einer knallt - Toleranzen mitteln sich aus
DANKE! an alle, ist ja schon fast ein Chat hier :-) Also spricht nichts gegen einen "Normalen" Spannungsteiler (natürlich der Spannung angepasst), wunderbar. Das mit den 20k hab ich anscheinend Falsch interpretiert (Man sollte sich das Datenblatt genauer durchlesen ;-) ). Danke für den Hinweis. lg aus Wien Rudi
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