Hi, ich experimentiere gerade mit einem LCD-Display rum. Beim Anschluss der Hintergrundbeleuchtung wollte ich den passenden Vorwiderstand berechnen. Das Display benötigt 130mA bei 4.2V. Die Formel hierfür lautet ja: Rv = (Uges - Uled) / Iled Nehme ich also eine Standardleuchtdiode (grün 5mm 10mA) da wäre das Rv = (5V - 2.1V) / 10mA Rv = 290 Ohm Allerdings kommen mir da jetzt Zweifel. Im Tutorial dieser Seite wird als Vorwiderstand für die Leuchtdioden ein 1K-Ohm Widerstand genommen. Ist dieser Wert einfach Pi * Daumen genommen worden, oder wären 290 Ohm eigentlich richtig? Wenn ich obig genannte Formel anwende auf die Daten des Display, dann wären das: Rv = (5V - 4.2V) / 130mA Rv = 6 Ohm Dieser geringe Vorwiderstand wundert mich dann doch. Habe ich irgendwo einen Denkfehler, oder passt das so? Sven
Eine normale (standard) LED leuchtet bei ca. 20mA maximal. Es gibt aber noch verschiedene LED's. Hell, Super Hell u.s.w die sich in ihrer Spannungen und Strömen unterscheiden. Die Du meinst, werden auch 5mA LED's genannt und nimmt man um ein Status von einem Port (µC) Anzuzeigen.
Hi, Wenn ich obig genannte Formel anwende auf die Daten des Display, dann wären das: Rv = (5V - 4.2V) / 130mA Rv = 6 Ohm Dieser geringe Vorwiderstand wundert mich dann doch. Habe ich irgendwo einen Denkfehler, oder passt das so? Diese Berechnung scheint fuer eine Hintergrundbeleuchtung beim LCD mittels LED zusein. Der Widerstand ist richtig berechnet! Mfg Dirk
5V-0.8V(Schwellspannung)= 4,2/20mA= 210 Ohm also 220 als Vorwiderstand für ein Standard Led an 5V. 5V-0.8V (Schwellspannung)= 4.2V/5mA=840 Ohm als 1K Vorwiderstand für ein 5mA Led (ist nicht so hell). Je nach Ledtyp andert sich die Schwellspannung. Die 0,8 Volt sind hier (für alle ich weiss was) als praktischer Faustwert zu sehen.
Hallo Sven, Hallo Frankl, Hallo Dirk! Sven liegt richtig! In beiden Argumenten! Alles andere sind Denkfehler! Zu Frankl! Den Faustwert von 0,8V kannst du bei Leuchtdioden nicht verwenden (wahrscheinlich hast du es verwechselt mit Standard Si-Dioden)! Es funktioniert so: Versorgungsspannung: 5,0 V Betriebsspannung der Hintergrundbeleuchtung: 4,2 V Betriebsstrom der Hintergrundbeleuchtung 130,0 mA Für den dazwischenliegenden Vorwiderstand bleiben also noch 5,0V - 4,2V = 0,8V Diese 0,8V fallen am Rv ab! Rv berechnest du nach dem ohmschen Gesetz: R = U/I Demzufolge: Rv = 0,8V / 130mA = 6,15OHM Dann wählst du in der Normreihe den nächst größeren, also 6,8OHM um auf der sicheren Seite zu sein! Erfahrungsgemäß tuts ein 10 OHM Wid. auch noch voll und ganz! mfg da|poidi
Hi ich muss ein Referat über die Diode machen jetzt soll ich die Vorwiderstandsberehcnug erklären und ich kapier des net ich weiß zwa um was es geht aber nicht wie man des rechnet
steht schon im ersten Post Rv = (Uges - Uled) / Iled
Naja , ich machs mal nochmal zum mitmeißeln Vorwiderstand = (Betriebsspannung minus Flußspannung der LED) geteilt durch den LED Strom
Bei 10 Ohm musste mit der Leistung aufpassen, da kommste an die Grenzen eines 1/4W - Widerstandes (bei 160mA).
@Frankl: Es sind aber keine 5mA LEDs, sondern 2mA (also 1/10*I einer Normalen) und die heißen dann auch "low current".
>Hi ich muss ein Referat über die Diode machen jetzt soll ich die >Vorwiderstandsberehcnug erklären und ich kapier des net ich weiß zwa um >was es geht aber nicht wie man des rechnet Falls du mit Diode LED meinst -> http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0201111.htm http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/1006011.htm Für andere Dioden -> http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/index.htm Aber nicht alles abschreiben ;)
@Sonic! Nö! In Bredouille kommt er erst bei R = 2,5 Ohm Denn nur bei bei diesem Widerstand fließen 312mA. Und 0,8V * 0,312A = 0,25W. 10Ohm ist völlig unkritisch. Geht zwar "viel" Strom durch, aber Spannung ist ja klein. Also alles im Grünen Bereich!
Hä?? I*I*R = P, also 0.16mA²*10 Ohm = 0.265 W, oder?
Hallo, @Sonic: 0,8V / 10Ohm = 80mA... ;) Bei 0,16A und 10Ohm würden ja 1,6V abfallen. Gruß aus Berlin Michael
Richtig! Um die Helligkeit zu halten musst du den Strom konstant halten. Hab's grade mal ausprobiert: Bei 10 Ohm Vorwiderstand und 5V kommste auf ca. 3.9V an der Displaybeleuchtung, das ergibt im Vergleich zu 4.2V eine 'trübe Funzel'! Du bist im Vergleich zu 6 Ohm 60% (!) vom Soll-Widerstand abgewichen, das MUSS sich irgendwie auswirken!
Die Diode (ob sie nun leuchtet oder nicht) hat ja ne gewissen Durchlassspannung. Und die ist mit 4.2V angegeben. Abhängig vom Strom, der sie durchfließt, fällt bei viel Strom viel Spannung und bei niedrigem Strom weniger Spannung ab. Mit 10Ohm fällt nun bissel weniger Spannung ab. Dein Display leuchet aber immernoch mit I = U / R I = (5V - 3,9V) / 10 Ohm = 110mA Das ist sicher schon nicht verkehrt. Jetzt kannst du in kleinen Schritten den Widerstand verkleiner und den Strom errechnen oder auch messen. Dabei darfst du bloß nicht über den maximalen Strom rüberkommen, da du sonst das "Leben" deiner Hintergrundbeleuchtung gefährdest. Bzgl Abhängigkeit Durchlassspannung - Durchlassstrom vgl http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/58830/DIODES/1N4007.html
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